News CES-Keynote: AMD über Raytracing, 16 Kerne und PCIe 4.0

MK one schrieb:
Die Radeon VII kommt jetzt , weil immer nach einer High End Karte von AMD gejammert wurde , drehen wir die Zeit 5 Monate zurück , da war die RTX 2000er Serie noch nicht raus , wäre sie da gekommen im August 2018 mit quasi 1080 TI Leistung , die Welle wäre groß gewesen ...

Wäre die Karte vor 2 Jahren gekommen, als die 1080 Ti herauskam, wäre "die Welle" vielleicht groß gewesen. Hätte man sie nach der großen Vega Ankündigung gebracht, statt der jetziges Vegas mit Sicherheit auch.

Jetzt wo alle eigentlich auf ein Navi Ankündigung gewartet haben und Nvidia eine komplett neue Generation von Grafikkarten auf den Markt hat, kann man eigentlich nur von "too little, too late" sprechen und falls es sich bewahrheitet, dass es diese Karte nur von AMD selbst geben soll, sieht es sogar AMD selbst so.

Da braucht man sich auch jetzt nichts vorzumachen, die Karte kommt jetzt, weil jetzt eine neue Fertigungstechnik und die Brechstange eine höhere Leistung ermöglicht, viel mehr unterscheidet die Vega Refresh von der Vega nicht. Man stelle sich vor Nvidia würde die jetzigen GPUs der gleichen "Erfrischungskur" unterziehen und dies wird mit Sicherheit dieses und/oder kommendes Jahr passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gortha
Deswegen sage ich ja , AMD sollte auf solche Kundschaft verzichten , der High End Gamer Markt hat zwar die höchsten Margen aber nicht Stückzahlen ... , solange man nicht NV an der Spitze schlägt , ist der High End Gamer Markt uninteressant
Diejenigen die bereit sind 1200 Euro für ne Karte zu bezahlen läßt sich , denke ich , auf einen einstelligen Prozentsatz beziffern ...

Ich denke noch nicht mal das die Radeon VII geplant war , jedoch war die MI 60 schon durch das A0 oder A1 Stepping so früh fertig das sie doch noch eine gemacht haben .
Sollte der Mining Boom zurückkehren wäre die Radeon VII garantiert ausverkauft , hat bestimmt ne hohe Mining Leistung und ist sehr Effizient wenn man den Takt auf 1500 / 1600 zurückschraubt
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Benji18
@Bard
Du Meinst Wohl eher auf die Kommenden Threadripper;)
 
Heute kam doch der neue Nvidia Treiber raus mit adaptive sync Unterstützung. Hat das schon jemand an einem Freesync Monitor getestet?
Vielleicht sogar an einem LG Gerät?
 
Bard schrieb:
@Strikerking Ich glaub die neuen Threadripper werden bis zu 64 Kerne haben.

Glaub ich nicht ... . du erwartest doch hohe Taktraten , oder ? wärst du mit 2,5 -3,5 Ghz zufrieden ? glaube ich nicht ...
Bis 48 könnte ich mir vorstellen , der 32 Kerner jedoch dürfte echt interessant werden , weil er einen erheblich höheren Basistakt und Boost erhalten dürfte .... , nur als Hinweis : Der EPYC Rome hat 8 Memory Channel und 8 x 8C Dies = 1 Channel pro Die , die TR Plattform hat nur 4 Channel = 4 X 8C Die s sind problemlos , für den Ryzen 3XXX heist das : 2 Memory Channel = 2 8C Chiplets problemlos anschliessbar
Möglicherweise greift AMD beim TR3 auf eine dem 2990 WX ähnliche Technik zurück und Kernanzahlen größer als 32 anzubinden , jedoch rechne ich für s erste mit gleichbleibend 32 Kernen ( reicht ja für Intels 28 Kerner auch aus ... ).
 
Die Epic CPU's sind aber extra niedrig getaket, weil die ja in Servern zum Einsatz kommen, dort will man ja eher weniger Stromverbrauch und Wärme.
Ich denke schon, dass 64 Kerne für das Zen 2 Threadripper Flagschiff halbwegs realistisch sind, so wie es jetzt gegen Ende von Zen+ mit dem 2990WX 32 Kerne gibt.
 
Du vergisst dabei eines , beim TR wurde zwar die TDP von 180 W auf 250 W erhöht beim 32 Kerner , jedoch bedeutet das das quasi pro Kern bei 64 Kernen nur etwas mehr verbraucht werden darf als 1 Watt zusätzlich pro Kern .... , denn der Rome ist nicht extra niedrig getaktet , sondern wird so hoch getaktet werden das er in die 180 W TDP passt ...
Klar , die TDP ist recht niedrig gewählt eben weil hohe Taktraten im Datacenter nicht so wichtig sind wie Effizienz , jedoch ist der TR4 Sockel kein 360 Watt TDP Sockel , denn die wird man auch mit 7 nm brauchen um 64 Kerne auf 4 Ghz Basis und 4,5/ 4,8 Ghz Boost zu hieven .
Denk mal an Intel s 5 GHz Präsentation und den 1 KW Industrie Chiller... , das waren nur 28 Kerne ....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bard und Strikerking
Als Antwort auf RYZEN kann man eine Skylake-X CPU (also für den großen S.2066) die nur in beschränkten Stückzahlen an OEMs versteigert wird, wohl kaum interpretieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gortha
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus
Artikel-Update: Zur Thematik PCI Express 4.0 auf alten Mainboards bringt der Artikel von 4gamer.net ein wenig Licht ins Dunkel. Demzufolge müssen die bisherigen Mainboards von der PCI-SIG neu zertifiziert werden. Damit dürfte die Anzahl an Mainboards, die den Standard im Markt wirklich unterstützen, vermutlich noch geringer ausfallen als bisher schon erwartet. Einige Flaggschiffe werden es vornehmlich aus Prestige-Gründen erhalten, bei günstigen Mainboards dürften sich die Kosten für die zusätzliche Zertifizierung nicht rechnen. Dort wird der Fokus dann direkt auf die neuen Mainboards gelegt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus und Transistor 22
Hab nichts vom Thread gelesen,

aber eine High End CPU & Vega 20 auf einer APU wäre der Overkill für den mobilen Sektor. Spricht irgendetwas dagegen?
 
@Volker
Das mit dem Zertifizierungs Quatsch habe ich noch nie verstanden , sollen sie ein Beta Bios rausbringen und beischreiben " auf eigene Gefahr , ohne Gewähr " . Ein Zertifikat ist für mich etwas das lediglich bestätigt das ein Gerät irgend was kann was dem Zertifikat entspricht . Bei PCIe scheint die PCI-SIG ja gradezu erpresserisch vorzugehen , entweder du zahlst oder du darfst die Technologie nicht nutzen ... . Und das obwohl AMD für den Ryzen 3XXX die Kohle für die Zertifizierung garantiert bezahlt hat ... , und das Mainboard selbst nichts weiter tut als die Leitungen von CPU zum GraKa Slot bereitszustellen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die Mainboards der Vorgängergeneration nun PCIe 4.0 unterstützen oder nicht, halte ich für relativ irrelevant.

PCIe 4.0 wird doch in den ersten Jahren nach Erscheinen exakt so viele Vorteile bieten wie seinerzeit PCIe 3.0 zu 2.0, nämlich nahezu keine.

Wer entsprechend viele Lanes benötigt, wird wissen was er da tut und auf HEDT setzen. M.2 NVMe SSDs bringen im heimischen Umfeld wenig bis gar nichts.

Wenn’s einige der Flaggschiffboards bekommen, gut, für den Rest völlig uninteressant [und wenn nicht kauft man halt ein X570 Board.]

Es war immer klar, auch wenn der Sockel kompatibel sein wird, werden die neusten Funktionen und Features nur von den neuen Chipsätzen unterstützt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus und Transistor 22
Gerade die Flaggschiffe werden kaum für PCIe 4.0 spezifiziert sein, denn die haben ja in aller Regel die Aufteilung der 16 PCIe Lanes auf zwei Slots als x8/x8 und dazu braucht es Umschalter wie z.B. den ASM1480 "16 to 8 channel multiplexer / demultiplexer", wobei die auf den Baords verwendeten Modelle aber kaum für PCIe 4.0 tauglich sein dürften:

Wer nicht weiß was für ein Aufwand es ist ein funktionierendes PCIe 4.0 System zu entwickeln, sollte dies mal lesen: he High-Frequency Signals of PCIe 4.0 Demand Higher Performance from Engineers

Es würde mich überraschen, wenn überhaupt eines der bestehernden AM4 Board auch PCIe 4.0 Unterstützung bekommen sollte. Die Mainboardhersteller hätten dann nur zusätzliche Kosten und potentielle Probleme wenn es dann doch Ärger gibt. Kompatibilität bedeutet eben nur, dass es läuft und eben nicht, dass man alle Features und die volle Performance bekommt. PCIe ist abwärtskompatibel, man kann auch eine PCIe 2.0 Karte in einem PCIe 3.0 Slot stecken und umgekehrt eine PCIe 3.0 Karte in einem PCIe 2.0 Slot, bekommt dann aber jeweils auch nur die PCIe 2.0 Übertragungsraten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fritzler
Mir auch relativ egal, ob meine bisherigen AM4-Boards dann PCIe 4.0 können oder nicht, brauchen werde ich es eher weniger und die Anbindung zum Chipsatz betrifft es sowieso nicht, da der Chipsatz eh nur 3.0 verwendet. Kann also maximal die Grafikkarte und die vier Lanes zum ersten M.2 auf 4.0 laufen. Die Grafik lastet noch nicht einmal den PCIe 3.0 16x aus, da brauche ich also keine Steigerung und einen M.2 zu beschleunigen macht auch kaum sinn. Ich benötige da auch nicht die maximale Geschwindigkeit, theoretisch reicht mir SATA bereits aus, nur werde ich trotzdem ein NVMe-Laufwerk verbauen, damit kein SATA-Anschluss deaktiviert wird. Da reicht mir eine "langsame" P1

Ich werde wohl erst einmal antesten, wie mein B350 mit einem Ryzen 3000 läuft, bevor ich das Mainboard erneuere. Ich hab leider kein zweites System für ATX-Mainboards, dass ich es wo anders weiter verwenden könnte. Hätte ich mal lieber µATX genommen, dann könnte ich es eben weiter verwenden.
Einplanen werde ich aber ein neues Board trotzdem schon, oder wie läuft ein AB350 pro4 mit Precision Boost 2? Denke, dass Ryzen 3000 zumindest abwärtskompatibel zu PB 2 ist.
Ergänzung ()

Holt schrieb:

Wusste gar nicht, dass ein Multiplexer/Demultiplexer von Nöten ist. Dachte immer, dass man die ersten 8 Lanes zum ersten Slot fest verdrahten kann und die zweiten 8 umschaltbar auf die ersten 8 des zweiten Slots, also eine einfache Umschaltung des Signalweges... Dann ist es natürlich unwahrscheinlich, dass PCIe 4.0 funktioniert.

Aber wahrscheinlich wird es sowieso schon daran scheitern:
Holt schrieb:
Es würde mich überraschen, wenn überhaupt eines der bestehernden AM4 Board auch PCIe 4.0 Unterstützung bekommen sollte. Die Mainboardhersteller hätten dann nur zusätzliche Kosten

Wozu denn noch so ein "Funktionsupdate" bringen, wenn man doch besser neue Boards verkaufen könnte.
Ich brauche mir deshalb auch keine Gedanken machen, dass mein AB350 pro4 ein Update in Richtung PCIe 4.0 bekommen wird, eine Unterstützung der Ryzen 3000 würde mir völlig ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ozmog schrieb:
die zweiten 8 umschaltbar auf die ersten 8 des zweiten Slots, also eine einfache Umschaltung des Signalweges
Genau das macht doch so ein Chip wie der ASM1480, denn man kann die Lanes eben nicht parallel auf beiden Slots anschließen. Wenn nur eine x8 Karte im ersten stecken würde, könnte dies sogar noch klappen, aber da dort meistens auch x16 Karten drin stecken, wäre sonst die Signale an beiden Slots und dies würde natürlich nicht funktionieren.

Die Frage ist eben, bis zu welchen Frequenzen diese Umschalter arbeiten, ASMedia geht beim ASM1480 jedenfalls nur von PCIe 3.0 aus.

Ozmog schrieb:
Wozu denn noch so ein "Funktionsupdate" bringen, wenn man doch besser neue Boards verkaufen könnte.
Eben, dies macht nur Kosten und beinhaltet das Risiko das es damit später doch zu Problemen kommt. Damit hätte der Boardhersteller Kosten die er bei keinem Kunden eintreiben kann und dazu kommt das Risiko sich wegen Problemen ein schlechtes Image und weitere Kosten einzuhandeln. Demgegenüber steht die Option durch den Verkauf neuer Boards Geld zu verdienen. Welche würdet ihr wählen?
 
RYZ3N schrieb:
Es war immer klar, auch wenn der Sockel kompatibel sein wird, werden die neusten Funktionen und Features nur von den neuen Chipsätzen unterstützt.

Genau. Im Prinzip eine gute Strategie und in der Praxis auch kaum anders zu handhaben und macht beide Seiten glücklich: Die bisherigen User können (immerhin) upgraden und für neue Technologien ist der Weg nicht verbaut.

Das traf ja mit XFR2 und Precision-Boost-2 bereits mit Zen+ zu, wenn ich jetzt nicht völlig daneben liege (die 300er Chipsätze konnten das noch nicht, die neuen 400er unterstützen das Feature). Bei SenseMI bin ich mir gerade unsicher.
 
Zurück
Oben