Concept E Magnum Verstärker Frage!

Was hälts Du denn von diesen? Sind zwar nicht so laut und so bassstark, außerdem machen sie keinen Eindruck auf die Jungs die Stonehenge errichtet haben, aber ich kann Dir versichern, dass sie angenehmer klingen werden als die Eltax. Außerdem wirst Du dann weniger Probleme haben, den Subwoofer darauf abzustimmen. Der Preis inkl. Versand sollte in vergleichbaren Regionen liegen, die Eltax sind nicht nur schwer sondern auch sperrig, das kostet.
Nachteil der KEF: die Coda-Serie läuft aus (deshalb gibt es die so günstig), um auf Basis von denen dann eine Heimkinoanlage aufzubauen wird schwierig werden.

Gruß
Morgoth
 
Ach herrje...
Der eine spricht aus Erfahrung, der andere Kontert mit purer Theorie und Rechenkunst, weil ein dritter herumbastelt, das sich die Balken biegen.

Ich kann nur dazu raten, den Rat von DVP zu befolgen. Das ganze wird einfach nicht klingen. Wenn überhaupt kann man einen Subwoofer zu einem System hinzukaufen und selbst da sollte man tunlichst schauen, das der Phasenverschiebung beherrscht, damit man den Bass auf das restliche System anpassen kann.

Mit mathematischen Formeln kommt man im Hifi nicht weit. Dann versuch doch mal zu erklären warum auf ein Strecke von gerade mal 10m ein 1,5er Kabel so unglaublich viel lauter ist, als ein 0,75er Kabel bei entsprechenden LautsprecherChassis. Wo doch so geringe Ströme laufen.

Zu Spekulieren, das in heutigen Geräten irgendwelche Schutzmechanismen existieren, weil sie technisch leicht machbar wären, ist der Tod eines jeden Gerätes.
Man frage mal nach bei Radio & TV-Technikern wiviel Ärger es mit diversen DVD-Playern gibt, die ganze Gerätschaften durcheinanderbringen, trotz der recht simplen Technik, die in solch einem Gerät steckt.

1. Die große Boxen können/werden den Verstärker überfordern > bestenfalls Abschaltung, sonst sogar SCHROTT!
2. Klanglich wird das eine Katastrophe werden. Liegt jedoch an der persönlichen Präferenz, die man an ein Klangbild hängt. Selbst die besten Lautsprecher Paar für Paar können im Surroundbereich zusammen wie Scheiße klingen.
3. Wird das überhaupt nix bringen, da große Boxen dranzuhängen, weil die Verstärkereinheit sichlich ab einer bestimmten HZ-Zahl abriegelt, um Leistung für den Subwoofer zu sparen. Sprich...der Bass der "großen" Boxen wird nix bringen.

Sowieso ist mir dieser ganze Harakiri-Quatsch hier nicht klar?!
Wieso die großen Boxen, wenn man ein stimmiges Klangbild hat, welches einfach nicht lauter wird, durch größere Boxen, sondern eher leiser. Denn was Morgoth hier vergessen hat ist, das in größeren Lautsprechern anderen Frequenzweichen hängen, die deutlich mehr Leistung schlucken, als in kleinen Lautsprechern. Ebenso wusste ich mal genauer, warum eine ausgelastete Box mehr wiederstand "liefert" als eine Box, die noch im Tiefschlaf liegt.

Wenn uns "AZI" endlich mal sein wahres Ziel verriete, könnte man auch vielleicht sinnvolle Tips geben.
Das was der da vorhat ergibt auf jeden Fall keinen Sinn, es sei denn ein Sat seines Systems ist abgeraucht. Selbst da sollte er lieber mit Teufel Kontakt aufnehmen, anstatt mit der Verstärker-Einheit rumzuspielen.

Gruß
Rodger
 
OK, Du stehst auf große Lautsprecher. Das ist nicht schlimm, das ist normal ;). Große Mehrwegelautsprecher sind auch kleinen Zweiwegern theoretisch überlegen. Das Problem: sie kosten in der Herstellung einfach mehr Geld. Einmal ist es ein, in diesen Fällen sogar zwei Chassis mehr. Das bedeutet Mehrkosten. Dann ist die Frequenzweiche sehr viel aufwändiger, die Anzahl der Bauteile steigt exponentiell, kostet also auch mehr.
Das bedeutet: entweder werden die Kosten auf den Endverbraucher abgewälzt, oder es wird an den Bauteilen gespart.
Gerade die Centrum sind mir da sehr suspekt. Die Tieftöner und die Mitteltöner sind aus Metall, wahrscheinlich Alu. Metall ist so ziemlich das beste Material für Membrane (außer bei Hochtönern), weil es sehr hart ist und ein sehr gutes Ausschwingverhalten zeigt. Allerdings ist es sehr schwer zu beherrschen, weil sie oberhalb einer bestimmten Frequenz in Partialschwingungen aufbrechen, was ganz üble Verzerrungen bedeutet. Das ist bei den Tieftönern nicht so dramatisch, bevor die verzerren hat die Frequenzweiche schon alles gedämpft. Aber der Mitteltöner spielt genau in diesen Bereich hinein.
Um diese Verzerrungen zu dämpfen gibt es drei Möglichkeiten:
1.) ein sehr steiles Filter (24dB/Oktave), erfordert min. 4 Bauteile (2 Spulen, 2 Kondensatoren, +eventuell Widerstände zur Pegelanpassung). Kostet Geld und der Hochtöner muss mit einem passenden Filter beschaltet werden, damit die akustische Summe wieder einen linearen Frequenzgang ergibt. Außerdem verschiebt sich die elektrische Phase sehr stark, was den Verstärker übermäßig belastet, er verzerrt eher.
2.) ein zusätzliches Bandfilter, das sind 3 zusätzliche Bauteile (1 Spule, 1 Kondensator, 1 Widerstand) zu dem normalen Filter (min. 2 Bauteile), um genau diesen Bereich zu dämpfen. Recht elegant, im gehobenen Bereich die übliche Methode, aber eben kostenintensiv.
3.) der Mitteltöner wird sehr tief getrennt, ebenso der Hochtöner. Ist die günstigste Lösung, verringert aber die Belastbarkeit des Hochtöners. Das macht kein Hersteller, denn was hat ein Kunde von einer großen Standbox, der bei 20W der Hochtöner abraucht?

3.) kommt also praktisch nicht vor, 1.) und 2.) kosten Geld. Oder man lässt diese Maßnahmen sein, dann leidet der Klang, vor allem weil dieser Bereich in dem für Stimmen wichtigen Bereich von 3000-5000 Hz liegt.

Ich will sie Dir nicht schlecht machen, schließlich habe ich sie nie gehört, aber viele vergleichbare. Und bei allen war es das gleiche. Ein starker, tiefer, dabei allerdings ungenauer und schwammiger Bass, schrille Höhen und eine verzerrte und/oder nasale Stimmwiedergabe.

Denke daran, solltest Du Dir die Eltax/JBL/Centrum, dass Du 14 Tage Umtauschrecht bzw. Erstattungsrecht hast, ohne Angabe von Gründen. Genau für solche Fälle ist das geschaffen worden.

Gruß
Morgoth

Edit:
Rodger (ich versuche das mal jetzt ohen zu zitieren, kann sich der interessierte Leser ja selber zusammenbasteln):
Auch ich spreche aus Erfahrung.
Die Phasenverschiebung sollte man bei einem Subwoofer erstmal tunlichst in Ruhe lassen, damit kann man noch eine Feinabstimmung einstellen, aber Wunder vollbringt sie nicht.
Wenn Du wissen willst, warum ein 1,5er Kabel so viel lauter klingt als ein 0,75er, dann suche mal bei google nach dem Stichwort Spannungsteiler, dann weisst Du es.
Die Schutzmechanismen existieren, weil es da gewisse Sicherheitsanforderungen gibt. Und was haben DVD-Player mit Schutzschaltungen in Verstärkern zu tun?

1. Falsch. Ich habe grade am Samstag einen Teac CD-Receiver mit 2*30W mit zwei KEF Q7 stundenlang ohne Probleme betrieben, und das selbst bei hohen Lautstärken (was man da als hoch bezeichnen kann). Die Q7 haben wegen ihres komplexen Gehäuseaufbaus einen sehr schwierigen Impedanzgang, der im Bass sogar unter 4 Ohm fällt, und trotzdem gab es nicht die geringsten Probleme. Zugegeben: mit der im Bassbereich entzerrten (heißt: der Impedanzgang wurde geglättet) Canton Ergo 700DC klang es viel besser. Aber gebrannt hat nichts.
2. Stimmt. Trotzdem ist die Chance höher, ein in sich stimmiges System aufzubauen, wenn alle Lautsprecher ähnlich klingen.
3. Stimmt auch, deshalb empfehle ich ja eher die kleineren Lautsprecher. Ob sie allerdings abregelt, steht auf einem anderen Blatt. Müsste aber so sein.

Frequenzweichen verbraten unterschiedlich Leistung, das stimmt. Aber das hat mit der Größe eines Lautsprechers absolut nichts zu tun. Eher mit der Fähigkeit des Entwicklers, eine gute Weiche zu entwickeln. Und wer hat und wo wurde bitte schön gesagt, dass einen ausgelastete Box mehr Widerstand liefert als eine tiefschlafende?

Azis Ziel ist es, Musik zu hören, was über größere Vollbereichslautsprecher nämlich besser geht als über ein Surroundsystem.

Gruß
Morgoth
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm mein Ziel ist es zu erfahren, ob ich übergangsmäßig solche Boxen an den Verstärker für die Frontkanäle des Concept E Magnum schließen kann.

Wenn ich dann wieder Geld habe, kaufe ich mir einen 5.1 Standalone Receiver und schließe die Boxen dort an und den Sub des Concept E als Aktivsub.

Danke mal Morgoth... also hmm ich stelle eigentlich keine großen Ansprüche an die Klangeigenschaften... ich will bloß eine kräftige Box für Parties...

Zurzeit sagen mir die JBL am meisten zu... ist auch eine bekannte Marke.

@ Rodger... ich bastle doch nicht herum? Ich habe nur gefragt... mir scheint es trotzdem nicht logisch warum der Verstärker sich vernichten sollte, wenn ich ihn nur 50% aufdrehe.

Die Klangqualität ist mir vorerst nicht so wichtig, ich frage nur ob man dann überhautp was hört... :/

hmm ich will hier keinen Streit verursachen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo leutz,

ich verfolge nun schon längere Zeit dieses Forum, was mir jede menge Tipps
und erkenntnisse bisher ein gebracht hat.

Und nachdem ich diesen thread eben las, mußte ich mich mal anmelden, und meine
Meinung äußern.

Zuerstmal ein dickes verneigen vor Morgoth ( hoffe hab's richtig geschrieben)
besser und korrekter konnt man es nicht erklären.



Und @Threadsteller

Du hast die Boxen noch nicht, warte doch erstmal bis sie da sind und höre sie
Dir erstmal an.

Ich kann nur sagen die Magnum's habens wirklich in sich.
Dafür benötige ich keine größeren Brüllwürfel mehr, meine Anlage verstaubt
solangsam drüben im Wohnzimmer.


So aber ich wollt mich hier mal einklinken, da mich seit Tagen eine Frage beschäftigt.

Und zwar betreibe ich zur Zeit das Set mit den Soundstormchip vom NF7-s, nun
bin ich am überlegen ob es sinnvoller wäre sich einen Dolby Receiver zuholen und
mit den Onbordchip zu betreiben, oder sich lieber erst ne neue Soundkarte zuholen
und später dann einen Receiver?


Und was ich bisher nicht raus bekommen habe, wie und wo schließ ich den Verstärker
mit den Mainbord an.

So nichts für Ungut das ich einfach mal dazwischen funke ;)

gruß digidoll
 
OK digitoll...

Zu deinem Problem: Das Soundstorm klingt nicht schlecht, ist imho der beste Onboard Sound. Ob er klanglich zu einer Audigy II oder gar ZS kommt ist fraglich, ausserdem ist die CPU belastung höher.

Anschließen musst du den Receiver normal am Digital - Ausgang.
 
Wenn das Board einen Digitalausgang hat dann bist du mit einem Receiver besser dran. Eine andere Soundkarte wie z. B. die Audigy 2 könnte in Spielen vielleicht noch ein wenig mehr Frames herauskitzeln, aber klanglich bringt das dann nichts.
Wenn nicht, ist eine zusätzliche Soundkarte besser.

Gruß
Morgoth

Edit (Azi war ein wenig schneller):
Manche Receiver (z. B. der Panasonic SA-HE200, aber auch viele andere), klingen besser, wenn man den DVD-Player (einer mit eigenem Dekoder) an den Multichanneleingang anschließt. Der Grund: im DVD-Player durchläuft das Signal weniger analoge Stufen als wenn es digital in den Receiver eingeschleust wird (nach der Wandlung), im Receiver wird das Signal dann direkt auf die Endstufen gelegt. Das bringt einiges.
Wie das allerdings aussieht, wenn das Signal dekodiert von einer Soundkarte kommt, kann ich nicht sagen, das gilt es auszuprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
schön dank erstmal euch beiden,

werde mir mal erst den Receiver holen und ausprobieren.

Ich weiß schon, das die neue Audigy besser klingen kann, nur ganz ehrlich
gesagt bin ich bisher sehr positiv überrascht wie gut ein PC klingen kann.

gruß digidoll
 
@ Morgoth
THX für die Infos, mal wieder was dazugelernt. Aber du hast gesagt, dass die db bei einem Verstärker von 50 Watt (8Ohm) 17db betragen und bei 100Watt 20db. Das klingt zwar nicht viel ist aber entspricht einem um 50% Gesteigertem Schalldruck und um immer noch 30% steigende empfundene Lautstärke. Ist garnicht so wenig Unterschied oder?
Sogar rein rechnerisch betrachtet ;)
 
Hallo !

Habe grade euer Thread durchstöbert und vielleicht ist folgende Info (direkt von Teufel) für euch (besonders Azi da Anschluß anderer Frontboxen) interessant:

effektive Leistungsabgabe der Teufel CE Magnum Endstufe je Kanal:

Satelliten (incl. Center): 25-30 Watt sin
Sub-Woofer: 110 Watt sin
Summe:110+5*(25)=235 Watt sin bis 110+5*(30)=260 Watt sin
=Gesamtleitung(sin) der Teufel-Endstufe!

Daher macht es auch Sinn die Satelliten an einen Receiver anzuschließen (sofern mehr als 30W sin pro Kanal), da sie eine Belastbarkeit von 40W longterm bzw. 70 W shortterm aushalten und somit an der Teufel-Endstufe nicht voll ausgelastet sind (etwatige Unterschiede zw. sin Leistung und shortterm/longterm mal vernachlässigt)
Auserdem wird bei dieser Betriebsart wegen der Teufel- Endstufen-Netzteil-Limitierung auch der Subwoofer nochmal mehr ausgelastet
(wieviel mehr weiß ich leider nicht )

Leider wurde in allen Test die ich gelesen habe(auch Computerbase), immer nur die Gesamtleistung der Endstufe angegeben,nicht aber die Leistung, die sie
tatsächlich an einen Lautsprecher auf dem jew. Kanal abgibt.

Interessanterweise hat das oft mit dem Teufel CE-M verglichene Creative 550d besonders bei den Satelliten eine weitaus höhre Ausgangsleistung
(70W sin*5=350 Watt+150Watt Sub =500W sin = EndstufenLeistung 550d), müsste also (zumindest auf dem Papier) eine deutlich höhere Lautstärke erreichen.
(Teufel hat 5* 25-30Watt +110Watt im non-Receiver Betrieb) Trozdem wurde (z.B. Computerbase) die höhere Pegelfestigkeit des Teufel CE gelobt.

Wie ist dies (mit Blick auf die Leistungsangaben) zu erklären ?
(Auch habe ich schon über die betonten Höhen des Teufel CE M und einigen
Ausrutscher bei hohen Lautstärken lesen müssen, ob dies dann
etwas mit Pegelfestigkeit zu tun hat, sei mal dahingestellt....)

Auserdem habe ich noch eine Frage an alle Besitzer des Teufel CE-M und einer Audigy 2:

Habt ihr Probleme mit der Lautstärke auf dem Basskanal ?
(zu niedriege Lautstärke auf .1 Basskanal bei allen nicht 5.1 Signalen ergo
zu leiser Woofer (bevor jemand auf die Idee Woofer hochregeln kommt:
bei dem Versuch hört sich das Ergebniss sehr verzehrt an :( )

siehe hier:http://www.modding-station.net/index.php?chapter=714&page=6
und hier: http://www.modding-station.net/board/index.php?act=ST&f=30&t=300


Danke euch für die Beantwortung
und vielleicht konnte jemand ja die
Leistungs Angaben gebrauchen ;)


Grüße

sinuswelle
 
Original erstellt von sinuswelle
Interessanterweise hat das oft mit dem Teufel CE-M verglichene Creative 550d besonders bei den Satelliten eine weitaus höhre Ausgangsleistung
(70W sin*5=350 Watt+150Watt Sub =500W sin = EndstufenLeistung 550d), müsste also (zumindest auf dem Papier) eine deutlich höhere Lautstärke erreichen.
(Teufel hat 5* 25-30Watt +110Watt im non-Receiver Betrieb) Trozdem wurde (z.B. Computerbase) die höhere Pegelfestigkeit des Teufel CE gelobt.

Wie ist dies (mit Blick auf die Leistungsangaben) zu erklären ?

Das würde mich auch mal interressieren!

Hab heute eine Antwort auf meine Mail von Teufel bekommen, sie empfehlen den Betrieb nicht... mehr stand nicht... und dass es dann natürlich keine Garantie gibt.

Ansonsten nicht mehr...

Aber das mit den Leistungsangaben ist schon komisch!
 
Original erstellt von sinuswelle
Trozdem wurde (z.B. Computerbase) die höhere Pegelfestigkeit des Teufel CE gelobt.

Wie ist dies (mit Blick auf die Leistungsangaben) zu erklären ?

Wie ich schon erklärt habe, bedeutet die doppelte Leistung nicht die doppelte Lautstärke. Wenn nun das eine Set eine höhere Empfindlichkeit hat (sprich: mehr dB bei 1W), dann kann es die geringere Leistung ausgleichen. Deshalb sind bei Besitzern von wattarmen Röhrenverstärkern wirkungsgradstarke Hornlautsprecher sehr beliebt.

Noch ein Wort zur Belastbarkeit von Lautsprechern.
Diese teilt sich auf in elektrische und mechanische Belastbarkeit. Die elektrische ist abhängig von der Größe der Schwingspule (beim dynamischen Lautsprecher) und von der Frequenz. Ein Signal hoher Frequenz hat weniger Energie als ein tiefes mit gleichem Pegel. Es ist also hauptsächlich von den Tieftönern abhängig, wird der Hoch/Mitteltöner aber zu tief getrennt, bekommt er zu viel Energie ab und die elektrische Belastbarkeit verringert sich.
Die mechanische Belastbarkeit ist nur im Tiefbassbereich von Bedeutung. Dort kann die Auslenkung der Membran so groß werden, dass die Membran reißt oder die Schwingspule an die hintere Polkappe des Magneten stößt. Beides hat irreparablen Schaden zur Folge. Dieser Effekt kann vor allem bei Bassreflex und Transmissionlinegehäusen beobachtet werden. Da kann die Auslenkung der Membran unterhalb der Eckfrequenz schon bei einem Watt mehrere Millimeter betragen. Tatsächlich kann man jedes Chassis mit dem entsprechenden Signal tiefer Frequenz selbst mit wenigen Watt Leistung himmeln.
Die Belastbarkeit, die vom Hersteller angegeben wird, ist also nur ein Anhaltspunkt. Bei normaler Musik kommt das auch hin, aber bei sehr basslastiger Musik (es gibt ja so bestimmte Scheiben, die auf extremen Tiefbass setzen; oder man besorgt sich eine CD mit japanischen Kodotrommlern, das geht auch so weit runter) kann man nicht mehr von dem Wert ausgehen.

Pegelfest heißt nun, eine möglichst hohe Lautstärke unverzerrt wiederzugeben. Und das ist nunmal nicht von der Leistung der Verstärker abhängig.

Gruß
Morgoth
 
Zuletzt bearbeitet:
Original erstellt von Morgoth
Stimmt, 30% mehr Laustärke ist doch schon ne Menge Holz. Da habe ich wohl im Überschwang ein wenig übertrieben. Aber im Verhältnis zu der Mehrleistung ist es wenig.

Gruß
Morgoth

War ja nur ein Beispiel, bei den Endstufen über die wir reden wäre der Unterschied sicher noch krasser. Aber trotzdem, ich hab auch bissi übertrieben. Dann treffen wir uns halt so ziemlich in der Mitte. Wie es sich gehört. :)
 
Ich hatte mir eben schon nen Wolf geschrieben und dann bin ich weis Gott wie auf CRTL+Q gekommen. *EEEK* ;)

Nu bin ich aber zu Faul das ganze nochmal zu Tippen und lass es mal so stehen.

Nur wollt ich AZI den Rat geben einen YAMAHA RX-V 540 zu kaufen. Gibts für ca. 320€.
Die 20 über seinem Limit wird er aber garantiert nicht bereuhen, statt einen unter 300€, der nicht auf dem Stand der Dinge ist, zu nehmen, der obendrein nicht die Möglichkeiten bietet, wie der Yamaha.

Gruß an ALLE
Rodger
 
Und sonst gibts ja auch noch den 440 mit 6x110 und einem super Preis von 270€. Ich denke auch, dass du lieber ein paar Tage mehr sparen solltest und dann was kaufst, an dem du sicher noch um einiges länger deine Freude haben wirst.

Gruß

DvP

P.S.: Frohes Fest!
 
Widerspreche DVP harsch!
Der 440er ist doch ein Witz!!!
2 Digitale Eingänge?!

Zu Receiver EGAL von welchem Hersteller mit so wenigen digitalen Eingängen
kann ich nur wärmstens abraten.

Rodger
 
Sorry, das muss ich ehrlich zugeben, habe ich noch nicht bemerkt, dass der nur 2 hat. Obwohl ich damit eigentlich auskommen würde. Und die 50€ die man spart sind auch nicht gerade wenig. Was nicht heißt dass ich ihn nemen würde. Ich hab zum Glück bei der Anschaffung etwas mehr investieren können. Aber jeder muss wissen was er braucht. ;)
Irgendwie ist es schlimm zu sehen, dass Verstärker (Bzw. Receiver) fast schon so schnell im Preis fallen wie einige PC Komponenten. Ob sich das nicht auf die Qualität schlägt!?
 
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