Das Ei-Fön war das erste Massenkompatible Smartphone. WAF und so.
Was das Ding konnte, konnten bereits Geräte um 2000. Mein Siemens S55 hatte die gleiche Konnektivität. Lediglich die Kamera (für das S55 hatte ich nur eine Ansteck-Kamera mit 640x480), Bildschirm und der Speicher (S55: 1 MB) des iPhone waren besser. Aber Internet, Email, SMS, Bluetooth, GSM/EDGE, MP3/MIDI als Klingeltöne, ... konnte das S55 auch schon. Im Gegenteil: Auf dem S55 ließ sich, anders als auf dem iPhone später, sogar (Java-)Software installieren. (Das ging erst mit dem iPhone 2. Und auch UMTS kam dann erst.)
Trotzdem hatte das iPhone einen entscheidenden Vorteil: Ein eingängiges und - vergleichsweise - wenig Frust erzeugendes UI.
Ansonsten sind die Telefonzellen großartig für ihre Zeit. Ich war durchaus neidisch. Es passte nicht in mein damaliges Budget. Aber universal waren sie. Und man musste nicht mehr den PDA ruhig neben das Telefon legen, damit die Infrarot-Schnittstelle sauber übertragen konnte, um Kontakte und Co zu synchronisieren.
- Und mit genügend Geräten bekäme man wohl auch eine hervorragende Splitterschutz-Weste fürs Sprengstoff-Räumkommando zusammen.
Regards, Bigfoot29
Nachtrag:
@xexex : Das IST ja der Witz... fürs iPhone1 gabs noch keinen Store. Der kam erst für/mit Version 2. -.-'
(Und das mit "inkompatiblem Zubehör" als Vorteil ist bei Apple ja bis heute nicht unbedingt ausgeräumt. xD )