Computer geht an, bootet aber nicht

Also ich tippe auf das Netzteil, da er ja nur bei Belastung abschmiert.
Ich hatte son ähnliches Problem mal mit nem no Name Netzteil, das angeblich 350 Watt Leistung hatte, habs dann selbst mal nachgemessen und dieses Sche.. teil hatte an der 12 Volt Leitung nur knapp 11 Volt...habs dann gegen eine Enermax ausgetauscht 400 Watt.
Danach hatte ich keine Probs mehr. Ich hatte auch mal ein Problem mit der CPU wo an dem AMD Athlon 3200 an der CPU fläche ein stück weggebrochen war(hatte ich bei Cash Und Carry gekauft, lag bei denen ohne verpackung in ner Schublade). Der is mir auch nur unter lasst eingefroren. Also versuchs ma mit nem anderen Netzteil. Ich hab selbst noch nie nen Intel gehabt ;) aber höhrt sich doch schon fast nach nem Spannungs problem an.
Gruß
jojoac
 
Neues Netzteil ist bestellt. Aber jetzt bootet der Rechner gar nicht mehr, nachdem ich ihn über Nacht ausgeschaltet hatte. Alle Lüfter laufen, und ich habe alle überflüssigen Verbraucher (optische Laufwerke, Festplatten) abgeklemmt. Die HDD LED an der Front des Gehäuses leuchtet dauerhaft, als ob die Laufwerkserkennung bzw. die Initialisierung des Controllers nicht funktionieren. BIOS Reset und Batterie rausnehmen haben nicht geholfen.
 
Neues Netzteil ist da, hat aber auch nicht viel geholfen. Nach einem Absturz (10 Min. FEAR gespielt - Videosignal weg, Rechner fest) wieder das selbe Verhalten und es hat wieder einige Zeit gebraucht bis der Rechner bootete. Aber wie immer, kein Piepsen.

Ich hatte außerdem festgestellt, dass eine meiner SATA Platten einen Wackelkontakt an der Stromversorgung hat. Der Stecker war richtig drauf saß aber verdammt lose, und wenn man daran gewackelt hat, klickte es (Köpfe parken). Könnte es sein, dass der SATA Controller dadurch beschädigt wurde? Als ich den Stecker in der Position arretiert hatte, dass immer Kontakt bestand, lief wieder alles.

Unter Windows hatte ich keine Abstürze mehr.


Nach über 2 Jahren auf 3GHz könnte natürlich auch die CPU das Problem sein und soviel wie ich jetzt schon getestet habe, deutet alles darauf hin. Der Prozessor wurde allerdings nie wärmer als 50°C (unter Last, im Sommer). Sonst immer 30°C im Leerlauf und 44°C unter Last. Das Ganze ohne die Spannung zu erhöhen.
 
So, habe heute nochmal das Board und den RAM gewechselt (jetzt 2x 1GB). Die Soundkarte habe ich nicht mehr eingebaut. Bis ich was neues kaufen kann, muss Onboard reichen.

Mal sehen wie lange das jetzt gut geht...
 
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