CB macht sich stark für eine rege Beteiligung an die Europawahl 2019

Wer hatte denn und hat die weltweite Kontrolle über die Ressourcen vor dem ersten Weltkrieg und dies bis dato ? Ist schon hart naiv zu glauben das, dass was hier läuft und worauf unser Wohlstand beruht auf fairen und offenen Welthandel beruht. Daher empfehle ich dir nochmals dich mit deiner Lebensweise und dessen Kausalität auseinander zusetzen, ansonsten kannst du dich gerne weiterhin der Illusion hingeben das hier alles korrekt abläuft.

Aber dann bist du auch nur wieder einer von vielen, der sich die Wahrheit nicht eingestehen möchte und wieder einmal nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Im Kontext seiner persönlichen Lebensweise und der Kausalität im Bezug auf Krieg und Frieden. Wirst es bald wieder am eigenen Leib erfahren.
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und du kannst rhetorisch noch so viel mit den Armen in der Luft rum wedeln. Aber an deinem und dem Schicksal derer die nach dir kommen, wird sich dahingehend nichts ändern. Solang wir alle auf diesem Planeten nicht unsere Lebensweise zum besseren ändern.

Beispiele untergegangener Zivilisationen die meinten ihren Wohlstand auf Kosten ganzer Völker und wir heute auf Kosten ganzer Kontinente zu leben, gab es zu genüge. Wird langsam Zeit mal das Wissen und die Bildung anzuwenden. Ansonsten beginnt sich das Rad der Geschichte für uns halt immer wieder von vorne zu drehen.
 
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Verak schrieb:
Wer hatte denn und hat die weltweite Kontrolle über die Ressourcen vor dem ersten Weltkrieg und dies bis dato ?
Denkst du da an eine einzelne Nation oder eher an en unklar umrissenes Bündnis einzelner "Schurkenstaaten"?
Ich mag die Allmachtsfantasen der US-Militärs auch nicht gerne ... ich fand die von Hitler, Stalin oder Wilhelm II ... oder die eher aus der Gewohnheit geborenen eines Wiston Churchill allerdings auch nicht viel geiler.
Churchill wird die Idee des demokratisch geeinten Europa zugeschrieben und er war auch der erste, der von einem "eisernen Vorhang" sprach.
Dabei darf man allerdings auch nicht vergessen, dass der als Chef der Admiralität im 1. WK noch ganz anders drauf war. Die wirklich "guten Ideen" hatte der aber erst, als das britische Empire im Arsch war.

Wenn du nach "positiven Auswirkungen" von Kriegen suchst, auch die gibt es:
Nach dem Dreißigjährigen Krieg gab es zum ersten mal einen echten Friedensvertrag zwischen mehreren Europäischen Herrschaftshäusern.
Ohne Napoleon hätte es die erste deutsche Einheit nicht gegeben ... dann wären wir heute nicht "Deutsche" sondern eben Bayern, Sachsen, Preußen ... ich würde mich dann eventuell als "Schaumburger" betrachten.
Ohne den 1. WK. hätte es eventuell noch ein paar Jahrzehnte länger gedauert, die monarchistischen Fehlordnungen aus dem Mittelalter zu überwinden.
Und der 2. WK hat dem Faschismus nachhhaltig den Boden geraubt ... von daher ist Adolf Hitler nicht nur für Churchill "mein wichtigster General" gewesen ... Hitler war auch einer der erfolgreichsten Antifaschisten die es je gab ... auch wenn das etwas paradox klingen mag ... ohne den Wichser wäre das eventuell noch viel länger eher als "intelektuelle Spielart", denn als einfach dumme und verbrechereische Ideologie verstanden worden.
Es gab nur ein Faschistisches Regime, welches diesen Krieg überlebt hat ... und das war Franco's Spanien, welches den Krieg über "neutral" blieb, weil son Krieg als neutraler Staat sich einfach viel profitabler gestalten lässt.
 
Das tut doch alles nichts zur Sache solange wir die Ursache seit mehr als fünf Jahrhunderten nicht ändern. Nämlich zu meinen unseren vermeintlich Gott gegebenen Wohlstand auf Kosten der restlichen Welt zu leben. Das was mit Napoleon, Kaiser Wilhelm und Hitler lief, war doch nichts anderes was die Jahrhunderte zuvor schon ablief.

Spanien vs. Portugal, Spanien vs. England, England vs. Holland, Frankreich vs. England, England vs. USA usw. usf. und daran hat sich bis dato nichts geändert. Tausch halt nun Napoleon Frankreich, Kaiser Wilhelm, Hitler Deutschland mit XiJinping China, Putin Russland und Modi Indien aus. Es wird immer einer aufbegehren der ebenso, oder noch mehr vom weltweit ausgebeuteten Rohstoffkuchen etwas abhaben möchte und wo es bald nun wieder einmal darum geht wer die weltweiten Ressourcen für unseren way of life kontrolliert.

Wobei Russland wieder einmal eher defensiv agiert, aufgrund weil sie auf den größten Rohstoffvorkommen der Welt sitzen und wir als Westen da seit mehr als zwei Jahrhunderten ran wollen.

Weshalb man ja auch zuletzt mehr als 5 Milliarden Dollar in die ukrainische Opposition von westlicher Seite gedrückt hat, um dort die Kontrolle zu übernehmen. Auch aufgrund dessen weil Russland seit Katharina der Großen ihren Schwarzmeerhafen auf der Krim haben und es nicht mal so eben schnell von statten geht in ein paar Jahren einen neuen aus der Versenkung zu holen. Übrigens kurz nachdem Putsch in der Ukraine wäre der Pachtvertrag dahingehend ausgelaufen und wäre mit Janukowytsch um weitere 25 Jahre verlängert worden.

Uns stehen allein in China und Indien, mehr als drei mal so viele Menschen wie wir in den gesamten Industrienationen zusammen gegenüber, die unsere Lebensweise anstreben. Frage ist nun wer bekommt in Zukunft Bananen, Kaffee, andere Lebens- und Genußmittel aus Übersee, Metalle und Energierohstoffe für Lau. Wenn wir jetzt schon mehr als einen bis zwei Planeten brauchen um den Ressourcenbedarf zu decken und wenn alle so leben wollen würden wie wir in Deutschland, wir sogar mehr als drei bräuchten.

Ökologischer Fußabdruck - Alle Ressourcen für 2018 aufgebraucht - ZDF 01.05.2018

Deutschland überzieht ab morgen sein ökologisches Konto für 2018 und lebt auf Pump. Ausbaden müssten das nachfolgende Generationen und die Menschen im Süden, sagen Umweltschützer.

Wer jeden Monat sein Konto überzieht, ist schnell pleite. Am morgigen 2. Mai hat Deutschland zumindest seinen ökologischen Kredit aufgebraucht. Dann leben die 82 Millionen Bundesbürger quasi auf Pump. Denn dann hat Deutschland nach Berechnungen von Wissenschaftlern des Global Footprint Network, einer Forschungsgruppe mit Sitz im kalifornischen Oakland, seinen Anteil an den nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde für dieses Jahr verbraucht.

Trotz leichter Entspannung - keine Trendwende in Sicht

Damit ist der deutsche "Erdüberlastungstag" ein wenig nach hinten gerutscht. In den vergangenen drei Jahren lag er immer Ende April, 2017 sogar am 24. April. Dass er 2018 in den Mai gerutscht ist, ist allerdings nach Darstellung der Verantwortlichen kein Indiz für eine Trendumkehr. Die leichte Verbesserung beruhe vor allem auf Schwankungen bei den CO2-Emissionen.

Die Bundesbürger lebten ab dem 2. Mai auf Kosten kommender Generationen und der Menschen im globalen Süden, mahnte Germanwatch-Expertin Julia Otten. "Es ist bisher keine Trendwende bei unserem viel zu großen Ressourcenverbrauch in Sicht." Um seine ökologische Buchhaltung in Ordnung zu bringen, bräuchte Deutschland nach Angaben der Experten drei Erden. Die gesamte Weltbevölkerung bräuchte 1,7 Erden, um den globalen Bedarf an natürlichen Rohstoffen wie Ackerland und Wäldern nachhaltig zu decken.

Der weltweite "Erdüberlastungstag" wird im August erwartet. Er ist in den zurückliegenden Jahrzehnten immer weiter nach vorn gerückt: 1987 war das Ökokonto nur leicht überzogen: Damals lag der Earth Overshoot Day "erst" am 19. Dezember. Im Jahr 2000 fiel er auf den 23. September. 2008 - vor 10 Jahren - war es der 16. August. 2017 der 2. August. Schuld sind vor allem die hohen CO2-Emmissionen Die Menschheit lebt von der Substanz.

Die Weltbevölkerung wächst und verbraucht mehr Holz, Pflanzen, Futtermittel, Fisch und Nahrungsmittel, als in Fischgründen, Wald-, Weide- und Ackerflächen jährlich generiert werden können. In Deutschland tragen nach Angaben der Umweltschützer vor allem die hohen CO2-Emissionen in den Bereichen Energie, Verkehr und industrielle Landwirtschaft sowie der große Flächenbedarf - insbesondere für den Anbau von Futtermitteln für die Fleischproduktion - zur Überlastung der Erde bei. Auch die versiegelte Fläche in Deutschland wächst. Von 1992 bis 2015 nahm sie den Angaben zufolge um mehr als 20 Prozent zu.

Sie verursache Konflikte mit anderen Flächennutzungsansprüchen, etwa für die landwirtschaftliche Produktion und den Bedarf an Waldflächen, schade den Böden und begünstige Hochwasser. Germanwatch und die Umweltorganisation INKOTA appellierten an die Bundesregierung, bessere Rahmenbedingungen für ein ressourcenschonendes Wirtschaften zu schaffen. Wandel bei Verkehr, Mobilität und Anbaumethoden gefordert Die Bundesregierung müsse "die Energiewende und den Kohleausstieg genauso vorantreiben wie einen Wandel im Bereich Verkehr und Mobilität", sagte Otten.

Auch im Bereich Landwirtschaft sei ein Wandel hin zu ressourcenschonenden Anbaumethoden dringend notwendig. "Agrarökologische Anbaumethoden, die ohne Pestizide und chemische Düngemittel auskommen und sowohl die Bodenfruchtbarkeit als auch die Biodiversität fördern, müssen dringend stärker gefördert werden", so die Umweltorganisationen. Zugleich müsse Schluss sein mit einer industriellen Massentierhaltung, für die "in Südamerika auf riesigen Flächen Futtermittel angebaut werden und deren Abfallprodukte wie Gülle das Grundwasser und Böden verunreinigen". https://www.zdf.de/nachrichten/heute/leben-oekologisch-auf-kredit-global-footprint-100.html

Siehe auch:
 
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Nicht zu vergessen nach dem 2. WK die Gründung der UNO + dem Kriegsgericht in DenHaag und deren Friedensabsicht (ganz unabhängig davon wie sie momentan unterwandert wird/ist).
Trotzdem ist es entsetzlich wie nachhaltig Länder destabilisiert werden, einiseitige und vor allem tief in den Köpfen eingrabene Berichterstattung getätigt wird und keiner dran denkt einfach (zurück zum Thema) unabhängig jeglich politisch vertretender Punkte Parteien zu wählen, die mit höchster Garantie nicht für Kriegseinsätze stimmen.
Denn es gibt und wird niemals humanistische Kriegseinsätze zu Wahrung von Frieden geben.
Ich habe noch keine Bombe gesehen, die Menschen wieder ins Leben zurück bringt, Infrastruktur wiederherstellt und Flüchtlinge in Seenot rettet.
 
Denkt ihr Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien, Iran, Venezuela alles nur Zufall ? was glaubt ihr mit was der weltweite Warenverkehr bewerkstelligt wird oder woher das Benzin aus der Säule kommt was wir jeden Tag tanken, vom selbstverständlichen 50€ europäischen Städtetrip übers Wochenende mit dem Flugzeug mal ganz abgesehen und wo es um die Kontrolle des Westens über diese Ressourcen gegenüber dem Rest der Welt geht.

Und ja wir sind natürlich nur wegen den armen Menschen in Afghanistan und Mali um ihnen Demokratie, Menschenrechte und Wohlstand zu bringen. Das unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wird, einmal ganz von abgesehen. Aber haben wir ja alle nichts mit zu tun richtig ?


Würde es in Mali und deren Nachbarländer keine Bodenschätze wie Uran, Gold, Erdöl und Erdgas geben, würde man dabei zusehen, wie sich die Menschen aus dem Norden und dem Süden Mali's gegenseitig abschlachten. Im Norden Mali's, wo sich große Uranvorkommen befinden, sowie Teilen des Nigers und Algeriens leben die Tuareg. - http://wissensfieber.de/rohstoffreiches-mali/

 
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Ich denke, dass diese Probleme viele sehen .. ein Problem was aber nur wenige sehen, ist der Grund für den ganzen Quatsch.

Kaum jemand hält es für ein Problem, dass wir nunmal keine Lust mehr haben, in Lehmhütten zu wohnen und Wasser aus einem tiefen Brunnen zu ziehen.

Den meisten von uns ist das alles ja doch komplett egal, wenn sie gerade mal so weit denken können, dass WhatsApp doch so praktisch ist ... und das sie einfach nicht mit Leuten zusammenarbeiten können, die das nicht nutzen (wollen oder können).

Das Problem ... keiner will wirklich zurück in die Steinzeit ... aber genau dahin müssten wir zurück, wenn wir zuslassen würden, dass eben nicht mehr 80% der Ressourcen der Welt für unseren Lebensstil draufgehen.
Stell dir einfach mal vor, wie das Leben hier wäre, wenn bei 8Mrd. Menschen auf der Welt auch jeder Bundesbürger nur ein Achtmilliardstel dieser Ressourcen zur Verfügung hätte?
Fair wäre das sicherlich ... aber wahrscheinlich kannst auch du dir so ein Leben nichtmal mehr im Traum vorstellen.
Und deswgen ist es auch unsinn, sich da so drüber aufzuregen, wenn man die Konsequenzen, die das fürs eigene Leben hätte, nichtmal richtig überblicken kann.
Schon unsere Urururgroßeltern haben kräftig über ihre Verhältnisse gelebt ... und die haben im Vergleich zu heute in absolut ärmlichen Verhältnissen dahinvegetiert, den ganzen Tag nur gearbeitet und sind meist auch nicht älter als 35 geworden.

Dazu eine Zeile aus einem Liedtext:
"Du kannst das Gerät nicht bremsen schon gar nicht mit bloßen Händen".

Mal ganz ehrlich ... wenn freiwillig keiner "in die Steinzeit" zurück will, dann wird es früher oder später eben unfrewillig passieren ... für den Fall können wir heute nur beten, dass wir das nicht mehr erleben müssen ... oder dann eben zu den 1% gehören, die sich das bequem von ihrer Raumstation aus ansehen können, wie große "Ernteroboter" die obersten 20m Erdkruste inklusive Gebäuden, Menschen und Technoschrott einfach abbaggern, während sie 100% der Ressourcen der Erde nur zum Spass verbraten.

Vielleicht kommt auch irgendwann eine Spezies wie der Mensch, der diese entwicklung schon seit Jahrmillionen beschreitet, aber den Schritt in den Weltraum gewagt hat (vor Jahrtausenden), und daher jetzt keine "Ressourcen" mehr abbaut, sondern ganze Planeten.
Vielleicht reicht die Erde dann gerademal aus, dass einer von denen dann einen Furz mehr lassen kann.
 
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Mit einem guten Ressourcen und Recyclingmanagement bzw. Kreislaufwirtschaft im Einklang mit der Natur würde mit unserer Technologie wohl einiges gehen. Aber wie du schon sagst müssten wir da ansatzweise wieder back to the roots und uns mit dem regional an Ressourcen vorhandenem und lebensnotwendigsten zufrieden geben.

Ansonsten werden wir halt bald wieder für unsere Ignoranz zur Verantwortung gezogen und diesmal auf eine Art und Weise, die sich hier keiner in seiner heilen kleinen, nach uns die Sintflut, Konsumwelt vorstellen kann. Und ich kann dir versichern das der große Knall aus ökologischer, ökonomischer und geopolitischer Sicht nicht mehr all zuweit entfernt ist.

Befasse mich mit alldem seit mehr als 15 Jahren intensiv und es ist nur eine Frage der Zeit bis hier die Lichter für uns alle ausgehen werden. Dazu muss man sich nur mal mit den weltweiten geopolitischen Konflikten, dem jährlich steigenden Rüstungsetat, den ökologischen Folgen aufgrund der Ressourcengewinnung sowie den ökonomischen Blasen, befassen.
 
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Ich bin mir da nicht so sicher ... auch ich beschäftige mich damit schon eine Weile .. und Statements wie das deinige im letzten Absatz, kannst du schon bei Platon lesen .. auch der dachte, dass das nicht lange gut gehen kann ... bei dem warens allerdinsg eher Jahrhunderte bis zum Untergang.

Und heute (2.500 Jahre nach Platon) knabbern wir zumindest sozial noch an exakt den gleichen Problemen. Sogar der Platon so verhasste komplex aus Alternativgeschichte und Populismus ist wieder da.
Bei ihm nannte man diese Menschen noch "Sophisten" ... aber die haben auch nichts anderes gemacht, als den Menschen "Argumentationen" an die Hand zu geben, die eher ihre Weltsicht bestätigen, als was mit Wahrheit zu tun zu haben ... nicht weil das Philosophie wäre, sondern weil es ihren Lebensunterhalt gesichert hat.

"Wes' Brot ich fress, des' Lied ich sing" ... ich glaube das kennen wir alle, und wir sehen die Folgen.
Nicht Weisheit regiert die Welt, sondern einfach Menschen, die genug Geld haben .. und warum? einfach weil Geld eben das ist, was in der heutigen Gesellschaft das Überleben sichert ,... genau wie vor 2.500 Jahren in Athen .. naja, zumindest für die wenigen freien Menschen, für die das damals eine Demkratie war (vielleicht knapp 10% der Athener mussten/durften Wählen).
Der große Rest war Privatbesitz ... und der hat keine Stimme.

Allerdings hatte dieses System unserem gegenüber einen entscheidenen Vorteil ... alle Posten im Staat wurden per Wahl bestimmt ... und jeder der Wählen durfte stand automatisch auch zur Wahl für die Ämter.
Das klappt in einer kleinen Stadt aber auch besser, als in einem Staat mit über 80 Mio Einwohnern.
 
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Das die Grundzüge der Menschheit bei Platon keine besseren waren wie Heute, was Egoismus und Dekadenz betrifft, sollte einem klar sein. Erkennt man ja im Grunde schon daran das sich unsere Lebensweise und dessen Strukturen kaum ´von der römischen, griechischen oder ägyptischen Unterscheiden. Man sagt ja auch das unsere Gesellschaftsform und unser Rechtswesen auf dem der römischen Antike basiert.

Der Unterschied ist nur das Heute ein ottonormal Bürger weit mehr an Ressourcen verbraucht, wie ein Römer dazumal. Und das sich allein schon deshalb die Auswirkungen um ein vielfaches gravierender aufzeigen wie damals in der Antike.

Ich habe Wissenschaftler gelesen bzw. in Dokus gesehen, die meinten, hätte es den Kommunismus und den Ostblock als solches nicht gegeben (auch wenn ich kein Fan von dieser totalitären Gesellschaftsform bin) und hätten die Schwellenländer selbiges kapitalistisches System Anfang des 20. Jhdts. übernommen. Es wohl schon vor 50 Jahren für uns ökologisch, sowie geopolitisch Schicht im Schacht gewesen.
Ergänzung ()

Solang wir uns alle keine Grenzen setzen und uns im Kontext nachfolgender Generationen, uns im Einklang mit der Natur und dem Rest der Welt nur das nehmen was wir zum leben brauchen. Geht es für uns alle direkt gen Abgrund und das sieht man mittlerweile weltweit von Jahr zu Jahr.

Bei manchen habe ich nur das Gefühl das sie selbst dann nicht den Schuss hören, wenn sie persönlich und selbst davon betroffen sind. Was man ja auch zuletzt am Ende des zweiten Weltkrieges wunderbar erkannte, wo es wieder business as usual mit Marshall Plan und Wirtschaftswunder von vorne losging.

Anstatt das ein jeder aus den Fehlern hätte gelernt und die Kausalität seiner Lebensweise mit dem verglich was die 30 Jahre zuvor ablief. Aber wir sind halt die Übermenschen und uns steht das alles hier jeden Tag Gott gegeben zu.

Dementsprechend gibt es halt auch alle paar Dekaden wieder einmal richtig schön auf's ignorante Maul. Mehr als 60 Millionen Tote waren zuletzt anscheinend immer noch nicht genug. Vielleicht klappt es diesmal mit 600 Millionen, 1.5 oder 3 Milliarden ? Ich bezweifel es ...
 
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Verak schrieb:
Ich habe Wissenschaftler gelesen bzw. in Dokus gesehen, die meinten, hätte es den Kommunismus und den Ostblock als solches nicht gegeben (auch wenn ich kein Fan von dieser totalitären Gesellschaftsform bin) und hätten die Schwellenländer selbiges kapitalistisches System Anfang des 20. Jhdts. übernommen. Es wohl schon vor 50 Jahren für uns ökologisch, sowie geopolitisch Schicht im Schacht gewesen.
Die These klingt erstmal plausibel ... es gibt aber dazu auch eine Antithese. Der Konkurenzkampf der Systeme hat auch dazu beigetragen, dass der Wohlstand tatsächlich einer größeren Masse zu gute kam .. einfach weil das ja das große Versprechen des Kapitalismus ist (Wohlstand für alle).
Ausserdem war bis weit in die 1960er hinein nichtmal für US-Amerikaner wirklich sicher, ob der Kapitalismus mehr kann.

Beim großen Weltraumrennen sind die USA nur ein einziges mal wirklich besser gewesen, als die Russen ... sie waren als erste auf dem Mond ... ansonsten kam ALLES an Durchbrüchen aus Russland ... aber man sollte besser nicht fragen, zu welchem Preis.
Der erste künstliche Erdtrabant (Sputnik) ... russisch
Der erste lebende Organismus im Erdorbit ... ein russischer Hund.
Der erste Mensch im Weltraum ... ein Russe.
Das erste Andockmanöver im Orvbit ... zwei russische Raumkapseln.
Die erste Weltraumstation ... russisch.
Ausser der Mondlandung hat der Kapitalismus auf dem Gebiet eigentlich komplett versagt ... und erst als der Staat genauso nachgeholfen hat, wie es im Kommunismus normal war, haben die es geschafft drei Menschen zum Mond zu schießen.
Und noch heute nutzen wir russische Technik, um Material und Menschen zur ISS zu bringen.
So richtig aufholen konnte der Westen doch eigentlich erst, als man in der russischen Wissenschaft per dekret aus dem ZK auf jeden Fall andere Wege nehmen musste, als der Westen .. und dann hat es keine 10 Jahre gedauert, bis man den Anschluss verloren hatte.

Weltraum konnten die Russen irgendwie fast durchgängig besser ... es war nur nicht ganz so Idiotensicher, wie bei den Amis ... vielleicht produziert der Kapitalismus einfach mehr Idioten und deswegen muss hier alles "perfectly foolproof" sein.
 
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Es war halt eine Ressourcen und Finanzschlacht die, die Sowjetunion auf Dauer nicht gewinnen konnte mit ihrem nicht wachsendem Wirtschaftssystem. Dann kam noch der Afghanistan Krieg dazu und Reagan hatte Mitte der 80er dann den Sack zugezogen indem er die Saudis veranlasste den Ölpreis, mit der erhöhten Ölförderung, in den Keller zu drücken und die Russen waren darauf angewiesen ihr Öl so teuer wie möglich zu verkaufen.

Hatte man so übrigens auch vor einigen Jahren wieder versucht um Putin in die Knie zu zwingen. Nur war Russland diesmal um einiges besser aufgestellt, auch was das Bündnis mit China betraf. Die Russland dahingehnd ausgeholfen hatten. Oder man schaue sich nun Venezuela oder den Iran an. Ohne die Hilfe Chinas und Russlands würden deren Ressourcenvorkommen wohl schon längst uns gehören.
 
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Ich finde es auch immer wieder traurig. Der Kommunismus wird so pauschal als gescheiteert hingestellt, dabei wäre der aus eigener Kraft sicherlich nicht so krass gescheitert.
Da ist massivst nachgeholfen worden ... und das passiert noch immer, jedesmal wenn irgendeine Bananenrepublik in Mittel- oder Südamerika einen "Sozialisten" wählt.

Z.B. das Handelsembargo gegen Cuba ... das werden die USA wohl erst dann aufheben, wenn sie wieder eine Marionette in Habana sitzen haben ... halt so wie vor Castro.

Wahrscheinlich wird das aber nie passieren, weil es dann ja eine echt hübsche Alternative zu Florida gäbe .... als die Amis noch in Cuba Urlaub gemacht haben, war Florida noch nicht so gut aufgestellt, wie heute.
 
Naja für die Kommunisten war die Natur auch nur Mittel zum Zweck und haben diese ohne Rücksicht auf Verluste ausgebeutet. Von den Menschen die sich nicht der Partei und dem Politbüro unterworfen haben, mal ganz von abgesehen. Freie Meinung und Glaube gab es halt dahingehend schon gar nicht. Daher alles was totalitär ist und einen Menschen in seiner freien Entwicklung hindert, gehört abgelehnt und bekämpft.

Wenn es aber um die Zerstörung der eigenen Existenzgrundlage geht, hört dann der Spass, zumindest für mich, auf.

@Audi2000
blätter am besten nochmal 1-2 Seiten zurück, dann verstehst du vielleicht auch was dies alles hier mit der Europawahl zu tun hat
 
Jaja, Demokratie gibt es nicht... Wie sieht dann die Alternative aus? Weltherrschaft um die Welt zu retten? Weltherrschaft vom wem? Die ganze Diskussion führt zu nichts und die besch... YT-Videos sind keine guten Quellenangaben.
 
dann sind die Inhalte der ÖFR die darin vorkommen auch keine guten Quellenangaben ? alles FakeNews ?
 
Die schriftliche Form wäre schon besser.^^ Und was ist jetzt mit der Alternative?
 
Dann klick mal auf die Videos bzw. gehe auf meinen Kanal und schau dir die Beiträge und Kommentare die darunter von mir gepostet wurde an. Findest du genug in schriftlicher Form und wenn du dich dann noch selbst bemühst, wird dir Google noch viel mehr zum Thema in schriftlicher Form ausspucken.

https://www.youtube.com/channel/UCp70V-45PR87BW3_awY6zCg
 
Beiträge und Kommentare von einem YT-Kanal sind nicht das, was ich meinte. Das weißt Du sicher selbst gut genug.

Was ist jetzt mit der Alternative?
 
Audi2000 schrieb:
Die schriftliche Form wäre schon besser.
Sicher, das problem is aber mit einer falschen Übersetzung leicht erklärt tl:dr - "to long, didn't read".
Wozu soll man hier ein Seitenlanges PDF verlinken, wenn sich dann eh keiner die Mühe macht es zu lesen?

Zu vielen meiner Quellen könnte ich dir auch allenfalls Google.books-links posten ... oder halt die ISBN.
Und mit sowas bin ich hier schon viel zu oft vor sämtliche Mauern glaufen.

Wohlmöglich kackt mich noch einer an, weil ich Bücher empfehle ... ich werde damit aber weitermachen, denn:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f0/Beschreibung-_Lesen_gefährdert_die_Dummheit.png
 
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