News Cerebras CS-3 mit WSE-3: AI-Beschleuniger in Wafergröße hat 4 Billionen Transistoren

[wege]mini schrieb:
Und für die, die es nicht glauben wollen: Es ist möglich zu reagieren, bevor das Gehirn gearbeitet hat und Gefühle wie Angst kommen und es ist möglich, Menschen so zu konditionieren, dass sie handeln, ohne es zu wollen.
Weil das vegetative Nervensystem gewisse Bewegungen vorbereitet durch Bereitschaftspotenzial. Ist aber seit einigen Jahren schon bekannt.
[wege]mini schrieb:
Das "Gehirn" ist auch nur ein "großer Computer" den man programmieren kann.
Nein, das haben manche Hirnforscher so dargelegt, um einen Vergleich zu haben. Da wurde sehr viel Käse erzählt:
https://www.unvergesslich.de/blog/wie-viel-mb-speicherkapazitaet-hat-eigentlich-unser-gehirn
Noch vor ein paar Jahren, als die PCs noch schwach waren, schätzte man die Speicherkapazität des menschlichen Gehirns auf 20 MB bis maximal 100 MB ein. Später waren es ca. 400 MB bis 1 GB. Heute wird die Kapazität bis zu 1 Petabyte geschätzt. Das sind 1.000.000 Gigabyte oder ungefähr 200.000 hochaufgelöste Hollywoodfilme. In Wirklichkeit kann es niemand genau sagen. Vor allem ist es schwierig das Gedächtnis in MB oder GB einzuteilen, weil MB und GB abhängig sind von Byte (= 8 Bits = 8 Nullen und Einsen). Das Gehirn arbeitet auf der Basis von synaptischen Verbindungen, deren Funktionsweise von der Wissenschaft noch nicht logisch erklärt werden kann. Das Zusammenspiel der Synapsen ist eine Folge von Erfahrungen und Erlerntem und kann vollkommen unterschiedlich sein.
Fakt ist, unser Gehirn ist kein Computer, es funktioniert ganz anders:
https://www.mdr.de/wissen/gehirn-arbeit-computer-100.html
https://www.swr.de/wissen/1000-antw...oder-einer-festplatte-zu-vergleichen-102.html
 
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Danke für die Infos :)

Ich dachte auch immer, dass das Gehirn ähnlich wie ein Computer funktioniert.
 
Nope, und das ganze "KI" Zeugs hat im Endeffekt bis heute rein gar nichts mit "Intelligenz" zu tun, auch wenn das jetzt alle Medien permanent so behaupten und pushen. Es sind statistische mathematische Verfahren und Wichtungssystem, nicht mehr, nicht weniger. Da die Berechnungen dafür immer schneller werden, werden diese Verfahren auch immer besser. Mit richtigem Lernen hat das aber nichts zu tun. Deshalb sind Computer auch so gut in Schach oder mittlerweile Go, weil man das "berechnen" kann. Aber das ist alles nicht intelligent.
 
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nutrix schrieb:
Weil das vegetative Nervensystem gewisse Bewegungen vorbereitet durch Bereitschaftspotenzial. Ist aber seit einigen Jahren schon bekannt.

Wie gesagt, das vegetative Nervensystem sitzt auch im Rückenmark und im Magen Die Sensoren, sind dann gut verteilt. Nase, Ohren, Haut usw.

Reflexreaktionen sind zwar "vorbereitet", so wie du es nennst, eine Reaktion, bevor das Gehirn überhaupt mitgeteilt bekommen hat, dass es reagieren soll, sind aber total normal. Es ist so etwas wie Cache.

nutrix schrieb:
Fakt ist, unser Gehirn ist kein Computer, es funktioniert ganz anders:

Noch nicht. Das was du als "Computer" verstehst, wird aber über kurz oder lang aufgebaut sein wie das, was du als "Gehirn" verstehst.

Aber schön, dass du dich damit beschäftigst.

mfg
 
[wege]mini schrieb:
Aber schön, dass du dich damit beschäftigst.
Bald 40 Jahre mit Gehirnforschung und Psychologie als "Hobby" zur IT. Ich verfolge die "KI" schon seit den 80er beim Aufkommen der ersten neuronalen Netzen, und bin an sich eher enttäuscht, was damals alles prognostiziert wurde, und was wir heute im Endeffekt haben... nichts oder kaum. Wir sind noch weit weg von tatsächlich intellignten Systeme (ich sag mal noch bestimmt 50-100 Jahre), da nützt auch ein Cerebras CS-3 mit 4 Billionen Transistoren nichts.
[wege]mini schrieb:
Noch nicht. Das was du als "Computer" verstehst, wird aber über kurz oder lang aufgebaut sein wie das, was du als "Gehirn" verstehst.
Die entscheidende Schnittstelle zu biologischen Prozessen bzw. Verknüpfen von Elektrotechnik mit Neurologie ist noch lange nicht geschaffen, auch wenn Musk und Co. davon feucht träumen. Da sind wir auch noch meilenweit davon entfernt.
 
nutrix schrieb:
Wir sind noch weit weg von tatsächlich intellignten Systeme (ich sag mal noch bestimmt 50-100 Jahre), da nützt auch ein Cerebras CS-3 mit 4 Billionen Transistoren nichts.

"Intelligenz" ist eine Form der "Software".

Wenn es sein muss, mache ich aus dir innerhalb von wenigen Wochen eine Maschine, die auf einzelne Wörter reagiert und dein "Bewusstsein" heulend in der Ecke liegt, weil du arbeitest. Alles was ich dafür brauche, würde mich zwar nach Den Haag bringen, möglich ist es aber. :evillol:

Und Menschen zu "programmieren", dass sie glauben das "Richtige" zu tun, ist wirklich nicht schwer. Da brauche ich nicht einmal die hässlichen Dinge.

mfg
 
[wege]mini schrieb:
"Intelligenz" ist eine Form der "Software".
Nein, und daran sieht man, daß Du Dich niemals richtig mit Intelligenz, Psychologie und Hirnforschung auseinandergesetzt hast.
[wege]mini schrieb:
Wenn es sein muss, mache ich aus dir innerhalb von wenigen Wochen eine Maschine, die auf einzelne Wörter reagiert und dein "Bewusstsein" heulend in der Ecke liegt, weil du arbeitest. Alles was ich dafür brauche, würde mich zwar nach Den Haag bringen, möglich ist es aber. :evillol:
Ich hab schon nicht geheult, als Kasparov die 6. Partie gegen Deep Blue 1997 verloren hatte, ebenso nicht, als Alpha Go Lee Sodol 4:1 2016 besiegte. Daher, ...🥱. Und Menschen finden immer wieder Wege, sowas auszutricksen:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/go-ki-kellin-pelrine-lee-sedol-alphago-hobbyspieler-1.5754972
[wege]mini schrieb:
Und Menschen zu "programmieren", dass sie glauben das "Richtige" zu tun, ist wirklich nicht schwer. Da brauche ich nicht einmal die hässlichen Dinge.
Menschen werden nicht programmiert, sie lernen oder werden konditioniert, das sind vollkommen unterschiedliche Dinge! Unser biologische Physiologie ist nicht für sowas wie maschinelle Programmierung ausgelegt.
 
nutrix schrieb:
Menschen werden nicht programmiert, sie lernen oder werden konditioniert

Von mir aus.

Jede Form der Informationsaufnahme, kannst du gerne bezeichnen wie du magst. Konditionierung ist zwar mMn schon auf der hässlichen Seite dessen, was man mit Menschen machen kann, aber von mir aus. Alleine schon die Selektion von Informationen, bewirkt aber eine Beeinflussung des Individuums. Wenn ich entscheide, was das Individuum lernt, nenne ich es ungern Konditionierung.

nutrix schrieb:
Und Menschen finden immer wieder Wege, sowas auszutricksen

So eine ordentliche Gehirnwäsche, trickst du nicht aus. :evillol:

Aber schön, dass du dich auf dem zivilen Wege mit so etwas beschäftigst. Menschen wie du, sind das "Gewissen" für alle anderen, die Dinge machen, die man machen kann und irgend wo den moralischen Kompass verloren haben.

Daraus abzuleiten, dass wir Menschen anders sind, als andere Maschinen, hilft natürlich niemanden weiter.

mfg
 
[wege]mini schrieb:
"Intelligenz" ist eine Form der "Software".
Da das Halteproblem wahrscheinlich unlösbar ist, ist das mit Intelligenz und Software so eine Sache. Maschinen werden, das ist ziemlich sicher, nie eine Intuition haben können. Jeder Vergleich zwischen Gehirn und Computer scheitert spätestens an diesem Begriff.
Dass was wir heute KI nennen, ist im Grunde nur ein sehr großer Aufwand, eine Maschine mit uns kommunizieren zu lassen. Weder weiß die Maschine, was sie da tut, noch kann sie außerhalb ihrer Vorgaben agieren. Das hat mit Intelligenz wirklich gar nichts zu tun.
 
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Boimler schrieb:
nie eine Intuition haben können

Du meinst, wenn ChatGPT Halluzinationen hat, wie jetzt oftmals behauptet wird, ist das keine Form der Intuition?

Die meisten "KIs" in den letzten Jahren, die den Namen auch verdienen, wurden abgeschaltet, weil sie Frauenfeindlich, Menschenverachtend, Rassisten (lustig bei einer KI) oder einfach nur Größenwahnsinnig waren.

Manche waren mehrere von diesen Dingen zeitgleich. Braucht niemand. Es soll besser werden, als wir sind.
Niemand braucht eine Kopie von uns in der digitalen Welt.

Wenn hier einer Anna nass macht, dann bin ich das. :evillol:

Skynet war ein schönes Beispiel von einem geilen Typen, der in einer Liga mit Jules Vernes oder Gene Roddenberry spielt.

Wir sind nicht perfekt. Daher müssen wir aufpassen.:heilig:

mfg
 
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Definiere "besser". Gut und Böse sind menschliche Kategorien, die es real nicht gibt. Eine Software, die sich fremdenfeindlich äußert, ist nicht böser als ein Baum, der bei Sturm umfällt und jemanden verletzt. Solche Kategorien sind kein Argument für oder gegen die Entwicklung von Maschinen.
 
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Boimler schrieb:
Definiere "besser"

Schau in den Spiegel. Besser als du und ich muss es werden. :heilig:

Jetzt irgend welche Bäume in das Spiel zu bringen, hilft nicht. Ganz sicher, dürfen wir aber nicht das machen, was dieser "Gott" damals gemacht hat, sollte die Schöpfungstheorie stimmen.

Ganz sicher, hat aber kein unfehlbares Wesen uns nach seinem Bilde erschaffen. :evillol:

Und komme mir jetzt nicht mit Jing und Jang. Natürlich kann man "gut" nur definieren, wenn es "böse" gibt. So gesehen, sind wir böse. Also müssen wir Dinge erschaffen, die "gut" sind.

Friedlich würde ja schon helfen. Leider gehört das aber nicht zur Natur der Menschen. Selbst die 10 Gebote helfen nicht. Aus dem Paradies rausgeflogen, die Sintflut gerade so überlebt, jetzt aus der Klimaerwärmung nichts gelernt und es gibt immer noch Menschen die sich einbilden, sie wären die Krone der Schöpfung?

Da kommt selbst dieser "Gott" nicht mehr vor Lachen in den Schlaf, sollte es ihn geben.

mfg
 
[wege]mini schrieb:
Schau in den Spiegel. Besser als du und ich muss es werden. :heilig:
Bestimmt, aber eine Maschine wird uns dabei nicht helfen, fürchte ich.
 
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[wege]mini schrieb:
Jede Form der Informationsaufnahme, kannst du gerne bezeichnen wie du magst. Konditionierung ist zwar mMn schon auf der hässlichen Seite dessen, was man mit Menschen machen kann, aber von mir aus. Alleine schon die Selektion von Informationen, bewirkt aber eine Beeinflussung des Individuums. Wenn ich entscheide, was das Individuum lernt, nenne ich es ungern Konditionierung.
Simpler Sport mit Training und Eigendisizplin ist Konditionierung, genauso wie Lernen, Musikinstrument lernen Fahrzeuge führen usw.
[wege]mini schrieb:
So eine ordentliche Gehirnwäsche, trickst du nicht aus. :evillol:
Du hast wenig Verständnis für das Wesen des Menschen. Jeden Tag finden sich überall Menschen, die genau das überwinden.
[wege]mini schrieb:
Daraus abzuleiten, dass wir Menschen anders sind, als andere Maschinen, hilft natürlich niemanden weiter.
Du kannst das komplexe Ding Leben und Mensch nicht mit einem simplen Werkzeug und besseren Rechenschieber vergleichen. Das hinkt von vorne bis hinten. Aber mach doch ein anderes Thema dazu auf, wenn Du das weiter erörtern möchtest, hier ist es fehl am Platze.
 
Diese Rechenschieber werden jetzt aber benutzt um mit menschlichen Gedanken Modelle zu trainieren.

Menschliche Intelligenz wird zu einen Rohstoff für die "KI", und die Produkte werden wiederum von Menschen benutzt.

Der Fortschritt ist aktuell rekursiv und beängstigend schnell.
 
Boimler schrieb:
aber eine Maschine wird uns dabei nicht helfen

Wenn du sie selber baust, hilft sie. In jedem Misserfolg steckt der Schlüssel für einen Erfolg, im nächsten Versuch. Die Maschine zu bauen, hilft dir deine eigenen Unzulänglichkeiten zu erkennen und zu verstehen und damit, selber auch noch besser zu werden.

Nach dem ersten Misserfolg, hat man noch keinen Plan, was schief gelaufen ist, weil man immer noch glaubt, es liegt nicht an einem selber. Das wird mit jedem Scheitern besser.

nutrix schrieb:
Du kannst das komplexe Ding Leben und Mensch nicht mit einem simplen Werkzeug und besseren Rechenschieber vergleichen.

Warum nicht? Einen Hammer unter dem Wort "Maschine" zu subsummieren, ist aber echt traurig. Menschen sind biomechanische Maschinen mit hohem Grad dessen, was wir als "Intelligenz" bezeichnen.

Nicht mehr, nicht weniger.

Und ganz sicher sind wir nicht, die "Krone der Schöpfung".

mfg

p.s.

Und natürlich geht es immer darum, Menschen zu ersetzen. Die sind so furchtbar Fehler anfällig, die braucht man in bestimmten Situationen einfach nicht. Schon wenn sie schlecht geschlafen haben, sind die einfach nur unbrauchbar für Dinge, die eigentlich niemand machen will.

mfg
 
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[wege]mini schrieb:
Du meinst, wenn ChatGPT Halluzinationen hat, wie jetzt oftmals behauptet wird, ist das keine Form der Intuition?

Die meisten "KIs" in den letzten Jahren, die den Namen auch verdienen, wurden abgeschaltet, weil sie Frauenfeindlich, Menschenverachtend, Rassisten (lustig bei einer KI) oder einfach nur Größenwahnsinnig waren.

Das hab ich auch schon ganz oft gehört, sogar von großen Firmen und größten GPU-Herstellern die ihr Zeugs bauen. Irgendwann ticken die Teile immer massiv aus, gerade Rassismuss, Beleidigungen usw. Hatte ich auch nicht gedacht, aber was man die Teile halt füttert, spucken sie irgendwann auch wieder aus. Und das ist dann genau das, auch wenn man es eigentlich nicht wollte.
 
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Garbage in, garbage out ist halt auch da wahr. Der große Unterschied dürfte in der Hinsicht sein, dass Menschen das (mehr oder weniger gut) filtern können, während keine KI einen Garbage-Filter für ihre eigenen Trainingsdaten hat
 
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Volker schrieb:
Und das ist dann genau das, auch wenn man es eigentlich nicht wollte.

Im normalen Verkehr zwischen Menschen sagt man immer; Wähle deine Worte weise. :heilig:

Wir sind noch immer in der 1ten Phase. Es kommt noch viel mehr und aktuell, kann ich keine Einschätzung abgeben, wo wir im Jahr 2040 sein werden. Ganz sicher kann ich aber sagen, wo wir im Jahr 2040 nicht sein wollen.

Macht ist verführerisch. Damit klar zu kommen und zu verstehen, dass diese "Macht" nur "geil" ist, wenn man sie nicht zum eigenen Wohle einsetzt, ist aber eine Entwicklung. die für viele Menschen keinen Sinn ergibt.

Die Zukunft zu gestalten ist nicht nur technisch. Wenn wir Menschen anders gestrickt wären, wären wir an einem anderen Punkt der Entwicklung, den wir haben könnten.

Manchmal ist es aber nötig, die Menschheit vor sich selbst zu beschützen. :evillol:

mfg
 
[wege]mini schrieb:
Warum nicht? Einen Hammer unter dem Wort "Maschine" zu subsummieren, ist aber echt traurig. Menschen sind biomechanische Maschinen mit hohem Grad dessen, was wir als "Intelligenz" bezeichnen.

Nicht mehr, nicht weniger.
Wenn es so einfach wäre, hätten wir schon lange Roboter, Androiden etc., die genau das leisten, was wir können. Haben wir aber nicht! Wir haben sehr spezialisierte Rechenschieber, hochgradig komplex und schnell, mehr aber nicht. Wie gesagt, beschäftige Dich mal ausführlich mit der Materie Psychologie, Hirnforschung, Lernen. Ein 2-3 jähriges Kind schlägt jede KI, sobald neue Muster vorliegen. Du übersiehst in Deinem ganzen
Konzept die Komplexität von Interaktion mit der Umwelt durch Sinne und Reize und Verarbeitung von natürlichen Mustern. Ein Hammer (was zudem keine Maschine, sondern nur ein Werkzeug ist) ist lange nicht so komplex wie das menschlichen Denken und Lernen. Und Philosophen wie Wissenschaftler beißen sich bis heute die Zähne daran aus, das Konzept Bewußtsein überhaupt zu fassen, es gibt bis dato keines. Das einzig bisher gute Modell sehe ich in Metzinger Phänomenales Selbstmodell (PSM, siehe auch sein Buch, der Egotunnel).

Knackpunkt: Man muß die Umwelt erfahren und erleben zu können, um zu verstehen und zu lernen. Man muß über Bedürfnisse (Hunger, Fortpflanzung, Schlaf, Ruhe, Neugierde etc.) und Sinnesorgane verfügen, die mit der Umwelt interagieren können. Furcht, Angst vor dem Tod usw., alles was durch die Umstände und Umwelt getrieben wird, muß verfügbar sein. Nur wenn abstrakte Beschreibungen Teil einer konkreten Erfahrung werden, können sie real verwertet und abstrahiert werden, so daß Lernprozesse vergleichen, werten und wichten können. Solange das eine KI nicht hat und nicht kann, ist sie es in meinen Augen nicht wert, irgendwie als KI bezeichnet werden zu können.

Daher, alles was Du meinst darüber zu wissen und zu glauben ist zu wenig, um das Konzept Lernen und Verwerten zu erfassen.
 
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