• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News CDU/CSU kritisiert Nominierung von Crysis 2 für Spielepreis

mal ganz davon abgesehen das diese killerspiel diskussion pille-palle ist, verstehe ich auch nicht was crysis 2 zum game of the year gemacht hat. mmn. ist alleine new super mario bros für den nds besser und unterhaltsamer.

das ist mal wieder politisches sinnfrei kante zeigen der schwarzen horde, um die generation ü40 / ü50 mit kind und schon ggf. enkel zu zeigen, das man ja so fürsorglich ist und auch in modernen dingen ahnung hat, bzw. sich der moderne verschließt um zu bewahren. jeh nach intellekt des wählers.

es ist für einen politiker ja auch viel einfacher, ein unwichtiges thema wie computerspiele zu belagern, was ja definitiv die warheit ist und wo man ja scheinbar vorhandenen einfluss simulieren kann, als sich um wirklich wichtige themen zu kümmern wie:

-die stiegende jugenarbeitslosigkeit
-altersarmut
-das lohndumping durch zeitarbeitsfirmen
-auslagerung von öffentlichen sozialeinrichtungen in g/GMBH`s um den tvöd zu umgehen
-usw

sich mit solchen themen anzulegen, würde aber wie gesagt nur dazuführen, das man der öffentlichkeit eingestehen muss das man als politiker nicht für das volk arbeitet, sondern für die eigene kasse.

ja wahrlich, da ist das killerspiel crysis 2, wo man auf die jagd nach earthworm jim ähnlichen kreaturen geht wirklich das lohnendere thema.


ewjlacwr5xmr.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
"Killerspiel" das entzieht dem Typen jegliche Qualifikation zur Debatte.
Ansonsten, traurig das Crysis 2 das beste Deutsche Spiel ist. :freak:
 
In gewissen sinne hat der gute man ja recht...

CB schrieb:
In seiner Begründung führt Börnsen den Beschluss des Bundestages aus dem Jahr 2007 an, der den Deutschen Computerspielpreis initiiert hat. Darin heißt es unter anderem, dass der Preis „qualitativ hochwertige sowie kulturell und pädagogisch wertvolle Computerspiele“ und sich die Auszeichnung nicht „nach deren kommerziellem Erfolg, sondern in erster Linie nach inhaltlichen Kriterien richten“ solle.

Jedoch wenn der Ego-Shooter gut ist und den Preis verdient (ich habe auch keine Ahnung davon weil ich keine Ego-Shooter Spiele) ist es doch der BIU e.V. und G.A.M.E. e.V. zu überlassen was sie Prämiert und was eben nicht.

Im Grunde genommen schreibt der Gute Mann ja auch nur seine Meinung wie ich auch, jedoch Finde ich Sollten sich Politiker die keine Ahnung haben ihre Meinung schön zurückhalten damit sie sich nicht noch weiter Blamieren als sie es eh schon tun.
 
Früh am Tag schon so ein Schund *Faceplam*

Börnsens Meinung man dürfe den
„technisch-innovativen Aspekt“
nicht in den Vordergrund rücken lassen, sondern es bedürfe
„qualitativ hochwertige sowie kulturell und pädagogisch wertvolle Computerspiele“
ist ein riesiger Fail!
Moderne (erfolgreiche) Spiele zeichnen sich nunmal durch ihren technischen Aspekt aus, und das ist auch gut so. (Nein, der Inhalt ist nicht egal!)
Zumal, welche Spiele sollten denn dann nominiert werden, sofern nur der zweite Gesichtspunkt ein Kriterium ist?

Auf
....ein so genanntes Killerspiel zu nominieren.
will ich gar nicht erst eingehen. :rolleyes:

Setzen 6, Herr Börnsen.

Warum kommen solche Debatten und Aussagen über die pösen Killerspiele immer aus der selben Fraktion CDU/CSU?
Das sollte man mal überdenken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist zwar schade das gleich wieder die "Killerspiel" Keule rausgeholt wird, jedoch ist es für mich nachvollziehbar, dass Crysis 2 das Prädikat „qualitativ hochwertig sowie kulturell und pädagogisch wertvoll“ nicht verdient hat.
Technisch mag es ja anspruchsvoll sein, im Kern ist es aber plumpe Massenberieselung die auf kommerzielle Erfolge aus ist.

Ein Anno 2070 wird da den Ansprüchen schon eher gerecht.
 
Naja, der CSu rennen die Leute weg. Schnell noch ein paar 2WK Veteranen auf seine Seite ziehen um nicht gnadenlos unter zu gehen. Mehr ist das nicht. Ignoriert solche Aussagen, alle paar Jahre rächt es sich.. :)
 
Ach du meine Güte. Der gute Herr Börnsen mag wohl recht haben und behalten, dass Crysis kein inhaltlich und pädagogisch hochwertiges Spiel ist. Es ist jedoch technisch ein Hochwertiges Spiel.

Doch nun sollte man sich fragen, welches andere Spiel sowohl technisch, kulturell und pädagogisch hochwertig ist? Technisch gibt es wohl einige, aber von denen werden wohl >95% damit zu tun haben, Menschen zu töten, was wiederum pädagogisch nicht vertretbar ist. Denn ein FPS mag wohl "böse" sein, aber in einem Strategiespiel eine gegnerische Armee zu eliminieren, um dessen Resourcen/Städte/etc. zu übernehmen ist auch nicht gerade pädagogisch wertvoll. Oder was soll ein Jugendlicher lernen, der Anno 20xx spielt? Dass man seinen Konkurrenten mit allem möglichen nieder macht und nur in den seltensten Fällen einmal die Diplomatie zu verwenden? Aber vll. ist es ja pädagogisch Hochwertig die Steuern zu erhöhen, um die Armee zu finanzieren. Ich weiß es nciht.

Oder nehmen wir Rollenspiele. Die wenigsten haben eine gewaltfreie und entscheidungsfreie Handlung. Man kann sich zwischen gut und böse entscheiden, aber auch dies macht schon lange nicht mehr die volle Spannweite einer pädagogischen Erziehung aus. Mir ist bis jetzt nur ein Spiel bekannt, welches man ohne töten durchspielen kann - Deus Ex - Human Revolution (gibts auch einen Steamerfolg für, den sage und schreibe 8% der Spieler haben ._. - achja Deus Ex ist ab 18 - Mist).

Nun bleiben noch die Adventuregames, die allerdings wieder sehr rar gesiedelt sind, wenn auch Unternehmen wie Deadalic vermehrt auf dieses Genre zurückgreifen. Allerdings würde ich hier die Technik nicht als Meilensteine bezeichen und den pädagogischen Inhalt. Nun der ist auch eher gering, es geht meist darum die Welt zu retten und solche unterschwelligen Themen, wie "Umweltverschmutzung" in Deponia werden von Kindern/Jugendlichen nicht wirklich wahrgenommen und nach dem Spielen in/mit der Familie auch sicher nicht diskutiert. Deshalb sinkt der pädagogische Wert auch wieder.

Nun bleibt wohl noch der kulturelle Wert. Dazu kann ich nur sagen, wenn der Islam zu Deutschland gehört (dessen ganze Ausmaß Wulf in seiner Behauptung wohl garnicht bemerkte), dann gehören auch alle Spiele, von Shooter bis Adventure, zur Deutschen Kultur.

Die Politik sollte auch aufhören die Schuldigen bei den Spieleherstellern zu suchen. Shooter gehören genauso zu Computergesellschaft und haben damit ebenso ein Recht darauf für den Spielepreis, wie jegliches anderes Spiel.

Edit:

Das Problem der pädagogischen Erziehung, wird von Politikern nur all zu gernen von den Eltern losgesprochen. Es heißt immer nur, die Lehrer müssen pädagogischen Unterricht führen, die Spiele müssen pädagogisch wertvoll sein und blablabla. Dass allerdings die Eltern in der Hauptpflicht stehen, pädagogisch mit all solchen "Problemen" umzugehen, dass gestehen sich die Politiker nicht ein. Grund: Sag einem Elternteil "Du musst selbst mehr machen, das ist nicht toll, wie du deine Kidner erziehst", wirst du nicht gewählt. Sagst du stattdessen: "Ja liebes Elternteil du machst alles richtig, nur die anderen sind die bösen, die bestrafe ich ejtzt" Dann gibtst du der Person recht und wirst eher gewählt. Das ganze ist keine Killerspiel-Diskussion, die Problematik erstreckt sich über die gesamte Erziehung. Und es ist erschreckend wie viele Eltern der Meinung sind, dass IHRE Aufgabe von anderen übernommen werden soll (ich erlebe das täglich durch meine Eltern - Lehrer - und Tante - Kindergärtnerin - und am eigenen Leib mit)

So jetzt gehe ich in den Garten und zerschneide eine Hecke aus Wut, hoffentlich sieht kein Kind zu / liest das, denn ich werde jetzt pädagogisch furchtbar daneben sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man hätte genauso gut Anno 2070 nominieren könne, welches aus meiner Sicht ja sogar einen Lerneffekt hat(
Wirtschaftskreisläufe, Umwelteinflüsse[Ökobilanz])...aber auch hier muss man in der Kampagne zwangsweise ab einem gewissen Punkt seinen Gegner vernichten, sprich ausrotten.....kann man bezeichnen wie man will...Elemente, welche sich mit irgendeiner form von Gewalt auseinandersetzen, gibts sogut wie in jedem Spiel.
 
Man könnte sicherlich eine umfangreiche Diskussion über den Sinn und Unsinn der Nominierung führen.
In Anbetracht der Formulierungsweise und der von vorneherein schon festgelegten Meinung gewisser Politiker dürfte jedoch ein einfaches "Heul doch" zweckmäßig und ausreichend sein.
 
Just a Script schrieb:
Ich denke den Begriff kann man hier durchaus stehen lassen.

Spiele à la Crysis sind nunmal wirklich nicht viel mehr als simple, 0815-EgoShooter. Etwas wirklich außergewöhnliches, dass man mit einem Preis auszeichnen müsste, vermitteln sie meist nicht (Half Life vielleicht mal ausgenommen).

Dabei hätte es viele, geniale Alternativen gegeben, die nicht nur technisch auf einem hohen Stand stehen, sondern auch inhaltlich (insbesondere Rollenspiele sind für letzteres extremst prädestiniert).

Ja? Den Begriff Killerspiele hätte man stehen lassen können?
Du weißt schon das die allg. Auffassung vom Begriff des "Killerspiels" bei
- Das Spiel macht mein Kind zum Amokläufer & Waffenspezialist -
liegt oder?

Immernoch in Ordnung? Ich lass mir jedenfalls nicht gern mein Hobby als
"Learn-How-To-Kill-People" verschreihen.


@Topic
Also die pädagogisch Wertigkeit dürfte gegen Null gehen.
Technisch gesehen ist es jedoch eine starke Leistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kritisiere die Zulassung der Schwarzen als Partei. So, was will der Mann jetzt darauf sagen?

Wobei ich natürlich die Meinung teile, dass Crysis (2) nicht unbedingt ein Qualitätsprodukt ist XD
 
Oh man, es gibt doch schlimmeres auf der welt um das sie sich eher nen kopf machen sollten. RTL2 nachmittags Tv zb...
 
Auch wenn er sich bei der Sprache vergriffen hat, ist die Meinung aber dennoch sehr nachvollziehbar.

Ein Q7 bekommt ja auch nicht den Automobilumweltpreis, nur weil er komfortabel ist und sich verkauft wie geschnitten Brot...

Er sagt ja selbst, dass das Spiel zwar dem Qualitätsanspruch genügt, aber kulturell und pädagogisch eben mal so gar nicht wertvoll ist... Spaß hin oder her. Und da kann man ihm eigentlich nur rechtgeben.

Hier wird nur wieder versucht sich irgendwie künstlich über die Politik aufzuregen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Lord Quas schrieb:
Er scheint wirklich Ahnung zu haben, Crysis 2 sollte wirklich nicht zum "Besten Spiel" nominiert werden ;)

Das dachte ich mir allerdings auch.

Nee, aber im Ernst: Ich kann Börnsen Meinung tatsächlich gut nachvollziehen, zumal es den Kriterien für die Preisverleihung nicht im geringsten Entspricht. Stupides Rumgeballer mag ja dann und wann ganz lustig sein, aber ein "qualitativ hochwertige sowie kulturell und pädagogisch wertvolle" Spielkonzept steckt hinter Crysis definitiv nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
:skull_alt:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Kommentare sind hier Zeitverschwendung.)
@Bulletchief: Ich glaube, den meisten stößt hier das heissgeliebte und mit einem gewissen Klischee behaftetem Wörtchen "Killerspiel" bissl sauer auf....und deswegen auch die Aufregung, was ich durchaus nachvollziehen kann.
 
Eine Auszeichnung eines solchen Spiels halte er aber für falsch. Börnsen mahnt hierbei auch an, dass es Eltern – sollte Crysis 2 ausgezeichnet werden – schwerer gemacht werde, bei ihren Kindern für andere, „sinnvolle“ Spiele zu werben.

Bei den Kindern, für die C2 gemacht wurde und die es kaufen dürfen, haben die Eltern sowieso nichts zu melden, da diese volljährig sind.

Zitat von solarez "[...]genau wie die Filmreihe Rambo[...]
Es wird beispielsweise die Funktionweise blauen Lichtes erläutert --> technikorientierte Dokumentation ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutschland exportiert Waffen an alle moeglichen Nationen und da beschwert sich niemand. Wehe ein "Killerspiel" wird fuer irgendeinen Preis nominiert. Absolute Vollidioten.
 
Meine Meinung, Politiker, insbesondere die der CDU/CSU, als intelligent zu bezeichnen ist "unvertretbar"
 
Zurück
Oben