News CCleaner, TuneUp & Co.: Echte Systemoptimierer oder nur Schlangenöle?

BAR86 schrieb:
Meinen PC hab ich zuletzt 2008 neu aufgesetzt, danach 1x upgegraded/datet (von W7 auf W10). Wer sein System halbwegs sauber hält braucht nicht ständig neu aufsetzen, man muss sich halt vorher überlegen was man installiert.
Seit wann geht das? Vor allem bei so einer langen Zeit!!!
 
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tuxer schrieb:
Pure raw 1 +2 , cs2 lightroom2 läuft unter wine. Evtl auch '19 unter wine. Musst googeln und austesten.
 
tuxer schrieb:
Für diejenigen, die diese cleaner als Schlangenöl abtuen, erklärt mir mal warum nach dem deinstalieren mit dem Revo Uninstaller, der revo uninstaller zig Einträge in der Registry löscht, wenn das doch überhaupt nicht nötig ist.
nun etwas zu können bedeutet noch lange nicht das es sinnvoll ist, oder? Und die Registry zu säubern ist grundsätzlich überflüssig!

Hast Du überhaupt mal gelesen was Microsoft zb dazu sagt? Wenn nicht mal bitte lesen udn Du bist dann vielleicht überzeugt das es eben unnötig oder gar gefährlich fürs System sein kann in der Reg rumzufummeln!

https://support.microsoft.com/de-de...trierung-0485f4df-9520-3691-2461-7b0fd54e8b3a
 
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SSD960 schrieb:
Seit wann geht das?
Bei Windows 7 war das mit WIndows Vista erschienende neue Treibermodell von Windows durch die Hersteller voll umgesetzt. Das hat sich seitdem auch nicht mehr grundlegend veraendert.
Windows 7 konnte dann dementsprechend schon in den allermeisten Faellen gut damit umgehen wenn dem die Hardware "unterm Arsch" geaendert wurde. Selbst Wechsel von Intel zu AMD und umgekehrt vertraegt Windows in den meissten Faellen ohne Probleme. Etwas, was bei Windows XP undenkbar war, bzw. eine Menge manueller Vorarbeit gebraucht hat.

Da es einen direkten Upgradepfad von Windows 7 zu Windows 10 gegeben hat, und Windows 10 auch noch CSM und MBR unterstuetzt, spricht nichts direkt dagegen eine Systemplatte einfach mitzunehmen, oder Backups auf neuer Hardware einzuspielen.

Nicht das ich das so machen wuerde :D Aber es geht.
 
Ja weiss ich, habe ich ja auch öfter schon so gemacht. Aber wenn ich ein Stabiles System möchte sollte ich neu installieren. Und seit 16 Jahren ein inplace und Upgrade? Ich bezweifle das das Zielführend ist
 
tuxer schrieb:
Für diejenigen, die diese cleaner als Schlangenöl abtuen, erklärt mir mal warum nach dem deinstalieren mit dem Revo Uninstaller, der revo uninstaller zig Einträge in der Registry löscht, wenn das doch überhaupt nicht nötig ist.
Irgendwie muss der Hersteller sein Tool ja rechtfertigen, die Registry musst du nicht reinigen, egal wie groß sie ist, sie macht deinen Rechner nicht langsamer.


https://www.computerwoche.de/g/windows-25-tuning-maerchen,40263,13
Die Registry ist eine Datenbank, in der Windows und viele Programme Konfigurationsdaten speichern. Sie besteht aus mehreren Dateien, so genannten Hives. Seit XP werden jeweils nur noch die Abschnitte der Hives in den Arbeitsspeicher geladen, die gerade tatsächlich gerade gelesen beziehungsweise bearbeitet werden.

Eine aufgeblähte Registry belegt also kein kostbares RAM, wie viele Tuning-Tools glauben machen wollen. Auch konnten wir weder unter XP noch unter Vista beobachten, dass eine absichtlich um mehrere Tausend Einträge angereicherte Registry den Rechner nennenswert verlangsamt hätte. Die Einträge blieben schlicht unberücksichtigt.
 
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Also ich benutze CC cleaner und wise registry cleaner seit Jahren und Jahrzehnten. Ob es was bringt weiß ich nicht, aber auch keine Probleme damit gehabt
 
@Goldsmith
Ausserdem lässt er schlicht unberücksichtigt, dass auch Programme von anderen Herstellern Programmteile anderer Hersteller installieren können, um deren Bibliotheken zu nutzen. Und diese Teile werden dann meist in den originalen Pfaden und mit ihren Originalnamen installiert, damit Doppelungen vermieden und Updates aus den Originalquellen ermöglicht werden können.

Und dann sagt natürlich das Schlangenöl, dass das Programm nicht installiert ist und löscht dessen Registryeinträge, was diesen Teil einer Programminstallation funktionslos werden lässt und schon geht das "aber Windows und MS" Mimimi los.
 
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Hin und wieder teste ich mal solche Programme, aus reiner Neugier, natürlich nicht ohne mein System vorher zu sichern und stelle dann fest, dass diese Tools den Rechner nicht schneller machen, das ist schlichtweg auch mit verschiedenen Benchmarks nicht messbar.
 
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Goldsmith schrieb:
stelle dann fest, dass diese Tools den Rechner nicht schneller machen, das ist schlichtweg auch mit verschiedenen Benchmarks nicht messbar.
Hat die c't irgendwann vor gefühlt dreissig Jahren auch schon mal getestet und kam zum gleichen Ergebnis.
 
@areiland,

das ist mir bekannt und das auch schon seit verdammt vielen Jahren.
 
tuxer schrieb:
Für diejenigen, die diese cleaner als Schlangenöl abtuen, erklärt mir mal warum nach dem deinstalieren mit dem Revo Uninstaller, der revo uninstaller zig Einträge in der Registry löscht, wenn das doch überhaupt nicht nötig ist.
Erstmal müsstest du zeigen, dass es irgendetwas gebracht hat diese Einträge zu löschen. Bevor du das nicht gezeigt hast ist dein Argument nichts anderes als "Es schmeckt schlecht, also muss es Gesund sein".
 
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Ich rede hier von Stabilität. Ich weiß schon das das geht! Vor allem eine Inplace Migration seit 2008?
 
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Meinungen, Anschuldigungen, Provokationen, aber kaum Fakten. Leute Leute ... echt jetzt mal.

Natürlich kann (!) es sinnvoll sein, die Registry zu reinigen.

Vereinfacht gesagt ist die Registry eine Datenbank oder eine Art Katalog, und egal ob Registry, Datenbank oder andere Art der (Daten-)Ablage und Organisation (auch anderer Systeme und Hersteller), ist es immer besser, das System ist aufgeräumt und enthält keine verwaisten Einträge.

Wenn bspw. in Anwendungen Module geladen werden müssen, für die Timeouts definiert werden, kostet jeder fehlerhafte Eintrag im Zweifel einfach Zeit. Solche fehlerhaften Einträge wie veraltete Verweise führen i.d.R. eher zu einem Nichtfunktionieren einer einzelnen Anwendung. Kaputt geht dadurch in der Regel aber nichts, und wenn, dann wirklich nur selten. Und so ist das Ganze mit Vorsicht zu genießen, sind es oftmals die Optimierer selbst, die es etwas zu gut meinen und nach div. Operationen, manchmal auch mit mehr als nur einem einzelnen Tool, die eigentlichen Probleme erst verursachen.

Trotzdem, ab und an mal mit CCleaner oder den Sysinternals-Tools zu schauen, was überhaupt geladen wird, welcher Eintrag obsolet ist und somit auch zu definieren, was weg kann, dagegen spricht überhaupt nichts.

Und noch etwas: es ist absolut falsch zu sagen, ein System müsse spätestens alle zwei Jahre neu aufgesetzt werden. Es gibt unendlich viele Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Und wenn jemand schreit "Was weißt Du schon? Du sprichst nicht für alle!" dann stimmt das natürlich, aber meiner persönlichen und langen Erfahrung nach lässt man das System laufen, macht keine Dummheiten damit und kann damit lange und problemlos auskommen. Für alles andere gibt's Backups (oder vorübergehende Snapshots).

Und wer sich dennoch damit glücklich fühlt, seine persönlichen Daten auszulagern, egal ob lokal oder in der Cloud, der soll sich meinetwegen jeden 1. Mai sein System neu aufsetzen, Patchen bis zum neuesten Stand, die persönlichen Daten zurückholen, Programme neu installieren und mit dem frischen System arbeiten. Who f*cking cares?!
 
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Irgendwie gibt es immer Leute die die Registry bereinigen wollen! Und es bringt nichts. Ich bereinige nur wenn ich Probleme mit einer Deinstallation habe und das negativ bemerke. Und dann von Hand..
 
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Da sehe ich kein Problem, wenn man selber Einträge von Hand löscht, wenn dies notwendig ist. Man weiß allerdings dann, hoffentlich, was man gerade macht und hat dabei die volle Kontrolle.

Woher sollte das eine automatisierte Lösung wissen? Auch spart man sich dadurch vielleicht ein paar KB an Daten..., in der heutigen Zeit, wo Speicherplatz zu genüge vorhanden sein sollte, absolut unnötig.
 
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