@ Mustis
Was hätte ich sonst wählen sollen? Ich bin Christ und kann schlecht Christen wählen, selbst Bündnis C, die ja durch Demokratiewerte nicht wirklich versuchen christliche Werte im sogenannten Rechtsstaat vorzuleben und das Christentum schließt allein durch die Gebote keinen Menschen ob gläubig oder nicht von der gesellschaftlichen Teilhabe auf diesen Planeten selbst auf dem kleinsten regionalen Raum als Heimat aus.
Das widerspricht letztlich dem, wenn mir und anderen Menschen nur die Wahlentscheidung zusteht zwischen Pest und Cholera, aber ein Nein als Widerspruch einer Stimme als ungültig erklärt wird, wenn keine Alternative guten Gewissens wählbar und letztlich hat der Gesetzgeber, der ja das Wahlrecht bestimmt im Nachgang sogar den Spitzenandidaten einfach ohne es den Bürgern zu erklären übergangen und das ging sogar mehrheitlich abgestimmt durch das EU Parlament.
Friss mit Von der Leyen oder stirb mit Von der Leyen. Heute ging sogar die Entlassung und Vereidigung der Minister ganz unbürokratisch wie beim Deutschen Amt ab, nämlich ohne Wartezeit und dann will man Bürokratiehürden abbauen.
Ich habe keine Probleme mit menschlichen Fehlern, weil sie uns allen passieren, aber ein Problem, wenn gewählte Bürger in hohe Ämter schon die Trump Wahl vergessen haben und der Einstieg fängt immer sehr klein an.
Das beweist, was das halbe Parlament von Qualifikation im Amt und Gesetz hält, indem innerhalb von zwei Wochen irgendeine beliebig gewürfelte Person mit schnell erarbeiteten Kernpunkten an die unterschiedlichen EU Parteien heran getreten doch durch die Wahl kommt und schnell Chefin von allen EU Bürgern werden kann. Jeder kann ja seine Qualifikationsvoraussetzungen im eigenen Beruf prüfen und ob man in zwei Wochen lumpiger Themenausarbeitung das Unternehmen mit den Mitarbeitern führen und dabei noch seine Kunden bedienen kann.
Hier glaubt hoffentlich kaum einer, Frau Leyen wird die europäische Massenarbeitslosigkeit überwinden, nur weil Herr Macron sie zur EU Kommissarkandidatin ernannt hat, noch seine EZB Chefin als gewiefter Bänker im Austausch mit in das Amt bringt und die Wähler nach geleisteten Wahlgang ihre Verantwortung bis zur nächsten Wahl los gesprochen sind, weil sogar Frau Merkel von ihrer Enthaltung Gebrauch macht, weil sei es darf, es aber Gültigkeit hat. Das Verhalten sagt dem CDU Wähler viel, außer er ist schon völlig altersdement.
Da die Wahl zur EU Kommissar eine geheime Wahl war, ist die Absicht der einzelnen Parlamentarier für den Wähler nicht sofort klar erkennbar um zukünftige Entscheidungen wie auch bei der Korrespondenz mit den Politikern das tatsächliche Ansinnen für ihre Entscheidungen als Volksvertreter zu erkennen.
Das was hier passiert, müsste beim Wähler zumindestens eine Entrüstung nach Neuwahlen auslösen. Solche Arbeitsmethoden werden für alle Bürger in der EU negative Konsequenzen haben.
Ich muss mir bei einer Nichtwahl trotzdem keine Gewissensbisse machen, wenn ich gefragt werde wen ich gewählt habe, weil hätte ich Herrn Weber unterstützt, müsste ich mich jetzt als Wähler im Nachhinein ärgern, wieso der Gesetzgeber meine Stimme mit einem Arschtritt befördert. Der Herr Weber war bei der Flüchtligsthematik noch einer der wenigen Politiker die von den Bürgern bei der Lösung um gut Vorschläge ersuchte und zur aktiven, politischen Teilhabe ermutigt hatte. Dem nehme ich das ab, was andere Politiker als politische Bürgerteilhabe nur schnell bejahen und sobald die Gesamtaufmerksamkeit zum Thema sinkt auch das Thema von der Agenda verschwindet.
Man muss ja den kämpfenden Krampf bei der SPD rund um die Wertekommission seit Garbiel anschauen, die bis heute ihre Wertevorstellungen mit bodenlosen Wahlprozenten serviert bekommt und nur die hohen Steuergelder die Große Koalition vor der totalen Auflösung bewahren, weil man jetzt nicht nur alte Wähler mit Versprechen kaufen kann, sondern auch protestierende Schüler. In Polen wachen so langsam die PiS Wähler auf, weil die tollen Wahlgeschenke langsam als Bumerang zurück kommen.
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Was die Satireauftritte der ""Die Partei betrifft, verpufft die Wirkung, gleichgültig wie wahr die Äußerungen sind und das satirische Wahlprogramm mindert die Wahlbeteiligung.
Das sind wichtige Aussagen, die immer in die parlamentarische Arbeit einfließen müssen, damit sich die Politiker ihrer tatsächlichen Verantwortung bei ihren Entscheidungen bewusst werden. Dieser Verantwortung ist sich auch der ukrainische Präsident nach der Wahl bewusst geworden, wo Schauspielerei nur ein Mittel und Führung Kompetenz ist.