News Coffee-Lake-Samples: Sechs Kerne erstmals für Core i5 und Notebook-CPUs

ZeroZerp schrieb:
Dazu dann noch X-Youtuber, Foren User etc.
Die kommen alle auf 4,6-4,8. Auch ohne köpfen. Hab noch niemanden schreiben gesehen, der mitgeteilt hat, dass bei 4,4 GHz ohne wenn und aber schluss gewesen sei.

Eben, Skylake X lässt sich mit richtiger Kühlung klasse übertakten, bei Ryzen und Threadripper ist be 4ghz eine Schallmauer.
Erstmal abwarten ob Threadripper überhaupt die 4ghz knacken kann.

cookie_dent schrieb:
Die Hauptbeschäftung der Leutz scheint ja fast ausschließlich das benchen mit AVX 256 und 512 zu sein :freak:
In welchen Anwendungen spielt AVX 512 denn überhaupt so eine große Rolle?

Spielt in der Praxis insgesamt überhaupt keine Rolle eigentlich, deshalb unterstützt AMD nicht mal AVX 256.
 
Danke für die Aufklärung.

Hatte mich halt gewundert warum AVX immer als Heiligere Gral hochgehalten wird.
Zum benchen gut, weil viel CPU Last, in der Praxis wenig relevant da man nicht mit Benchmarkprogrammen arbeiten kann.
Ein Bugatti schafft 400 KM/H (sehr gut für den Stammtisch), es gibt aber kaum Straßen wo man den ausfahren kann.
 
Dass verstehe ich nicht also erst sagen OC ist Nebensache und dann wieder behaupten dass Intel so klasse ist was OC angeht. Nee also meiner ist nach ca 1,5 Jahre verreckt, habe aber zum glück einen neuen bekommen.

Und der lief nur mit 4,2 GHz all Cores also auch Intel kocht nur mit Wasser.
 
Naja, du übertaktest CPUs die dafür nicht vorgesehen sind. Aber letztendlich kommt es am meisten auf die Spannung an.


Dass dir da eine CPU nach 1,5 Jahren abkackt, ist entweder auf einen Anwenderfehler zurückzuführen, auf das komische Bios zum Übertakten von CPUs, die eig nicht übertaktet werden sollen, oder du hattest einfach sehr sehr großes Pech.

Such dir was aus. Aber da irgendwelche allgemeinen Schlüsse draus zu ziehen, ist albern.
 
Puh was ich schon mit CPUs angestellt habe.. und alle haben überlebt :D
Nur der 4770k wurde schonend behandelt, da ungeköpft ohnehin nicht wirklich mehr möglich war wegen der Temps :)
 
Dass komische Bios ist nicht komisch sondern nur erweitert worden von mir und anderen. ;-) Des weiteren alles mit Standard Vcore und selbst eine CPU die angeblich zum Übertakten ausgelegt wurde kann drauf gehen wenn man es drauf anlegt. Außerdem sagt Intel selbst bei seinem K teuer Modellen dass sie keine Garantie übernehmen wenn übertaktet wird. Also mein AMD A8-3870K lief auch mit 3,8 GHZ mit Vcore anhebung, der werkelt sogar heute noch bei meinem Dad. Auch mein Intel 940D lebt noch trotz massiven OC. Was ich sagen möchte auch Intel ist nicht mehr dass mass an Qualität wie früher.
 
Als ich zum ersten mal den i5 übertakten wollte, da hab ich was angestellt: Wollte es über LLC machen, hab dann aber den falschen Modus eingestellt und die Voltage auf Auto gelassen. So hab ich dann Prime95 mit AVX ein paar Minuten laufen lassen und dann mal nach der Spannung geguckt - knapp über 1,5 V. :eek:
Dann hab ich 'nen Herzinfakt bekommen, bin schnell wieder ins Bios und hab das korrigiert. Nichts passiert. :D

@Topic
Was noch eine interessante Frage ist: Wenn der 8700K ab Werk mit 4,7 GHz Turbo läuft, kann man dann von einer im Vergleich zu Kaby Lake nochmals verbesserten Taktbarkeit ausgehen? Denn das wäre nice. Wobei ich höchstwahrscheinlich eh auf OC verzichten würde, wenn das Ding mit so einem Turbo daherkommt. Mal gucken was die Benchmarks sagen werden aber ich glaub hier wird sich der i7 dann tatsächlich weit genug vom i5 absetzen können, dass der Aufpreis in Ordnung geht.
 
Soweit wie ich es mir aus der Nase popeln darf, hängen die hohen Turbos doch eher mit Speedshift (2 aka P-States) zusammen. Im U Segment holt da Intel atm auch die meiste Performance heraus nur ob das auch 1:1 übertragbar auf das S Segment ist bleibt abzuwarten.

Der i7 8700K hat schon eine ordentliche Turboleistung, da braucht es eigenlich kein OC mehr. Wenn es noch ein Quäntchen mehr Leistung sein soll dann eben die CFL-X Version mit höherer TDP und höchstwharscheinlich 2 Bins mehr beim Basistakt (dann immerhin schon knapp 4GHz Base für einen 6Kerner :)
 
oldmanhunting schrieb:
Meine 32GB Optane werde ich nicht als Laufwerk sondern wie von Intel vorgesehen als intelligenten schnellen Cache zusammen mit meiner Sata SSD und Daten HD nutzen.
Mir sind die Nvme Ssd'd zumindest hier in Brasilien noch viel zu teuer. Ich erwarte mir von Optane auch keine Wunder aber für den Preis stecke ich einfach eine rein und gut ist.

Wäre es nicht sinnvoller, das Geld in eine NVMe SSD zu investieren oder mehr RAM? Das funktioniert nämlich ohne Gefrickel oder "Anlern-Phase" und hat auch sonst keine Einschränkungen oder Nachteile. Wahrscheinlich wird Optane nach ein paar Jahren sowieso wieder in der Versenkung verschwinden, so wie alle "intelligenten" Caching-Lösungen vorher.
 
@ottoman
Danke für den sicher gut gemeinten Rat!:)
Ließt man Testberichte und Anwender Erfahrungen, dann bringt einem 0815 User wie mich der Sprung von der Sata SSD zu einer NVMe SSD kaum einen spürbaren Vorteil und RAM habe ich eh schon genug.
Wenn die NVMe SSD hier in Brasilien nicht so unverschämt teuer wäre, dann würde ich mir sogar eine kaufen aber so probiere ich es mit der Optane.
 
Wenn dir eine NVMe SSD kaum spürbaren Vorteil bringt, tut dies auch Optane nicht.
 
Naja doch, wenn er SSD + HDD hat, dann bringt Optane schon etwas.

Ich persönlich habe nur SSDs verbaut, denke, dass ist der bessere Weg als auf Cache Lösungen zu setzen, außer man braucht wirklich 4TB+ im Rechner, dann wirds natürlich schnell teuer.
 
Eine NVMe SSD beschleunigt alle Daten und Programme die auf Ihr gespeichert sind und egal ob ich die täglich oder nur einmal im Jahr nutze aber ist dafür (zumindest bei mir) unverhältnismäßig teurer.
Die Optane ist viel billiger und beschleunigt die Sachen, die ich täglich nutze.

Klar kann ich auf die NVMe SSD und die Optane verzichten und weiter nur mit Sata SSD arbeiten aber die €76 für die Optane tun mir nicht wirklich weh und somit wird das ausprobiert.;)
Interessant wäre die Optane für meinen Zweitrechner (i3 mit 1TB Festplatte) aber leider habe ich hier keinen Steckplatz für die Optane.

Auf der anderen Seite ist warum auch immer beim starten und in Office der i3 mit Festplatte nicht wirklich spürbar langsamer als mein i7 mit SSD und schnellem RAM. Wundert mich immer wieder.
 
Kannst ja mal einen Erfahrungsbericht posten, wenn du das Teil hast :) Eigentlich ist das ganze auch ähnlich zu einer SSHD. Warum sich da nichts mehr tut, weiß ich aber auch nicht.
 
@ottoman
Es tut sich nicht mehr, weil wir bei den SSDs inzwischen wie bei den Prozessoren bei einem "schnell genug" angekommen sind.
Ein "noch schneller" interessiert nur noch Enthusiasten.

Grüße
Zero
 
Es ist wie Zero sagt, für den Normalanwender/Spieler, wo es sich lohnen würde für die "Absatzzahlen", brauch es momentan einfach nicht mehr im Regelfall als eine stinknormale SSD. Von HDD auf SSD war der Sprung halt riesig beim "Schreiben/Lesen", allerdings wird von den normalen Anwendungen auch diese Breite nicht komplett ausgenutzt.

Höhere Geschwindigkeit bedarf es doch eigentlich nur, wenn den ganzen Tag riesige Datenpakete hin und hergeschoben werden. Dafür gibt es dann NVMe SSD's.
 
Noch was Optane geht erst ab i3 nur so am Rande aber die meisten Office PCs haben einen Celeron oder Pentium drin.

Naja ich halte nix von Cache-Lösungen egal wie sie heißen ach noch was mann kann immer nur ein Laufwerk beschleunigen. ;-)
 
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