Grade mit so einer Spectralanalyse sieht man die Unterschiede deutlich:
Original Flac (Two Steps From Hell - Archangel)
Anhang anzeigen 623268
MP3 @192kbits
Anhang anzeigen 623269
MP3 @320kbits
Anhang anzeigen 623270
AAC @192kbits
Anhang anzeigen 623271
AAC @320kbits
Anhang anzeigen 623272
Man sieht vor allem sehr schön wie die Codecs vorgehen: MP3 hat einen aggressiven low pass. AAC ist da nicht ganz so aggressiv, dafür nimmt es mehr "Textur" aus dem Lied raus, was oben links schön sichtbar ist, weil im Bereich 15-20 sek sieht AAC 192 mehr nach löchrigen Käse aus.
Zum konventieren habe ich XMedia recode benutzt. Jeweilige Bitrate war als durchschnitt eingestellt, bei MP3 habe ich zusätzlich "hohe qualität (Q=0)" eingestellt. Den Unterschied zwischen den 192kbit Dingern und der Flac höre ich definitiv heraus. Die FLAC hört sich wesentlich klarer, räumlicher und organischer an, während die 192kbit Versionen sich besonders bei hellen Instrument harsch und künstlich anhören. Bei den 320kbit Versionen wird es schon wesentlich schwieriger für mich Unterschiede rauszuhören. Da muss man schon wissen worauf man achten muss und dann auch genau hinhören, also nichts was man beim gewöhnlich Musikgenuss macht. Als Player habe ich Foobar2000 und als Kopfhörer meine ziemlich mitgenommenen Superlux HD-681 benutzt (grandiose Dinger für den Preis btw)