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NewsCanon EOS R1 & R5 Mark II: Neue DSLM-Profikameras kosten 4.800 respektive 7.500 Euro
Mit der EOS R1 und der EOS R5 Mark II stellt Canon zwei neue spiegellose DSLM-Kameras vor. Die EOS R1 setzt mit dem integrierten Hochformatgriff die einstige EOS-1-Serie fort und richtet sich an Profifotografen aus den Bereichen Sport und Nachrichten. Die EOS R5 Mark II löst die gut viereinhalb Jahre alte EOS R5 ab.
Fakeauflösung ist recht modern. Erst bei Scannern, Grafikkarten und jetzt auch noch bei Kameras. Wenn ich sowas möchte dann mach ich das am PC mit passender Software
Meine EOS 5DII tut auch nach 16 Jahren noch klaglos ihren Dienst und produziert so saubere Bilder wie am ersten Tag (wenn ausreichend Licht ist – ISO 3200 ist schon kaum noch brauchbar), da kann ich wirklich nicht meckern. Mir sind die EOSse inzwischen zu klobig, da bin ich lieber mit etwas Leichterem (und Günstigerem) unterwegs, aber für die aktuellen Boliden bin ich auch sicher nicht die Zielgruppe …
Mit den spiegellosen hat Canon wirklich einen gewaltigen Preissprung hingelegt. Meine damalige 5Ds hatte einen Einführungspreis von 3499€ (2015) während der Nach-Nachfolger jetzt bei 4800€ liegt. Auch die Objektive sind um einiges im Preis gestiegen. Mit Wechsel auf spiegellos bin ich damals auf Fuji umgestiegen und muss nach wie vor sagen: gute Wahl (bezahlbar und weiterhin hohe Qualität).
Ich bin aber trotzdem gespannt wie sich das KI upscaling in der Praxis schlagen wird. Da wird es demnächst bestimmt jede Menge Tests geben.
Ich frage mich wann die Dynamik von chemischem Film mit den Dingern erreicht wird.
Persönlich würde ich meine DSLR gern gegen eine Leica eintauschen, aber 15.000€ ist mir einfach zu viel Geld 🙈
Die Kameras hier von Canon wirken wie Riesen aus vergangenen Tagen mit ihrer Größe. Persönlich weiß ich das Magnesiumgehäuse meiner 5D zu schätzen, aber das Gewicht ist schon brutal.
Spannende Kameras. Vor allem gibt fast kein Grund eine R1 zu kaufen. Die R5 hat alles was wichtig ist und noch mehr Auflösung. In der Schweiz sind die Kameras dank starkem Schweizer Franken massiv günstiger. 4199 und 6599....
Wenn ich höhere Auflösung will/brauche nehm ich Topaz Gigapixel/Photo AI. Das mach seine Arbeit recht gut. Vor allem kann ich dann den Algorithmus auswählen. Mal hat der eine mal der andere ein besseres aussehen.
bestimmt schöne hardware, ich finde die gehäuse allerdings viel zu klobig und zu schwer.
beruflich setze ich auf die sony alpha 7 mark 4 - schön kompakt und hat alles was man je brauchen können würde (sportfotografen mal außen vor, das ist eine nische).
und wenn man das zeug mal auf einer flugreise dabei hat, geht der body mit 24-70 2.8 gm auch leicht in den rucksack.
Fakeauflösung ist recht modern. Erst bei Scannern, Grafikkarten und jetzt auch noch bei Kameras. Wenn ich sowas möchte dann mach ich das am PC mit passender Software
Ich bin eher positiv überrascht, dass man bei 24,2 Megapixeln bleibt und sich nicht dem Marketing hingibt mit immer höheren Zahlen. Bei Smartphones wirbt man ja gerne auf einem viel kleineren Sensor mit 100 Megapixel+.
Das man eine Möglichkeit für Upscaling später anbietet, ist genau der richtige Weg. Am Ende ist es also ein Feature, welches man dann nicht extern dazukaufen muss, aber weiterhin kann. Deutlich besser als direkt die Megapixel unnötigerweise nach oben zu katapultieren.
Ich kenne das Problem. Ich bin als „Kompromiss“ mit adaptierten Leica-Objektiven unterwegs. Das klappte an der EOS mit entsprechender Mattscheibe schon ganz ordentlich, aber mit modernen Systemkameras (Stichwort Sucherlupe und Fokus-Peaking) geht das ja inzwischen sehr gut, wenn es nicht gerade Action-Fotografie ist …
Ein feines Gerät, direkt Vorbestellt. Setzt genau dort an wo die R5 aufgehört hat mit nochmals extremen Verbesserungen beim Autofokus, Sensorgeschwindigkeit und Video Modes. Meine R6 darf dann in Rente gehen und die R5C im Rig wohnen. Zu kritisieren findet man sehr wenig
Die R1 fällt bei der Vorbestellung tatsächlich eher hinten runter, hier ist wenig drin was in einer recht kleinen wohl meist rein-photojournalistischen Nische schlussendlich die bessere Kamera macht.
Mir sind die EOSse inzwischen zu klobig, da bin ich lieber mit etwas Leichterem (und Günstigerem) unterwegs, aber für die aktuellen Boliden bin ich auch sicher nicht die Zielgruppe …
Von 1,5kg auf 1,1kg ist ja schon mal ein guter Schritt, aber bei mir ist es auch so, dass man ab einer gewissen Größe die Kamera einfach häufig nicht dabei hat. Dann lieber bei der Qualität ganz kleine Abzüge, dafür hat man die Kamera dann auch in der passenden Situation dabei. Andere werden aber wieder sagen, dass sie dafür dann auch ein Smartphone immer dabei haben...
Ich bin eher positiv überrascht, dass man bei 24,2 Megapixeln bleibt und sich nicht dem Marketing hingibt mit immer höheren Zahlen. Bei Smartphones wirbt man ja gerne auf einem viel kleineren Sensor mit 100 Megapixel+.
Je mehr Pixel auf kleinerem Raum desto höher das Pixelrauschen. Auch spielt die Temp des Sensors eine Rolle. Hab mal für einen Astrophograph ein Spezielgehäuse gebaut mit Peltierelementen der die Kamera auf unter 0 °C Runterkühlt. Das Reduziert das Farbrauschen bei schwarzen Teilen extrem
Der ist doch schon längst übertroffen. Nur das Roll-off Verhalten bei Film kann out of the box "weicher" sein, dafür gibts heute aber Software.
Ergänzung ()
wern001 schrieb:
Fakeauflösung ist recht modern. Erst bei Scannern, Grafikkarten und jetzt auch noch bei Kameras. Wenn ich sowas möchte dann mach ich das am PC mit passender Software
Es ist ein kleines Feature was dir beim in-camera croppen und abspeichern von jpegs angeboten wird. Mal schnell einen kleinen Vogel näher ran schneiden und das jpeg direkt zur online-Verarbeitung nutzen, mehr nicht.
Ich fotografiere gerne mit meiner Kamera, unzwar gerade weil sie nichts mit KI rumfuscht.
Wer das möchte kann das doch gerne im Nachhinein tun. Kann mir kaum vorstellen dass die KI in der Kamera besser als alle Programme am Markt ist. Von daher ein (aus meiner Sicht) sinnloses Feature.
Dauert nicht mehr lange und du musst auch bei Kameras ins Kleingedruckte schauen was die echte Auflösung ist.
@bart1983 Am besten einen Thread aufmachen und erläutern was du denn so fotografieren möchtest und wo dein Budget liegt. Die Kameras hier sind eher nichts für den Hobby-Einsteiger.
Es sind Arbeitsgeräte, kein Hobbyfotograf braucht sie und ohne grundlegend eingearbeitet zu sein wirst du nicht mal Vorteile gegenüber einem 1000€ Gerät ziehen können. Der benötigte Objektivpark, Steuern, Werbungsausgaben etc. sowie das sonstiges Zubehör lassen 4500€ alle 4 Jahre im übrigen wie den Tropfen auf den heißen Stein wirken
Dann lieber bei der Qualität ganz kleine Abzüge, dafür hat man die Kamera dann auch in der passenden Situation dabei. Andere werden aber wieder sagen, dass sie dafür dann auch ein Smartphone immer dabei haben...
Aktuellere Kameras liefern mit guten Objektiven ja inzwischen eine sensationelle Qualität – da hat man als Hobbyist auf normaler Abzugsgröße keine sichtbaren Einbußen mehr, behaupte ich. Und verschiedene Kameratypen sind eben für unterschiedliche Zwecke gut. Ich bin da inzwischen sehr undogmatisch, hauptsache das Bild stimmt hinterher (auch wenn es schon immer ein besonderer Genuss ist, mit meinem 50er-Summicron-R oder dem 90er-Elmarit-M zu knipsen, da ist mir dann die Kamera fast egal).