Notiz Chrome für Windows 7: Google verlängert Support für Unternehmen bis 2022

In unserer Firma setzen meiner Meinung nach auch viel zu viele auf Chrome. Datenschutztechnisch darf man Whatsapp auf dem Firmentelefon nicht installieren, aber Chrome auf dem Rechner ist erlaubt. Versteh das mal einer.... Außer diejenigen die im WebDevelopment-Bereich arbeiten, sollten eigentlich alle vorgeschrieben bekommen Firefox oder den neuen Microsoft Browser auf Chromium Basis zu nutzen.
 
tollertyp schrieb:
Also mit Verlaub: Wir reden über einen Browser.
Ich frage mich eher: Warum sollte der Support für Windows 7 nicht mehr gegeben sein?
Naja, es ist zumindest eine Platform mehr gegen die sie tester missed.

Würde mich aber echt mal interessierten, wieviel Win7-spezifischer Code da drinnen ist (falls überhaupt) bzw. wie häufig um irgendwelche Unzulänglichkeiten herumgecoded werden muss. Hab da echt nicht die geringste Vorstellung.


tollertyp schrieb:
Mir fallen jetzt halt nur spontan wenige Features (APIs) ein, die Windows 7 im Gegensatz zu Windows 10 nicht bietet...
Die ganzen UWP APIs sind doch wahrscheinlich Win10 (z.T. evtl. auch Win8) exklusiv oder? Eine Sache an die ich mich spontan erinnern kann sind bessere threadpools. Aber ob das für chrome relevant ist? K.A.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage, die sich mir da stellt ist eher ob die da überhaupt was aktiv tun müssen.
Im Grunde heißt es ja nur, dass die nichts da einbauen oder rauswerfen was den Browser unter Windows 7 unbrauchbar macht. War da etwas Konkretes geplant was damit hier dann jetzt verschoben wurde?
 
Blutschlumpf schrieb:
Im Grunde heißt es ja nur, dass die nichts da einbauen oder rauswerfen was den Browser unter Windows 7 unbrauchbar macht.
Geht wohl eher um Updates der Browser, also mindestens Sicherheitsupdates. Aktiv unbrauchbar machen die es ja kaum, was allerdings dazu führt, dass diverse Nutzer eben mit Systemen unterwegs sind, die zunehmend potentiell unsicherer werden, weil bekannt werdende Lücken dann nicht mehr gefixt werden. Wenn diese Nutzer wenigstens nur sich selbst den Risiko unterwerfen würden, aber Bot-Netzwerke und Spamschleudern treffen auch andere.
 
duskstalker schrieb:
Wie das killerargument immer die Updates sind, aber es traut sich keiner die hochgelobten Updates zu installieren, weil sich win10 damit selber bricken kann oder daten verliert. Für jedes größere Update muss man win10 neu installieren, wenn man die Chancen auf ein funktionales System erhöhen will.

Ich hab noch kein OS in so kurzer so oft neu installiert wie win10. Absoluter Servicealptraum.

Keine Ahnung was du mit deinem OS anstellst, aber ich hab mein Windows seit Win7 nicht einmal neuinstalliert - trotz "Umweg" über Win 8.1 auf Win 10 und inkl. komplettem Plattform wechseln von AMD auf Intel.
So robust war vorher keine einzige Windowsversion.
 
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piffpaff schrieb:
Keine Ahnung was du mit deinem OS anstellst
Das würde ich auch gerne wissen, meine Systeme haben sich noch nie selbst abgeschossen. Habe damals während der Updateaktion angefangen sukzessiv meine Rechner umzustellen, erst nur eines um zu Testen, wie Win 10 läuft, dann alle anderen langsam folgend. Auch mein Surface 2 lief problemlos mit Upgrade, ich habe es nie neu installiert. Die HTPCs laufen auch so durch. Nur mein Hauptsystem ist die letzte Neuinstallation mit ca 15 Monaten noch relativ jung, weil ich mit neuer Platte normal auch das System neu aufsetze. Windows 10 läuft bei mir auf meinen Rechnern absolut stabil. Auch tagelang durch kein Problem, wie auf meinem vor kurzem eingemotteten schwachen Athlon 5370.
 
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Also wird wohl ab 2022 Windows 10 komplett auf Cloud-Zwang umgestellt werden..
 
Das geht aber nur im Home Sektor. Und bei Home Office würde man dann auch Enterprise Installationen haben müssen.
Windows 7 Pro lässt sich wie Windows 7 Enterprise administrieren. Bei Windows 10 Pro ist man da schon eingeschränkt.
 
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Botcruscher schrieb:
Extended Security Updates
Gute Punkt, daran hab ich nicht gedacht. Für Enterprise user durchaus ne Option. Hab ich das richtig in Erinnerung, dass da allerdings nurnoch kritische Lücken gefixt werden?

Was ich mich in dem Zusammenhang Frage: Gilt der Support eigentlich nur für Chrom for Enterprise oder auch für die regulären Installationen?
 
Zuletzt bearbeitet:
duskstalker schrieb:
Wie das killerargument immer die Updates sind, aber es traut sich keiner die hochgelobten Updates zu installieren, weil sich win10 damit selber bricken kann oder daten verliert. Für jedes größere Update muss man win10 neu installieren, wenn man die Chancen auf ein funktionales System erhöhen will.

Ich hab noch kein OS in so kurzer so oft neu installiert wie win10. Absoluter Servicealptraum.
Kann mich den anderen anschließen vor ewigen Zeiten einmal Win10 installiert und seit dem laufen alle Funktions und Qualitätsupdates ohne murren o.ä. über die Rechner im Privaten Umfeld sinds ca. 15 Stk. von Laptops über Medion fertig PC´s bis hin zu selber gebauten Rechnern. Bei allen das gleiche. Einzig das 2004 wollte nicht bei allen(Sicherheitsupdates kamen) aber jetzt mit 20H2 hat es alle auf die aktuelle Version hochgezogen. Einzige was ich "verändert" habe ist über die Gruppenrichtlinie das die Sicherheitsupdates 10 Tage und Funktonsupdates 40 Tage nach Release installiert werden. Evtl sind damit auch schon einige Probleme beseitigt.
 
Faust II schrieb:
Also wird wohl ab 2022 Windows 10 komplett auf Cloud-Zwang umgestellt werden..
Technisch brkommt man das kaum so gestaltet, dass weder der Netzwerk-trennen-Trick, noch ein NTLite-Image das umgehen.
 
piffpaff schrieb:
Keine Ahnung was du mit deinem OS anstellst, aber ich hab ...
Was für ein selten bescheuerter Post.

Hey, ich hab kein Krebs gehabt, da müssen die Zwerge auf der Kinderkrebsstation wohl ordentlich was falsch gemacht haben.
Wäre ja auch total abwegig zu glauben, dass ich einfach nur mehr Glück hatte als die.

btw: Ich hatte auch schon ein Update (müsste 1709 gewesen sein) was das System fast komplett zerlegt hat.
Systemwiederherstellung auf den Sicherungspunkt vorher, nochmal das Update gemacht -> funktionierte tadellos.
Und nein, der Rechner war nicht instabil oder verwurschtelt, der war da sogar recht frisch (erst ein paar Monate alt) installiert. Scheint also vielleicht doch im Rahmen des Möglichen zu liegen, dass Windows-Updates einfach auch etwas Glückssache sind.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Technisch brkommt man das kaum so gestaltet, dass weder der Netzwerk-trennen-Trick, noch ein NTLite-Image das umgehen.
Müssen wir dann wahrscheinlich alle Paar Monate warten wie manche Gamer auf ihre No-Internet-Cracks.
 
@Faust II
Du bastelst dir einmal ein NTLite-Image, verbietest Cloud-Konten und das wird dann auch nach großen Updates als "von Ihrer Organisation festgelegt" übernommen. Da musst du gar nichts "cracken".
 
Bisher.. wer weiß was die da sich zusammen bauen um die Leute zu fangen und es dann als Bug verkaufen.. 😉
 
@Faust II
Daran glaube ich nicht. Zum einen gibt es systembedingt (meistens versteckte) lokale Accounts unter Windows (Administrator, Guest, SYSTEM), zum anderen wäre ein Windows mit Cloud-Zwang in keiner Organisation mehr verwendbar. Mit ganz viel Aufwand könnte man den Cloud-Zwang noch in der Home-Version verstärken, aber das war's dann auch.
 
Faust II schrieb:
Also wird wohl ab 2022 Windows 10 komplett auf Cloud-Zwang umgestellt werden..
Wie kommt man den von einer News über einen verlängerten Win 7 Support auf so eine Schlussfolgerung? oO

Blutschlumpf schrieb:
Was für ein selten bescheuerter Post.

Hey, ich hab kein Krebs gehabt, da müssen die Zwerge auf der Kinderkrebsstation wohl ordentlich was falsch gemacht haben.
Wäre ja auch total abwegig zu glauben, dass ich einfach nur mehr Glück hatte als die.

btw: Ich hatte auch schon ein Update (müsste 1709 gewesen sein) was das System fast komplett zerlegt hat.
Systemwiederherstellung auf den Sicherungspunkt vorher, nochmal das Update gemacht -> funktionierte tadellos.
Und nein, der Rechner war nicht instabil oder verwurschtelt, der war da sogar recht frisch (erst ein paar Monate alt) installiert. Scheint also vielleicht doch im Rahmen des Möglichen zu liegen, dass Windows-Updates einfach auch etwas Glückssache sind.

Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich :-)
Natürlich kann bei einem Windows Update mit Pech einiges schief gehen und ich hatte dahingehend vermutlich auch "etwas" Glück.
Wenn es aber regelmäßig der Fall ist das was schief geht (und davon ging ich aus bei der zitierten Aussage), dann sollte man evtl sich selber hinterfragen.
 
pseudopseudonym schrieb:
Mit ganz viel Aufwand könnte man den Cloud-Zwang noch in der Home-Version verstärken, aber das war's dann auch.
Mh. Hoffen wir das klappt so weiter wie bisher.. habe da meine Befürchtungen...
piffpaff schrieb:
Wie kommt man den von einer News über einen verlängerten Win 7 Support auf so eine Schlussfolgerung? oO
Nennt sich weiter-Denken.
piffpaff schrieb:
Wenn es aber regelmäßig der Fall ist das was schief geht
Bei den Kids ging nur einmal was schief, macht es dann nun anders?
 
Ich bin da sehr optimistisch. Und ich habe nichts zu verlieren, bis auf zwei Gaming-Systeme ist die Familie Windows-frei, ein MS-Account neben dem Steam-Account ist kein Weltuntergang.
 
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@Faust II
Egal wie weit ich da denke, ich finde keinen Zusammenhang zwischen "Chrome-Support wird verlängert" und "Win 10 wird komplett auf Cloudkonten umgestellt".
Daher auch die Frage, ob es objektive Gründe für diese Schlussfolgerung gibt oder nur "Paranoia".

Natürlich macht es das nicht anders, wenn es passiert (da es nciht passieren sollte).
Dennoch gibt es einen großen Unterschied zwischen einem einmaligen Ereignis und einem regelmäßig wiederkehrenden.
 
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