Bericht Copilot+, GPT-4o & Gemini: Die Next-Gen-AI-Assistenten könnten tatsächlich nützlich sein

@Guyinkognito
Ich glaube, er meinte keine Trägheitssensoren sondern eine Kamera und die KI vergleicht das Kamerabild und einen Atlas, um zu bestimmen wo und wie man lang fahren muss.
Das setzt natürlich voraus, dass die KI beim Start der Reise weiß, wo man ist. Das Ding wird nicht sooo gut im geoguessing sein.
 
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andy_m4 schrieb:
Die besten Sklaven sind immer noch die Sklaven, die nicht wissen, das sie welche sind. :-)

Ich frage mich nur, wie das weiter gehen wird. Bisher war es so, das Konzerne Produkte geliefert haben die die Menschen kaufen/konsumieren. Aus Sicht der Wirtschaft war es praktisch, wenn man unkritisches Konsumvieh hatte.
Wenn durch zunehmende Automatisierung aber menschliche Arbeitskraft immer weniger gebraucht wird, dann stellt sich natürlich folgende Frage: Wie sollen die Menschen die Produkte noch kaufen, wenn es keine Arbeit gibt der sie nachgehen können, um das dafür nötige Geld zu verdienen?

Das ist ein in unserem System nicht auflösbarer Konflikt. Möglicherweise aber auch die Chance für eine große Veränderung, in dem materiellen Reichtum anzuhäufen nicht mehr so eine große Rolle spielt.


Machine Learning kann dir fix Daten auswerten oder nen Aufsatz schreiben aber da hörts halt auch auf. Also ich hab bisher nix gesehen was jetzt einen Mitarbeiter hätte ersetzen können.

Was ganz gut geht ist Tipperei ersetzen, oder Regexes lass ich mir gern von KI schreiben. Muster rein und fertiger Regex raus. Aber das ersetzt dir halt keinen Mitarbeiter, es macht den Mitarbeiter nur produktiver. In 10 Jahren kann sowas vielleicht mal die Sekretärin ersetzen, geht für dich ans Telefon, vermittelt weiter. Aber da reden wir von 1% einer Firma (und das Sekretariat macht ja noch mehr als Gespräche durchrouten). Also was ich bisher gesehen habe war eher durchmischt und selbst die guten Sachen eher nicht geeignet auch nur jemanden unter Durchschnitt zu ersetzen. Als Assistenz sind die KIs aber cool....
 
nobody360 schrieb:
Wenn du @Kuristina von bekannten Medien sprichst, meinst du die Mainstream-Nachrichtenportale
Ich dachte jetzt nicht, dass ich das definieren muss. 🙂 Aber ja, das meinte ich.

nobody360 schrieb:
Wenn man eines in der Geschichte lernt, ist das kritisches Hinterfragen das A und O ist.
Da stimme ich zu. Man sollte Dinge hinterfragen. Man sollte auch Regierungsentscheidungen hinterfragen. Das sichert uns am Ende die Demokratie. Im Idealfall übernimmt das für uns die Presse und Opposition. Und du hast recht, wenn du andeutest, dass das nicht immer gut funktioniert. Nur, wenn du deine eigenen Worte ernst nimmst, dann wirst du deine alternativen Quellen natürlich genauso hinterfragen. Da hört ja der Wille zur Beeinflussung nicht plötzlich auf.

Ich wollte dir jetzt antworten, weil du extra einen längeren Text geschrieben hast. Auf Youtube gehe ich aber nicht mehr ein, sonst wird das hier zu OT. Nur eine Bemerkung noch. Ich bin sehr für Meinungsfreiheit und das auch nicht nur als Phrase. Du kannst hinterfragen, was immer du möchtest und dich informieren, wo immer du möchtest. Ich verurteile dich nicht dafür. Es wäre schön, wenn du mir auch nicht im Vorfeld schon einen Stempel aufdrückst. 🙂
 
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Krik schrieb:
@Guyinkognito
Ich glaube, er meinte keine Trägheitssensoren sondern eine Kamera und die KI vergleicht das Kamerabild und einen Atlas, um zu bestimmen wo und wie man lang fahren muss.
Das setzt natürlich voraus, dass die KI beim Start der Reise weiß, wo man ist. Das Ding wird nicht sooo gut im geoguessing sein.

Kann man machen, aber wer schleppt ständig ne Kamera mit? Wenn man Gps haben kann? Galileo ist glaub auf 20cm genau und wir fangen an und werten Bilder aus? Das ist doch Quark.
 
pacifico schrieb:
Leute das kann doch nicht sein das ihr derart technikfeundlich seid das ihr hier sechs seiten mit negativen Beiträgen über Ai postet.

Was ist bloß aus dieser community geworden....
Ein erster Anfang wäre bei dir den Beitrag nicht einfach nur hinzurotzen, sondern auch mal Korrektur zu lesen. Macht dann künftig die AI für dich.

@Topic:
Generell habe ich schon einige Dinge gesehen und gehört die ich schon ganz interessant fand, das wars dann aber auch. Die gehypte "Revolution" konnte ich keinesfalls ausmachen. Bei meinem alten Arbeitgeber hat man auch ständig von dieser Revolution geschwafelt, da die AI ja alles viel besser und einfacher machen wird. Schade das deren sog. "revolutionäre Software" bis heute eine Bugwüste ist - Einer der Gründe warum ich dort weg bin. Mit Telefon und Schmierzetteln war ich schneller und effizienter.
 
Guyinkognito schrieb:
Das ist doch Quark.
Ich eigentlich auch. Ich kann mir nur wenige nützliche Anwendungsfälle vorstellen, zB eine Tour im Museum, die man je nach eigenen Geschmack ändern kann. Inklusive einer vernünftigen Antwort auf die Frage, wie man schnell zu den Toiletten kommt.
 
Aus technologischer Sicht ist AI spannend und für einige professionelle Anwendungen sicher hinfreich.

Für private Zwecke sehe ich nicht wirklich den Mehrwert (außer Übersetzungen). Man erkennt bereits am Video, dass Microsoft für Recall nichts besseres eingefallen ist als Shopping. Wie oft sucht jemand erneut nach Kleidung?
 
pacifico schrieb:
Leute das kann doch nicht sein das ihr derart technikfeundlich seid das ihr hier sechs seiten mit negativen Beiträgen über Ai postet.

Was ist bloß aus dieser community geworden....
Gib denen 5 Jahre dann wollen sie nicht mehr ohne:D
Die Deutschen brauchen immer etwas mehr Zeit, German Angst ist groß.
 
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Booth schrieb:
das Leben eines Menschen der Mittelschicht in Deutschland von 2024 durch die moderne IT Industrie im Vergleich zu einem Menschen von 1984 tatsächlich "besser" geworden?
Ich sag nur "Falk Straßenkarte". ;)
Einfachere Vernetzung, Kommunikation.

Denke, also: Ja. :)

Musikapps! :D


So n Smartphone is schon leider geil. :D

 
Zuletzt bearbeitet:
pacifico schrieb:
Leute das kann doch nicht sein das ihr derart technikfeundlich seid das ihr hier sechs seiten mit negativen Beiträgen über Ai postet.
Muss ja nicht unbedingt gleich Feindlichkeit sein. Man könnte das auch als technik-kritisch bezeichnen.
Und ich finde eine gewisse kritische Haltung immer noch besser als jubelnd allem hinterher zu rennen, was einem die Industrie so anbietet.

Das ein Technikforum kritisch ist, mag auf den ersten Blick widersprüchlich sein. Aber das liegt vielleicht daran, das sich hier Leute tummeln, die sich damit auskennen und die dann dementsprechend auch einen differenzierten Blick darauf werfen.

Guyinkognito schrieb:
Machine Learning kann dir fix Daten auswerten oder nen Aufsatz schreiben aber da hörts halt auch auf. Also ich hab bisher nix gesehen was jetzt einen Mitarbeiter hätte ersetzen können.
Wir stehen da natürlich noch so ziemlich am Anfang der Entwicklung. Aber ja. Hier und da gibts einen Over-Hype (wurde ja der KI auch in der Vergangenheit schon mehrmals zum Verhängnis). Aber wir beobachten ja jetzt schon, das Arbeitskräfte ersetzt werden. Manchmal vielleicht auch etwas vorschnell. Aber es ist schon ziemlich deutlich spürbar. Ich würde heute keine Ausbildung mehr zum Übersetzer anfangen. Oder zum Werbegrafiker.

Das Automation Arbeitskräfte ersetzt, ist ja auch kein neues Phänomen welches nur die KI hat. Damit sind wir ja schon sehr lange konfrontiert. Bisher wurde das immer dadurch aufgefangen, das Automation auch neue Jobs hervorgebracht haben. Pferdekutscher werden kaum noch gebraucht aber dafür entstanden viele Arbeitsplätze in und rund um die Automobilindustrie, um mal ein klassisches Beispiel zu nennen.

Die Frage ist, ob das in Zukunft so weiter gehen wird.
 
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wtfNow schrieb:
Gib denen 5 Jahre dann wollen sie nicht mehr ohne:D
Die Deutschen brauchen immer etwas mehr Zeit, German Angst ist groß.

Nö das ist hier einfach ein Technikforum und selbst in unserer Nische ist Machine Learning (nennt das bitte nicht AI) zwar hilfreich aber lange nicht so dass es wem den Job wegnehmen könnte. Dass du in 10 Jahren nen KI Entwickler hast der programmiert für dich wird eher nicht passieren. Das sage ich völlig wertungsfrei, ich seh nur an welchen Stellen es hakt und was möglich ist momentan. Du kannst es besser machen mit mehr Inputs und mehr Rechenleistung aber letztendlich ist es immer noch ML mit all seinen Schwächen. Die KI halluziniert weiter fröhlich vor sich hin, erfindet irgendwelchen Quark und bis du mal bekommst was du nur ungefähr wolltest schreibst du 20 mal den Prompt um. Davon ab ist das Forum hier schon etwas älter vom Altersschnitt, wir haben viele Säue durchs Dorf laufen sehen. Ml ist aktuell nur ne schnellere Suchmaschine.

Mit den Deutschen hat das jetzt nicht viel zu tun, momentan ist es halt nur mäßig praktikabel.
 
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Nunja… vielleicht ist am Ende des beste Ergebnis, das wir erzielen schon 2008 von Pixar vorhergesagt worden. (Wall-E um die Recherche zu ersparen 😉)
Weniger dystopisch als Terminator oder Matrix ist dies jedoch nicht.
 
Booth schrieb:
Simple Frage: Wie ist das Leben eines Menschen der Mittelschicht in Deutschland von 2024 durch die moderne IT Industrie im Vergleich zu einem Menschen von 1984 tatsächlich "besser" geworden?
Ist nicht dein Ernst, oder? Schon mal ne Fernbeziehung geführt oder was bei Amazon bestellt? Oder einen Stau umfahren? Oder, oder, oder...?
Booth schrieb:
Und wie soll es durch die "KI" (also in Wirklichkeit automatisiert lernende Systeme) tatsächlich "besser" werden?
Da gehe ich mit, siehe mein letzter Post.
 
Fatal3ty schrieb:
Nützlich? Natürlich mein Gehirn. Alle anderen sind für mich Verblendung. Lieber lebe ich in der Steinzeit. 🤭

Einzige brauchbar für mich sind Google Übersetzer, falls ich übersetzen muss. Rest kann ich kaum was anfangen.

Stimmt.

Ich nutze sowieso nur den Google Übersetzer und von KI halte ich erst mal noch nichts.

Mal sehen, wie es sich in den nächsten Jahren entwickelt.
 
wtfNow schrieb:
Die Deutschen brauchen immer etwas mehr Zeit, German Angst ist groß.

Wieviel von der Welt hast du schon gesehen? Schon einmal im Ausland gewohnt und gearbeitet, z.B. in den USA?

Ich habe zuletzt einen deutschen Mittelständler besucht, die seit ein paar Jahren erfolgreich "KI" in der Fabrik einsetzt, für die Logistik, Produktionsplanung etc.

Es gibt sehr viele Unternehmen in Deutschland und der restlichen Welt, die niemand hier von euch kennt - weil die meisten Unternehmen keinen Endkundenkontakt haben. Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass so allgemeine Aussagen wie deine einen sinnvollen Inhalt haben?

Und es gibt auch in anderen Länden genug Menschen, die Angst vor Veränderungen und Technik haben - das ist nichts, was den "Deutschen" eigen ist... und was sind überhaupt "die" Deutschen?

Die Menschen im Norden und im Süden innerhalb dieses Landes sind ja nicht einmal einander gleich.
 
Taron schrieb:
"Allerdings nur im Tausch gegen persönliche Daten."

Ich kann diese Angst um die Daten nicht verstehen.

Zum Beispiel sind einige Freunde und ich in einer Art digitalem Fahrtenbuch aktiv, in dem wir unsere Fahrten eintragen.

Als ich davon in einem großen Eisenbahnforum schrieb, meinten einige, dass denen sowas nicht ins Haus kommt, da das ja Überwachung pur wäre.

Aber schon komisch, dass fast alle in Facebook aktiv sind, oder?

Dann kann die Angst ja nicht so schlimm sein.
 
Moritz Velten schrieb:
Ich kann diese Angst um die Daten nicht verstehen.
Das ist doch ganz simpel. Umso mehr man über Dich weiß, umso leichter bist Du beeinflussbar und ggf. auch erpressbar.
Dann haben wir noch die ganzen Skandale darum, das Daten "wegkommen". Sprich: Selbst wenn ich dem Unternehmen das Daten über mich hat grundsätzlich traue, kann es vorkommen das Daten in Unbefugte Hände geraten.
Das kann man mögen, muss aber nicht. Von daher kann ich Sorgen schon verstehen.

Moritz Velten schrieb:
Aber schon komisch, dass fast alle in Facebook aktiv sind, oder?
Ja. Widersprüchliches Verhalten. Aber das wirst Du auch bei Dir entdecken, wenn Du mal genau und ehrlich hinschaust. Das ist menschlich.
.
 
Booth schrieb:
Simple Frage: Wie ist das Leben eines Menschen der Mittelschicht in Deutschland von 2024 durch die moderne IT Industrie im Vergleich zu einem Menschen von 1984 tatsächlich "besser" geworden?
Die Mittelschicht ist vielfältig. Für wen aus der Mittelschicht? Für mich kann ich sagen, dass ich vor 40 Jahren deutlich unwahrscheinlicher aus dem Kaff und der Umgebung weggenommen wäre, in der ich aufgewachsen bin. Daran hat die moderne IT einen riesigen Anteil.
 
Benj schrieb:
Ist nicht dein Ernst, oder? Schon mal ne Fernbeziehung geführt oder was bei Amazon bestellt? Oder einen Stau umfahren? Oder, oder, oder...?
Das sind Sachen, von denen man zweifelsohne profitiert. Allerdings auf Kosten unserer Kinder, denen wir ein kaputten Planeten hinterlassen.
Möglicherweise ist der jetzige Lebensstandard ein Peak. Hätten wir weiter mit dem Verbrauch von 1984 gelebt, hätten wir auch in 50 Jahren noch einen bewohnbaren Planeten.
 
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