News Cherry Xtrfy K5V2: Die ersten MX2-Taster bringt Cherry selbst auf den Markt

mae schrieb:
Die Cherry G81-3000 ist auch mechanisch und kostete EUR25. Ok, ist 15 Jahre her, aber so gross war die Inflation seither auch nicht. Ok, die wird wegen der billigeren Elektronik (sehr begrenzte Rollover-Faehigkeiten, nix fuer Gamer) als "halbmechanisch" gewertet, also schauen wir uns die G80-3000 an: sie kostete weniger als EUR50, bis sich ihr Preis 2016 auf einmal in Richtung EUR100 erhoehte (und die G81 wurde aus dem Programm genommen). Ich vermute, Cherry hat mitbekommen, dass es eine Klientel gibt, die richtig viel fuer mechanische Tastaturen zu zahlen bereit ist, und hat die Preise entsprechend angepasst bzw. die G81, die (fuer den nicht-Gamer-Markt) sonst vielleicht Preisbrecher gewesen waere, aus dem Programm genommen.
Bei der G81 ist aber ein "MY" Switch verbaut der auf der Membrantechnologie aufbaut und das Tippgefühl nicht sonderlich toll ist. Meines wissens gibts die auch nur in Linear.
Sind nicht mit Mechanischen Switches zu vergleichen. Am ehesten noch grob mit Topre, aber die Tippen sich deutlich besser
tehschlonz schrieb:
Wenn man am Rechner arbeitet, z.B. als Programmierer. In einer IDE (Integrated Development Environment) hat man mehrere Kombos mit Alt, Shift und Strg auf manchen F-Tasten. Bei einer kompletten F-Reihe mit Lücken lässt sich die richtige Taste erfühlen.
Das stimmt schon es gibt immer wieder Anforderungen wo eine F Reihe sinnvoll ist. Daheim am Schreibtisch mag ich auch nicht ganz drauf verzichten. Auch wenn ichs eher selten verwende
Tuetensuppe schrieb:
Warum wird nicht einfach der Trend zur Zweit- und Dritttastatur eingeläutet?
Dann wäre man bei unterschiedlichen Anwendungen viel näher am Optimum.
Wechseln tun bei beiden anwendungsfälle aber nur Enthusiasten. Ja ich hab mehrere Kopfhörer und Keyboards und wechsle die durch. Am Schreibtisch ist aber meist ein Set fix und wechsle sehr selten Kopfhörer und Tastatur
 
juwa schrieb:
Neulich hatte ich einen gravierenden Cola-Unfall, wäre dann folgende Tastatur geworden, immerhin „nur“ 100€, aber meine CHerry hat die Spezialbehandlung in der Spülmaschine überlebt.
Aus meiner Asus hatte ich letztens auch eine rum Cola Edition gemacht. Hab sie dann zerlegt und das PCB mit den Schaltern unter heißem Wasser mit ner Bürste gesäubert.

Die Dinger halten erstaunlich viel aus. ^^
 
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tehschlonz schrieb:
Hat jemand hier Erfahrung mit nem 60% Layout in ner IDE?
Ich nutze seit Jahren eine HHKB und eine Vortex POK3R unter VSCode und Vim. Das sind beide 60%-Mechas und beide haben bei mir ANSI-Layout. Die F-Tasten haben mir noch nie gefehlt. Ich könnte mir kein besseres Format für meine Anforderungen vorstellen.
 
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Und wieso nicht mit Numblock und normalem Layout ?!?
 
dropdead schrieb:
Wenn man nur 2h am Tag am PC sitzt oder 1m Schulterbreite hat, merkt man das wahrscheinlich nicht.

Anhang anzeigen 1390173
Dein Bild trügt aber schon: Der Bereich, mit dem man bei einer TKL tippt ist genauso breit wie bei der normalen Tastatur. Nur die Cursor- und Num-Tasten sind im äußeren, rechten Bereich. Der Rest ist genau an der selben stelle wie bei jeder anderen Tastatur auch (nach Deinem Bild wohlgemerkt).

Man sitzt somit immer beim Schreiben mit "zusammengekniffenen" Schultern da, außer evtl. man holt sich eine ergonomische Tastatur, die dann mit TK nochmal mehr Platz braucht als eine ergonomische TKL.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Und wieso nicht mit Numblock und normalem Layout ?!?

Weil Du dich als Hersteller dann optisch nicht von gefühlt 100000 anderen Tastaturen absetzen kannst und der Kunde etwas Besonderes möchte, weil er ganz besonders ist und ganz besondere Sachen mit seine Tastatur macht.... Wie besonders der Kunde und sein Einsatzzweck ist, zeigt vor allem der Endpreis... je höher umso besonderer (wichtiger).


Die restlichen 99,8% der Computernutzer weltweit benutzen die Standard (Ruberdome) OEM Tastatur die es beim OEM PC dazu gibt, aber die machen auch keine ganz besonderen Sachen ;-)

p.s.: Die OEM Dinger kommen dann ggf. sogar vom gleichen Hersteller.

p.p.s.: Wer es mag, dem gönne ich aber seine besondere Tastatur! Sogar mehrere!
 
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dropdead schrieb:
Ich stimme Dir zu, eine Tastatur ohne Ziffernblock (oder alternativ mit Ziffernblock auf der linken Seite) ist für mich deutlich ergonomischer und angenehmer, ebenso eine leichte Maus (sofern keine motorischen Einschränkungen vorliegen). Wenn man nur 2h am Tag am PC sitzt oder 1m Schulterbreite hat, merkt man das wahrscheinlich nicht.
Wenn es nur um Ergonomie geht, habe ich noch nie verstanden, warum so viele zwanghaft an WASD festhalten. Dann nimmt man eben UHJK, oder geht noch weiter nach links, hat den ähnlichen Effekt und spart sich die neue Tastatur.
 
iron_monkey schrieb:
Wie besonders der Kunde und sein Einsatzzweck ist, zeigt vor allem der Endpreis... je höher umso besonderer (wichtiger).
Das ist so halt schon pauschaler Unsinn... Du hast den Unterschied schlicht nicht verstanden und mechanische Schalter sind nun mal teurer als deine wohl innig geliebten Rubberdomes. Als Viel- und Oft-Schreiber müsste man halt auch mal den Vergleich machen, statt Stammtischparolen von sich zu geben und glauben im Recht zu sein. Nur nebenbei bemerkt: Switches halten nicht ewig, auch Rubberdomes nicht und das Schreibgefühl entscheidet, keine angebliche "Wichtigkeit" und erst recht kein Preis.
 
graysson schrieb:
Da scheint aber einiges an "was der Bauer nicht kennt..." durch.

Imho war der ursprüngliche Grund für TKL, den Abstand zwischen WASD und Maus so weit zu verringern, dass die Unterarme bequem parallel liegen konnten.
Ich persönlich benutze nur noch TKL, da ich den Ziffernblock noch nie wirklich benutzt habe. Ich habe noch kleinere Layouts ca. ein Jahr lang (in der Hoffnung man gewöhnt sich dran, was aber nicht der Fall war) ausprobiert, komme aber nicht mit einer verkürzten rechten Shift-Taste klar.
Ich bin jetzt bei einer kompletten Custom TKL (Basis von Keychron) gelandet. Es hat mich zwar um die 250€ je Tastatur gekostet, sind aber hoffentlich die letzten Tastaturen, die ich mir gekauft habe.

Imho hat Cherry sich zu lange ausgeruht und hat jetzt den Zug verpasst. Die Firmen mit "Nachbauten" haben mittlerweile komplett eigenstängig entwickelte Tasten, die durchaus besser sein können.

Das ein geringeres Gewicht bei Mäusen in den meisten Fällen besser ist, hat physikalische Gründe (Masseträgheit etc.) und man gewöhnt sich auch recht schnell daran und möchte es nicht mehr missen.
Analog zu 144Hz Monitoren gibt es einen Diminishing Return und man kann es wie bei allem (z.B. Ultralight Backpacking) übertreiben. Aber von ca. 100g auf irgendwas in die 60g Region (gibt es schnurlos ab 50€) zu gehen (ohne Löcher in der Maus zu haben) merkt man schon. Wobei allein man allein durch den Austausch der AA Batterie mit einer AAA-Batterie bei einer 35€ G305 knapp 15g einsparen kann und auf ca 80g kommt.
Nix für ungut, aber durch deinen Beitrag fühle ich mich sogar bestätigt. Es mag sicherlich Einzelfälle geben, in denen ein geringeres Gewicht oder eine noch kleinere Tastatur Sinn machen kann - wer kein Numpad benötigt, kann sehr gut darauf verzichten und so wohl tatsächlich bequemer die Maus bedienen. Aber bei Gewichtseinsparungen im einstelligen Grammbereich, weil man Schwierigkeiten hat die Masseträgheit zu überwinden. Herrje.... Die Hersteller wollen einem (natürlich) jeden Scheiß schmackhaft machen. Zur Jahrtausendwende wurden bspw. Handys immer kleiner, weil es angeblich praktischer war, wenn man die Tasten nur noch erahnen konnte. War halt hipp. Wenn man Kosteneinsparungen sogar als Begründung für teurere Preise suggerieren kann, dann hat man als Hersteller wohl alles richtig gemacht.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Und wieso nicht mit Numblock und normalem Layout ?!?
Numblock brauch ich nicht (wozu auch?). Mit Numblock müsste ich immer den Arm hochheben, um zum Trackball zu greifen, so muss ich nur die Hand leicht nach rechts bewegen, der Arm ruht auf der Tischkante. Das ist weitaus weniger ermüdend.
ANSI-Layout weil es das angenehmste zum Programmieren ist (Lage der Curly Braces, etc.)
 
tehschlonz schrieb:
Wenn man am Rechner arbeitet, z.B. als Programmierer. In einer IDE (Integrated Development Environment) hat man mehrere Kombos mit Alt, Shift und Strg auf manchen F-Tasten. Bei einer kompletten F-Reihe mit Lücken lässt sich die richtige Taste erfühlen.

Hat jemand hier Erfahrung mit nem 60% Layout in ner IDE?
Ich wechsel aktuell noch zwischen Keychron K2 (75% en-US Layout) und einem Split Keyboard (42 Keys Colemak-DH Layout) hin und her.

Vorallem durch verscheidene Layer die man aktivieren kann (Cantor), komme ich mit viel weniger Tasten aus. Auf der Keychron fehlt mir nichts was ich für VSCode / Vim benötige. Ich versuche aber auch meinen gesamten Workflow sehr Keyboard zentriert zu gestalten und im Zweifel wird umgemappt bei den Keys.

Unterm Strich kann ich sagen, mit TKL oder weniger kann alles funktionieren. Man muss ggf. seinen Workflow anpassen etc.
 
Ich find die Preise einfach nur noch übertrieben. Ich hatte früher auch immer teure Logitech, Razer & Roccat Tastaturen die alle irgendwann kaputt waren. Hab jetzt eine Mechanische Hotswap Tastatur bei Aliexpress gekauft für 30€ und hab einfach die CH Layout Tasten auf diese geklatscht. Läuft genau so gut und sollte die auch mal den Geist aufgeben kann ich entweder Switches ersetzen oder kauf mir einfach ne neue für den Preis.
 
@SwissSkynet

Das geht halt an der Thematik vorbei. Man kann keine importierte Hardware aus China ohne die ganzen Kosten die ein Vertrieb hier mit sich zieht vergleichen.
 
Ich spiele (immer noch) gerne Warcraft 3.
Da braucht man die F-Tasten.

Ich finde die F-Tasten sollte bei einer Spieler-Tastatur vorhanden sein...
 
Konnte die Tastatur mit den neuen Switches auf der GC ausprobieren und finde sie mega gut. Definitiv ein deutliches Upgrade. Leider in der lauten Halle konnte ich nicht heraus hören wie die Tastatur klingt jedoch hatte ich lange nicht mehr so tolle Switches unter meinen Finger.

Was hier die Diskussion über Layout betrifft finde ich sollten wir mehr den Herstellern vertrauen die sehen ja am deutlichsten in den Verkaufszahlen was die Kunden wollen.
 
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Iines schrieb:
Hast du meinen Post überhaupt gelesen? Ich zitiere mal meine ursprüngliche Aussage (und markiere dir sogar die relevanten Wörter):

"Analog zu 144Hz Monitoren gibt es einen Diminishing Return und man kann es wie bei allem (z.B. Ultralight Backpacking) übertreiben. Aber von ca. 100g auf irgendwas in die 60g Region (gibt es schnurlos ab 50€) zu gehen (ohne Löcher in der Maus zu haben) merkt man schon."
 
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graysson schrieb:
Hast du meinen Post überhaupt gelesen? Ich zitiere mal meine ursprüngliche Aussage (und markiere dir sogar die relevanten Wörter):
Krass. Dann solltest du eventuell noch mal meinen Beitrag lesen, auf den du einleitend mit den Worten geantwortet hast: "was der Bauer nicht kennt..."
 
Komplett abgehoben was hier Cherry für Preise haben will.
Und der neue MX2 Taster ist auch eine Lachnummer. Wow, sie luben jetzt, das machen bereits eine Vielzahl von Taster-Herstellern seit Jahren! Auch wurde die Konstruktion bereits von anderen Firmen verbessert, hier ist der Zug Cherry einfach davongerauscht.

Selbst China-Firmen wie Redragon können sich da ins Fäustchen lachen, die bieten bereits Mechas auf Custom-Niveau für nen Bruchteil des Preises an!
Beispiel: K641

Ich hab jetzt Kopfschmerzen, so oft musste ich meinen Kopf schütteln.

*Und wer bei 60% F-Tasten benötigt, der sucht einfach nach 75% Mechas, Beispiel:
https://www.amazon.de/Redragon-Mechanische-Tastatur-Hot-Swappable-Programmable/dp/B0CCRTHP8N/
https://www.amazon.de/SOLIDEE-Gaming-Tastatur-hot-swap-fähige-RGB-Hintergrundbeleuchtung-Lautstärkeregler/dp/B0C243X21S/
https://www.amazon.de/ROYAL-KLUDGE-Gaming-Tastatur-Mechanische-Hintergrundbeleuchtung/dp/B0C5LJLYF8/
etc. etc.
 
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Wenn man sich eine Tastatur dort konfiguriert, zBs mit Base keycapsaps + Add-on keycaps + rubber keycaps, bekommt man dann auch die Caps mitgeliefert die durch die Add-on keycaps bzw Rubber keycaps ersetzt wurden?
 
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