News Compiz Core und Compiz Fusion 0.5.2 fertig

Commanderchen schrieb:
Wie heißt das denn unter Mac? Würd mich mal interessieren...

in os-x gibts sowas direkt nicht. es gibt verschiedene multidesktop programme wie virtuedesktops mit denen man zumindest im wechsel der desktops kurz nen würfeleffekt sieht.
ansonsten ham die fenster schatten und das dock ist transparent, aber großartige effekte oder so sachen wie fenster zu gruppieren und dann zu staffeln, eine desktop vorschau oder gummiartige fenster gibt es nicht. das ganze "ist von os-x geklaut" ist nur geschwätz von leuten die noch nie mit os-x oder linux gearbeitet haben.
 
Wer es jetzt schon als Live Version ohne Gefummel testen will, der suche nach Kororaa.

Ich finde, das Ding ist der Hammer. Wenn das jetzt noch mit ner Distro kommt, die in etwa so ist wie Freespire, dann nutze ich demnächst Linux.
 
@milchkuh
du kannst compiz-fusion auf allen neueren distris installieren. in der nächsten ubuntu und suse version wird es dann auch vorinstalliert mitgeliefert. wenn du also willst kannste dir schon freespire mit compiz installieren
 
Ist doch egal wer es erfunden hat, man muss nicht ständig das Rad neu erfinden!

Ist das nur hier auf den Bildern so oder ist das arg verpixelt (Ränder z.B.)?

Das sieht einfach nur nach einem Würfel aus, wo sozusagen, ein Desktop dargestellt wird, was ist da jetzt besonderes? Klärt mich mal bitte einer auf.

edit: ok, konnte mir ein Video anschauen, in der Tat, bewegt macht das alles schon mehr Sinn. Sehe ich das richtig, das gibt es "nur" für Linux?
 
Zuletzt bearbeitet:
@5 & co
immer noch werden linux und windows miteinander verglichen
also gibt es immer noch genug leute, die keine ahnung haben - weder von windows, noch von linux ..
 
Seppuku schrieb:
... Der drehende Destop ersetzt zwar nicht den 2. Bildschirm, aber das ist etwas, was ich unter Windows sehr vermisse!...
Wobei die Fu nktion von Compiz, die du damit ansprichst, in Enlightenment schon sehr lange auch ohne Grafikbeschleunigung existiert und funktioniert - ohne Würfeldarstellung, aber verschoben oder mal kurz auf den nächsten Desktop geschaut wird genauso. ;)

Tronx schrieb:
...
Ist das nur hier auf den Bildern so oder ist das arg verpixelt (Ränder z.B.)?
...
Man kann auch Anti-Aliasing und Anisotrope Filterung zuschalten, das Konfigurationsmenü ist allerdings in Sachen Übersicht genwöhnungsbedürftig.

@ thema

Ein Glück gibt es weiterhin eine Basisversion, Beryl lief bei mir nie stabil und führte bei mir des öfteren zum Einfrieren von X. Scheint also gart nicht so verkehrt zu sein neue Funktionen nur so langsam zu integrieren, wie es Compiz ursprünglich machte.
 
ich fänds nett wenn jemand die ganze geschichte auch noch in Deutsch bringen würde...

Übersetzer gesucht .....

Das ist mehr als M$ in den nächsten 10 Jahren zustande bringen wird ;)
 
@Voyager10
Zitat "...Umso mehr sich auf dem Desktop bewegt umso mehr Strom verbraucht auch die Grafik , sowas hatte man bei Aero schon als großes Minus gebrandmarkt auch wenn die Vermutung bei Aero doch nicht ganz eintraf ." Ist ein Win-Fan Widerspruch in sich. Compiz wirfst Du das vor, Aero hat man es vorgeworfen. Nach Deinem Satz klingt es so, als träfe es auf Compiz zu und auf Aero nicht. Begründung?
 
nutel schrieb:
bei opengl gibt es kein aa das gibt es nur beim überlegenen dx!
Autsch, gleich zwei Falschaussagen in einem kurzen Post. Deine Trollversuche werden auch immer ärmer. :rolleyes:
 
@karuso
Den "Desktop-Würfel" kennen halt viele OSXler von der Animation beim Benutzerwechsel und der Verlauf und die Art der Spiegelung erinnert halt schon sehr an Keynotes u.a. Apple Produkte.


@roll
Grundsätzlich hast du Recht, es ist aber offensichtlich schon so, dass die grafische Gestaltung (als Bsp. Bild 2 mit reflektierendem Verlauf) sich schon seehr an Apple Designs orientieren. Aber eigentlich ist es nicht verwunderlich, dass gute Ansätze weiterverfolgt werden, mir fehlt einfach das "Linux-eigene" Design, aber vieleicht fehlen den Opensourcler einfach die richtig guten GUI-Designer? Für den User ist "gut kopiert" auf jeden Fall besser als "schlecht erfunden" ;).

*roll schrieb:
Bevor jetzt alle mit folgt nur den trend / ist nur kopiert kommen, muss noch gesagt werden dass dieses Projekt schon recht lange gibt, wo in vista noch nicht ähnliche features integriert waren.

Die Features von Mac OS X sind mit den von compiz garnicht zu vergleichen weil sie keine ähnlichkeit haben sondern nur auf ein ähnliches konzept aubasieren. (Nämlich durch Hardwarebeschleunigung die Darstellung des Desktops zu beschleunigen) Dies ist auch keine Neuigkeit und ist auch schon z.b. auch in Windows Xp integriert. (der unterschied ist nur das mittlerweile OpenGL und DirectX für die beshcleunigung verwendet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm wie willst du das Linux Design denn beschreiben? Ist Compiz Linux Design? Es gibt so viele verschiedene Window Manager und DEs, da kann man wohl kaum immer von nachgemachten GUIs reden. Schaut euch mal E17 an und sagt mir wovon das ein Klon ist. Es gibt schon gute und einzigartige GUIs unter Linux, aber warum soll man in allen Bereichen das Rad neu erfinden. Es wird nie einen bestimmten Look für Linux Desktopsysteme geben. Genau das ist ja die Vielfalt und Freiheit die man geniessen kann.
 
@den[N]is
Wechselbare Dekstops als Würfel finde ich eine gute Idee, darum verstehe ich auch, warum dies übernommen wurde.
ber warum sieht das ganze auch von den Farben, den Verläufen und vielem anderen so aus wie alte Apple Software? Es ist ja nicht so, dass es genau auf diese Art der beste Kontrast etc erreicht wird.
Darum finde ich es schade, dass hier nicht mehr experimentiert wurde. Es erinnert mich etwas an die "Glass Buttons" der Apple Seite vor einigen Jahren welche von jedem übernommen wurde bis es keiner mehr sehen konnte ;).
 
nordlicht es gibt doch tausende an Themes für Compiz. Außerdem ist Compiz nicht der Linux Look. Es ist ein Window Manager von vielen. Es gibt noch so viele andere und die haben alle einen verschiedenen Look und unterschieden sich doch deutlich vom MacOS Stil, der mir persönlich überhaupt nicht zusagt.
Für mich ist CompizFusion ein großes Argument um den Otto Normalverbraucher auf Linux aufmerksam zu machen, da er zu 90% über den Look eines GUIs zu einem OS kommt. Je mehr Spielkram der WM hat umso leichter ist es diese Art von User zu überzeugen. Sachen wie Compose halte ich persönlich für absolut unsinnig, da sie mich nur im Arbeiten behindern, aber da Eye Candy für viele wichtig ist gibt es das ganze nun auch unter Linux. (in höherer Qualität wie es MS oder Apple im Moment bieten können)
 
Ich hab Compz noch nie ausprobiert und habe auch nie behauptet, dass es direkt den Linux Look wiederspiegelt (sowas gibt es ja ohnehin nicht wirklich).
Die veröffentlichten Screenshots und gewisse Dinge sind aber relativ dreist übernommen und da frage ich mich als Programmier und Hobbygrafiker schon warum das so ist. Den um die Vorteile von Compiz hervorzuheben, wäre eine eigenständige grafische Umsetzung (meiner Meinung nach) besser geeignet als etwas das zur hälfte wie eine Apple Keynote Präsentation aussieht.

Es geht mir hier absolut nicht darum auf irgendeiner Art an der Software rumzunörgeln aber seltsam finde ich es schon.
 
boarder-winterman schrieb:
Da bleibe ich doch lieber bei meinem fixen kleinen XFCE, das ist schnell und braucht nicht so viele Ressourcen, wie Gnome oder KDE und die Einstellungen kann man eh übers Terminal machen ;)

Ich bin wohl einer der wenigen Leute, die XFCE zusammen mit einem 3D-Desktop einsetzen, aber ich finde es halt beides toll und kann es beides nur empfehlen, 3D-Desktops sind in einigen Bereichen durchaus sinnvoll, z.B. der Cube zum schnellen Wechsel von Programmen :)

XFCE mit 3D Desktop? Ich dachte das muss alles von den Compiz Leuten extra eingebaut werden?
Weswegen zurzeit ja nur Gnome und KDE laufen.

Was hast du da laufen? Hat das was mit AIGLX oder XGL zu tun?

Und vor allem geht das auch mit Fluxbox? Fragen über Fragen :freaky:
 
Den um die Vorteile von Compiz hervorzuheben, wäre eine eigenständige grafische Umsetzung (meiner Meinung nach) besser geeignet als etwas das zur hälfte wie eine Apple Keynote Präsentation aussieht.

Ich gebe dir in gewissen Teilen Recht. Wie man an der Nintendo Wii sieht funktioniert diese Art von Look sehr gut und deswegen wurd er wohl auch in Präsentationen übernommen. Dass soll nicht heissen dass ich es gut finde. Leider wurden auf den oben verlinkten Screenshots wieder die Apple typischen Hintergründe und Verläufe verwendet was auf den ersten Blick den Gedanken an einen Apple Klon nahelegt.
Andererseits finde ich das neue Logo sehr fein und es ist neben dem Blender Logo das erste in der Open Source Welt was wirklich eine professionellen Look ausstrahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
jonny8 schrieb:
ich fänds nett wenn jemand die ganze geschichte auch noch in Deutsch bringen würde...

Übersetzer gesucht .....

Das ist mehr als M$ in den nächsten 10 Jahren zustande bringen wird ;)

Die deutsche Übersetzung ist doch schon fast fertig, leider werden die Sprachdateien immer mit Verspätung übernommen. Aber wenn jemand sich an der Übersetzung beteiligen möchte:
http://forum.compiz-fusion.org/showthread.php?t=2427
^ Hier wird erklärt, wie man Gobby benutzt, um die .po-Dateien zu übersetzen. Es gibt Gobby übrigens auch für Windows. :rolleyes:
 
Wer wann was erfunden hat interessiert doch keinen. Hauptsache die guten Dinge verbreiten sich. Ob Billy Boy, Linus oder die nette Apfeldame es erfunden hat geht mir persönlich am Allerwertesten vorbei.
Weiß eigentlich jemand ob die Funktion den Desktop anzuzeigen ähnlich nett gelöst ist wie bei Mac? Wo man an den Rand fährt und danach entweder alle Fenster ausgeblendet werden oder so angezeigt werden, daß man eine Vorschau aller sieht? Hab das mal auf einem Mac gesehen und fand die Funktion sehr nützlich.
Ist Compiz auf 7.10 Tribe 5 automatisch aktiviert? Wollte mal das Ding testen und lade noch, aber villeicht hat jemand eine Antwort dazu
 
@ Forum-Fraggle

Das sehe ich genauso! Wenn dann sollen sich die Firmen gegenseitig wegen Ideenklau bekriegen, aber die Nutzer profitieren immer davon!
Wenn es ein OS geben würde, dass einfach die ganzen Vorzüge von Windows, Linux und OsX vereinen würde, ohne auch nur ansatzweise kreativ zu sein, dann würde das mein nächstes Betriebssystem werden!


@ nutel

Zugegeben, ich kenne VMWare nur unter Windows. Meine jedoch gehört zu haben, dass dort der Funktionsumfang größer ist, als unter Linux. Aber immer noch kein Vergleich zum Mac (und vor allem zu Parallels).
Was ich mir für Windows und Linux wünsche, ist eine Parallelisierung, bei der die virtuelle Maschine im Hintergrund läuft und ich sie so aktiv nicht mehr benutzen muss. Soll heißen: Ein MS-Power-Point-Dokument liegt auf meinem Ubuntu-Desktop und ich brauche einfach nur noch die Datei per Doppelklick öffnen und sie wird dann mit dem MS-Powerpoint in der virtuellen Maschine geöffnet.
Es sollte also so sein, dass ich im Grunde nur noch in einem Betriebssystem arbeiten kann und von dort Programme ausführen und installieren kann, egal von welcher Plattform sie kommen, weil dann automatisch aus der entsprechend virtuellen Maschine ausgeführt werden oder gleich in die virtuelle Maschine installiert werden.
Und da ist Parallels auf dem Mac schon auf dem besten Weg dorthin!
In Windows eignet sich VMware hauptsächlich für Entwickler, als Testplattform oder als Spielerei.

n0rdlicht schrieb:
aber vieleicht fehlen den Opensourcler einfach die richtig guten GUI-Designer?
Das trifft aber wirklich für fast alle Open-Source Programme zu!
Ich finde es echt schade, denn für mich zählt nicht nur die Funktion des Programms, sondern auch auf die Optik! Ich kaufe mir ja auch ein Auto, das mir vom Design zusagt und nicht nur eins das fährt.
Leider finde ich auch, dass die Bedienfreundlichkeit und die intuitive Bedienung bei vielen Opensourceprojekten wirklich zu wünschen lässt. Das trifft auch auf Linux zu, wobei man mit Ubuntu schon auf einem richtigen Weg ist.
Es gibt wirklich zig Beispiele von Opensource programmen, die einen wahnsinnig großen Funktionsumfang bieten, aber bei denen man sich erst "einarbeiten" muss, bis man rudimentäre Dinge machen kann (und das muss z.B. bei einem Instantmessenger wie Miranda ja wirklich nicht sein).
So toll wie der modulare Aufbau für die Experten ist, so schrecklich ist er für die Laien. Aber zum glück gibt es ja schon zusammengestellte Pakete. Sonst würden bei mir deutlich weniger OpenSource-Programme auf dem Rechner laufen.
 
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