kampion
Commodore
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Gutes PW! Dauert nur 162 Millionen Jahre um es zu knackenXes schrieb:Erfundenes Beispiel für Computerbase:
"70%Zuck3R12CO"
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Gutes PW! Dauert nur 162 Millionen Jahre um es zu knackenXes schrieb:Erfundenes Beispiel für Computerbase:
"70%Zuck3R12CO"
mit bf-Methode nehme ich an. Korrekter wäre dann aber "dauert bis zu 162 Millionen Jahre", denn theoretisch kann man mit der Methode auch schon beim ersten Treffer richtig liegen. Is halt try and error... sowas wird hier aber nicht benutzt um an die Passwörter entsprechender Konten zu kommen...kampion schrieb:
Das sollte man nun wirklich nicht online machen!RYZ3N schrieb:Die Webseite erkennt also, IP-Adresse xyz gibt folgende E-Mail Adressen ein.
Anschließend überprüfe ich "natürlich" auch noch meine Passwörter und die Webseite erkennt...
ist meinem Empfinden nach zu sachte formuliert.news schrieb:..dennoch sollte im Zweifel das eigene Passwort auf keiner Website für die es nicht bestimmt ist, eingegeben werden
Mustis schrieb:oder ums kurz zu machen: Die Komplexität des Passworts und der Einsatz von PW Managern ist komplett unerheblich, ob man dort auftaucht oder nicht. Bei den Emailadressen ohnehin...
Deswegen beschrieb ich in Beitrag #129 ja wie man ein derartiges Passwort einfach per Schema erstellt.Aphelon schrieb:Deswegen nützen solche "guten" Passwörter quasi null, wie diese schöne News zeigt. Du kannst auch ein Passwort haben, wofür man ne Milliarde Jahre braucht um das mit modernsten Supercomputern via bf zu knacken. Wird die Schmutzfilmchenseite gehackt, wo du das pw hast und die Login-Daten geklaut, wissen deine Kumpels trotzdem, was für Fetische du hast...
ThomasK_7 schrieb:Das sollte man nun wirklich nicht online machen!
Mach das mal bei den drölfzig verschiedenen Diensten, die alle einen Account wollen. Ich hab das bei den wichtigen Sachen so gemacht und dennoch manchmal Probleme mir zu merken, wo ich jetzt genau welches Passwort hatte. Der Passwortmanager ist selbst ein Risiko für sich, das ist richtig. Aber wenn man es nicht schafft sich für alles oder zumindest alles wichtige ein eigenes Passwort zu merken, dann ist es mMn noch wesentlich sicherer einen Passwortmanager zu nutzen als Kompromisse einzugehen und nur wenige verschiedene Passwörter zu nutzen.Xanta schrieb:Dann lieber jedes PW ein wenig abändern und im Kopf haben.
Christock schrieb:Das ist aber auch nur auf den ersten Blick richtig. Denn der erste Schritt zu Übernahme von Accounts ist die Kenntnis der mit ihnen verbundenen Mail-Adresse. Wenn das potenzielle Opfer für diese auch noch ein unsicheres Passwort verwendet, kann sich der Angreifer leicht Zugang zum Mail-Account und zugleich zu den hinsichtlich des Passwortzurücksetzungsverfahrens damit verbundenen anderen Accounts verschaffen. Hat der Nutzer hingegen ein sicheres Passwort, ist das Auftauchen der Mail-Adresse in der Datenbank kein Problem, und genau dort kommen ja die Passwort-Manager ins Spiel.
Ich kann KeeWeb sehr empfehlen. Lässt sich sowohl lokal als auch in diverse Cloud Dienste einbinden. In Zusammenspiel mit lokalen Key Files ist dann auch die Datenbank selbst bei Google Drive abgesichert. Selbst wenn sie dein Passwort hätten, so bringt es ihnen nichts ohne dem Key Files.habla2k schrieb:Und welcher Passwort Manager wäre hier empfehlenswert? Schön wäre Open Source und/oder ein Kompromiss aus Sicherheit und Komfort.
Xes schrieb:"70%Zuck3R12CO" -> "70%Zuck3R" relativ einfach zu merkendes Standardkennwort mit Zahlen, Groß&Kleinbuchstaben und Sonderzeichen. Computerbase hat 12 Zeichen und beginnt mit den Buchstaben COmputerbase.
Das habe ich früher auch mal so gemacht, aber im Grunde ist das auch sehr unsicher. Wer z. B. von deinem Amazon-Account das Passwort 70%Zuck3R12AMA erfährt, der kann dann auch auf deine weiteren Passwörter für andere Seiten schließen z. B. 70%Zuck3R12EBA für eBay usw. Wenn da kein komplexeres System dahinter steckt, ist das wirklich sehr unsicher.Sester schrieb:So ähnlich mach ich das auch. Zwei Standardpws mit dienstspezifischem Anhängsel.
Sester schrieb:So ähnlich mach ich das auch. Zwei Standardpws mit dienstspezifischem Anhängsel. Bei wichtigen Sachen dann die Anfangsbuchstaben von einem Spruch/Satz, mit etwas l33tspeak, den man sich leicht merken kann, z.B. Der BMWE36325i war mein 3rstes schönes Auto. Die 9700NonPro war die geilste GraKa von Ati 3ever.
anyone23 schrieb:Das habe ich früher auch mal so gemacht, aber im Grunde ist das auch sehr unsicher. Wer z. B. von deinem Amazon-Account das Passwort 70%Zuck3R12AMA erfährt, der kann dann auch auf deine weiteren Passwörter für andere Seiten schließen z. B. 70%Zuck3R12EBA für eBay usw. Wenn da kein komplexeres System dahinter steckt, ist das wirklich sehr unsicher.
Harmachis schrieb:und spätestens wenn ich meine mailadresse auf dieser seite überprüfe haben sie auch diese - nein danke
RYZ3N schrieb:Vollkommen richtig! Da bin ich zu 100% bei dir!
Wer bitte geht auf eine Webseite, gibt da zuerst einmal ein paar seiner E-Mail Adressen ein und anschließend auch noch einige seiner [vermeintlich] dazugehörigen Passwörter? Das ist einfach fahrlässig und leichtsinnig.
Die Leute die sich hier auf die Füße getreten fühlen, sind die, die das gemacht haben und sich jetzt selbst fragen, warum sie sowas dummes getan haben.
new Account() schrieb:Die Website gibts schon ein paar Jahre.
Die sammeln einfach alle Leaks, von denen die Daten erhältlich sind/waren.
Und die Passwortliste kann man sich herunterladen und dann sein eigenes Passwort gehashed darin suchen, falls man der Website nicht traut.
kampion schrieb:Gutes PW! Dauert nur 162 Millionen Jahre um es zu knacken
RYZ3N schrieb:Ich würde ja einen Teufel tun und auf einer Seite wie Pwned eines meiner Passwörter eingeben und auch jedem empfehlen dies ebenfalls nicht zu tun.
Wer ein einfaches Passwort und keinen ordentlichen Passwortmanager verwendet, weiß das in der Regel selbst und sollte sich spätestens jetzt mal Gedanken machen.