Test Carl Zeiss Cinemizer OLED mit Headtracker im Test

Halema schrieb:
@eraz: du glaubst garnicht was so eine Entwicklung kostet. Auch in einem Konzern musst du lange für ein paar Millionen kämpfen. Und ich glaube nicht, dass die Entwicklung günstig war. Es gibt schon einen Grund für den Preis.
Das bezweifle ich garnicht. Wenn ein Hersteller es aber nur so wischi waschi macht - so wie hier Zeiss - dann sollten sie sich lieber das Geld sparen und es gleich lassen.

Es müssen einfach ein paar wenige, ganze einfache, Grundregeln eingehalten werden. Eine davon ist, eine maximale Inversion zu schaffen und das wiederum schafft man nur mit einem voll abgedeckten Sichtfeld! Die Hersteller haben noch immer nicht kapiert, dass diese Einzeldisplays (für jedes Auge eines) keinen Erfolg bringen wird, weil es eben auch keine Inversion bringt!

Trotzdem versuchen sie es immer wieder, deshalb wird das Interesse nie groß genug sein, um damit einen kommerziellen Erfolg zu erzielen. Die einzigen, die bisher den richtigen Ansatz haben, sind die Leute von Oculus Rift. Deren Brille befindet sich noch im Beta Stadium, sie haben aber schon jetzt alles in den Schatten gestellt was sonst so auf dem Markt ist und das mit nur sehr kleinem Budget!

Es liegt also nicht nur am Geld, sondern auch daran, dass die Hersteller einfach das Grundproblem nicht verstanden haben, nämlich das ihr Grundkonzept keine Inversion bringt und somit für die Kunden auch nur mäßig interessant ist.
 
Ich hoffe ganz ehrlich, dass sich so ein Brillenquatsch, genauso wie 3D, nie durchsetzen wird :S
 
-eraz- schrieb:
Es müssen einfach ein paar wenige, ganze einfache, Grundregeln eingehalten werden. Eine davon ist, eine maximale Inversion zu schaffen [...]

Ich glaube das Wort dafür ist "Immersion", nicht "Inversion".
 
A. Sinclaire schrieb:
870x500 je Auge/Bildschirm a 0,4"
Das sind 2509 PPI

Die OR Consumer Version hat 1920x1080 auf einem 5,6" Bildschirm der in der Mitte geteilt ist, was 403 PPI entspricht.

Oder anders formuliert, die Pixeldichte beim dem Carl Zeiss Gerät ist 6x höher als bei der OR Consumer Version. Irgendwo muss das Geld ja stecken, dass man hier als Aufpreis zahlen würde.


Die Pixeldichte finde ich nicht sonderlich entscheidend. Bei Smartphones erkennt man oberhalb von ca. 300 ppi keine einzelnen Pixel mehr, wozu soll ich mir also ein Display mit 2500 ppi aber insgesamt vergleichsweise geringer Auflösung antun? Auf 870x500 bekommt man einfach verdammt wenig Informationen unter. Da nehm ich lieber mindestens Full-HD auf 5" ohne komplizierten Ablenkmechanismus und Erzeugung eines virtuellen Raumes.
 
Die Auflösung ist viel zu schwach, für ein halbwegs brauchbares Erlebnis braucht es mindestens 720p, besser noch 4k, auch wenn letzteres technisch wohl noch nicht in der Größe realisierbar sein dürfte.
 
Feila schrieb:
nice try aber die einzige VR-Brille die mir ins Haus kommt ist die von Oculus Rift.
http://www.oculusvr.com/
1. die OR und diese Brille überschneiden sich im Einsatzzwek, aber der vorgesehene Einsatzzweck ist ein anderer. Der Vergleich daher unangebracht.
2. dürfte wohl jeder die OR kennen
3. ist das Teil für die eingesetzte Technik krass zu teuer. Die OR dürfte max 200€ kosten. Alle Komponenten bekommst in einem Mittelklasse Smartphone, bis auf die Optik, dafür fällt der SoC weg.
Alienate.Me schrieb:
findest du? ich empfinde es eher gegenteilig, finde sogar, dass es (fast schon zu sehr) gehyped wird.
Ja, in der Tat... die OR wird viel zu krass gehypt. Richtige Videobrillen mit einzelnen Displays haben definitiv mehr Potential, sind aber dzt. afaik nicht wirklich kostengünstig umsetzbar. Zum ersten brauchst 2x 1920x1080 Display im Mini-Format, passende hochwertige (!) Optik und einiges an Ingenieursleistung um das passend zu verpacken.
Skeidinho schrieb:
Ich hoffe ganz ehrlich, dass sich so ein Brillenquatsch, genauso wie 3D, nie durchsetzen wird :S
So mancher versteht den Einsatzzweck der Brillen nicht... schonmal länger im Bus/Zug/Flugzeug gesessen? Nehme ich wohl an. Da is so ein Teil sehr praktisch...

B2T:
Nachdems für manche nicht ganz klar zu sein scheint:
Video-Brille und VR-Brille sind NICHT notwendigerweise das gleiche. Die Oculus Rift ist toll zum Zocken, daran zweifle ich nicht, aber eine Videobrille zum Film schauen braucht einen kleinen Blickwinkel, da bei einem Film der GESAMTE Bereich erfasst werden soll, nicht nur die Bildmitte.
Wer nicht versteht wo das Problem liegt, simuliert mal an seinem Desktop.
Bei einem 19'-Screen und 100° Öffnungswinkel wären das:
40cm Breite (etwa):
tan(90°-100°/2)*40cm/2=16,8cm Abstand zum Screen
Durch die Optik wird es in der OR zwar nicht als Ebene Fläche dargestellt, aber das Problem bleibt das selbe, Randbereich fallen in einen Bereich, der vom gelben Fleck nicht abgedeckt ist... Versuch mal so Film zu schauen... :rolleyes:
Weiters wird das Bild auf dem Display der OR nicht nativ dargestellt, sondern vorverzerrt. Pixelgenaue darstellung gibt's somit eh keine (zumindest nicht außerhalb der Bildmitte, darum fällts nicht so sehr auf), weshalb sogar das 1080p Display (0815 Smartphone-Display, praktisch nur 860x1080) weit weg von scharf ist. Durch den hohen Blickwinkel mag ein gutes Gefühl des "Rundumblicks" bestehen, somit in die Spielwelt einzutauchen, aber praktisch ist die OR mMn ein temporäres Billigprodukt auf dem Weg zu echten Videobrillen. Der Hype um die OR ist daher mMn absolut überzogen. Bleibt zu hoffen, dass andere Hersteller mit echten Videobrillen dadurch nicht zu sehr geschädigt werden...
Fazit: Videobrille != VR-Brille

MfG, Thomas
 
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HighTech-Freak schrieb:
Durch die Optik wird es in der OR zwar nicht als Ebene Fläche dargestellt, aber das Problem bleibt das selbe, Randbereich fallen in einen Bereich, der vom gelben Fleck nicht abgedeckt ist... Versuch mal so Film zu schauen... :rolleyes:


MfG, Thomas

Du wirst es nicht glauben sowas schafft die Rift ebenso,dann wird der Film selber eben per Software skaliert u ins optimale Sichtfeld gebracht

Wo ist da das Problem?

Und als Bonus noch ein ganzes Kino mit simuliert im Randbereich des menschlichen Sichtfeldes

http://www.youtube.com/watch?v=9hBo6rS-Bpc
Im Gegenzug dazu kannst die mickrige 30Grad Sichtfeld der Zeiss Brille nicht weiter aufziehen da technisch limitiert,das bleibt ne unreife Lösung für ne akzeptable Immersion fertig. Da du immer das Gefühl hast du schaust auf nen gefassten Bildschirm der irgendwo endet (40" bei 2m Abstand)

Die Rift mit ihrem 3 fach so hohen Ressourcen beim Blickwinkel,kann definitiv als Allrounder dienen,wo die Zeiss Brille aufgeben muss

Der einzige Vorteil den die Zeiss Brille vielleicht hat ist die bessere Mobilität
 
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CB-Artikel schrieb:
Durch diesen schwarzen Raum, in dem sich das Bild befindet, wird die simulierte Bildgröße vom Benutzer durchaus unterschiedlich wahrgenommen. In unserer Redaktion gingen die Meinungen zum dargestellten Bild von „angenehm groß“ bis hin zu „viel zu klein“. Auch wenn sie rein rechnerisch bei 40 Zoll auf zwei Meter Entfernung liegen soll, kann dies vom Benutzer somit sehr unterschiedlich und subjektiv anders wahrgenommen werden.
Natürlich wird dies vom Benutzer sehr unterschiedlich und subjektiv anders wahrgenommen, denn ein 40 Zoll-TV auf 2 Meter entfernt ist ebenfalls subjektiv wahrzunehmen und nicht für jedermann "zu groß/zu nahe".
Ich habe meinen 52" LCD auf einem Tisch mit Rollfüßen und kann diesen beliebig umherschieben, bzw. komplett aus dem Sichtfeld entfernen, wenn ich die große Leinwand herunter lasse. Den TV habe ich z.B. auch nur auf 2 Metern entfernt und da ist der 52" keinesfalls "zu groß".

Wenn ich dann auch noch anfange (besonders beim TV-Betrieb mit 720p oder eben bei Filmen mit 1080p) und mir Gedanken über angebliche PIXEL mache, die ich eventuell im Standbild suchen und sehen KÖNNTE, dann habe ich ernsthafte Probleme, sollte mir schnell ne Sportart suchen oder ein sonstiges Hobby, das fern von jeglicher Heimkinoaktivität liegt.

Skeidinho schrieb:
Ich hoffe ganz ehrlich, dass sich so ein Brillenquatsch, genauso wie 3D, nie durchsetzen wird :S
Das muss ich leider so unterschreiben... ich find's schön und gut, dass man bemüht darum ist, das reine 2D-Erlebnis in irgend einer Form zu erweitern oder attraktiver zu gestalten, allerdings sind diese Helme und Brillen der absolut falsche Weg.

3D-Projektion ohne feste Leinwand wird der Hit, allerdings sind wir davon noch einige Jahrzehnte entfernt.

Cya, Mäxl
 
Ich weiß es ist nicht wirklich vergleichbar, aber AMD Eyefinity/NVidia Surround bieten auch eine ziemlich gute Immersion mit ihrem riesigen Blickfeld und sofern man Bildschirme mit ausreichend dünnen Rändern hat. Die beiden äußeren Bildschirme nimmt man aus dem Augenwinkel wahr und bei Bedarf kann man den Kopf drehen und "real" nach rechts oder links schauen ohne die Maus bewegen zu müssen. Entsprechend große Bildschirme vorausgesetzt natürlich.
 
Du wirst dort aber immer wieder die Ränder wahr nehmen beim drehen des Kopfes egal wie groß der Screen ist,da dieser sich nicht mit dreht

Bei der Rift mit bestehenden Headtracking wandern die 90Grad Sichtfeld(die sozusagen deinen virtuellen Screen bilden) immer mit dem Augenpaar mit sodas es dort keine Limitierung gibt

Das ist also in etwa gleich zu setzen mit ner Kuppel/Dom Projektion 360Grad View, nur das es durch das Headtracking keinen solchen Aufwand mehr benötigt u die Software das Bild anpasst/verschiebt
 
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HighTech-Freak schrieb:
3. ist das Teil für die eingesetzte Technik krass zu teuer. Die OR dürfte max 200€ kosten. Alle Komponenten bekommst in einem Mittelklasse Smartphone, bis auf die Optik, dafür fällt der SoC weg.
Occulus Rift besitzt alles andere als Mittelklasse Komponenten, alleine der Bildschirm ist mit seinen 6" und Full HD, momentan auf dem Stand von Highend Smartphones, siehe HTC One oder SGS4, da ist man glaub ich schonmal bereit die 300 € zu bezahlen, 200€ wären zwar auch nciht schlecht, aber dafür dass diese Brille erst durch eine Kickstarter Kampagne initiiert wurde, ist es schon eine Respektable Leistung und da ist der Preis wirklich der letzte Aspekt bei dem man sich beschweren sollte.

HighTech-Freak schrieb:
Ja, in der Tat... die OR wird viel zu krass gehypt. Richtige Videobrillen mit einzelnen Displays haben definitiv mehr Potential, sind aber dzt. afaik nicht wirklich kostengünstig umsetzbar. Zum ersten brauchst 2x 1920x1080 Display im Mini-Format, passende hochwertige (!) Optik und einiges an Ingenieursleistung um das passend zu verpacken.

Ich empfinde den OR Hype auch als krass, aber wenn man bedenkt. dass es eine VR-Brille ist, welche einen komplett in das Spielgeschehen eintauchen lässt, würde ich es als genauso innovativ wie die Bewegungssteuerung der Wii damals bezeichnen, es ist einfach mal was komplett Neues.

Abgesehen davon, kann man wahrscheinlich mit der nächsten OR-Generation mit einer höheren Auflösung rechnen, soweit ich das aber beurteilen kann, sind soweit alle Nutzer von dem Konzept überzeugt ^^
 
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Die Rift soll ca 300 Euro kosten bietet ebenso ein lagfreies Headtrackingsystem was bei anderen alleine schon 200 Mücken kostet ein konkurrenzloses Sichtfeld u akzeptable Full HD Auflösung

Zudem einen bereits jetzt vorausgenommenen Grafikschmiedensupport aller großer global Player(Crytex,ID Software,Electronic Arts)

Was können die anderen Kandidaten denn dagegen setzten außer exorbitant hohe Preise bei Sony u ein abgespecktes Blickfeld bei Zeiss?
 
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scully1234 schrieb:
Du wirst es nicht glauben sowas schafft die Rift ebenso,dann wird der Film selber eben per Software skaliert u ins optimale Sichtfeld gebracht

Wo ist da das Problem?

Und als Bonus noch ein ganzes Kino mit simuliert im Randbereich des menschlichen Sichtfeldes
Im Gegenzug dazu kannst die mickrige 30Grad Sichtfeld der Zeiss Brille nicht weiter aufziehen da technisch limitiert,das bleibt ne unreife Lösung für ne akzeptable Immersion fertig. Da du immer das Gefühl hast du schaust auf nen gefassten Bildschirm der irgendwo endet (40" bei 2m Abstand)

Die Rift mit ihrem 3 fach so hohen Ressourcen beim Blickwinkel,kann definitiv als Allrounder dienen,wo die Zeiss Brille aufgeben muss

Der einzige Vorteil den die Zeiss Brille vielleicht hat ist die bessere Mobilität
Rechne die Rechnung mal zu Ende... wieviel Auflösung bleibt den da übrig bei dem Blickwinkel? Die Rift taug nicht wirklich für Filme... mit aktiviertem Headtracking wie in dem YouTube Video schon garnicht. DER Sinn einer Videobrille is, ja in jeder Lage den Film zu schaun. Ziemlich sinnfreies Video und eher negativ-Werbung. Dass die Cinemizer eine brauchbares Produkt ist, habe ich nicht behauptet. Aber das Konzept ist prinzipiell besser. Das primäre Ziel einer Videobrille ist nicht eine Immersion zu erzeugen, im Gegensatz zur OR.

aivazi schrieb:
Occulus Rift besitzt alles andere als Mittelklasse Komponenten, alleine der Bildschirm ist mit seinen 6" und Full HD, momentan auf dem Stand von Highend Smartphones, siehe HTC One oder SGS4, da ist man glaub ich schonmal bereit die 300 € zu bezahlen, 200€ wären zwar auch nciht schlecht, aber dafür dass diese Brille erst durch eine Kickstarter Kampagne initiiert wurde, ist es schon eine Respektable Leistung und da ist der Preis wirklich der letzte Aspekt bei dem man sich beschweren sollte.
:lol: Das One und das SGS4 sind aber schlechte Beispiele... So viel kostet ein FullHD-Display samt restlichem Handy: http://www.cect-shop.com/de/handys/l/screen-resolution_1080x1920-pixel
aivazi schrieb:
Ich empfinde den OR Hype auch als krass, aber wenn man bedenkt. dass es eine VR-Brille ist, welche einen komplett in das Spielgeschehen eintauchen lässt, würde ich es als genauso innovativ wie die Bewegungssteuerung der Wii damals bezeichnen, es ist einfach mal was komplett Neues.
Naja, wirklich neu ist VR nicht, nur die Technik wurde erst jetzt verfügbar...
aivazi schrieb:
Abgesehen davon, kann man wahrscheinlich mit der nächsten OR-Generation mit einer höheren Auflösung rechnen, soweit ich das aber beurteilen kann, sind soweit alle Nutzer von dem Konzept überzeugt ^^
Die OR bedient sich bei den Smartphone-Display. Ich glaube nicht, dass die so schnell eine höhere Auflösung spendiert bekommt. Die Panels werden erst in Massenfertigung billig. Schau mal wieviel Tablets zwischen 7" und 8,9" und FHD am Markt sind... Keines, außer das Kindle Fire. Die Panels werden erst jetzt langsam produziert... Samsung hat vor Kurzem erst noch ein 10" tablet mit 720p vorgestellt. :-/
Ich seh die OR wie gesagt vor Allem als billigen Zwischenschritt zu vernünftigen Brillen miteig enständigen Displays, kompakterer Bauweise und höherer Auflösung.

@scully1234: Nixi Full-HD... die Hälfte davon hochkant, verzerrt. ;)
 
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scully1234 schrieb:
Du wirst dort aber immer wieder die Ränder wahr nehmen beim drehen des Kopfes egal wie groß der Screen ist,da dieser sich nicht mit dreht

Bei der Rift mit bestehenden Headtracking wandern die 90Grad Sichtfeld(die sozusagen deinen virtuellen Screen bilden) immer mit dem Augenpaar mit sodas es dort keine Limitierung gibt
(...)

Wenn das in ähnlich guter Qualität umgesetzt wird wie bei aktuellen Titeln manchmal Eyefinity/Surround implenentiert wird - und OR gebe ich jetzt einfach mal einen ähnlichen Nieschenstatus - dann auf jeden Fall viel Spaß. Jeder der mal was exotisches ausprobiert hat wird wissen dass sich manche Publisher bzw. Entwickler eher schlecht als recht um solche Dinge kümmern. Und so lange OR bei Konsolen nicht Standard ist (wobei eine Integration geplant ist), werden auch eher weniger Portierungen damit umgehen können.

Ich will das Zeug auch nicht schlecht reden, aber bis ich für ne VR-Brille meine drei Bildschirme eintausch wird noch ne ganze Weile vergehen ;)
Erstmal abwarten wie es sich seitens der Programmierer durchsetzt, gibt ja schon welche die extrem Bock haben ihre Spiele für OR zu programmieren während man es von anderen einfach nicht weiß.
 
HighTech-Freak schrieb:
:lol: Das One und das SGS4 sind aber schlechte Beispiele... So viel kostet ein FullHD-Display samt restlichem Handy: http://www.cect-shop.com/de/handys/l/screen-resolution_1080x1920-pixel

ungünstiger Vergleich, das sind irgendwelche Handys, die wahrscheinlich 1:1 von irgendwelchen anderen Smartphones kopiert wurden.
In den Ursprungsmodellen steckt wahrscheinlich die ganze Ingenieurskunst und Innovation die auch bezahlt werden muss. Selbst wenn die Technik selber nur 150 $ Wert ist, irgendwer ist auf die Idee gekommen und hinter dem ganzen Projekt steckt einfach eine geniale Idee, die weitaus erschwinglicher ist als Eyefinity, Nvidia Surround oder Nvidias 3D Zeug und einfach dasselbe kann wie die genannten Pedante, mit Rift gibts das bessere Eyefinity und das bessere 3D, man brauch keine flimmernden Brillen noch brauch man irgendwelche 120Hz Monitore, noch brauch man 3 oder 6 Monitore um das ganze Sichtfeld abzudecken.

Im Ganzen sind mir 300 € lieber, als in 3* 120 Hz Monitore zu investieren und ein 3D Brillen Kit und nochmal die entsprechenden Grafikkarten welche die 5760*1080 mit 120 FPS befeuern können, die Grafikkarten die das können kosten dann nochmal um die 1000 €.

HighTech-Freak schrieb:
Naja, wirklich neu ist VR nicht, nur die Technik wurde erst jetzt verfügbar...

Das Konzept bei welchem nahezu das gesamte Sichtfeld abgedeckt ist Neu, wann gab es den etwas vergleichbares wie OR ?

HighTech-Freak schrieb:
Die OR bedient sich bei den Smartphone-Display. Ich glaube nicht, dass die so schnell eine höhere Auflösung spendiert bekommt. Die Panels werden erst in Massenfertigung billig. Schau mal wieviel Tablets zwischen 7" und 8,9" und FHD am Markt sind... Keines, außer das Kindle Fire. Die Panels werden erst jetzt langsam produziert... Samsung hat vor Kurzem erst noch ein 10" tablet mit 720p vorgestellt. :-/
Ich seh die OR wie gesagt vor Allem als billigen Zwischenschritt zu vernünftigen Brillen miteig enständigen Displays, kompakterer Bauweise und höherer Auflösung.

Occulus Rift hat ein 7 Zoll Full HD Bildschirm, nimmt man die Maße des Bildschirms, würden gut 2* 4,7"er reinpassen, also wüsste ich nciht, warum man zum nächsten Jahr keine höhere Auflösung präsentieren könnte.

CD schrieb:
Wenn das in ähnlich guter Qualität umgesetzt wird wie bei aktuellen Titeln manchmal Eyefinity/Surround implenentiert wird - und OR gebe ich jetzt einfach mal einen ähnlichen Nieschenstatus - dann auf jeden Fall viel Spaß. Jeder der mal was exotisches ausprobiert hat wird wissen dass sich manche Publisher bzw. Entwickler eher schlecht als recht um solche Dinge kümmern. Und so lange OR bei Konsolen nicht Standard ist (wobei eine Integration geplant ist), werden auch eher weniger Portierungen damit umgehen können.

Ich will das Zeug auch nicht schlecht reden, aber bis ich für ne VR-Brille meine drei Bildschirme eintausch wird noch ne ganze Weile vergehen ;)
Erstmal abwarten wie es sich seitens der Programmierer durchsetzt, gibt ja schon welche die extrem Bock haben ihre Spiele für OR zu programmieren während man es von anderen einfach nicht weiß.

Ich bin der Ansicht, dass OR weitaus mehr Anklang bei 0815 Nutzern finden wird als Eyefinity, zumal der größte Faktor bei solchen Sachen immernoch vom Geld abhängt, das alles hab ich oben bereits erklärt drum zitiere ich mich mal selbst
hinter dem ganzen Projekt steckt einfach eine geniale Idee, die weitaus erschwinglicher ist als Eyefinity, Nvidia Surround oder Nvidias 3D Zeug und einfach dasselbe kann wie die genannten Pedante, mit Rift gibts das bessere Eyefinity und das bessere 3D, man brauch keine flimmernden Brillen noch brauch man irgendwelche 120Hz Monitore, noch brauch man 3 oder 6 Monitore um das ganze Sichtfeld abzudecken.

Fakt ist Occulus ist günstiger, brauch nicht so eine immense Rechenleistung und es bietet Features wie 3D und das bessere Surround, so würde ich das mal behaupten, ich hab zwar Eyefinity schonmal ausprobiert, aber rein vom Konzept gefällt mir OR besser, vorallem gefällt mir der Fakt dass ich meinen Tisch nciht vollstellen muss, keine Mörder Grafikkarten brauche und als nette Beilage 3D haben kann, und das alles für das Geld einer halben GTX780 :evillol:
 
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aivazi schrieb:
ungünstiger Vergleich, das sind irgendwelche Handys, die wahrscheinlich 1:1 von irgendwelchen anderen Smartphones kopiert wurden.
In den Ursprungsmodellen steckt wahrscheinlich die ganze Ingenieurskunst und Innovation die auch bezahlt werden muss. Selbst wenn die Technik selber nur 150 $ Wert ist, irgendwer ist auf die Idee gekommen und hinter dem ganzen Projekt steckt einfach eine geniale Idee...
Naja, die Geräte verwenden billigere Socks und man zahlt nicht den Namen mit und auch keinen speziellen Launcher. Das One ist allesinallem ein sehr hochwertiges Gerät, aber die ganzen Samsungs sind vorallem teuer. Klar geb ich Dir Recht, dass das Gesamtkonzept OR ein sehr interessantes ist, trotzdem frage ich mich, was daran so teuer sein soll:
Günstiges LCD mit günstiger Optik
Bild/Verzerrung kannst Du Vollkommen in der GPU rendern. Gyro/G-Sensor/... kostet nichtmal soviel wie ein Döner.
Die Idee einer Rundumblick Videobrille gab's schon früher, nur wars nicht umsetzbar. Reicht ja nichtmal jetzt das FHD-Display für eine vernünftige Auflösung...
Hinter der OR steckt wesentlich weniger Ingenieursleistung als man auf den erste Blick meinen könnte...

Richtung AR/VR noch ein paar interessante Seiten:
http://www.vrealities.com/product (eher nicht für den Endkunden)
https://www.leapmotion.com/
https://www.thalmic.com/myo/

LG, Thomas
 
Die OR und die CZ unterscheiden sich schon stark im Anwendungsgebiet. Für die Reise und zum Filmschauen würde ich definitiv die CZ wählen, da sie deutlich kompakter ist. Fürs Zocken ist das Blickfeld natürlich wiederum eine Einschränkung, da ist die oft genannte OR wahrscheinlich die richtigere Wahl. Daher halte ich den Headtracker für die CZ als überflüssig.
Was aber bei allen Gyro-Headtrackern fehlt: Sie nehmen zwar Rotationen des Kopfes wahr, aber keine Translationen. Anwendung wäre im Flugsimulator um mal etwas näher an die Instrumente zu schauen oder über den Steuerknüppel hinweg. Oder in CAD um mal um eine Ecke/Kante zu schauen. Translationen kann man nur mit Webcam wahrnehmen a la FacetrackNoIR. Betriebssicherer wäre es jedoch, würde man IR Dioden in die Brillen integrieren, dann braucht man fast keinen Gyro-Sensor und ggü. NoIR funktioniert es auch im Dunkeln.

Übrigens OR für lau:

http://www.heise.de/video/artikel/VR-Brille-selbstgedruckt-1908448.html
 
DaZpoon schrieb:
Die OR und die CZ unterscheiden sich schon stark im Anwendungsgebiet.
Dann habe ich wahrscheinlich bis jetzt den Sinn reiner Videobrillen noch nicht verstanden.

Gut, für's Flugzeug mögen sie ja wirklich praktisch sein, aber sonst? Es muss sich ja auch lohnen, das Teil mitzuschleppen und im CB Test selbst wird geschrieben, dass die Zeiss Brille nur bedingt "Mobiltauglich" ist. Und wenn das so ist, dann ist das Produkt meiner Meinung nach ein klarer Fail, denn eine Videobrille für Unterwegs ist das Einzige, was mir noch halbwegs sinnvoll erscheint.

Zuhause hat sogut wie jeder einen TV, da wird kaum jemand auf die Idee kommen, stattdessen eine Videobrille zu nutzen. Die Zeiss Brille steht für mich symbolisch für alle Videobrillen dieser Gattung, bei denen dieselben Argumente angewendet werden können. Daher denke ich, dass die Entwicklung solcher Brillen rausgeschmissenes Geld und Ressourcen sind, welche man anderswo sinnvoller einsetzen könnte (wie z.b. eine Brille mit voll abgedeckten Sichtfeld).

Der kommerzielle Mißerfolg dieser Brillen bestätigt das.

====

Tante Edit sagt übrigens: Die Brille wird (auch) als "Gamer-Brille" beworben, womit der Fail-Faktor eher noch größer als kleiner wird.

Nochwas zur Belustigung am Rande... So steht es auf der Produktseite der Brille geschrieben:
Der cinemizer OLED projiziert ein 40-Zoll großes Bild in der Brille und lässt so eine Kinoatmosphäre entstehen
:lol:

Quelle: http://cinemizer.zeiss.com/cinemizer-oled/de_de/home.html
 
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