News Canon EOS R1 & R5 Mark II: Neue DSLM-Profikameras kosten 4.800 respektive 7.500 Euro

wern001 schrieb:
Fakeauflösung ist recht modern. Erst bei Scannern, Grafikkarten und jetzt auch noch bei Kameras. Wenn ich sowas möchte dann mach ich das am PC mit passender Software
Besser erst einmal informieren, worin die AI oder Ki Lösung besteht.

Bei solchen Lösungen macht es ja noch Sinn oder im medizinischen Bereich, bei dem die Alogorithmen und Trainingsdaten auf den jeweiligen Anwendungsfall hin abgestimmt sind.

Du sollst schließlich nicht mit der Kamera chatten und insofern gibt es nicht den ChatGPT Bullshit miesester Qualität zurück.
 
Cool Master schrieb:
iPhone oder vergleichbares Android.

Warum? Weil du das in der Regel immer dabei hast.

Wenn es eine "echte" Kamera sein soll schau dir die 6D (II) oder 5D III an. Bedenke aber, dass Objektive ins Geld gehen.

Für die meisten Nutzer heutzutage tatsächlich genau das Richtige, erst wenn man sich dem Entwachsen fühlt und die Grenzen bemerkt macht es Sinn nach einem richtigen Kamerasystem zu schauen. Einfach nur vom Kamera Kaufen werden die Bilder nicht besser. Oft sogar schlechter da diverse moderne Smartphone Features fehlen und die Kamera letztendlich sowieso nur in der Ecke liegen bleibt.

Warum aber empfiehlst du 10 Jahre alte Schlachtschliffe? Ich glaube nicht das damit heutzutage noch wirklich ein Neueinsteiger glücklich werden kann.
 
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Hmm... spannend... hab mir gestern ein paar Berichte angeschaut.
Der Blackout Free EVF schon geil wäre, besonders bei Flugshows merk ich das immer dass ich da etwas überkompensiere beim mitziehen im vergleich zur alten DSLR... aber ich versuch da lieber erstmal mit mehr Übung gegenzuhalten. Ok und beim letzten Konzert wo ich knipsen durft hab ich, weil ich wärend des Konzertes hinter die bühne durfte und die Mikros sensibel war den electronic shutter eingestellt ghabt und danach verpennt rauszunehmen, je nach einstellung hab ich dann genau die taktrate der beleuchtungs LED's getroffen... man lernt halt... darum bin ich auch froh durft ich für den Verein da Fotos machen, tolle Lernmöglichkeit... und n Bier hab ich auch noch gekriegt :-D

Den AF Tracker find ich in der R5 schon geil, hat aber in nicht idealen Bedingungen ab und zu seine probleme, aber ich will da jetzt nicht zu hart die Kamera als Schuldigen bezeichnen da ich wiederzum zu wenig damit arbeite um den benutzerfehler auszuschliessen.

Seh aber bisher keinen Grund von meiner R5 (und R6 als backup) auf die R5ii zu wechseln.
Zeigt aber wohl mehr wie geil die R5 ist, und nicht dass die R5ii jetzt "schlecht" ist
Zudem find ich zum Wandern/Reisen das 24-105er und ggf 70-200f4 sehr angenehm als kompromiss.
Natürlich ist eine X-T5 von Fuji leichter... aber jetzt mal angenommen man hat nur die eine.

Wenn jemand zu Nikon geht weil er mehr auswahl bei Teles will (Vor allem wegen third party OHNE nen adapter nutzen zu müssen) kann ich das total nachvollziehen. Ich bin aber mit dem 100-500er sehr zufrieden als Allrounder Kompromiss ohne zwang für Fitnessabo :D (ich hab gehört die sind bei den 600er f4's im Preis inbegriffen ^^ )

Dürfte ich wünschen, einfach so ganz frech, dann wär es eine R5iip (photography) also den ganzen videokram den ich noch nie genutzt habe weder bei der 700D 77D 6dmkii R6 oder R5 rauswerfen. Also genau das machen was bei der X-T5 kritisiert wurde "die is ja nur photo centric denk doch einer mal an die Filmer!" Bin zu wenig in der CCD Technik drin aber einer der Gründe warum die R5ii so teuer ist liegt sicher daran das es halt eine eierlegende Wollmilchsau ist.
 
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wern001 schrieb:
Beim fotographieren kommt es mehr auf Szenen Setzung an. Was nützt die teuerste Kamera wenn die Bilder wie die Schnappschüsse von Onkel Berd aussehen.

Dennoch können bestimmte Features beim Fotografieren unterstützen. Auch die Anordnung der Knöppe, die Sortierung des Menues oder dass alleine schon alle Einstellungen in den drei Custom Menues vollständig gespeichert und abgerufen werden können.

Aber es zwingt Dich ja niemand, solche Kameras zu holen.
Die wenigsten werden die hohe Auflösung von 45 MP benötigen.

Ich würde dann eher zu den ausgereiften Modellen wie der R6 Mark II greifen, die ich mir auch von ein paar Wochen gekauft habe, nachdem ich mit dem Thema bereits seit Jahren geliebäugelt habe.

Dann liegst Du schon mal unter der hälfte des Preises und hast die wichigsten Features. Die R6.2 hatte die R5 bereits in einigen Belangen überholt, so dass für die R5 nun auch eine Mark II (über-)fällig wurde.

Dann erstmal eine lichtstarke 35mm f/1.8 Festbrennweite von Canon drauf (um die €500), die sich für viele Einsatzzwecke lohnt. Dann ist die Kamera auch deutlich leichter.
Damit kann man dann erstmal "üben" und überlegen, welche Objektive dann wirklich noch fehlen sollten.

Ich möchte mal behaupten, dass die R6.2 eine der besten, wenn nicht die beste Kamera im Bereich €2300 auf dem Markt ist.
 
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digitalangel18 schrieb:
Warum aber empfiehlst du 10 Jahre alte Schlachtschliffe? Ich glaube nicht das damit heutzutage noch wirklich ein Neueinsteiger glücklich werden kann.

Weil die gebraucht günstig sind und somit das Geld ins Glas gehen kann :) Ich selber hab die 6D und abgesehen von der Video-Funktion (720p) ist die nach wie vor super und macht klasse Bilder.
 
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digitalangel18 schrieb:
Einfach nur vom Kamera Kaufen werden die Bilder nicht besser. Oft sogar schlechter da diverse moderne Smartphone Features fehlen und die Kamera letztendlich sowieso nur in der Ecke liegen bleibt.
Stimme dir da voll zu und gebe das auch immer wieder weiter wenn mich jemand fragt "hey ich will auch fotos machen so wie du undso was soll ich kaufen". Viele sind dann schnell endtäuscht weil die Kamerabilder dann halt nicht so geil werden wie gedacht. Können kommt nicht automatisch beim Kauf der neuen Kamera.

Was die Smartphones da an automatischer Bildbearbeitung rausholen ist schon bemerkenswert. Mich reizt ja genau eben das "manuelle" am bilder machen sowie die Flexibilität in der Gestaltung und Komposition. Viele vergessen aber dass dann halt und erwarten dann dass sie mindestens Bilder in der Qualität von ihrem Handy aber dann multipliziert mit der "echten" kamera machen.

Zudem einer: Kauft sich jedes jahr das dickste neue Iphone in der Pro Max variante (natürlich) aber schluckt dann lehr als ich ihm die R7 oder R6 mit 24-105 f4 als allround wohlfühl Paket empfehle :-D
 
Cool Master schrieb:
Weil die gebraucht günstig sind und somit das Geld ins Glas gehen kann :) Ich selber hab die 6D und abgesehen von der Video-Funktion (720p) ist die nach wie vor super und macht klasse Bilder.

Das stimmt wohl, für wenig Geld kann man da ein komplettes Set mit gutem Glas zusammen kaufen und genau so gute Bilder wie vor 10 Jahren machen.

Ich glaube trotzdem das die meisten Neueinsteiger so ihre Probleme mit älteren DSLRs hätten und der Umstieg (und sei es nur vom Smartphone) von modernen Benutzeroberflächen auf eine 6D mit optischen Sucher (ich sehe nicht was ich bekomme), deren antiquiertem Autofokussystem etc. recht problembehaftet wäre und keinen großen Spaß macht. Erklär denen mal dass die olle DSLR nicht mit einem Fingertipp aufs Display ihr umherlaufendes Kind verzögerungsfrei scharf stellt und sicher über das gesamte Bildfeld verfolgt - etwas das jede gute Smartphone mittlerweile kann.

Da wäre für die meisten Nutzungsgebiete wohl wirklich ein sehr gutes Smartphone, oder etwas mehr angelegtes Geld und ein moderneres Kamerasystem besser geeignet.
 
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charmin schrieb:
Mit den spiegellosen hat Canon wirklich einen gewaltigen Preissprung hingelegt.
Eigentlich nicht.
Die letzte 5er DSLR kam 2016 auf den Markt und hatte ne UVP von 4065€.

Das wären heute über 5100€.

Edit: UVP korrigiert.
 
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Silencium schrieb:
Ich frage mich wann die Dynamik von chemischem Film mit den Dingern erreicht wird.
Persönlich würde ich meine DSLR gern gegen eine Leica eintauschen, aber 15.000€ ist mir einfach zu viel Geld 🙈
Guter Film hat einen Dynamikumfang von 10-12 Blendenstufen, moderne digitale Kameras für z.B. Landschaftsfotografie, wie die A7r V oder die GFX 100s haben zwischen 12-15 Blendenstufen Dynamikumfang.
 
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S.Kara schrieb:
Ich fotografiere gerne mit meiner Kamera, unzwar gerade weil sie nichts mit KI rumfuscht
Ich weiß nicht welche Kamera du nutzt. Aber jede digitale Kamera nutzt algorithmen um die Spannungswerte der einzelnen "Pixel" zu intapretieren und diese künstlich anzupassen und danach noch nachzuschärfen, Objektiv Fehler und andere Korrekturen drauf zu jagen.

Das was Canon da als KI upscaling bezeichnet ist eh nur Marketing geblubber. Wie gesagt das manipolieren der Informationen aus den Sensor ist schon seit es digitale Sensoren gibt und das machen Algorithmen nur das deren Algorithmen noch Pixel hinzudichtet.
 
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bart1983 schrieb:
Welche Kamera (aber bitte mit vernünftigen Preis) kann man Hobby-Fotografen empfehlen?

Solche Kamerapreise sind für mich - wie die Preise für eBikes mittlerweile - unverschämt.
Ich würde mich bei 10 Jahre alten gebrauchten DSLRs umschauen.
Mit dem Aufkommen der spiegellosen sind die preislich ins Bodenlose gefallen, obwohl die Bildqualität nach wie vor Bombe ist.
Ne gebrauchte 6D oder 5DIII etc. hat damals hochprofessionelle Bilder gemacht und macht die auch heute noch.

Sie sind aber definitiv nicht so einsteigerfreundlich wie heutige DSLM und man muss sich deutlich mehr mit dem Thema (Auto-)Fokus auseinandersetzen. Das ist der große Unterschied.
Von der Bildqualität her gibt es nur minimalste Veränderungen.
 
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Zumal Kameras noch nie die unverfälschte Realität wiedergegeben haben, auch nicht Filmkameras, die heute als besonders authentisch gelten. Die Realität ist beispielsweise nicht schwarz-weiß. Die Auswahl des Films hat maßgeblich den Bildlook beeinflusst, wie auch die Entwicklung im Darkroom. Und viele Filme waren weit weg von einer "neutralen" Darstellung. Das passiert halt heute nur digital. Presets sind der Filmstock der digitalen Ära und warum sollte man sie verteufeln? Ich fände es extrem langweilig, wenn jede "richtige" Kamera nur flache, neutrale Bilder schießen könnte. Zumal viele Fotografen, je nach Genre, auch gar nicht daran interessiert sind, die Realität so abzubilden, wie sie ist.
 
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bart1983 schrieb:
Welche Kamera (aber bitte mit vernünftigen Preis) kann man Hobby-Fotografen empfehlen?
Das hängt stark davon ab was du
a) als vernünftigen Preis bezeichnest und
b) was du denn genau so gerne Fotografierst.

Ich kenn viele die sich jedes jahr ein Smartphone für ü 1k kaufen aber dann ein Problem damit haben eine Kamera und Objektiv für 2000 zu kaufen welche sie mehr als 5 Jahre haben werden. (sorry wenn ich da etwas aggresiv klinge... halt meine Erfahrung :-) )
Ich habe mir als Zweitkamera eine Fujifilm XT30ii geholt (ja die 50 is draussen aber die 30 erfüllt meine Bedürfnisse komplett) ich wollte eine kleine vollwertige Kamera mit maximaler Kompaktheit und Leichtigkeit für Aituationen wo ich nicht meinen Wanderrucksack o.ä. mit der R5 mitschleppen will.

Nikon und Sony hab ich selber noch nie in der Hand gehabt (was auch wichtig ist, eine Kamera die sich für mich toll anfühlt, fühlt sich für dich wie n Ziegelstein im handling an).

Konkret würde ich dir bei Canon z.b. eine R8 oder R6 mit 24-105mm f4L empfehlen (Objektiv ist wichtiger als die Kamera, die beste kamera macht dir trotzdem noch schlechte Bilder wenn du dreckiges Glas vorne draufhaust)
Bei Fuji je nachdem was du magst die X-T50 oder die X-T5 und ein äquivalentes Objektiv (ich hab das "Alte" 18-55 2.8-f4 drauf bei meiner). Ich find die Fujis sexy, ist aber Geschmackssache.

Fuji's sind alle Crop Sensor also APS-C (Kleiner als Vollformat), die Objektive sind darauf ausgelegt und darum auch kompakter, bei Canon sind die guten Objektive alle Vollformat und desswegen etwas klobiger. Hat noch andere Vor/Nach/Gleichteile die jetzt für dich nicht aktiv relevant sind (ich vereinfache hier stark @ alle anderen Photogs <3 ) .

Bitte denk aber immer an etwas das GANZ wichtig ist: Die Person hinter der Kamera ist wichtiger als die Kamera, dein Smartphone hilft ganz viel nach bei den Fotos, das macht die Kamera nicht -> da musst du dann selber nachhelfen mit Bildbearbeitungsprogrammen wenn du das möchtest.
Fuji hat hier einen kleinen Vorteil da sie ihre "Film Simulations" (ketzerisch gesagt "Foto-Filter") etwas mehr im Zentrum haben, Vorteil dahingehend ist dass du einen bestimmten Look direkt im Sucher siehst... ggf kann das helfen (ich stell z.b. gern auf Schwarzweiss um bei der R5 wenn ich gezielt SW fotografieren will, seh sonst die Kontraste nicht so).
Wenn sie dir gefallen die Looks dann kannst du dir vielleicht auch den Bildeditor ersparen. Zudem gibts da FujiXWeekly so ein app wo es ganz viele custom looks zum selber einstellen hat. Ja, jeder andere sagt "das kann ich auch in Lightroom erreichen", wenn dich das aber ankackt, und dir die looks gefallen, und du damit erreichst was du willst, ist was andere wollen irrelevant.

Hoffe meine 50Rappen haben dir etwas geolfen :-)
 
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raychan schrieb:
Ich weiß nicht welche Kamera du nutzt. Aber jede digitale Kamera nutzt algorithmen um die Spannungswerte der einzelnen "Pixel" zu intapretieren und diese künstlich anzupassen und danach noch nachzuschärfen, Objektiv Fehler und andere Korrekturen drauf zu jagen.
Aber nur, wenn man JPG fotografiert. Objektivkorrekturen, Rauschunterdrückung, Active D-Lighting (Nikon), Staubentfernung, Nachschärfen gibt es in einem RAW-Foto nicht. Wäre auch schlimm, wenn es so wäre. Objektivkorrekturen gibt es auch nur bei den eigenen Objektiven, Dritthersteller werden nicht unterstützt, dann kommen auch JPG ohne Objektivkorrektur auf die Speicherkarte.
 
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Bulletchief schrieb:
Die letzte 5er DSLR kam 2016 auf den Markt und hatte ne UVP von 4129€.
Ich finde ne UVP von 4065€, aber ja, du hast Recht. Die Mark IV habe ich ganz vergessen.
 
bart1983 schrieb:
Welche Kamera (aber bitte mit vernünftigen Preis) kann man Hobby-Fotografen empfehlen?
Solche Kamerapreise sind für mich - wie die Preise für eBikes mittlerweile - unverschämt.
Ne Alpha 6400 mit dem SELP18105G dürfte für ambitionierte Einsteiger aktuell wohl das breiteste Spektrum zu einem vernünftigen Preis abdecken. Gibt's teilweise für 1.300 €.
Die Kamera kann alles nötige, auch wenn sie nur APS-C ist und das Objektiv ist wohl eines der vielseitigsten überhaupt. Dank Powerzoom kann man damit auch Videos machen.

Man muss bei Sony-Kamera mit Sony-Objektiv nur dran denken die Objektivkorrektur zu aktiveren.
Speziell das 18105G hat eine deutliche Objektivverzerrung in den kleinen Brennweiten, die Kamera kann das aber sehr gut ausgleichen - wenn man sie lässt.

Dazu noch das SEL70350G (gabs am Prime-Day für unter 600 € was n fantastischer Preis für das Objektiv ist) und man hat von Weitwinkel bis Super-Tele alles abgedeckt. Alles für in Summe unter 2.000 €.

Wie andere schon gesagt haben: Am Ende sind die Objektive das, was die kosten treibt, aber auch das, was für Hobbyisten eine richtige Kamera am meisten von einem Smartphone abhebt.
 
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Ich muss zugeben, die R5 Mark II reizt mich wieder. Als Besitzer einer 5D Mark IV fand ich die R uninteressant, die erste R5 schon durchaus interessant aber die Mark II hat nun mittels stacked Sensor und den neuen AF Funktionen ein paar Sachen, die ich als spürbaren Fortschritt gegenüber der 5D bezeichnen würde. Auf der anderen Seite sind es zwar nice to have Sachen, aber auch nicht wirklich essentiell. Mal sehen, ob der haben-will-Faktor überwiegen wird. :)

bart1983 schrieb:
Welche Kamera (aber bitte mit vernünftigen Preis) kann man Hobby-Fotografen empfehlen?

Solche Kamerapreise sind für mich - wie die Preise für eBikes mittlerweile - unverschämt.
Je nachdem was für dich vernünftige Preise sind, würde ich mich bei den neuen Crop-Sensore-Modellen umsehen und nicht gerade die billigste Kameralinie des jeweiligen Herstellers nehmen.

Wenn gebraucht in Frage kommt, dann würde ich auch eher Richtung 5D Mark IV oder entsprechende Äquivalente empfehlen. Die (Semi)Profi-Modelle sind meistens von der Haptik und der Wertigkeit spürbar besser/hochwertiger. Von der reinen Bildqualität siehst du auch kaum einen Unterschied zwischen einer 5D IV oder aktuellen R7/R8. Die Objektive haben da einen gewaltig höheren Einfluss. Bei den "alten" DSLRs von Canon hast du den Vorteil, dass es massig EF-Objektive am Gebrauchtmarkt gibt und ggf. bei einem Upgrade zu einer R diese immer noch offiziell adaptieren kannst (mit dem Nachtteil, dass EF Objektive meist größer/schwerer sind). Aber selbst gebraucht heißt es, 3.000-4.000 Euro in die Hand nehmen, wenn man Richtung Vollformat geht.

Wenn du weniger als 1000 Euro ausgeben willst, dann eventuell in Richtung EOS 70, 80, 90D schauen. Oder entsprechende Äquivalente anderer Hersteller.

In absolut jeden Fall würde ich empfehlen, zuerst verschiedene Hersteller auszuprobieren. Bei der Bildqualität sind mittlerweile alle top und auch der Autofokus funktioniert in der Regel. Ob dir die Kamera jedoch gut in der Hand liegt, die Menüführung taugt usw. ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich und das ist viel, viel wichtiger als alles andere.

digitalangel18 schrieb:
Warum aber empfiehlst du 10 Jahre alte Schlachtschliffe? Ich glaube nicht das damit heutzutage noch wirklich ein Neueinsteiger glücklich werden kann.

In der Regel bekommst du mit den alten Schlachtschiffen zum gleichen Preis einfach mehr. Eine 6D Mark I würde ich zwar nicht direkt empfehlen, deren AF war zum Erscheinen schon nicht wirklich gut, eine 6D Mark II oder 5D Mark III oder IV sind nach wie vor top Kameras. Und dank Dual Pixel AF kann man auch über das Display fokussieren. Nicht ganz so zackig, wie mit modernen DLSMs, aber es klappt nicht schlecht.
 
charmin schrieb:
Ich finde ne UVP von 4065€, aber ja, du hast Recht. Die Mark IV habe ich ganz vergessen.
Ich hab ganz stumpf erst mal Wiki genommen, aber ja. 4065€ tauchen wesentlich häufiger auf.
Das originale Pressestatement hab ich jetzt auch auf die schnelle nicht gefunden.
Werds anpassen.
 
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