News CES-Keynote: AMD über Raytracing, 16 Kerne und PCIe 4.0

Faust2011 schrieb:
Jetzt bin ich verwirrt :D Welchen Vorteil hat dann der X470 gegenüber dem X370?
Also spontan würde ich sagen teils besserer Memory Support und eben PBO, ob man PBO braucht ist ne andere Sache^^
Und was schon gesagt wurde, die 300er Boards haben nur 16MB Speicher, die 400er haben 32MB, hier wir man also auf jeden Fall per BIOS Update auf Ryzen 3000 upgraden können, bei den 300ern wird man sehen müssen, ob die Hersteller das für jedes Board umsetzen möchten/können, denn hier wird man unter Umständen ein extra BIOS anbieten müssen

zentausend schrieb:
PBO ist vom Mainboard abhängig. Geht also auch auf Mainboards mit 300er Chips.
Ja, ein paar 300er Boards haben dieses Feature auch, z.b. das Prime X370-Pro. Bei den B350 Boards wäre mir keins bekannt.
Mit einem B450/X470 Board hat man es aber auf jeden Fall.
 
Wobei der Chipsatz mit dem RAM und dessen Geschwindigkeit eigentlich rein gar nichts zu tun hat, denn der RAM Controller sitzt ja direkt in der CPU. Vielleicht hat AMD die Spezifikationen bzgl. des Routings der Verbindungen auf dem Mainbord verschärft, aber sonst müsste es alleine von der CPU abhängen welche RAM Takte möglich sind.
 
Viel wichtiger als PCIe 4.0 ist, dass auf den alten 300er MB die neuen CPUs laufen. Das ist nämlich noch garnicht ausgemacht, wegen der zu kleinen BIOS-Chips.
 
Faust2011 schrieb:
Jetzt bin ich verwirrt :D Welchen Vorteil hat dann der X470 gegenüber dem X370?

Keinen für mich elementar wichtigen, deshalb bleibe ich weiterhin bei meiner X370/B350 Kombi ergo skippe die 400er Serie komplett. Sollte die 500er Serie auch ohne "must have" aufwarten (PCIE 4.0 ist für mich keines) und die 3000er Prozessoren problemlos auf 300er Boards laufen dann wird die 500er Serie ebenfalls geskipped.
 
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WommU schrieb:
Viel wichtiger als PCIe 4.0 ist, dass auf den alten 300er MB die neuen CPUs laufen. Das ist nämlich noch garnicht ausgemacht, wegen der zu kleinen BIOS-Chips.
Die Bios Chips als solche sind nicht zu klein , der MoBO Hersteller muss jedoch entscheiden ob er ggf einige der bisher unterstützen CPU s raus nimmt und statt dessen den R3xxx rein nimmt , es sind halt zu viele Modelle über die Zeit rausgekommen
Es wird wohl auf 2 Bios Versionen rauslaufen , eine mit R3XXX dafür ohne Athlon meinetwegen, eine ohne R3XXX für die älteren CPU s
 
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MK one schrieb:
die Programme werden immer größer , nicht kleiner

Dann täuscht dein Eindruck aber gewaltig! Auch wenn es vielleicht nicht der beste Beispiel ist, aber der gesamte Office Ordner ist gerade einmal 2,5GB gross und der Windows Ordner ist mit Windows 10 im Vergleich zu Windows 7 sogar geschrumpft. Geschwindigkeitsvorteile beim Start von Programmen kannst du durch Antwortzeiten bekommen, der Durchsatz ist hier fast schon irrelevant.

1547939057795.png


Ich würde deshalb auch nie die guten Antwortzeiten einer einzelnen SSD durch einen Raidbetrieb versauen wollen. Durch PCIe 4.0 oder gar 5.0 werden diese zudem im Gegensatz zu dem Durchsatz, vermutlich nicht auf 1/4 der bisherigen Zeit fallen.

Im Serverbereich ermöglicht PCIe 4.0 schnellere Netzwerkkarten und Raidcontroller ohne dafür übertrieben viele PCIe Lanes aufwenden zu müssen. Im Privatkundenbereich halten sich die Vorteile hingegen in Grenzen.

Man sollte sich durch irgendwelche Benchmarkbalken nicht täuschen lassen, diese haben in der Praxis schlichtweg keine Relevanz.
 
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Mußt du ja auch nicht , bleibt dir überlassen .... , kauf dir Optane , dann ist deine Latenz noch geringer ...
Ich lade nicht Zehntausende kleiner Dateien , es ist ziemlich wurscht ob nun 0,060-0,070ms oder 0,080-0,090 ms Latenz da sind bei mir , in Addition bringt das Laden größerer Dateien mehr Zeitgewinn .
Das einzige wo recht viele kleine Dateien da sind ist Windows ...

2019-01-20.png

Gemäß deiner Definition müßte Win 10 ja ultralange brauchen um hochzufahren , es sind 20 - 22 sec aber auch nur weil ich ne Pin drin habe , kannste 1-2 sec abziehen dafür

PS : der A SSD schmeißt mir 0,038 ms beim Lesen aus und 0,043 ms beim schreiben aus , ist das jetzt viel ?

2018-11-26 (6).png


Das zeigt AS SSD bei meiner Sata 860 EVO an , das Laufwerk heisst nur VDrive weil Store MI es automatisch angelegt hat , von den 1 TB habe ich 256 GB für Store MI abgezweigt um meine alte 2 TB HDD zu beschleunigen , dieses Laufwerk ist das 700 GB Restlaufwerk
2019-01-20 (2).png

wie man sehen kann sind die Zugriffszeiten des Sata Laufwerks höher....
 
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xexex schrieb:
In den seltensten Fällen merkst du allerdings ein Unterschied zwischen Sata SSDs und NVMe SSDs und zwischen 3GB/s und 6GB/s, musst du schon Benchmarks bemühen oder irgendwelche seltenen Anwedungsfälle erfinden.
Alles was große Daten mit wenig bis moderater CPU Leistung benötigt profitiert davon. Beispielsweise Videoschnitt oder (Roh)Messdaten. Für den Otto Normaluser eher nicht relevant, genauso wie sonstige High End Hardware...
 
xexex schrieb:
Durch PCIe 4.0 oder gar 5.0 werden diese zudem im Gegensatz zu dem Durchsatz, vermutlich nicht auf 1/4 der bisherigen Zeit fallen.
Eben, die Latenz kommt ja vor allem von dem NAND Flash, dazu noch vom Controller der ja erstmal in seine Mappingtabelle nachsehen muss wo die Daten im NAND überhaupt stehen und nur zu einem keinen Teil durch die Übertragung. Die Unterschiede zwischen den einzelnen NANDs und Controllern sind da größer als der zwischen der Anbindung über PCIe oder SATA!
 
iamunknown schrieb:
Alles was große Daten mit wenig bis moderater CPU Leistung benötigt profitiert davon

Richtig! Wenn du viele große Dateien hin und her kopierst, ohne dass sie irgendwie durch die CPU bearbeitet werden müssen, profitierst du vom Durchsatz. Welcher Anwendungsfall wäre das? Mir fallen da fast keine ein!

Videoschnitt ist natürlich immer wieder gerne als Beispiel genommen, aber wie viele hier im Forum schneiden ständig riesige Videodateien und haben CPU technisch die Leistung, die notwendig ist um mal eben bei "schlappen" 4Gbit/s an den Flaschenhals einer PCIe 3.0 SSD zu kommen?

Ich glaube manche die hier anderen ständig irgendwelche Benchmarks vor die Nase führen, haben längst den Bezug zu Realität verloren. Ich kann an dieser Stelle nur immer wieder gerne auf den Test von CB hinweisen.
1547943828618.png

https://www.computerbase.de/2017-11/intel-optane-ssd-900p-test/

Und mit jeder Steigerung der Datenrate wird der Vorteil noch geringer, weil die CPU dann längst zum Flaschenhals wird.
 
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MK one schrieb:
einige der bisher unterstützen CPU s raus nimmt und statt dessen den R3xxx rein nimmt
*hust* Bristol Ridge *hust*
Sind eh alles nicht gesicherte Informationen. Wir reden von 16MB oder 32MB großen BIOS-chips, aktuell liegen wir bei 8 bis 9MB großen BIOS-Dateien. Wird die Dateigröße derart explodieren?
 
xexex schrieb:
die notwendig ist um mal eben bei "schlappen" 4Gbit/s an den Flaschenhals einer PCIe 3.0 SSD zu kommen?
Wieso 4Gb/s? Real kann PCIe 3.0 x4 so 3.5GB/s (also Gigabyte/s) übertragen und dies in beide Richtungen gleichzeitig, denn PCIe ist vollduplex. Derzeit gibt es aber keine Consumer SSD die reale Daten so schnell wegschreiben kann.[/B]
 
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anexX schrieb:
Keinen für mich elementar wichtigen, deshalb bleibe ich weiterhin bei meiner X370/B350 Kombi ergo skippe die 400er Serie komplett. Sollte die 500er Serie auch ohne "must have" aufwarten (PCIE 4.0 ist für mich keines) und die 3000er Prozessoren problemlos auf 300er Boards laufen dann wird die 500er Serie ebenfalls geskipped.
Wie wäre es mit "ausgelassen" statt dieses dämliche Denglisch "geskipped"?
Ansonsten stimme ich dir inhaltlich voll zu. Minimale Veränderungen der Hauptplatine bzw des Chipsatzes muß man nichtig zwingend sofort folgen.
 
Es braucht schon sehr spezielle Szenarien um wenige % Unterschied bei der Performance zwischen heutigen Top End SSD rauszustellen. Ich könnte auch nicht behaupten dass ich von den 500 MB/s meiner Sata SSD zur 970 Evo mit 3GB/s wirklich Unterschied merke.

Grafikkarten könnte es bei AMD ggf nen Unterschied machen wenn man mehrere betreibt da diese über PCIe miteinander kommunizieren, und natürlich bei der South Bridge Anbindung (aber auch da selten relevant).

Klar wird PCIe 4 kommen, ggf auch bald 5. Aber für uns hier wohl eher wie gesagt extrem selten von Vorteil. Dürfte was Relevanz angeht in Richtung Quad SLI oder sowas gehen...

Latenzen sind bei SSD schon lange wichtiger als ob nun 3 oder 6GB/s
 
Krautmaster schrieb:
Grafikkarten könnte es bei AMD ggf nen Unterschied machen wenn man mehrere betreibt da diese über PCIe miteinander kommunizieren, und natürlich bei der South Bridge Anbindung (aber auch da selten relevant).

Wobei wenn es um die 500er Chipsätze geht, da sehe ich sehr wohl einen Riesenvorteil von PCIe 4.0. Der liegt da aber nicht an der Anbindung einzelner Geräte sondern des Chipsatzes und vor allem hoffe ich dort auf zusätzliche PCIe 3.0 oder gar 4.0 Lanes.

Grundsätzlich kann man bei der AM4 Plattform aber durchaus auch die 500er Chipsätze überspringen und schauen ob nicht vielleicht nächstes Jahr schon ein neuer Sockel und/oder DDR5 kommt oder sich zumindest am Horizont abzeichnet.
 
7hyrael schrieb:
Sorry aber warum macht es mich zum fanboy wenn Leute wie du unreflektiert Geld zum Fenster raus werfen? Les dir doch einfach die Technikanalysen zu dlss und raytracing nochmal durch... Mehr Performance indem man das Bild schlechter macht? Wahnsinn! Eine Technologie zur Darstellung von Reflexionen und Lichteffekten, welche unausgereift ist und unperformant läuft, aber riesig viel kosten verursacht und kaum Verbreitung aufweist. Das können sie auf die Titan und meinetwegen 2080 ti packen, aber auf den Need der meisten Kunden bezogen ist es einfach nur ein Cashgrab um laufende Entwicklungskosten möglichst früh zu amortisieren und jetzt in der Mittelklasse mit der 2060 macht es schon gar keinen Sinn mehr.

Nvidia kann sich das ausschließlich auf Grund der Marktsituation überhaupt erlauben. Als würde BMW nun bei jedem Auto direkt ein Headupdisplay in der Frontscheibe installieren, das allerdings nur auf speziell dafür angepassten Straßen funktioniert, aber die Preise trotzdem massiv in die Höhe treibt und dann auf den Straßen die Höchstgeschwindigkeit auf 50 begrenzt.
Nur würde dann halt niemand mehr einfach so einen 1er oder 3er BMW kaufen. Gibt ja genug Alternativen.

Aber ist natürlich schwer sich selbst einzugestehen das man viel Geld für nutzlose Features rausgehauen hat. Warte jetzt nur noch auf einen Versuch meine Argumentation mit vermeintlichem Geldmangel zu entkräften... Keine Sorge der ist nicht vorhanden.

Ich will eigentlich auch niemanden kritisieren dafür dass er sich die 2080 ti kauft. Muss jeder für sich entscheiden und wenn man nur und ausschließlich BF V in Full HD und 60 FPS Spielen will mag es ja auch Sinn machen. Wobei ich bezweifle dass sich in einem Multiplayer Shooter jemand diese Reflexionen in der Hektik noch großartig anschaut oder sie überhaupt noch wahrnimmt. Aber was soll das Gerümpel auf einer 2060/2070? Die wenigsten werden es wohl aktivieren und meiner Meinung nach sind die grafischen Einbußen durch denn Rückschritt auf FHD gravierender als die optischen Verbesserungen durch raytracing.

Antwort: hätten die raytracing auf den kleineren Karten weggelassen, hatte man sie wesentlich günstiger releasen müssen, damit wäre aber das Preisgefüge nicht gleichmäßig nach oben gegangen und viele hätten evtl eher zu einer GTX 2070 gegriffen, wenn diese wieder mit ca 450€ gestartet wäre. Das Gap wäre zu groß gewesen.

Was ein schwachsinniger Beitrag :rolleyes:
Einzig die Raytracing Performance zu bashen, als ob man die Grafikkarte, wie man es bei der Konkurrenz nur kann, nicht wie gehabt normal nutzen könnte ... Aber selbstverständlich, einen anderen Punkt gibt es nicht, den man kritisieren könnte.

Dort wo beide Hersteller ähnliche Leistung anbieten, liegt das Preis-/Leistungsverhältnis nahezu gleichauf:

https://www.mindfactory.de/product_...Aktiv-PCIe-3-0-x16--Full-Retail-_1235216.html

https://www.mindfactory.de/product_...-OC--Aktiv-PCIe-3-0-x16--Retail-_1281991.html

Günstigste Vega 64: 439€
Günstigste RTX 2070: 479€

Beides auch laut Idealo.de die aktuell günstigsten Preise.

Die RTX 2070 bietet im Schnitt 10% mehr Leistung für etwas weniger als 10% Aufpreis.
Somit nahezu selbes Preis-/Leistungsverhältnis, die RTX 2070 liegt leicht im Vorteil, vor allem wenn man dazu den Stromverbrauch in Betracht zieht:
https://www.hardwareluxx.de/index.p...-radeon-rx-vega-64-nitro-im-test.html?start=4

„Out-of-the-Box“, wie es 99% der Käufer betreiben, verbraucht die Vega 64 im Vergleich zu einer GTX 1080 150W mehr. Rechnet man nun bei einem üblichen Spieler mit 5 Stunden die Woche bei 0,28€/kWh macht das im Jahr 10,92€ Unterschied im Betrieb. Jahr für Jahr wird das Preis-/Leistungsverhältnis der Vega 64 somit schlechter, auch bei „geringer“ Nutzung.

Raytracing kann man bei der RTX optional nutzen, muss man und wird man aber aktuell nicht. Raytracing musste früher oder später eingeführt werden, es muss immer erst Hardware eingeführt werden bevor Software dafür umgesetzt wird. Das war noch nie anderst. Das sieht AMD nun selbstverständlich auch so.
Für 100% der Käufer ist jedoch das Preis-/Leistungsverhältnis aktuell das einzig interessante und da schenken sich die Grafikkarten nicht viel.

Bei der Radeon 7 und der RTX 2080 sieht es nun ähnlich aus.
Die RTX 2080 bietet im Schnitt 7% mehr Leistung nach AMD:

Beim sporadischen Vergleich der von AMD publizierten FPS-Werte mit den von ComputerBase ermittelten Ergebnissen der GeForce RTX 2080 zeigt sich indes, dass die Leistung des Konkurrenzmodells um rund 7 Prozent verfehlt würde

Sämtliche Spiele wurden in UHD(3.840 × 2.160 Pixel) und mit maximierten Grafikeinstellungen wiedergegeben.

https://www.computerbase.de/2019-01/amd-radeon-7-benchmarks/

Da wir nur die Dollar Preise kennen, die beide bei 699$ starten, liegt auch hier das Preis-/Leistungsverhältnis nahezu gleichauf, mit 7% Vorsprung für die RTX 2080.
Die 16GB sind aktuell noch genau so irrelevant wie die Raytracing Performance. Einzig bei 4k würde es wohl in einigen Spielen mit 8GB der RTX 2080 knapp werden, da dies aktuell jedoch eine absolute Nische darstellt und die Karten zu über 99% für 1440p verwendet werden ist das wenig relevant.

Für die Produktion mag es sein, dass Raytracing, wie auch HBM höhere Kosten verursacht. Wie man sieht, macht das für den Endkunden jedoch keinen Unterschied. Dort wo AMD und Nvidia im Highend Segment ähnlich leistungsstarke Grafikkarten anbieten ist das Preis-/Leistungsverhältnis nahezu gleichauf mit aktuell einem leichten Vorteil für Nvidia.

Möchte man mehr Leistung als eine Radeon 7 oder eine RTX 2080 bleibt einem nur die RTX 2080 Ti übrig. Ob man bereit ist dafür das schlechtere Preis-/Leistungsverhältnis in Kauf zu nehmen muss jeder selbst abwegen, das obere Ende hat sich jedoch noch nie durch ein großartiges Preis-/Leistungsverhältnis ausgezeichnet, dort stellt sich auch selten die Frage, hier möchte man maximale Performance, was die RTX 2080 Ti aktuell als einzige Grafikkarte bietet.
18% mehr Leistung für 40% Aufpreis sind es hier. Fakt ist jedoch, dass AMD hier keine Alternative bietet und es somit keinen Vergleich gibt, somit kann man lediglich wie bereits getan die RTX 2070 mit der Vega 64 und die RTX 2080 mit der neuen Radeon 7 vergleichen.

In der Mittelklasse ist AMD mit der RX 580 aktuell klar besser aufgestellt im Vergleich zur GTX 1060, darum ging es aber wohl hier nicht.

Man sollte froh sein, dass neue Techniken ohne Beeinflussung des Preis-/Leistungsverhältnisses im Vergleich zur Konkurrent, eingeführt werden. Dass diese nicht von Anfang an nutzbar sind ist somit für alle Käufer völlig irrelevant, aber der erste Schritt ist getan. Wie bereits gesagt, Softwarehersteller finden erst einen Anreiz Software zu erstellen, wenn kompatible Hardware bereits auf dem Markt verfügbar ist.
 
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xexex schrieb:
Riesenvorteil von PCIe 4.0. Der liegt da aber nicht an der Anbindung einzelner Geräte sondern des Chipsatzes und vor allem hoffe ich dort auf zusätzliche PCIe 3.0 oder gar 4.0 Lanes.
Wobei der Chipsatz dann auch einen PCIe 4.0 Uplink haben muss. Aber den Gerüchten nach scheint AMD die AM4 Chipsätze jetzt endlich mal gründlich zu überarbeiten und wenn dabei nicht auch eine ordentlich Anzahl an PCIe 3.0 Lanes im Downlink rauskommt, dann wäre dies mehr als traurig.
 
:freak:
Krautmaster schrieb:
Es braucht schon sehr spezielle Szenarien um wenige % Unterschied bei der Performance zwischen heutigen Top End SSD rauszustellen. Ich könnte auch nicht behaupten dass ich von den 500 MB/s meiner Sata SSD zur 970 Evo mit 3GB/s wirklich Unterschied merke.

Grafikkarten könnte es bei AMD ggf nen Unterschied machen wenn man mehrere betreibt da diese über PCIe miteinander kommunizieren, und natürlich bei der South Bridge Anbindung (aber auch da selten relevant).

Klar wird PCIe 4 kommen, ggf auch bald 5. Aber für uns hier wohl eher wie gesagt extrem selten von Vorteil. Dürfte was Relevanz angeht in Richtung Quad SLI oder sowas gehen...

Latenzen sind bei SSD schon lange wichtiger als ob nun 3 oder 6GB/s

Es ist ja auch fraglich, ob der Consumer Bereich wirklich daran teilhaben wird, denn es wird unter Umständen nur für den Profibereich Verwendung finden. Was bringt denn PCIe 3 ins schwitzen, weil hier ja viele so tun, als sei es dringend nötig sogar schon auf PCIe "7" zu wechseln.

Für Konsumenten ist das gar unbrauchbar, weil es eben nichts bringt, womit man das irgendwie ansatzweise auslasten könnte, auch wenn man wollte. Verstehen viele hier leider überhaupt nicht.

PS: Ich weiß gar nicht, ob man immer alles noch schneller haben will, demnächst braucht bald jeder ein eigenes Kernkraftwerk, womit der Rechner betrieben wird. Dabei wollen wir doch die Umwelt schonen und eine Optimierung sieht für mich persönlich jedenfalls anders aus. Dann können wir auch Diesel etc. weiterhin betreiben.
 
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Unbrauchbar, weil es nichts bringt? Das ist schon eine komische Auffassung. Unbrauchbar ist etwas was nicht funktioniert, wenn es nichts bringt ist es allenfalls unnötig.
 
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