@ Forum-Fraggle
Das sehe ich genauso! Wenn dann sollen sich die Firmen gegenseitig wegen Ideenklau bekriegen, aber die Nutzer profitieren immer davon!
Wenn es ein OS geben würde, dass einfach die ganzen Vorzüge von Windows, Linux und OsX vereinen würde, ohne auch nur ansatzweise kreativ zu sein, dann würde das mein nächstes Betriebssystem werden!
@ nutel
Zugegeben, ich kenne VMWare nur unter Windows. Meine jedoch gehört zu haben, dass dort der Funktionsumfang größer ist, als unter Linux. Aber immer noch kein Vergleich zum Mac (und vor allem zu Parallels).
Was ich mir für Windows und Linux wünsche, ist eine Parallelisierung, bei der die virtuelle Maschine im Hintergrund läuft und ich sie so aktiv nicht mehr benutzen muss. Soll heißen: Ein MS-Power-Point-Dokument liegt auf meinem Ubuntu-Desktop und ich brauche einfach nur noch die Datei per Doppelklick öffnen und sie wird dann mit dem MS-Powerpoint in der virtuellen Maschine geöffnet.
Es sollte also so sein, dass ich im Grunde nur noch in einem Betriebssystem arbeiten kann und von dort Programme ausführen und installieren kann, egal von welcher Plattform sie kommen, weil dann automatisch aus der entsprechend virtuellen Maschine ausgeführt werden oder gleich in die virtuelle Maschine installiert werden.
Und da ist Parallels auf dem Mac schon auf dem besten Weg dorthin!
In Windows eignet sich VMware hauptsächlich für Entwickler, als Testplattform oder als Spielerei.
n0rdlicht schrieb:
aber vieleicht fehlen den Opensourcler einfach die richtig guten GUI-Designer?
Das trifft aber wirklich für fast alle Open-Source Programme zu!
Ich finde es echt schade, denn für mich zählt nicht nur die Funktion des Programms, sondern auch auf die Optik! Ich kaufe mir ja auch ein Auto, das mir vom Design zusagt und nicht nur eins das fährt.
Leider finde ich auch, dass die Bedienfreundlichkeit und die intuitive Bedienung bei vielen Opensourceprojekten wirklich zu wünschen lässt. Das trifft auch auf Linux zu, wobei man mit Ubuntu schon auf einem richtigen Weg ist.
Es gibt wirklich zig Beispiele von Opensource programmen, die einen wahnsinnig großen Funktionsumfang bieten, aber bei denen man sich erst "einarbeiten" muss, bis man rudimentäre Dinge machen kann (und das muss z.B. bei einem Instantmessenger wie Miranda ja wirklich nicht sein).
So toll wie der modulare Aufbau für die Experten ist, so schrecklich ist er für die Laien. Aber zum glück gibt es ja schon zusammengestellte Pakete. Sonst würden bei mir deutlich weniger OpenSource-Programme auf dem Rechner laufen.