Bericht Copilot+, GPT-4o & Gemini: Die Next-Gen-AI-Assistenten könnten tatsächlich nützlich sein

andy_m4 schrieb:
Funktioniert nicht. Mein Browser meldet:
Schade. Ich mach‘ mal Screenshots.

Oder siehe den neuen Bericht hier auf CB!
 
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andy_m4 schrieb:
Was hat "vor Tschernobyl" mit Angst zu tun? Hättest Du 1986 genommen, hätte ich das ja verstanden. Aber so macht der Bezug auf Tschernobyl gar keinen Sinn.
Aber Hauptsache Leute über Textverständnis aufklären. ;-)
Ging dann um die 80er allgemein ("ob in den 80ern..."), aber ja, wenn man jetzt auf einen Menschen konkret im Jahr 1984 herumreitet, dann ist Tschernobyl noch kein Thema, klar.
 
andy_m4 schrieb:
Und ich finde eine gewisse kritische Haltung immer noch besser als jubelnd allem hinterher zu rennen, was einem die Industrie so anbietet.

Das ein Technikforum kritisch ist, mag auf den ersten Blick widersprüchlich sein. Aber das liegt vielleicht daran, das sich hier Leute tummeln, die sich damit auskennen

Ja, so kann man das auch formulieren. Passt aber nicht

Da hier mittlerweile so ziemlich jede Neuerung als Spielkram abgetan wird, kann ich bei deiner Darstellung leider nicht mitgehen.

Die CB Community ist mittlerweile sehr speziell was technischen Fortschritt angeht
 
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kralex68 schrieb:
Als Softwareentwickler hat chatgpt mich viel produktiver gemacht
Ich habe mich mal mit unseren Softwerkern im Unternehmen unterhalten, ob sie ihre tägliche Arbeit mit KI erleichtern können. Die Antwort war eindeutig: Im Automotive-Bereich müssen wir Produkte bis ASIL-D entwickeln (das betrifft neben der Hardware auch die Software) und da ist eine KI nicht erlaubt.
 
Weyoun schrieb:
Im Automotive-Bereich müssen wir Produkte bis ASIL-D entwickeln (das betrifft neben der Hardware auch die Software) und da ist eine KI nicht erlaubt.
Nicht alles muss auf ASIL-D Niveau entwickelt werden, tatsächlich sogar sehr viel nicht, von daher hilft es schon enorm. Wir haben bei uns mittlerweile CoPilot nativ in VSCode aktiv, das ist schon fancy
 
Benj schrieb:
Wir können aber gerne auch auf die höhere Ebene gehen. Meine Großeltern hatten in meinem Alter konkrete und berechtige Angst vor einem Atomkrieg und 1984 war zwei Jahre vor Tschernobyl. Weiß jetzt nicht, ob in den 80ern alle so viel besser geschlafen haben. Dieses "Früher-war-alles-besser"-Geseiere ist kompletter Blödsinn.
Danke für ein wundervolles Beispiel, wieso Diskussionen Online meistens vollkommen für die Katz sind. Du hast offenbar nichtmal meine Frage verstanden.

Meine Frage lautet, was DUCH IT-INDUSTRIE besser geworden ist im Vergleich zu den 80ern, also wo kaum private Menschen nen PC daheim, geschweige denn in der Hosentasche hatten. Ist die IT-Industrie in irgendeiner Form den den Ursachen für die Angst an Nuklearkrieg beteiligt gewesen? Nö. Völlig absurder Strohmann. Oder eben total gleichgültig, weil einer sich erdreistet hat, etwas zu kritisieren, ohne dass Du Dir auch nur die Mühe machen willst, zu VERSTEHEN, was kritisiert wurde. Du willst nichtmal drüber nachdenken.

Dann wär Dir nämlich klar geworden, dass Du nach Deinem ersten Strohmann noch einen widerlicheren Strohmann direkt hinterher geworfen hast. Ich habe MIT NICHTEN behauptet, dass früher alles besser... ich habe exakt umgekehrt behauptet, dass HEUTE nicht alles besser ist! Merkste den Unterschied? Vermutlich nichtmal, wenn Du weiter kein Stück aus Deiner Komfortzone rauswillst.

Was hat Konsumenten-IT für normale, durchschnittliche Leute wirklich "besser" gemacht? Also wo wurde die Lebensqualität erhöht? Ihr wisst schon. Wie z.B. Waschmaschine vs. händisches Waschen. Jeder, der mal 4 Wochen für ne Familie händisch gewaschen hat, wird hier tatsächlich den Qualitätssprung bemerken. Oder fließend warm Wasser. Oder moderne Abwasserkanalisation. Das sind Errungenschaften, die das Leben qualitativ besser und gesünder gemacht haben.

Als Antworten kamen hier dann sowas absurdes, wie Spotify ... oder... Navi vs. Landkarte. ARGH. Das isses? Diese absurden Nichtigkeiten machen das Leben "besser" für den durchschnittlchen Privatmenschen, der mit seinem Auto zum Rewe oder zum nächsten Restaurant oder in die Stadt fährt? Oder weil er nun 20 Mio Songs statt nur 200 Schallplatten (plus Radio!!!) hören kann?

Wenn das tatsächlich geglaubt wird... kein Wunder, dass diese Spezies volle Kanne vor die Wand fährt. Da ist ja weiterhin Null Selbstreflexion vorhanden.
Ne - ernsthaft Leute. Ich selber bin ITler. Ich zocke Games, starre ziemlich oft und lange auf mein Smartphone drauf, etc. Aber ich WEISS, dass ich mit dem IT-Kram nur anders meine Zeit verballer. Qualitativ wirklich BESSER... wird dadurch für mich als Privatperson eigentlich fast nix.
Klar - früher musste ich in die Bank gehen oder in ein Geschäft. Wurde dort aber auch nicht stundenlang in eine Warteschleife geschoben, wo ich dann viel zu oft nen Mitarbeiter aus Bratislava oder Bangladesh am Apparat hatte, der keine Ahnung hat, wie er mir überhaupt helfen kann (und demnächst darf ich noch öfters mit Robotern reden - KI lässt grüssen - echt soll - ich freue mich wahnsinnig).

Für viele Berufsbereiche ist das sicher anders. Es haben sich ja auch ganze Berufszweige aufgelöst und sind neu entstanden (Stichwort Desktop Publishing).
Aber für mich als Privatperson ist das Leben eben NICHT "revolutioniert" worden. Das ist eine Lüge. Es gehen diverse Dinge halt ANDERS. Aber das psychische wie auch materielle Wohlbefinden ist in der Quersumme nicht besser geworden.
Und vielleicht liege ich ja sogar falsch. Aber dann sollte es wirklich krasse Errungenschaften des Alltagslebens geben, die Ihr mir nennen könntet.
Spotify und Navi... sind es nicht.
 
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Booth schrieb:
Danke für ein wundervolles Beispiel, wieso Diskussionen Online meistens vollkommen für die Katz sind. Du hast offenbar nichtmal meine Frage verstanden.

Meine Frage lautet, was DUCH IT-INDUSTRIE besser geworden ist im Vergleich zu den 80ern, also wo kaum private Menschen nen PC daheim, geschweige denn in der Hosentasche hatten. Ist die IT-Industrie in irgendeiner Form den den Ursachen für die Angst an Nuklearkrieg beteiligt gewesen? Nö. Völlig absurder Strohmann. Oder eben total gleichgültig, weil einer sich erdreistet hat, etwas zu kritisieren, ohne dass Du Dir auch nur die Mühe machen willst, zu VERSTEHEN, was kritisiert wurde. Du willst nichtmal drüber nachdenken.

So viel geschrieben und doch nix gesagt.

Wenn du deine Augen aufgemacht hättest, wäre dir sicher nicht entgangen, dass meine erste Antwort auf deine Frage auch diese Frage beantwortet hatte (Fernbeziehungen u.a. wegen Videotelefonie etc., ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen soll, um die Dinge aufzuzählen, die heute im Alltag leichter sind als früher).

Daraufhin entgegnete irgendjemand was mit ökologischem Fußabdruck und ob man denn dann noch gut schlafen könnte bli bla blubb. Das habe ich dann mit dem 80er-Jahre-Rückblick beantworten wollen. Aber offenbar fehlt dir irgendwas im Aufmerksamkeits-Hirnzentrum oder so. Bevor ich zu so einem Rant ausholen würde, hätte ich jedenfalls mal die Antworten richtig gecheckt. Mir ist meine Zeit dann doch zu schade, zum Glück gibt's hier eine Ignorieren-Funktion. Schönes Trollleben noch.
 
drago-museweni schrieb:
Ich weiß nicht mein Auto hat eh 5 oder 6 Stück, und Smartphones haben ja such welche wozu mitschleppen.

Das meinst du, sowas ist ja nicht auf Zivile Ebene beschränkt.

Ich glaube ich schrob schon dass das früher bei den Russen im Flugzeug war über Gyros, aber das ist doch im Endeffekt nicht sinnvoll über Bilderkennung. Warum soll sich denn jemand hinstellen und Bilderkennung drüberlaufen lassen wenn GPS das selbe macht mit nem 1,50€ Chip?

Wenn du jetzt sagst 'da kann man Bilderkennung machen für Cruise Missiles' - klar, kann man. Aber wie viel Material willste denen mitgeben damit die ihren Weg finden? Das ist tierischer Aufwand für einen Nutzen den du auch so über Gps bekommst. Ich sag nicht es geht nicht ich sag es ist von hinten mitm Stock durchs Auge für einen Nutzen den du mit ein paar Satelliten und nem günstigen Chip genauso hinkriegst. Die Kosten sind höher, der Stromverbrauch, die Ungenauigkeit, die Datenmengen usw usf. Ne Positionsbestimmung über Gps ist drölf mal einfacher gebaut als über Bilderkennung.
Ergänzung ()

Booth schrieb:
Und vielleicht liege ich ja sogar falsch. Aber dann sollte es wirklich krasse Errungenschaften des Alltagslebens geben, die Ihr mir nennen könntet.
Spotify und Navi... sind es nicht.

An der Stelle kurzer Denkanstoß: nur weil Spotify und Navi für dich nicht relevant sind heißt das nicht dass die für Millionen andere nicht relevant sind.

In der Praxis ist es doch schon was anderes wenn dir ne aktuelle Karte zur Verfügung steht als wenn du ne olle Papierkarte von vor 10 Jahren im Handschuhfach hast und dein Beifahrer rät wo du gerade bist. Allgemein sind jetzt mehr Infos verfügbar. Wenn ich nen Ausweis brauche meld ich mich online beim Bürgeramt und warte da nur noch 10 Minuten statt 4 Stunden. Ich hab drölftausend Radiosender statt 20, ich arbeite online im HO, ich bestelle Essen online und habe ne Speisekarte direkt da. Ich tanke bei der günstigsten Tankstelle im Umkreis, wenn der Nachbar ein Zaunbier will schreibt er per Signal. Wenn ich von A nach B will geb ich dir Strecke bei Öffi ein. Sachen für die ich früher rumgurken musste oder die es gar nicht gab gibts per Amazon. Wenn ich irgendwas reparieren will guck ich bei YouTube. Aktien mache ich per online Banking (früher brauchteste nen Menschen dafür).

Es gibt tausend Beispiele, man muss sich nur mal seinen Tag von vor 30 Jahren vor Augen führen. Da biste noch in die Videothek gegurkt, debugged wurde in dem ein Kunde dir per Post ne CD geschickt hat, alles an Terminen lief per Telefon und wenn du ne Info brauchtest musstest du zum Fachmann oder brauchtest Literatur im Regal. Heute machste ne Weiterbildung abends online, damals biste mitm Auto zur Schule. Heute lädste dir ein Spiel, damals musstest du in den Laden um da ne Diskette oder CD zu kaufen.

Also ich will die Zeiten vor der Digitalisierung nicht wieder haben, wenn du sie wieder willst tu dir keinen Zwang an und zieh in den Wald. Da könnten wir zwei aber nicht reden außer ich komme dich zufällig mal besuchen 😂
 
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Guyinkognito schrieb:
Wenn du jetzt sagst 'da kann man Bilderkennung machen für Cruise Missiles' - klar, kann man. Aber wie viel Material willste denen mitgeben damit die ihren Weg finden? Das ist tierischer Aufwand für einen Nutzen den du auch so über Gps bekommst. Ich sag nicht es geht nicht ich sag es ist von hinten mitm Stock durchs Auge für einen Nutzen den du mit ein paar Satelliten und nem günstigen Chip genauso hinkriegst. Die Kosten sind höher, der Stromverbrauch, die Ungenauigkeit, die Datenmengen usw usf. Ne Positionsbestimmung über Gps ist drölf mal einfacher gebaut als über Bilderkennung.
Tatsächlich haben Cruise Missles allerhand Technik, um ihre Bewegung und Position zu ermitteln. GPS ist im Feindesland gerne gejammt (Störsignal) oder gespoofed (Fake-GPS-Signale).

Der deutsche Taurus-Marschflugkörper arbeitet mit Bilderkennung, um zB seine Ziele identifizieren und anzufliegen. Nur dadurch hat der eine Präzision von einem Meter oder besser. (Der genaue Wert ist geheim, aber es heißt, dass die Rakete bei Mach 0,95 Fenster exakt treffen kann.) Darüber hinaus hat er auch eine Geländereferenznavigation, die ausreichend markantes Gelände erkennen und zur Navigation verwenden kann.

Heutige (Militär-)Drohnen sind auch mit viel Bilderkennungstechnik ausgestattet, die es ihnen erlauben, dutzende Ziele in einem Gebiet gleichzeitig zu überwachen und zu folgen. Natürlich autonom.
 
Garack schrieb:
Kann das Ding endlich die Menschen ersetzen und den Planeten nicht gegen die Wand fahren?
Nein kann es nicht, weils von Menschen gemacht wurde. Und es wird die Fahrt in Richtung Wand exponentiell beschleunigen.
 
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Wenn mein Smartphone so funktioniert bin ich zufrieden.

Ok Google. Navigiere mich zu meinem Vater.
Es ist kein Kontakt mit Vater angelegt.
Mein Vater ist Max Mustermann.
Für Max Mustermann ist keine Adresse hinterlegt.
Er wohnt in der Musterstr. 666 Musterhausen.
Alles klar gute Fahrt.

Und die Infos wurden automatisch hinterlegt das die KI beim nächsten mal bescheid weiß.
Beim bedienen von Smart Home müsste man dann genau so auch Routinen programmieren können.

Aber bis dahin denke ich ist noch ein langer Weg.
 
Booth schrieb:
DUCH IT-INDUSTRIE besser geworden ist im Vergleich zu den 80ern, also wo kaum private Menschen nen PC daheim, geschweige denn in der Hosentasche hatten.
Nun ja, wir haben alle Informationen in unserm Smartphone auf Abruf.

Wir können jederzeit sehen wie wir nach Hause kommen ohne den Weg zu kennen

Man kann von überall aus jeden anrufen

Es gibt sogar AI bots die einen Fragen beantworten können die man in der Schule nicht verstanden hat

Medizintechnik ohne IT war wie Steinzeit

Langweilige und stumpfe Jobs die keinen Sinn für die Arbeitnehmer gemacht haben, werden heute dank IT von Maschinen gemacht

Wir brauchen keinen Rechenschieber um zahlen auszurechnen

Man kann überall adhoc genau die Musik und Videos schauen die einem adhoc so einfällt

Reicht dir das erstmal?

Mal ernsthaft, wir leben in 2024. Die meisten Science Fiction stories aus deiner Jugend spielen in diesem Jahrzehnt.

Oder mit andern Worten:

->>Wir leben in der Zukunft. Ihr müsst sie nur annehmen 😏
 
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kralex68 schrieb:
Als Softwareentwickler hat chatgpt mich viel produktiver gemacht

Aber je komplexer/mehr Kreativität eine Aufgabe erfordert, desto weniger werden sie von mir genutzt, da egal wie gut man die Aufgabe in ChatGPT Pro/Perplexity Pro formuliert, die Lösung nicht an eine gute Idee eines Menschen rankommt

Liegt das wirklich an Ki oder liegt es nicht viel mehr an der zeit die man zur verfügung hat? Du lässt dir als entwickler teilwese stunden, tage oder mehr zeit um eine lösung zu entwickeln. Die KI soll die antwort aber sehr zeitnah liefern und berechnet nur ein teil der möglichen optionen. Würde man der maschine mal 2 tage zum denken geben für ein problem könnte das ergebnis auch anderst ausfallen.

Irrtum nicht ausgeschlossen, aber ein intelligenztest ist für jemanden mit iq 100 genau so lösbar wie für den mit 120 wenn man alle zeit der Welt hat.
 
sNo0k schrieb:
Wie formuliere ich das jetzt nett... in meinen Augen ist "KI" (ein reiner Marketingbegriff für LLM) eine Prothese für Menschen, bei denen es mit der natürlichen "I" nicht so weit reicht...
Dann hat die KI schon gewonnen, denn die Zielgruppe ist riesig.
 
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drago-museweni schrieb:
keinen Satelliten benötigt sondern nur nach Karten und der Umgebung arbeitet, zumindest auf den Straßen sollte sowas klappen.
Bitte nicht. Wenn dann irgendwas anders ist als auf der Karte wegen einer Baustelle weiß das Navir nicht mehr wo man ist.
Wenn man unbhängig von Satelliten sein will, braucht man Trägheitsnavigation.
 
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