News CeBIT05: Turion 64 vorgestellt, ML-40 gesichtet

Jetzt ist noch die Frage, welche der Prozessoren denn überhaupt vergleichbar sind. Es wird vermutlich für jeden Pentium M ein Turion Gegenstück rausgegeben (mal abgesehen von den älteren), aber vielleicht ist der Pentium M 1,6 nicht das Gegenstück vom Turion mit 1,6 Ghz.
Vielleicht sollte man auf die ersten Tests warten, könnte spannend werden.
 
Der Strombedarf dafür müssen ja eigentlich beide technologien berücksichtigen. Denn die TDP wird ja mit dem Speichercontroller abgegeben und beim Pentium M nicht.
Denke aber das die nicht sehr gro ausfallen wird - schließlich laufen ja alle boards mit passiver oder gar keiner Kühlung
 
crux2003 schrieb:
Der Strombedarf dafür müssen ja eigentlich beide technologien berücksichtigen. Denn die TDP wird ja mit dem Speichercontroller abgegeben und beim Pentium M nicht.
Denke aber das die nicht sehr gro ausfallen wird - schließlich laufen ja alle boards mit passiver oder gar keiner Kühlung


Trotzdem wäre es interessant zu wissen wieviel Watt das wären und ob der integrierte dual channel memory controller vielleicht mehr benötigt.
 
Der Turion wird wohl ein Erfolg, es spricht jedenfalls einiges dafür.
Der Turion64 ist eine CPU mit vielen Features (64Bit, SSE3) ohne Schwachstellen.
Preislich gesehen ist er ebenfalls gut positioniert um dem Centrino Marktanteile abzuknabbern.
Der Markenname dürfte es auch den Herstellern wesentlich einfacher machen, die Vorteile dem Kunden darzulegen.
 
Nachteile liegen nur darin das die meißten Kunden die wirklich ein Notebook gebraucht haben schon zum Centrino gegriffen haben. Außerdem sollte AMD es mal endlich schaffen im Subnotebookbereich etwas anzubieten. Hier ist Intel leider immernoch etwas weiter.

Gruß

Willüüü
 
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Nachteile liegen nur darin das die meißten Kunden die wirklich ein Notebook gebraucht haben schon zum Centrino gegriffen haben
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Das ist Käse. Bedarf ist immer annähernd konstant da, da es genug Leute gibt, die
A) noch kein Notebook haben und
B) ihr altes ersetzen.
Defakto wächst der Notebook Markt.
Es gibt also genügend Möglichkeiten für AMD CPUs zu verkaufen.

AMDs Problem ist seit dem K8 sowieso schon längst nicht mehr das Problem sondern die begrenzten Kapazitäten.
Die verkaufen jede CPU und die FAB30 läuft am Anschlag.
Mit einer FAB mehr, hätte Intel schon längst Marktanteile im 2-stelligen Prozentbereich an AMD verloren.
 
Simon schrieb:
Der 730er 1,6 GHz kostet momentan 184 Euro beim Händler, der 1,6 Turion kostet 184 Dollar, also knapp darunter.
Akkulaufzeit wird man sehen. Da dürfte es relativ eng werden.

http://www.intel.com/intel/finance/pricelist/

Intel nennt $209, da ist der Turion mit $184 um $25 günstiger.

Akkulaufzeit ist wiederum vom ganzen System abhängig (Chipsatz, DRAM, LCD, etc.) das haben die Hersteller in der Hand.
Interessant sicherlich ein Performancevergleich Intel-AMD.
AMD hat 64 Bit, eine überarbeitet SSE-Einheit und eben den schnellen DRAM-Zugriff per onboard Controller.

Ich wage mal die Aussage, das ein Turion 64 1,6 mindestens mit einem P-M 1,73 zu $241 zu vergleichen wäre. Der Dothan ist eine recht alte Struktur, wenn auch noch gut im Rennen.
 
Turion nicht als Plattform zu verkaufen könnte der falsche Schritt sein. Gerade bei mobilen Rechnern ist es nahezu unmöglich schnell zu erfahren welche Komponeten verbaut werden, da die sogenannten Barebones ja von diversen Herstellern kommen. Blöderweise wird ja auch nie der Chipsatz mit angegeben. Mit dem Pentium-M ist das anders. Wenn Centrino draufsteht, weiß der Konsument "fast" was er da kauft. Wenn nur Pentium-M draufsteht, weiß der versierte Käufer das es sich meistens nicht um einen Intel-Chipsatz handelt.
Man könnte Centino quasi auch als "Prädikat" deuten. Sowas sollte AMD auch mit dem Turium machen.
Beispiel: Turion, hauseigener mobile-Chipsatz, low-power RAM, hochwertige Spannungswandler.
Dann könnte man das Qualitätsmerkmal deuten.

Ich persönlich habe keine Zeit und Lust eventuelle miese Komponeten zu suchen wenn ich ein neues NB kaufe. Das hat mir bei meinen aktuellen Gerät gereicht :-)

rein subjektiv: mobil finde ich Intel besser. AMD hat da leider noch nie was gerissen... habe seit 2 Jahren nen P4M-low-voltage 1,8. Das Teil ist leise und sehr effizient. AMD konnte seinerzeit nichts vergleichbares bieten. Und seitdem es den Pentium-M gibt.... AMDs mobile-Ruf ist nicht sehr gut...

Obwohl: der Pentium-M ist nicht das beste auf dem Markt. Der PowerPC G4 mobile ist noch effizienter !

Zum Schluß: schöne Idee von AMD, wird aber schwer gegen Intel. Werde mir im Sommer aber weder Intel noch AMD zulegen, sondern nen schönes 12Zoll PowerBook von Apple :-)
 
Die Lowpower CPUs hatte AMD schon länger, nur war die Ausbeute in 130nm anscheinend nicht hoch genug. Die einzige Serie die das genutzt waren die Acer Ferrari(sonst kenne ich keine). Jetzt mit gutem 90nm Prozess sind reichlich Prozessoren da, die die Kriterien erfüllen und AMD kann das ganze in der Breite verkaufen. Gepaart mit guten CHipsätzen, der ATI Chipsatz ist stromsparend (Nvidia wird garantiert auch einen guten Chipsatz machen) und die Grafiklösung onboard ist deutlich besser als die von Intel, wird sich alleine der Name Turion in der Masse ähnlich wie Centrino einprägen. Jeder Verkäufer der sonst nicht genug Plan hat von Hardware und einem Kunden einen Centrino verkaufen musste, weil er nicht weiss welcher AMD stromsparend ist, muss jetzt nur noch auch den Namen Turion achten. Im immer härter werdenden Preiskampf bietet der niedrigere Preis des Turions für die Hersteller eine gute Möglichkeit.
 
Do not buy the imitator, buy the innovator! ;)
 
Genu die Namensgebung ist gut gelungen, jetzt
weiss man klar welcher Prozessor im Notebock steckt.
Früher gabs ja gleich 3 Athlon 64 3000+ mit unterschiedlicher TDP,
von 35 bis 81Watt, das ist jetzt Geschichte. Und man muss nicht mehr Rätselraten.
 
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