News Chip-Spionage: Tim Cook fordert Widerruf des Bloomberg-Berichts

tree-snake schrieb:
Er braucht dann auch Leiterbahnen zur CPU oder einen Speicher
Also ich habe mich da noch nicht genau eingelesen, aber was ist mit den vorhandenen? Chip auf Hardware Ebene, Stealth-Mode usw. UEFI kann ja auch allein ins Internet, ohne dass das Betriebssystem irgendwas mitbekommt.
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psYcho-edgE schrieb:
Bis das soweit ist dass es serienreif geht, wird's aber m.M.n. noch 5-10 Jahre dauern
Nun ja... es ist zweierlei. Einmal irgendwelche Prototypen die meist wie du schon sagst zu Forschungszwecken entwickelt werden, die dann aber auch bei Militär, Firmen usw landen. Das andere ist der Consumer Bereich, hier verzögert sich sowieso alles um Jahre. Serienreif heißt ja eigentlich dass sich die Massenproduktion kostenseitig lohnt.

Sämtliche Autofirmen z.B. haben Pläne von Modellen die niemals rosten, so gut wie gar kein Verschleiß haben usw, in den Schubladen. Nur es bringt ihnen nichts das jetzt einfach auf dem Markt zu werfen. Mit geplanter Obsoleszenz lässt sich viel mehr Geld machen.

So sieht es auch bei anderer Technologie oder in der Medizin aus.
 
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SSJ schrieb:
Alle Newsnetzwerke sind nichts weiter als Instrumente für Leute und Organisationen um bestimmte Agenden, Doktrinen an den gemeinen Leuten zu bringen.
Und es funktioniert auf allen Ebenen.
Selbst das eigene Gehirn ist nur ein Newsnetzwerk, um die eigenen Ansichten unter die Leute zu bringen. Es funktioniert meist ausreichend gut, um den Rest kümmert sich Darwin.
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GGG107 schrieb:
Also ich habe mich da noch nicht genau eingelesen, aber was ist mit den vorhandenen? Chip auf Hardware Ebene, Stealth-Mode usw. UEFI kann ja auch allein ins Internet, ohne dass das Betriebssystem irgendwas mitbekommt.
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Nun ja... es ist zweierlei. Einmal irgendwelche Prototypen die meist wie du schon sagst zu Forschungszwecken entwickelt werden, die dann aber auch bei Militär, Firmen usw landen. Das andere ist der Consumer Bereich, hier verzögert sich sowieso alles um Jahre. Serienreif heißt ja eigentlich dass sich die Massenproduktion kostenseitig lohnt.

Sämtliche Autofirmen z.B. haben Pläne von Modellen die niemals rosten, so gut wie gar kein Verschleiß haben usw, in den Schubladen. Nur es bringt ihnen nichts das jetzt einfach auf dem Markt zu werfen. Mit geplanter Obsoleszenz lässt sich viel mehr Geld machen.

So sieht es auch bei anderer Technologie oder in der Medizin aus.
Ein Auto ist ein komplexes System. Bei normaler Nutzung ist ein Auto nach 15-20 Jahren reif für die Schrottpresse. Da macht es überhaupt keinen Sinn, eine Karosserie zu verwenden, die ein paar tausend Euro mehr kostet, damit sie ohne Rost nach 20 Jahren in die Schrottpresse wandert. Und weil das so ist, sind alle gescheitert, die das im mittleren Preissegment angeboten haben. In der Oberklasse hat man mitunter die Wahl, da es ist aber auch nicht so wichtig, weil man doch alle 4-5 Jahre mal was neues fahren möchte.
 
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Minutourus schrieb:
In jeder Aussage steckt ein Fünkchen Wahrheit...

BILD sprach womöglich wirklich mit der Frikadelle? Möglicherweise war nur ein Teil der Hitler-Tagebücher unecht? Lebt Elvis noch ein bisschen und sind die Reichsflugscheiben in Bielefeld stationiert?
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smalM schrieb:
Die Bloombergleute haben keine Ahnung von der Materie, das ist völlig klar. Aber wieso diese wilde Geschichte?

Meine persönliche Dolchstoßlegende: Die NSA profitiert davon wenn die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit durch wilde und als Fake entlarvte Revolverstorys langsam herunter gefahren wird. Das würde dann funktionieren wie mit der Alarmanlage, die der Einbrecher ein Jahr lang immer wieder mal aufheulen läßt bis beim wirklichen Einbruch keiner mehr hinhört. Weil: "Eh alles Fake".

Der NSA wäre auch zuzutrauen dass sie die Journalisten von Bloomberg mit ausreichend echt wirkendem Fake-Material versorgt.
 
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Interessant ,nur weil es keine öffentliche Unterlassung Klage gibt steckt da nun Wahrheit dahinter ?

Kann viele Gründe haben entweder arbeitet man daran , Gerichte sind nicht immer die schnellsten , vielleicht gibt es sowas schon .....

Und wenn es die gibt kommen sicher wieder andere und meinen die wollen die Presse mundtot machen

Was bleibt der schaden ist angerichtet , wenn Bloomberg keine Beweise liefert dann hoffe ich das die in Grund und Boden geklagt werden
 
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GGG107 schrieb:
Sämtliche Autofirmen z.B. haben Pläne von Modellen die niemals rosten, so gut wie gar kein Verschleiß haben usw, in den Schubladen. Nur es bringt ihnen nichts das jetzt einfach auf dem Markt zu werfen. Mit geplanter Obsoleszenz lässt sich viel mehr Geld machen.

Vielleicht das, auf der anderen Seite glaube ich dass die Materialien dafür zu teuer sind, als dass es Otto normal bezahlen will ;) Mal davon ab, dass ich bezweifle dass alles an dem Auto verschleißfrei ist. Selbst wenn die Karosse ewig hält, irgendwelche Kleinteile geben vorher den Löffel ab und nach 20 Jahren will die langweilige alte Kiste eh keiner mehr fahren, wenn nicht aus Effizienzgründen dann schlicht weil das Design altbacken ist - wozu dann für mehr Nutzungszeit auslegen als notwendig?

Hayda Ministral schrieb:
und sind die Reichsflugscheiben in Bielefeld stationiert?

Also da muss ich intervenieren. Die Reichsflugscheiben sind natürlich dauerhaft auf der Mondrückseitenbasis und in Neuschwabenland stationiert. Bielefeld ist nur ein Transferflughafen.
 
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Sisyphus schrieb:
In der Oberklasse hat man mitunter die Wahl.
psYcho-edgE schrieb:
auf der anderen Seite glaube ich dass die Materialien dafür zu teuer sind
Geht ja um die Oberklasse. Kostet mehr, aber rentabelisiert sich - für den Käufer. Irgendwelche Billig-Schnell Lösungen für den Mittelmarkt wo der Verkäufer noch ordentlich abschneidet funktionieren natürlich weniger.

psYcho-edgE schrieb:
Mal davon ab, dass ich bezweifle dass alles an dem Auto verschleißfrei ist.
Das ist es auch nicht, selbst Carbon ist irgendwann im Arsch. Aber die ganzen Teile halten deutlich länger. Dinge wie Reifen und sämtliche Flüssigkeiten, muss du natürlich weiterhin irgendwann austauschen/auffüllen. :)

Anderes Beispiel: Schrauben. Da hast du beim Fahrrad ein Alurahmen oder Edelstahl, aber für die Schrauben wird billiges verchromtes Metall verwendet.

Oder hier, neulich passiert:
U.png

Dosenöffner (Rückseite): Genau das Teil in der Mitte ist aus Plastik - war klar dass es relativ schnell im Eimer ist.
Also geplante Obsoleszenz ist kein Mythos und wird mehr angewendet als man vermutet.

Um zurück zum Thema zu kommen: Nicht nur Verbesserungen in der Stabilität wird den Endmarkt vorenthalten. Auch Effizienz (auf allen Ebenen). Ein weiterer Grund weshalb ich mir gut vorstellen kann, dass an der Geschichte was dran ist.
 
GGG107 schrieb:
Anderes Beispiel: Schrauben. Da hast du beim Fahrrad ein Alurahmen oder Edelstahl, aber für die Schrauben wird billiges [verchromtes] Metall verwendet.

Falsch.... "Verchromen" heisst vorher vernickeln, das sind 2 zusätzliche Veredelungsschritte - mit "billig" lässt sich das gar nicht vereinen und durch die Änderungsanforderungen an Maßhaltigkeit macht man sowas lediglich bei Zierschrauben. Für herkömmliche Schrauben verwendet man herkömmlichen Stahl, aber auch das hat nix mit "billig zu tun: Der ist schlicht härter und somit für die typischen Belastungen an einer Schraubverbindung die bessere Wahl - weil langlebiger, also ganz das Gegenteil von geplanter Obsoloeszenz (und wurde/wird deshalb auch schon lange vor dessen "ökonomischer" Erfindung eingesetzt).



Und...auf was dazu gehört, so einen hypothetischen Wunbderchip mit vermutlich 0,5 Angström Schichtdicke und 350 Pins in ein bestehendes, komplexes PCB Design einzuplflegen, ohne dass sich der Auftraggeber wundert, warum seine Platinen ein halbes Jahr in der Fertigung stecken, als die versprochenen 2 Wochen, davon fang ich gar nicht erst an....
 
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kgrosser schrieb:
Für herkömmliche Schrauben verwendet man herkömmlichen Stahl,
Herkömmlicher Stahl rostet, rostfreier ist bekannt unter Edelstahl.
Steht Rosten für dich für Langlebigkeit?

kgrosser schrieb:
ein halbes Jahr in der Fertigung stecken
Maßlos übertrieben...
 
GGG107 schrieb:
Maßlos übertrieben...

bist Du in der Elektronikbranche tätig? Ich schon.... Gut vielleicht nicht 6 Monarte aber 2-3 locker. Wie gesagt wir reden hier um einen Eingriff in ein betsehendes design - d.h. man kann erst damit anfangen, wen das Originaldesign komplett abgenommen ist - dann hat der Bestücker aber schon alle Teile und Details steht Gewehr bei Fuß, ab da 2 Wochen bis zur Lieferung der ersten Charge - Nun kommt aber erst der "Hackertrupp" zum Zug und fügt sein Design ein - nur muss auch das erst mal gelayoutet werden, ein Samplerun mit test gemacht werden (die Funktionalität muss ja sichergestellt werden) und dann erst dann (wir haben hier einen eventuellen Respin noch gar nicht berücksichtigt) muss der originalen Supplychain das neue Layout untergejubelt werden, ohne dass es jemandem auffällt. Dass der Wunderchip dabei auch irgendwo entstanden sein muss, lassen wir mal getrost beiseite.

Und ja, rostender Stahl ist an manchen Stellen deutlich langlebiger und wartungsfreundlicher als Edelstahl. Wir haben erst kürzlich im Berg das 30 jahre alte Verteilergetriebe unseres Jeeps reparieren müssen. Wären die Schrauben aus V2 oder V4 gewesen, wären die das haltende Schrauben "ab" gewesen , bevor man das hätte aussprechen können. Deswegen kamen da da auch genau solche wieder rein - kein Mechaniker mit Sinn und Verstand würde jemals was anderes machen.
 
psYcho-edgE schrieb:
Also da muss ich intervenieren. Die Reichsflugscheiben sind natürlich dauerhaft auf der Mondrückseitenbasis und in Neuschwabenland stationiert. Bielefeld ist nur ein Transferflughafen.

Erwischt! Du bist also Teil der Verschwörung die uns die Existenz Bielefelds vorgaukeln will.
 
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Genau! Bielefeld kann gar nicht existieren, weil er uns Bielefeld ausreden will in dem man es zum "nur Transferflughafen" degradiert!
Die machen doch nicht den gleichen Fehler wie dieser Tim Cook, der die Existenz des Wunderchips leugnet und damit bestätigt das es ihn geben MUSS! Halt, nein, wie war das noich mal....? ;)
 
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Bielefeld ist ja wohl die größte Verschwörungstheorie! :D
 
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kgrosser schrieb:
Samplerun mit test gemacht werden
Mal abgesehen das du diverse Begriffe durcheinander bringst, ein Test dauert keine 2-3 Monate.

kgrosser schrieb:
Stahl ist an manchen Stellen deutlich langlebiger und wartungsfreundlicher als Edelstahl.
Welche Stellen wären das am Fahrrad?
 
GGG107 schrieb:
Welche Stellen wären das am Fahrrad?
Die Klemmschraube der Höhenverstellung für den Sattel, damit Kevin mit seinen 130 kg nicht mit dem Sattel in den Rahmen rutscht. 14.9 schafft nunmal kein V2A...:evillol:
 
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Scheiße jetzt hab ich mein Bildschirm angerotzt weil ich so spontan lachen musste. :D
Ja gut, das wäre ein Beispiel. :)
 
GGG107 schrieb:
Herkömmlicher Stahl rostet, rostfreier ist bekannt unter Edelstahl.
Auch Edelstahl rostet und selbst rostfreier Stahl rostet unter den falschen Umständen schneller weg als einen lieb ist.

Es gibt drei Obergruppen von Stählen, Grundstähle, Qualitätsstähle und Edelstähle.
Grundstähle sind wirklich minderwertige Stähle, die man in der EU und Deutschland schon seit Jahrzehnten gar nicht mehr herstellt bzw. zum Einsatz.(kleiner Fun-Fact: wenn ihr das nächste Mal einen Shaolin Mönch ein Eisenstück mit seinem Kopf zerbrechen sieht, dass ist ein Grundstahl. Mit anderen Stählen würde er sich den Schädel einschlagen)
Unter Qualitätsstähle fallen die berühmten Baustähle bzw. unlegierte Stähle.
Edelstähle sind legirte Stähle, erst hier siedeln sich die Chromnickelstähle (rostfreie Stähle) an.

Nur mal so am Rande ;)

Mein Nickname trage ich nicht umsonst.
 
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Corros1on schrieb:
Auch Edelstahl rostet und selbst rostfreier Stahl rostet
Aluminiumrost gibt es auch. :)
Aber das kommt alles eher seltener vor...
 
GGG107 schrieb:
Aluminiumrost gibt es auch. :)
Aluminium und Salz ist selten eine gute Kombination.

So gesehen kann die oxidierte Oberflächenschicht, die Aluminium und rostfreier Stahl bilden auch als eine Art "Korrosion" gesehen werden, weil es eine chemische Reaktion auf die Umgebung ist was auch in etwa die Definition von Korrosion ist.
Korrosion ist ja perse nicht schlecht. Ob ihr es mir glaubt oder nicht Korrosion kann auch Korrosionsschutz sein, bestes Beispiel der Gullideckel.
Als Rost wird nur die Korrosion von Eisenwerkstoffen bezeichnet;)
 
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