News Chinesische Halbleiterhersteller: Unlimitierte Unterstützung für SMIC, Huawei und Co.

Wenn quasi unbegrenzte finanzielle Mittel durch die chinesische Regierung bereit gestellt werden , könnte man bei der Lithografie dann nicht durch klassische Industriespionage gegenüber dem Westen schneller aufholen?

Mit Millionenangeboten derzeitige oder ehemalige Mitarbeiter aus Holland nach China zu locken sollte kein Ding der Unmöglichkeit sein. Man gibt ihnen dort neue Identitäten, sodaß diese Personen sicher vor der Verfolgung durch hiesige Behörden sind.

Ich muss in dem Zusammenhang an Samsung denken, die das StartUp des ehemaligen Apple Chip Entwicklerteams aufgekauft haben und nach jahrelangen Problemen mit den eigenen "Exynos"-Rohrkrepierern ab circa 2025 zum Gegenschlag ausholen wollen.
 
Hornblower schrieb:
Dann müssen wir so handeln wie China!

.....

Also ich denke auch wir sollten es besser machen und uns an den Chinesen orientieren. Auge um Auge, Zahn um Zahn ;-).
Der Amerikaner hat uns mitessen lassen, beim Chinesen habe ich arge Zweifel.
Du hast es glaube nicht verstanden oder nicht richtig gelesen.

Wir müssen nicht handeln wie China, den wir sind nicht China. Wir müssen uns eigene Maßstäbe setzten, die für uns funktionieren. Wir müssen mehr arbeiten und weniger reden.
Das gleiche gilt für jede nicht-europäische Nation. Das was in Afrika funktioniert, muß nicht zwangsweise auch in Europa funktionieren.
Ein Schachspiel gewinnst du nicht in dem du den anderen ein auf die Nase haust!
Ergänzung ()

bensen schrieb:
Vollkommen absurd. Ich verkaufe eine Anlage nach China und 5 Jahre weiter stehen dort 10 weitere wofür ich keinen Pfennig gesehen habe. Muss ich wohl einfach härter arbeiten, dann löst sich das Problem...
Du hast es nicht richtig verstanden. Du verkaufst nicht die Anlage sondern das Produkt was du selbst produzierst. Du kannst das Produkt weltweit verkaufen und sogar Märkte ausschliessen die "nicht interessant" sind. Brasilien verkauft Avocados und keine Avocado Bäume ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcel Klappert schrieb:
Ich muss in dem Zusammenhang an Samsung denken, die das StartUp des ehemaligen Apple Chip Entwicklerteams aufgekauft haben und nach jahrelangen Problemen mit den eigenen "Exynos"-Rohrkrepierern ab circa 2025 zum Gegenschlag ausholen wollen.

Qualcomm (nicht Samsung) hat Nuvia aufgekauft. Die hatten bei ihren Eigenbauten (Kryo) schon lange vor Samsung (M1-M5) aufgegeben, allerdings dann die ARM-Cores auch Kryo genannt. Mal sehen, wie die Nuvia-Cores abschneiden.
 
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0x8100 schrieb:
wenn china unlimitiert subventioniert, können dortige firmen ihre produkte zu jedem preis anbieten und dich immer unterbieten, was dich über kurz oder lang deinen job kosten wird.
Außerhalb der EU und USA bestimmt. Ansonsten gibt es Antidumping-Maßnahmen und Einfuhrzölle bzw. Aufschläge.
 
komisch, ich dachte die solarindustrie in deutschland z.b. ist durch das preisdumping bei den modulen aus china kaputtgegangen. bis die politik mit geeigneten massnahmen reagiert ist es meistens schon zu spät. in meiner stadt war ein ein mittelständischer elektronikfertiger mit solar damals gross unterwegs, musste das ganze aber wieder aufgeben und die fertigungsanlagen wurden alle verkauft.
 
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M@tze schrieb:
Ich sehe darin keinen Fehler. Die USA sind wie wir in Europa massiv auf China angewiesen, wie sich in den letzten Jahren extrem gezeigt hat. Es wäre fahrlässig und extrem dumm, diese Abhängigkeiten jetzt nicht zu versuchen wieder aufzulösen oder zumindest abzuschwächen.

Die USA sind jetzt schon seit mehreren Jahren fleißig dabei und sind bereits wesentlich weniger abhängig von China als wir es sind bzw. haben in einigen Bereichen nachhaltig die Weichen gestellt, um noch unabhängiger zu werden. Die USA, auch schon unter dem "bösen Trump", sind wie immer ein Land der "action". Da wird gemacht, gehandelt und umgesetzt.

In Europa wird überlegt, noch mal überlegt, endlos in Stuhlkreisen und "Arbeitsgruppen" diskutiert und schon mal das Verbrenner-Aus besiegelt, obwohl die E-Mobilität komplett am Tropf von chinesischer Batterieproduktion hängt (ca. 80% der weltweiten Batterieproduktion für E-Cars stammen aus China und China kontrolliert weite Teile des für die Batterieproduktion erforderlichen Bergbaus).

Bei uns ist in Sachen der Auflösung der Abhängigkeiten von China außer Absichtsbekundungen faktisch noch nicht viel passiert.
Wenn es mit China "ernst" wird -in welcher Form auch immer- dann wird uns das wesentlich härter treffen als die inzwischen relativ gut vorbereiteten USA.
 
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@M@tze

Die DDR als Vergleich zu nehmen ist schon etwas lächerlich ich glaube kaum das z. B. In China einer bezahlt wird um Blumen auf der Wiese zu zählen nur der Vollbeschäftigung wegen.

Der vergleich China zu DDR funktioniert nicht (DDR und N. Korea das wäre ein passender Vergleich) und nein ich werde keine Quellen posten bisschen Internet Recherche und man wird fündig Stichwort eigenständiges lernen bleibt besser haften.

Und zur Überwachung und dem ganzen jaja das Böse China mit seinem social scoreing... Mach die Augen auf hier ist es nicht besser dazu kann ich dir einen Youtube Kanal empfehlen Taxpro GmbH

Guck dir da mal unter anderem die Videos zur Bargeld Abschaffung an und von kettner Edelmetalle gibt's auch einiges zum Thema Überwachung etc und das schönste daran ist man kann das sogar selber überprüfen und recherchieren.

Aber dazu haben ja die wenigsten Lust sich selber mit sehr komplexen themen auseinander zu setzen und zu lernen aber Hauptsache meckern und wenn es um China geht noch irgendwelche affigen DDR Vergleiche beifügen.

Zum Thema:

Schwierig einzuschätzen was China selber herstellen kann wenn Pläne schon existieren für die Technik ist es nur eine Frage der Zeit bis sie es realisiert haben.

Ich denke aber das selbst wenn in der Muppet Show in Berlin mal Hirn verteilt wird und die dann hier zig Milliarden in die Chip Industrie buttern von irgendwo müssen die Rohstoffe zur Herstellung ja auch kommen und wenn die USA jetzt auch eigenständig werden wollen wird es schwierig mit den Rohstoffen ist zumindest meine Meinung aber das werden wir nie erfahren.
 
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NameHere schrieb:
Du hast es nicht richtig verstanden. Du verkaufst nicht die Anlage sondern das Produkt was du selbst produzierst.
Soll das irgendwie witzig sein? Als Anlagenbauer ist die Anlage dein Produkt.
 
troyan schrieb:
Verlierer sind die EU und Taiwan, die sobald keine Abhängigkeit mehr existiert, von den Westländern fallen gelassen wird.
So sieht es aus, aber unsere transatlantischen EU Politiker schlafen bewusst weiter und machen munter weiter, indem sie der US Administration wie immer treu folgen. Die Quittung werden wir Bürger irgendwann, wenn es wieder zu spät ist, reserviert bekommen.
 
bensen schrieb:
Als Anlagenbauer ist die Anlage dein Produkt.
Völlig richtig. Aber bisher bei allen Anlagenteilen die China von unseren Anlagen nachgebaut hat, sind alle in kürzester Zeit in die Binsen gegangen. Während unsere läuft und läuft und läuft... kopieren ist einfach. Aber damit alleine ist es nicht getan.
 
NameHere schrieb:
Dann einfach nicht mit den arbeiten. Produziere oder kaufe die Brocken wo anders.
Die Arbeitsbedienungen in den USA sind auch unfair in direkten Vergleich zu unseren Deutschen Arbeitsbedienungen. Wie viele Reportagen dazu hast du bei uns im TV gesehen.
Also ich bin ja durchaus der Erste, der für mehr Arbeitnehmerrechte kämpft und streikt, aber die Ausbeutung von Amazon, Starbucks und Co. sind doch noch etwas anders gelagert als das was China abzieht. In den USA wird man wenigstens nicht auf Pfiff von Foxconn aus dem Hörsaal ans Band verfrachtet oder lässt ganze Bevölkerungsschichten für VW und andere zwangsarbeiten.

Klar, die Schuldenfallen oder das Gefängnissystem in den USA sind eine Katastrophe, muss man nicht drum rum reden. China hat mit dem System aus Zwangsarbeit das Niveau noch etwas untergraben. Das westliche Unternehmen ein solches System dann wieder für sich ausnutzen ist dann der Treppenwitz...
 
bensen schrieb:
Soll das irgendwie witzig sein? Als Anlagenbauer ist die Anlage dein Produkt.
Es ging darum allgemein zu erklären wie man sein Geschäft und Standort schützt und trotzdem Geschäfte macht.
Wenn ein Anlagenbauer beim ersten Anzeichen von kopieren eigener Anlagen erfährt und dann weiterhin Anlagen dort hin verkauft, ist dieser selbst schuld. Wer hat euch gezwungen dort hin zu verkaufen? Das Geld?
Euer Vertrieb hat gar nicht gearbeitet, sondern nur ein Interessenten bedient, der sowieso kaufen wollte.
Ergänzung ()

@Diablokiller999 es ging eher darum aufzuzeigen das wir nicht die gleichen Bedienungen wie wir sie haben, auch wo anders erwarten können. Du kannst die Staaten/Regionen auf der Welt beliebig austauschen.
 
NameHere schrieb:
Es ging darum allgemein zu erklären wie man sein Geschäft und Standort schützt und trotzdem Geschäfte macht.
Wenn ein Anlagenbauer beim ersten Anzeichen von kopieren eigener Anlagen erfährt und dann weiterhin Anlagen dort hin verkauft, ist dieser selbst schuld. Wer hat euch gezwungen dort hin zu verkaufen? Das Geld?
Euer Vertrieb hat gar nicht gearbeitet, sondern nur ein Interessenten bedient, der sowieso kaufen wollte.
Wirtschaftlich ist das meistens aber irrelevant. Selbst wenn die eine Anlage kopieren und sagen wir mal irgendwo in SEA weiterverkaufen, ist das kein Geschäft, dass dir durch die Lappen geht.

Allein aufgrund von in Europa geforderten Sicherheitsmechanismen werden die Anlagen hier so teuer, dass der Käufer der chinesischen Anlage niemals Deutschland als Hersteller in Erwägung ziehen würde. Denen ist es scheiß egal ob CE-Standards eingehalten werden oder wie häufig die Maschine ausfällt. Dann müssen die Leute halt 2-3 Stunden länger arbeiten 🤷‍♂️.

Und du darfst nicht vergessen, dass der Maschinenbau in Deutschland von Mittelständlern getragen wird. Da spielt es am Ende dann doch ne Rolle ob im Quartal eine Maschine für 1,5-2mio. Euro nach China verkauft wird. Wenn du 100 Mitarbeiter angestellt hast stellt sich die Frage nicht, ob du den Deal eingehst.
Zumal eh viele Anlagen an Niederlassungen von europäischen oder amerikanischen Unternehmen in China gehen.
 
kicos018 schrieb:
Allein aufgrund von in Europa geforderten Sicherheitsmechanismen werden die Anlagen hier so teuer, dass der Käufer der chinesischen Anlage niemals Deutschland als Hersteller in Erwägung ziehen würde.
mit der argumentation kann ich mir jeden film und jede software illegal kopieren, denn gekauft hätte ich mir die ja sowieso nicht...
 
Hä? Nein. Es geht doch darum, dass Käufer in den Ländern XY so niedrige Standards oder Budgets haben, dass sie überhaupt nicht in die Wirtschaftlichkeitsrechnung von Entwicklung und Herstellung der Anlage einberechnet werden.
Du weißt ganz genau als Hersteller, dass du den Markt von (random Beispiel) Laos nicht erschließen kannst - rein wirtschaftlich. Dir geht kein Umsatz in einem Land verloren, welches niemals was von dir kaufen würde.


Ist natürlich sehr versimpelt, aber bei deinem Beispiel gehen Filmstudios und Softwareentwickler ja auch im Vertrieb davon aus, dass deine Filme oder Software als Raubkopie in dritte Welt Ländern landen. Ist für die dann auch nicht so schlimm, denn die würden sehr wahrscheinlich auch niemals den Preis zahlen, der benötigt wird um überhaupt den Break-Even Point für einen legalen Versand und Vertrieb in diesen Ländern zu erreichen.

Wenn du das allerdings als Europäer illegal machst, wo eigentlich sehr viele bereit sind diesen Preis zu zahlen, dann entgeht dir ja durchaus relevanter Umsatz.


Und bei den Anlagen ist es am Ende so, dass kaum Unternehmen aus Nordamerika oder Europa die von deiner Anlage kopierten chinesischen Anlagen kaufen. Einerseits wegen fragwürdiger, nicht eingehaltener CE-Standards und vorallem wegen der Servicezeit bei Stillstand.
 
kicos018 schrieb:
Und du darfst nicht vergessen, dass der Maschinenbau in Deutschland von Mittelständlern getragen wird. Da spielt es am Ende dann doch ne Rolle ob im Quartal eine Maschine für 1,5-2mio. Euro nach China verkauft wird. Wenn du 100 Mitarbeiter angestellt hast stellt sich die Frage nicht, ob du den Deal eingehst.
Zumal eh viele Anlagen an Niederlassungen von europäischen oder amerikanischen Unternehmen in China gehen.
Jaaaa, Arbeitsplätze sichern, wir brauchen Wachstum, mehr Umsatz, mehr Gewinn. Diese Argumente ziehen, da es eigentlich vorgeschobene Gründe sind. Ein Unternehmen muss eine gesunde Basis mit der es gut Wirtschaften kann. Mehr Umsatz und Gewinn kann ich auch jährlich mit 2-3% Preiserhöhung generieren.
Wenn du ein Maschinenpark hast, welcher dir ermöglicht auch andere Produkte zu produzieren, warum dann nur Anlagen bauen? Du schaffst dir selbst Abhängigkeiten, in dem du dein Kundenkreis einschränkst.
 
NameHere schrieb:
Wenn du ein Maschinenpark hast, welcher dir ermöglicht auch andere Produkte zu produzieren, warum dann nur Anlagen bauen? Du schaffst dir selbst Abhängigkeiten, in dem du dein Kundenkreis einschränkst.
Was heißt hier "nur Anlagen" bauen. Ein Großteil der Maschinenbauunternehmen ist mit im Zulieferkreis für die Automobilindustrie angesiedelt. Und das meiste Know-How gibt es bei den Verbrennern, da die Motoren deutlich komplexer und kleinteiliger sind als ein E-Motor (und natürlich harte Lobbyarbeit betrieben wurde).

Ich kann dir aber versichern, dass seit 1-2 Jahren jedes Unternehmen versucht andere Geschäftsfelder zu erschließen, weil es einfach diesen spürbaren Auftragsrückgang gibt. Healthcare und Fuel Cell sind so zwei Themen die im Trend liegen bei fast allen Maschinenbauern. Die müssen aber wirklich viel Kohle in die Hand nehmen um da wettbewerbsfähig zu sein.

Verstehe auch deine Aussage bzgl. mehr Wachstum, mehr Gewinn, etc.. Für viele ists aber eher ein Überleben und keine Profitmaximierung. Letzteres ist wirklich nur den Großkonzernen vorbehalten.
 
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NameHere schrieb:
Es ging darum allgemein zu erklären wie man sein Geschäft und Standort schützt und trotzdem Geschäfte macht.
Indem man einfach was anderes macht und nicht seinem eigentlichen Geschäft nachgeht? Absurder geht's kaum.
NameHere schrieb:
Wenn ein Anlagenbauer beim ersten Anzeichen von kopieren eigener Anlagen erfährt und dann weiterhin Anlagen dort hin verkauft, ist dieser selbst schuld. Wer hat euch gezwungen dort hin zu verkaufen? Das Geld?
Ja warum wollen wir bloß Anlagen verkaufen? Können ja einfach aufhören damit.

Dein Ausgangspunkt war, dass wir selber anfangen sollen vernünftig zu arbeiten anstatt andere zu sanktionieren.
Das Problem ist aber, dass man einen Nachteil hat. Die Chinesen haben Zugriff auf unseren Markt, wir aber nur sehr eingeschränkt auf deren. Und das kann man durchaus ansprechen und anfangen das Ungleichgewicht zu beheben. Einfach härter arbeiten löst das Problem nicht.
Ergänzung ()

NameHere schrieb:
Wenn du ein Maschinenpark hast, welcher dir ermöglicht auch andere Produkte zu produzieren, warum dann nur Anlagen bauen? Du schaffst dir selbst Abhängigkeiten, in dem du dein Kundenkreis einschränkst.
Du hast von der Geschäftswelt überhaupt keine Ahnung. Was verstehst du denn unter einer Anlage? Jeder schränkt seinen Kundenkreis ein. Nur weil du Roboter herstellen kannst, kannst du noch lange keine Autos, Smartphones oder U-Boote bauen.
 
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Bei jeder News zu den Thema driftet der Thread in Richtung Wirtschaft ab, dabei hat die Sanktion überhaupt nichts mit wirtschaftlichen Interessen zu tun...
Es geht darum China und Russland (kauft in China) langfristig daran zu hindern militärisch zur NATO (autonome Drohnen u.ä.) aufzuschließen oder gar zu überholen.
Und das ist auch gut so!
Den Chinesen ist sehr wohl bewusst, dass der Zeitpunkt für den geplanten gewollten Konflikt näher kommt (daraus mach Xi kein Geheimnis). Wenn IBM (Quantencomputer) so weiter macht, ist sämtliche verschlüsselte Kommunikation ab ca. 2030 problemlos durch US Geheimdienste ohne viel zeitlichen Entschlüssellungsaufwand lesbar. Und das würde Diktatoren gar nicht schmecken.
(Nicht dass ich das gutheißen würde, aber RSA ist leider schon unbrauchbar - schon heute laufen ganze Rechenzentren nur für den Zweck SNDL - Save Now Decrypt Later).
 
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edenjung schrieb:
Genau so sieht's aus.
Und die länder dürfen sich nichtmal mit steuern schützen.
Die wto regeln erlauben das nicht. Daher können viele Unternehmen nicht mehr konkurrieren. Zum Beispiel ist es billiger stahl aus China für brüvken in NRW zu kaufen, anstelle es im nahegelegenen Werk zu kaufen. Es gibt natürlich Unternehmen die sind technologisch führend und haben kaum Konkurrenz (Zeiss zum Beispiel) aber auf Dauer kommt man da schwer mit. Und der Staat kann kaum gegenhalten mit Subventionen.
Ein typischer Fall von "Accuse the opposition of what you are doing".

Die EU subventioniert seit vielen Jahren den Agrarsektor in den Mitgliedsstaaten und macht so andere Märkte (z.B. in Afrika) kaputt. Oder die massiven Subventionen die Boeing und Airbus über Jahrzehnte erhalten haben um im Prinzip jede aufkommende Konkurrenz im Keim zu ersticken. Aber wehe jemand anderes subventioniert eine bestimmte Branche.. ganz böse.
 
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