Cerberus schrieb:
Es kann jetzt nur noch darum gehen, den Schaden zu begrenzen und dazu sollten wir die Jetzt vorhandenen Möglichkeiten nutzen und selbstverständlich weiter Forschung betreiben.
Es ist unsinnig die jetzt vorhandenen ineffektiven Methoden zu nutzen, wenn diese nur die Forschung an wirklichen Alternativen behindern.
Das Wasserstoffauto wurde bereits auf der Expo 2000 als marktreifes Modell von BMW vorgestellt. Lobbys
und gerade die Politiker die heute einen auf grünes Gewissen machen haben die Entwicklung dieser Technologie massiv behindert.
Und heute? Durch die heutige Stimmung bei Politik und Medien werden MILLIARDEN von Euros in Placebos investiert. Denn all die heute geforderten Dinge sind nichts anderes als Placebos mit schwacher oder auch gar keiner Wirkung.
Ein Tempolimit auf Deutschlands Autobahnen bringt fast nichts. Dennoch fordert man dieses und denkt, wenn man ein solches Tempolimit einführt, würde man etwas an der Problematik verbessern.
Der Kauf von Hybridautos ist ebenso ein Placebo. Zwar wird der CO2 Ausstoß, je nach Fahrerverhalten, um ein paar Prozente gesenkt, doch kostet die Entwicklung, der Kauf und die eventuelle Förderung dieser Autos auch Geld.
Hätte man dieses Geld von Anfang an in die Entwicklung und effiziente Förderung von Alternativen gesteckt, dann wäre die Trendwende heute möglich!
Ist es eine Trendwende weiterhin auf Bezinautos zu setzen?!
Ist es eine Trendwende Glühbirnen zu verbieten?!
Ist es eine Trendwende den CO2 Ausstoß von Autos um ein paar Prozent zu senken?!
Ist es eine Trendwende CO2 für viel Geld aus den Abgasen eines Kraftwerkes zu filtern und in irgendeinen Stollen zu pumpen?!
Das ist Kurzzeitdenken. All dies geschieht, weil die Politiker sich durch die Einführung von möglichst schnell wirkenden Maßnahmen profilieren wollen und dadurch den Wählern vorgaukeln sie würden wirklich effektiv etwas für den Schutz unserer Umwelt zu tun.
Was passiert wenn in Deutschland jeder ein Hybridauto fährt? Das kostet Milliarden, bringt, selbst bei Zugrundelegung der Modelle des IPCC rein fast nichts und behebt das Problem keinesfalls. Statt dessen fahren in China weiterhin Drecksschleudern, Jahr führ Jahr neue, welche die Einsparungen in Deutschland gleich wieder auffressen.
Aber die Milliarden in den nächsten Jahren in eine Forschung zu stecken die eine wirkliche Alternative zur Verbrennung von fossilen Brennstoffen als Ergebnis haben, welche dann auch das Interesse des Restes der Welt finden, das wäre ein wirklich sinnvoller Schritt.
Selbstverständlich hat Daedalus recht, CO2 ist auch ein Politikum und blinder/ sinnloser Aktionismus helfen nicht weiter, kein Frage.
Aber:
Ich denke der Beweis ist durch das IPCC erbracht worden. Da gibt es nichts mehr dran zu rütteln.
Und das gerade ist das Problem.
Das IPCC scheint zu vergessen, dass am Südpol die Eismassen wachsen (was wohl auf ein kälteres Klima hindeutet).
Die Modelle des IPCC basieren auf Annahmen die innerhalb der Forscherwelt durchaus heftigst umstritten sind.
Und gerade das ist das Problem! Es werden immer neue Schreckensmeldungen veröffentlicht. Gestützt durch die subjektive Empfindung, dass das Klima sich wandelt (die Auswirkungen eines Klimawandels sind statistisch noch immer nicht belegbar) wird daraus eine Atmosphäre geschaffen in der jede noch so schwachsinnige Idee zum Mittel zur Rettung der Welt stilisiert wird.
/edit:
Soll ich euch sagen, was passiert:
Die Politiker führen ein Tempolimit ein, bringen die CO2 KFZ Steuer, fördern weiter für viel Geld die Windkraft und fordern, dass die Deutschen sich Hybridautos kaufen. Dann kommt noch das Verbot von Glühbirnen. Das beschäftigt die Politiker für die nächsten 10 Jahre, das Volk ist glücklich, denn es glaubt, dass unsere Politiker was sinnvolles machen.
2015 merken wir dann, dass das alles nichts genutzt hat und es stehen noch immer keine Alternativen zur Verfügung ...