News China soll Verknappung Seltener Erden untersagt werden

Verschwörungstheoretiker von CB, vereinigt euch!
Freie Marktwirtschaft haben wir sowieso nicht, Soziale Marktwirtschaft schimpft sich das bei uns. ;)
Aber nur mal so, wenn sich eine Mehrheit von einer Minderheit unterdrücken lässt, ist sie selbst schuld und hat es nicht anders verdient. Und wenn die Minderheit das so geschickt macht, dass die Mehrheit es nicht einmal merkt, ist sie auch selber schuld. Wenn es die Mehrheit aber nicht juckt, weil sie sowieso niemals zufrieden leben könnte, was macht es dann für einen Unterschied?
Hat aber halt alles nicht mehr viel mit der News zutun...
 
GnumbSkull schrieb:
Hrhrhr ... Ziemlich amüsant, wie die USA und ihre Vasallen jetzt rumjammern.
Tja ... in China können sie eben nicht einfach einreiten und die Ressourcen beanspruchen, wie sie es sonst fast überall auf der Welt tun.
Ich wünschte, die Chinesen könnten irgendwie hart bleiben und die Preise für Elektronikprodukte gingen in den Himmel.
Die Chinesen müssten die Preise sogar verhundertfachen! :D

Wie lustig, dein Beitrag passt hinten und vorne nicht zusammen.
Solltest die mal die letzten Ankündigungen der KP durchlesen.
Man versucht um jeden Preis die Binnenwirtschaft an zu kurbeln, man klopft ordentlich Konsum Parolen.

Du glaubst doch nicht wirklich das der wachsende Mittelstand in China auf die Umwelt achtet und auf Konsum verzichtet.
Sorry aber du bist idealistisch verblendet, wie so einige.
China will aufsteigen, will Weltmacht werden und den Ton angeben.
Hier unterscheiden sie sich in keinster Weise von anderen Staaten.
Du solltest dich mal darüber informieren was die Chinesen in Afrika machen, von wegen eigene Rohstoffe.
Purer Kolonialismus ist das.
Die Europäer haben sich auch Afrika zurückgezogen und die Chinesen sind gekommen um die Afrikanischen Ressourcen geschickter aus zu beuten.

Und wenn du wirklich an die Umwelt denkst solltest du Chinas Politik anprangern und nicht die westliche.
Es gibt kaum ein ungesünderes Land als China, was auf kurz oder lang zur Abwanderung der oberen Gesellschaft mit sich führt.
 
buzz89 schrieb:
Und wenn du wirklich an die Umwelt denkst solltest du Chinas Politik anprangern und nicht die westliche.
Es gibt kaum ein ungesünderes Land als China, was auf kurz oder lang zur Abwanderung der oberen Gesellschaft mit sich führt.

Du solltest dein Kaufverhalten anprangern bzw. das der Deutschen oder Europäer. Der Kauf der billigen chinesischen Produkte trägt wesentlich zur Umweltverschmutzung dort bei.
Du darfst nicht vergessen, allein Waren im Wert 80 Milliarden haben wir letztes Jahr importiert und den Dreck der dabei erzeugt wurde inklusive CO2 und Feinstaub durch den Schiffstransport hübsch in China gelassen oder über die Erde verteilt. ;)
 
Das ist so nicht richtig.
Wir haben überhaupt gar keinen Einfluss auf die Chinesische Umweltpolitik.
Wir können nur auf ein Umdenken in der Chinesischen Bevölkerung hoffen.
Der letzte Klimagipfel hat klar gezeigt das der Aufstieg Chinas über allem steht.
Und wenn die Chinesen andere Kontinente und Staaten ausbeuten und nur verschmutzte Umwelt und eine verarmte Bevölkerung zurücklässt um die sich die Europäer kümmern müssen in welcher Art auch immer(Flüchtlinge, Humanitäre Einsätze) hat das mit unserem Konsum überhaupt nix zu tun.

Niemand zwingt oder unterwirft die Chinesen und drückt sie in diese Rolle.
Sie wollen es und kämpfen darum weiterhin die Werkbank der Welt zu sein.
Du siehst das völlig falsch.

Natürlich ist der schnelllebige Konsum ein Problem, aber ohne ihn geht es nicht mehr.
Solltest dich mal mit der Globalisierung auseinandersetzen.
Bist du wirklich bereit deinen Wohlstand auf zu geben.(auch Hartz4 ist Wohlstand)
Die Rekordgewinne der deutsche Autohersteller sollten dir zeigen das es doch ein wenig komplexer ist.


Nett wie du den Chinesen auch keinen Wohlstand gönnst, sollen die doch wieder in ihren Hütten hungern.
Die Hauptsache uns geht's gut.
Denn man kann sagen was man will den Chinesen geht es besser wie nie, und sie werden einen Teufel tun um das zu ändern.
 
Niemand zwingt oder unterwirft die Chinesen und drückt sie in diese Rolle.
Sie wollen es und kämpfen darum weiterhin die Werkbank der Welt zu sein.
Die chin. Wirtschaft würde zusammenbrechen, wenn das Wachstum plötzlich auf unter +5% jährlich zurückfällt. (eine wachsende Immobilienkrise haben die schon) Die brauchen einfach das hohe Wachstum, sonst krachts gewaltig. Mittlerweile werden allerdings schon viele Schritte gesetzt, das Wachstum auf ein gesundes westliches Maß zu drücken, ohne größere Verwerfungen zu verursachen. (das wird allerdings noch Jahre dauern)

Schon recht so...jedes Land hat ein Recht auf sich selbst...wo kämen wir denn sonst hin, wenn ein andrer einfach so meinen Kühlschrank in meinem Haus leeren dürfte
Das ist ein Schmarrn!
Nehmen wir mal an, die EU schlägt auf alle chinesischen Produkte nun hohe Einfuhrzölle drauf (nach deiner Argumentation ist das ja schließlich unser gutes Recht). Kurzfristig würde die innereuropäische Wirtschaft wachsen. Aber bereits mittelfristig sind Handelsschranken Wirtschaftshemnisse. Das kostet der Bevölkerung in D und in China genauso Milliarden wie den heimischen Unternehmen. (schrumpfende Konkurrenz, steigende Ineffizienz, und ein ganzer Ratenschwanz an weiteren Effekten...)
Da viele unserer Politikerdeppen nur bis zur nächsten Wahl denken, gibt es Gott sei Dank die WTO und andere internationale Handelorganisationen, die vehement gegen Handelsschranken auftreten und auch rechtliche Mittel haben (langfristige bindende Verträge und Übereinstimmungsbekundungen).

Das System funktioniert mit dem chinesischen Wanderarbeit, der aktuell für ~35 Eurocent pro Stunde 60h in der Woche die Werkzeugform linienschleift - und auch noch froh darüber ist.;) Das Lohnniveau ändert sich kontinuierlich (und nicht abrupt) --> Wohlstand für alle.

Kommt mir an dieser Stelle nicht mit den Einkommensscheren-Berechnungen. Die Einkommensschere geht je nach Berechnugnsform auf oder zusammen.
btw: Noch nie waren absolut oder relativ mehr Menschen nicht arm!
 
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Ich sehe zwar immer noch nicht wo wir die Chinesen in diese Rolle zwängen aber ansonsten gebe ich dir recht.(andere Länder würden diesen Job gerne übernehmen aber es sind schon Milliarden Investitionen nach China geflossen)
Die WWK(Weltwirtschaftskrise) hat die Chinesen dazu gezwungen Investitionen im eignem Land zu tätigen.
Es gibt jetzt in China an die 30 Kläranlagen die noch nicht ein mal ausgelastet sind.

Und es gibt auch noch eine riesige Treittmine die sich Schattenbanken nennt.
 
Pjack schrieb:
Verschwörungstheoretiker von CB, vereinigt euch!
Freie Marktwirtschaft haben wir sowieso nicht, Soziale Marktwirtschaft schimpft sich das bei uns. ;)
Aber nur mal so, wenn sich eine Mehrheit von einer Minderheit unterdrücken lässt, ist sie selbst schuld und hat es nicht anders verdient. Und wenn die Minderheit das so geschickt macht, dass die Mehrheit es nicht einmal merkt, ist sie auch selber schuld. Wenn es die Mehrheit aber nicht juckt, weil sie sowieso niemals zufrieden leben könnte, was macht es dann für einen Unterschied?
Hat aber halt alles nicht mehr viel mit der News zutun...

das stimmt schon irgendwie. ich hab auch nur noch wenig mitleid mit den leuten die vll 1000€ netto im monat machen und die jetzt schon kaum noch davon leben können und evtl noch gut verschuldet sind. jeder hat die möglichkeit sich selbst zu informieren, engagieren, beizutragen die umstände zu ändern

speziell zu zeiten wo pc und internet so einfach zu bedienen sind dass es inzwischen jeder 10jährige kann. aber was machen die leute dann mit diesen möglichkeiten? pornos schaun, in facebook "sozialisieren" und youtube vollspammen, und wenn sie mal auf eine site oder einen post stossen wo bisl wahrheit drinsteckt "verschwörungstheorie" schrein

ich bin unverschuldet, habe keine kreditkarte, meinen lebensunterhaltung verdiene ich ziemlich unabhängig vom system, stecke seit jahren alles was ich über habe in gold und silber, lebe am land und habe stromgenerator und essensreserven, und das wars.. man kann sich nur selbst helfen. den leuten kannst du sowieso nicht helfen, es will einfach keiner hören was man zu sagen hat

"Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer." Gustave Le Bon
 
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Sherman123 schrieb:
Nehmen wir mal an, die EU schlägt auf alle chinesischen Produkte nun hohe Einfuhrzölle drauf (nach deiner Argumentation ist das ja schließlich unser gutes Recht). Kurzfristig würde die innereuropäische Wirtschaft wachsen. Aber bereits mittelfristig sind Handelsschranken Wirtschaftshemnisse. Das kostet der Bevölkerung in D und in China genauso Milliarden wie den heimischen Unternehmen. (schrumpfende Konkurrenz, steigende Ineffizienz, und ein ganzer Ratenschwanz an weiteren Effekten...)

Das stimmt nicht, Einfuhrzoelle und anderer Protektionismus sind was USA Anfang des 20. Jahrhunderts zur Wirtschaftsmacht gemacht hat, und jetzt sagst Du, dass sei mittelfristig schlecht?
 
Auf Seiten der chinesischen Regierung wurde die Beschwerde mit Verärgerung aufgenommen. Ziel der Verknappung sei nicht die Schädigung anderer Nationen oder deren Industrie, sondern der Schutz der Ressourcen sowie der Umwelt. Dabei dürfte genau das Gegenteil der Fall sein, denn die Förderquoten an sich wurden nicht eingeschränkt, die heimischen Unternehmen sind, anders als die ausländischen Mitbewerber, nicht betroffen.

Den letzten Absatz der News fand ich zum wegschmeißen. :lol: Da sind die Chinesen doch tatsächlich sauer, dass die anderen bösen, bösen Industrienationen sie auffordern, sich an ihre bestehenden Verträge zu halten. Dann wird auch noch ein lachhafter Grund vorgeschoben, warum das leider nicht geht.
Der letzte Satz der News schildert den Verstoß gegen die Inländerbehandlung der Freihandelsprinzipien, welcher vorschreibt, dass inländische und ausländische Unternehmen gleich behandelt werden müssen. Da die Chinesen ausländische Unternehmen nur begrenzt mit seltenen Erden beliefern, ihre eigenen Leute aber schon, ist die Überschreitung dieser Vorschrift klipp und klar.
Ausfuhrbeschränkungen sind generell so ne Sache. Weil diese als Handelshemmnisse gelten und somit die Liberalisierung des Freihandels behindern (was selbstverständlich gegen die Freihandelsprinzipien der WTO verstößt), sollte schon ein guter Grund gegeben werden, der diese legitimiert.

Der logische Schritt, den die WTO tun wird, falls China an den Exportbeschränkungen festhält, dürfte wohl die Genehmigung von Strafzöllen gegen China sein. Am Ende haben dann gewissermaßen alle verloren. Oder gewonnen, wie man's nimmt.
 
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Das stimmt nicht, Einfuhrzoelle und anderer Protektionismus sind was USA Anfang des 20. Jahrhunderts zur Wirtschaftsmacht gemacht hat, und jetzt sagst Du, dass sei mittelfristig schlecht?
Meinst du dieselbe USA, die bis Mitte der 1930er Jahre absoluter Technologieführer war? Meinst du dieselbe USA, die schon früh ein wirkliches kontinentweites Patentwesen hatte? Meinst du dieselbe USA, die gerade in dieser Zeit mehr Firmengründungen verzeichnete, als der Rest der Welt zusammen???
Den Begriff 'Roaring Twenties' hast du vermutlich noch nie gehört, oder?:rolleyes:
 
Genau die meinte ich damit, und die roaring twenties hatte ich sogar im Sinne. Ohne ordentlichen Protektionismus (vor allem saftige Importzoelle)haetten die das nicht hinbekommen. Gerade als Deutscher sollte man sowas wissen, hat das doch die Krise in Deutschland verstaerkt und den Boden fuer die Nazis fruchtbar gemacht.
 
Die Stärke der amerikanischen Wirtschaft in den 20er Jahren wurde nur unwesentlich durch Zölle gestützt. (die hohen Zölle kamen ohnehin erst deutlich später - und führten dazu, dass die Weltwirtschaftskrise noch wesentlich verschlimmert wurde)
Dritter Absatz auf Seite 42: http://mpra.ub.uni-muenchen.de/13287/1/MPRA_paper_13287.pdf

Die USA waren außerdem Siegermacht und bekamen von D und Österreich-Ungarn hohe Reparationszahlungen.

Des weiteren ist das Augangsniveau ein gänzlich anderes. Bereits 1913 wurde mehr als 1/3 der Industrieproduktion in den USA geschaffen: Seite 10 Diagramm http://www.lernender.ch/LAP/Zusamme...rbeiten-Die USA 1917-1991-ANONYM-10.06.05.pdf

Die USA ging mit der Jahrhundertwende von einem protektionistischen zu einem Freihandel-Wirtschaftsystem über. http://de.wikipedia.org/wiki/Protektionismus (1865-1900). Die Wirtschaft erstarkte, die Wettbewerbsfähigkeit stieg und das Potential dieser Volkswirtschaft wurde genutzt.


Hohe Einfuhrzölle und zu protektionistische Bemühungen sind Gift für die Wirtschaft. Zu schnell darf China die Ausfuhrbestimmungen nicht abbauen, aber an den derzeitigen Quoten ist nicht zu halten.
 
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Die Einfuhrzoelle von 1865 bis 1930 waren der Hauptgrund fuer die Wirtschaftsmacht der USA. Und gerade Anfang der 20er, Deiner roaring twenties wurden jene nochmal kraeftig erhoeht um die eigenen Fabriken zu staerken. (Fordney–McCumber Tariff 1922) Sie sind ja Gift fuer die Wirtschaft, die Wirtschaft der anderen!
Wir werden bald wieder Einfuhrzoelle auf alles moegliche benoetigen um nicht noch den letzten Arbeitsplatz an China und co. zu verlieren.
 
Der Artikel bestätigt abermals, daß es der chinesischen Regierung wie von ihr in der Vergangenheit angekündigt, darum geht die lokalen 'Heuschrecken' und den damit verbundenen unkontrollierten Abbau samt Umweltschäden einzudämmen und damit die seit Jahren angestrebten Exportziele mit der Wirklichkeit in Einklang zu bringen. (1)

"Gewisse China-Hasser in der Europäischen Union glauben jedoch, dass die Exportbeschränkungen den chinesischen Firmen Wettbewerbsvorteile verschafft haben und ausländische Firmen zwingen, die Produktion nach China zu verlagern, um einen leichteren Zugang zu den gefragten Materialien zu bekommen.

Tatsächlich gibt es auch in den Vereinigten Staaten, in Kanada, Australien und anderen Industriestaaten riesige Vorkommen an Seltenen Erden. Doch hohe Lohnkosten und die strengen Umweltstandards haben die Produktion in diesen Ländern so teuer gemacht, dass die dortigen Firmen ihre Produktion stark heruntergefahren oder ganz gestoppt haben.

In der Folge hat China während vielen Jahren weltweit über 90 Prozent aller Seltenen Erden produziert, woraufhin es von den Industriestaaten als "Monopolanbieter" betitelt wurde. Doch selbst EU-Experten wiesen darauf hin, dass China kein Monopol hat. Der Grund, dass China bei der Produktion von Seltenen Erden an der Spitze liegt, hängt damit zusammen, dass die USA und die EU keine wirksamen Maßnahmen ergriffen haben, um die heimische Produktion zu fördern.

Das von der EU und ihren Partner gestartete Verfahren gegen China zeigt die Dringlichkeit auf, mit der das veraltete und ungerechte Welthandelssystem reformiert werden muss." (2)




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(1) siehe auch https://www.computerbase.de/forum/t...untersagt-werden.1036371/page-7#post-11691940

(2) http://german.china.org.cn/business/txt/2012-03/23/content_24971028.htm
 
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