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NewsCoffee Lake: Erste Mainboards mit Z370-Chip von ASRock abgelichtet
Nachdem erste Z370-Mainboards für die kommenden Intel-Prozessoren der Generation Coffee Lake mit bis zu sechs Kernen im Sockel LGA 1151 bereits Ende August namentlich erwähnt wurden, sind nun die ersten sechs Hauptplatinen auf Basis des Z370-Chipsatz in Bildern aufgetaucht. Zu sehen ist auch ein Modell in Mini-ITX.
Grob betrachtet ist diese Coffee Lake Plattform ein toller Sprung für den Mainstream-Markt.
Trotzdem schade, dass die finale Version der Chipsätze erst später nachgereicht werden. Im Artikel heißt es:
Neue Funktionen wie natives USB 3.1 und WLAN wird der Z370 nicht bieten, dies werden erst die Anfang 2018 erscheinenden anderen Modelle der 300-Serie bieten, die auf dem neuen Cannon Lake PCH basieren.
Intel bringt für meinen Geschmack derzeit die Produkte zu früh auf den Markt und vor allem auch unfertig - immer ist von Refresh die Rede:
denn der Z370 als Nachfolger bietet als einzigen Unterschied die Unterstützung von Coffee Lake. Die interne Bezeichnung lautet deshalb auch schlichtweg Kaby Lake Refresh PCH
Überraschender Weise taucht mit dem Z370M-ITX/ac auch gleich ein Mainboard mit Z370-Chipsatz im Mini-ITX-Format auf – das neue Modell sieht dem Vorgänger dabei extrem ähnlich. Für gewöhnlich sind die kompakten Hauptplatinen nicht in der ersten Welle direkt zum Start einer neuen Prozessorgeneration vertreten.
Überraschender Weise? Bei nem einfachen Rebrandq wird einfach das schon vorhandene Layout genommen... mich hätte es erschrocken wenn die Mainboardhersteller DAS nicht hinkriegen...
Dies lässt hoffen, dass die Mainboard-Hersteller mit dem Marktstart von Coffee Lake nicht dieselben Fehler wie mit zu AMD Ryzen kompatiblen AM4-Mainboards machen. Denn noch Monate nach der Markteinführung der neuen Prozessorgeneration waren die kompakten Hauptplatinen in Mini-ITX mit AM4 nicht im Handel anzutreffen. Mittlerweile hat sich die Situation etwas entspannt und immerhin fünf Mini-ITX-Modelle stehen für Käufer zur Wahl - der Start von Ryzen liegt allerdings auch schon ein halbes Jahr zurück.
Ich würde eher behaupten das hier Geld gespart und gemacht werden will Alte Mainboards mit Refresh Chipsatz, Entwicklungskosten fast gleich Null..
Und bei Ryzen wird die EInstellung "Ach AMD, wollt Ihr es wieder Versuchen?" durchgekommen ist... leider muss der Kunde das ausbaden...
hätte ein bios/uefi update nicht ausgereicht um coffee lake auf z270 zum laufen zu bringen? naja gibt immer leute die gleich kaufen wenns was neues gibt.
Trotzdem schade, dass die finale Version der Chipsätze erst später nachgereicht werden. Im Artikel heißt es:
Neue Funktionen wie natives USB 3.1 und WLAN wird der Z370 nicht bieten, dies werden erst die Anfang 2018 erscheinenden anderen Modelle der 300-Serie bieten, die auf dem neuen Cannon Lake PCH basieren.
Was meiner Meinung nach aber auch kein Weltuntergang ist.
Wären es Features, welche die Performance beeinflussen fände ich es auch schlimm aber Wlan und USB 3.1?
Wlan bekomme ich (falls ich das bei einem stationären Desktop-Rechner überhaupt nutzen möchte) mit einem 7€ Wlan USB-Stick und USB 3.1 wäre sicher nett (wenn ich denn passende Endgeräte hätte), ist (für mich) aber auch kein must-have.
hätte ein bios/uefi update nicht ausgereicht um coffee lake auf z270 zum laufen zu bringen? naja gibt immer leute die gleich kaufen wenns was neues gibt.
Nein, weil man ja nicht wieder ne komplette Serie Mainboards verkaufen kann. Schießlich wollen die MoBo-Hersteller doch auch ein Stück vom Kuchen wenn die CPU-Hersteller schon was "neues" auf den Markt werfen.
Wer von Skylake jetzt direkt auf Coffee lake springt muss die 2 kerne mehr schon seeeehr dringend brauchen. Rein Plattformtechnisch ist das völlig unnötig.
Dann schau dir mal die Rahmenbedingungen an. CL hat 50% mehr Kerne bei gleicher Architektur. Mich würde es eher erschrecken, wenn es anders herum wäre.
Es ist eine sehr gute Nachricht, dass seitens der MB-Hersteller nicht gespart wird.
Nun, estros, die guten AM3+ Boards hatten zehn Spannungswandler, acht für die CPU und 2 für den RAM (8+2) und der FX gilt als Stromvernichter ohne Beispiel. Das Asrock Killer hat 12. Und du erklärst das ganze mit den 6 Kernen?
hätte ein bios/uefi update nicht ausgereicht um coffee lake auf z270 zum laufen zu bringen? naja gibt immer leute die gleich kaufen wenns was neues gibt.
Dann schau dir mal die Rahmenbedingungen an. CL hat 50% mehr Kerne bei gleicher Architektur. Mich würde es eher erschrecken, wenn es anders herum wäre.
Korrigiere mich wenn ich irre (wie so oft), aber ist die TDP nicht <100W von CFL?
Und nein, TDP ist nicht Verbrauch, ist es aber doch. TDP = Verbrauch gemittelt über Zeit und der Annahme was der Hersteller als "normales Programm" ansieht.
Es geht doch darum, auch den Spitzenbedarf zu decken, da ist die TDP uninteressant. Offenbar ist mit höheren Verbräuchen zu rechnen in der Spitze, wenn die Hersteller das so vorsehen. Die Core Architektur läuft scheinbar am Anschlag, da geringe Steigerungen beim Takt den Verbrauch deutlich ansteigen lassen.
Ist dann eigentlich schon abzusehen, ob die neuen Chipsätze zur CES 2018 überhaupt nennenswerte Vorteile bringen?
Wenn es dann nur auf einmal einen schnellen USB-Anschluss oder ähnlichen Schnickschnak gibt, dann kann man darauf ja sogar verzichten und einfach ein Z370-Board kaufen.
Oder gibt es auch nennenswerte Vorteil im Hinblick auf Compatibilität oder OC-Potenzial?
Ist jetzt wahrscheinlich schwierig abzuschätzen ohne genaue Infos...
Ich sehe da bis auf einen zusätzliche Phase keinen Unterschied in der Stromversorgung zum Z270 Pendant...
Vielleicht bin ich aber auch einfach nur blind.
Diese wurde aber vielleicht auch präventiv verbaut - aufgrund der Schelte für die Mainboardhersteller, die es wegen den VRMs gab verbaut, um die Last zu verteilen und Kühlfläche zu schaffen.
Ein Kostverächter wird das 6- Kern Topmodell sicher nicht.