Erstmal, ich habe von CHUWI die Möglichkeit bekommen, das Corebook zu testen. Es ist erst ein pre-production Sample, aber immerhin. Hier möchte ich meine ersten Eindrücke mit euch teilen
Das CoreBook ist ziemlich stabil gebaut, genau das, was man von einem Aluminium Gehäuse auch erwartet.
Es ist mit seinen gut 8 mm genauso dick wie angegeben, wobei hier noch einmal erwähnt werden soll, dass das eine Ar „Demo Gerät“ ist, sich daran also auch noch in der Produktion ändern kann.
Das 2.5 D Glas ist ja bekannt von diversen Smartphones. Hier hat es endlich auch seinen Weg auf ein Tablet gefunden, was ich toll finde. Das ganze Look&Feel wird so aufgewertet. Ich hoffe man erkennt es im Bild.
Zu den Kameras kann ich noch nichts sagen, außer dass sie noch nicht funktioniert. Das sollte sich doch noch schnellstmöglich ändern Sehr Schade, da ich auf die Bildqualität gespannt war. Aber hier sollte man sich m.M.n keine großen Hoffnungen machen, bei dem Preis und in einem chinesischen Tablet. Um mit etwas positivem zu schließen, wenigstens schließt die Kamera bündig mit dem Gehäuse ab.
Das 13.3 Zoll große Display ist zum Glück mit OGS Technologie, dadurch gibt es keinen Spalt zwischen dem Glas und dem Display. Sehr gut. In den wenigen Sonnenstrahlen, die ich bei dem Wetter finden konnte, hat sich das Corebook trotz den 350 Nits relativ gut geschlagen. Ob die angegebene Helligkeit stimmt, konnte ich nicht überprüfen, da mir dafür ein Messgerät fehlt. Von den Farben und der Ausleuchtung her gibt es hier nur Standardkost.
Allgemein bin ich relativ zufrieden mit dem Display, da es einfach macht was es soll, und es keine größeren Probleme gibt.
Die Anschlüsse sind auf der Oberseite, also einmal USB-C 3.0, einmal Micro USB und der gute, alte 3.5 mm Klinkenanschluss. Ob der USB-C Port genug Strom für externe Festplatten liefert konnte ich leider nicht testen, da mir eine solche Festplatte fehlt.
Die 2 Speaker liefern relativ guten Sound für ein Tablet. So kann man definitiv mal einen Film mit den Lautsprechern schauen. Von der Qualität sind sie vergleichbar mit deren des Surface Pro 4, auch wenn Sie nicht ganz herankommen.
Hier bin ich also voll zufrieden mit dem Corebook
Hier muss natürlich auch der Fingerabdrucksensor erwähnt werden, da dieser ja eines der Alleinstellungsmerkmale in der Preisklasse sein soll.
Er funktioniert mit ca 8/10 erfolgreichen Versuchen überraschend gut, und kommt auch mit leicht dreckigen Fingern klar. Also ganz klar nice to have.
Und noch einmal ein Vergleich mit dem Surface von Microsoft. Wer das schon einmal in der Hand hatte, kennt den Mechanismus zum Anschließen der Tastatur. Die des Corebooks funktioniert nach dem gleichen Prinzip
Die Tastatur an sich unterscheidet sich aber massiv. Ins Positive wie auch ins Negative. Denn an die Qualität und das Tippgefühl kommt sie leider nicht heran, was aber auch eine Sensation gewesen wäre. Trotz allem ist Sie auf jeden Fall praktikabel, und man kann durchaus auch längere Texte darauf schreiben. Und der Punkt, wieso ich jedem auf jeden Fall empfehle die Tastatur mit zu kaufen: Sie fungiert als Kickstand. Dieser ist stufenlos verstellbar bis 165 Grad, was sehr angenehm ist. Zur Qualität, er hält auf jeden Fall zuverlässig, gibt mir aber ein etwas weniger stabilen Eindruck als der meines Surfaces.
Einen kleinen wow-Moment hab ich bei dem Stift erlebt. Erstens, weil er aktiv ist, was ich so aus China noch nicht zu diesem Preis gesehen habe. Und er funktioniert sehr gut und präzise, was an dem guten Digitizer und den 1024 Druckstufen liegt.
Mit seinem Core M Prozessor und den 8 GB Ram läuft das Corebook schnell und Ruckelfrei. Das einzige Manko das ich bis jetzt finden konnte in Sachen Arbeitsgeschwindigkeit ist der Speicher. Hier wäre eine SSD die bessere Wahl gewesen, denn der eMMC 5.1 Speicher limitiert doch ab und zu, was schade ist. Für eine SSD hätte ich auch noch einmal ein wenig mehr gezahlt. Sonst ist es echt mal eine tolle Abwechslung zu den Atoms und Celerons die man sonst aus China gewohnt ist. So laufen auch Multitasking und einfache Spiele endlich mal flüssig auf einem Tablet.
Benchmarks sollte ich von CHUWI aus noch nicht machen und posten, da sich hier zu Release noch einiges verbessern soll.
Am Ende bleibt mir nur noch ein Dank an CHUWI für diese Chance und euch, dass Ihr es bis hier geschafft habt.
Für interessierte, hier der Link zur IGG Kampagne:
https://www.indiegogo.com/projects/corebook-ultimate-2-in-1-win10-tablet-laptop
Gehäuse und Kamera
Das CoreBook ist ziemlich stabil gebaut, genau das, was man von einem Aluminium Gehäuse auch erwartet.
Es ist mit seinen gut 8 mm genauso dick wie angegeben, wobei hier noch einmal erwähnt werden soll, dass das eine Ar „Demo Gerät“ ist, sich daran also auch noch in der Produktion ändern kann.
Das 2.5 D Glas ist ja bekannt von diversen Smartphones. Hier hat es endlich auch seinen Weg auf ein Tablet gefunden, was ich toll finde. Das ganze Look&Feel wird so aufgewertet. Ich hoffe man erkennt es im Bild.
Zu den Kameras kann ich noch nichts sagen, außer dass sie noch nicht funktioniert. Das sollte sich doch noch schnellstmöglich ändern Sehr Schade, da ich auf die Bildqualität gespannt war. Aber hier sollte man sich m.M.n keine großen Hoffnungen machen, bei dem Preis und in einem chinesischen Tablet. Um mit etwas positivem zu schließen, wenigstens schließt die Kamera bündig mit dem Gehäuse ab.
Bildschirm
Das 13.3 Zoll große Display ist zum Glück mit OGS Technologie, dadurch gibt es keinen Spalt zwischen dem Glas und dem Display. Sehr gut. In den wenigen Sonnenstrahlen, die ich bei dem Wetter finden konnte, hat sich das Corebook trotz den 350 Nits relativ gut geschlagen. Ob die angegebene Helligkeit stimmt, konnte ich nicht überprüfen, da mir dafür ein Messgerät fehlt. Von den Farben und der Ausleuchtung her gibt es hier nur Standardkost.
Allgemein bin ich relativ zufrieden mit dem Display, da es einfach macht was es soll, und es keine größeren Probleme gibt.
Anschlüsse & Sound
Die Anschlüsse sind auf der Oberseite, also einmal USB-C 3.0, einmal Micro USB und der gute, alte 3.5 mm Klinkenanschluss. Ob der USB-C Port genug Strom für externe Festplatten liefert konnte ich leider nicht testen, da mir eine solche Festplatte fehlt.
Die 2 Speaker liefern relativ guten Sound für ein Tablet. So kann man definitiv mal einen Film mit den Lautsprechern schauen. Von der Qualität sind sie vergleichbar mit deren des Surface Pro 4, auch wenn Sie nicht ganz herankommen.
Hier bin ich also voll zufrieden mit dem Corebook
Hier muss natürlich auch der Fingerabdrucksensor erwähnt werden, da dieser ja eines der Alleinstellungsmerkmale in der Preisklasse sein soll.
Er funktioniert mit ca 8/10 erfolgreichen Versuchen überraschend gut, und kommt auch mit leicht dreckigen Fingern klar. Also ganz klar nice to have.
Tastatur und Stift
Und noch einmal ein Vergleich mit dem Surface von Microsoft. Wer das schon einmal in der Hand hatte, kennt den Mechanismus zum Anschließen der Tastatur. Die des Corebooks funktioniert nach dem gleichen Prinzip
Die Tastatur an sich unterscheidet sich aber massiv. Ins Positive wie auch ins Negative. Denn an die Qualität und das Tippgefühl kommt sie leider nicht heran, was aber auch eine Sensation gewesen wäre. Trotz allem ist Sie auf jeden Fall praktikabel, und man kann durchaus auch längere Texte darauf schreiben. Und der Punkt, wieso ich jedem auf jeden Fall empfehle die Tastatur mit zu kaufen: Sie fungiert als Kickstand. Dieser ist stufenlos verstellbar bis 165 Grad, was sehr angenehm ist. Zur Qualität, er hält auf jeden Fall zuverlässig, gibt mir aber ein etwas weniger stabilen Eindruck als der meines Surfaces.
Einen kleinen wow-Moment hab ich bei dem Stift erlebt. Erstens, weil er aktiv ist, was ich so aus China noch nicht zu diesem Preis gesehen habe. Und er funktioniert sehr gut und präzise, was an dem guten Digitizer und den 1024 Druckstufen liegt.
Arbeitsgeschwindigkeit
Mit seinem Core M Prozessor und den 8 GB Ram läuft das Corebook schnell und Ruckelfrei. Das einzige Manko das ich bis jetzt finden konnte in Sachen Arbeitsgeschwindigkeit ist der Speicher. Hier wäre eine SSD die bessere Wahl gewesen, denn der eMMC 5.1 Speicher limitiert doch ab und zu, was schade ist. Für eine SSD hätte ich auch noch einmal ein wenig mehr gezahlt. Sonst ist es echt mal eine tolle Abwechslung zu den Atoms und Celerons die man sonst aus China gewohnt ist. So laufen auch Multitasking und einfache Spiele endlich mal flüssig auf einem Tablet.
Benchmarks sollte ich von CHUWI aus noch nicht machen und posten, da sich hier zu Release noch einiges verbessern soll.
Am Ende bleibt mir nur noch ein Dank an CHUWI für diese Chance und euch, dass Ihr es bis hier geschafft habt.
Für interessierte, hier der Link zur IGG Kampagne:
https://www.indiegogo.com/projects/corebook-ultimate-2-in-1-win10-tablet-laptop