Bericht Copilot+, GPT-4o & Gemini: Die Next-Gen-AI-Assistenten könnten tatsächlich nützlich sein

sNo0k schrieb:
(...) KI (...) eine Prothese für Menschen, bei denen es mit der natürlichen "I" nicht so weit reicht (...)
Wie formuliere ich das jetzt nett... Der vermutlich dümmste Kommentar den ich zu diesem Thema bisher gelesen habe ... :rolleyes:

ChatGPT und Co. sind Werkzeuge. Richtig eingesetzt helfen sie. Falsch eingesetzt, schaden sie oder bringen einem einfach nichts. Die Nutzung dieser Tools setzt gewisse Kenntnisse voraus um überhaupt einen Nutzen daraus ziehen zu können.
Wie es auch bei jedem anderen Werkzeug der Fall ist.

Bei solchen Kommentaren sollte man sein eigenes "natürliches I" hinterfragen. Vielleicht hilft dir da ja ChatGPT ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Neubauten, wtfNow und Dark_Soul
Axxid schrieb:
Es ist ein Werkzeug, dass noch nicht einmal richtig funktioniert, aber so mächtig sein kann, dass man sich heute schon darum prügelt und versucht es den Leuten zu verkaufen…
Dieses Werkzeug ist schon seit vielen Jahren im Einsatz. 10 Jahre bestimmt. Nur wissen die meisten es nicht.
Ergänzung ()

Benjamin_Blume schrieb:
Microsoft könnte das alles einfach lösen: Bei der Erstinstallation bzw Einrichtung des OS sollte man alle Privatsphären Filter setzen können. Ein Häckchen für bestimmete Banking Portale, Apps etc setzen und man hätte schon den Großteil erledigt. Aber dass es einfach nen Vollzugriff geben soll und man danach erst aktiv eingreifen muss, wäre jetzt nicht meine präferierte Art der Umsetzung.
Eher nicht. Diese Privatsphären-Abfragen gibt es heute schon bei Windows, und sie kommen nicht gut an...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dark_Soul
die ganz "speziellen" KI Sachen werden halt ohne großes Brimmborium genutzt. Da wissen viele einfach nichts davon wenn sie nicht direkt und speziell danach suchen. Glaube bei BlackRock läuft schon seit mindestens 5 Jahren ne AI für Alladin im Hintergrund.
 
An dem Beispiel von Microsoft sehe ich Verzweiflung, weil ihnen nichts besseres eingefallen ist bzw. der Abteilungsleiterin als irgendeinen Shopping-Nonsense zu präsentieren. Recall zeigt mir jetzt eine chronologische Suchhistorie zu einem Suchbegriff, aber essentielle Informationen wie z.B. die Preisentwicklung sehe ich dort nicht. Ob das für den Privatkonsumenten einen Vorteil bieten wird, wage ich zu bezweifeln.
 
Guyinkognito schrieb:
Kann man machen, aber wer schleppt ständig ne Kamera mit
Ich weiß nicht mein Auto hat eh 5 oder 6 Stück, und Smartphones haben ja such welche wozu mitschleppen.
Guyinkognito schrieb:
Das ist doch Quark.
Das meinst du, sowas ist ja nicht auf Zivile Ebene beschränkt.
 
FrAGgi schrieb:
Der vermutlich dümmste Kommentar den ich zu diesem Thema bisher gelesen habe ... :rolleyes:


Ey Junge.jpg

Einmal KI, mit Frikandel Extra scharf zum Mitnehmen, Junge! ;) :D



Ansonsten: Ich glaub 99,9% der Leute (also solche wie in dem Bild) werden KI in jeglicher Form total geil finden. :) Einfach so. Egal was. Macht doch Spaß.
Ein bisschen rumklicken, Bildchen verschieben, dazu ne Kanne Bier .... ha, ha, hö, hö!

Bedenken dazu gibt's eh nur in bestimmten Bubbles.
Leute, die denken, z.B.

Und wenn's Probleme gibt, geht man halt auf's Amt und pöbelt ein bisschen seinen Sachbearbeiter an.
Der is sowieso schuld! ;)
Vor allem, wenn nich genug Kohle rüber kommt. :jumpin:
Wovon soll ich mein Hundefutter für Mopsi zahlen? ^^
Und mir KI leisten? :watt:

Junge!

PS: Alles wird gut! :)
 
FrAGgi schrieb:
Wie formuliere ich das jetzt nett... Der vermutlich dümmste Kommentar den ich zu diesem Thema bisher gelesen habe ... :rolleyes:
FrAGgi schrieb:
Bei solchen Kommentaren sollte man sein eigenes "natürliches I" hinterfragen. Vielleicht hilft dir da ja ChatGPT ;)
wow, da fühlt sich aber jemand angegriffen... und bestätigt direkt meinen Eindruck. 🤷‍♂️
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FLCL
Selten so einen Blödsinn erlebt wo man teuer einen extra Chip verkaufen will und das ganze im Premium Markt platziert mit dem Anspruch das Recall dann als (vorerst lokale) Totalüberwachung dient. Egal was Microsoft da plant, es kann ausgenutzt werden und wird es auch und sei es nur durch Hacker womit der Mensch dann endgültig gläsern ist. Zumindest jene, die schon alles digital machen und in der Zukunft wird man drauf angewiesen sein.

Ich finde nicht erstaunlich das man so dreiste Modelle versucht zu vertreiben, ich finde eher dreist das Microsoft dafür noch Geld verlangt - denn letztlich macht man mit den Daten das Geld und Microsoft müsste oder könnte die Plattform eigentlich verschenken. Es geht wie bei Windows nur um die Verbreitung und dann kann man die Marktmacht ausnutzen. Ich bin daher mal gespannt ob man bei dem Konzept das als Premium zu vermarkten bleiben wird oder das wie immer nur ein abkassieren der ersten blöden ist.

In jedem Fall eine ganz böse Entwicklung, kann nur hoffen das dieses ganze Zeug keine Pflicht wird.

Das kommt mir alles wie Satire vor, hieß es doch jahrelang man braucht lokal gar nichts mehr - es wandert alles in die Cloud und jetzt werden Zusatz-Chips verkauft mit mehr als fragwürdigen Funktionen. Aber lokal ist heutzutage auch nichts mehr sicher, es sei denn man klemmt den Rechner ab.
 
Ziemlich geile Scheiße. Wenn die Menschen nicht so blöd wären eine tolle Sache.

So läuft es darauf hinaus, das die KI Kriege simulieren wird. Mann kann nur hoffen, dass sich die KI sich nicht missbrauchen läßt.
 
Was sagt eigentlich die KI zu KI? Wir reden hier darüber, sollten aber auch mal Betroffene zu Wort kommen lassen. :-)
Also hab ich einfach mal ein paar Fragen gestellt und geschaut, was so für Antworten bei heraus kommen.

Wie bewertest Du neuere KI-Entwicklungen wie Chat-GPT, Gemini usw.?
Was sind die Vorteile und die Nachteile?
Ich finde aufregend zu sehen, wie sich Technologie weiterentwickelt hat, insbesondere in Bezug auf KI-Entwicklungen wie ChatGPT und Gemini. Diese Fortschritte haben enorme Vorteile, einschließlich:
  1. Effizienz: Durch Automatisierung von Aufgaben können wir Zeit sparen und uns auf andere Dinge konzentrieren.
  2. Verfügbarkeit: KI kann rund um die Uhr verfügbar sein, was besonders nützlich ist, wenn menschliche Unterstützung nicht sofort zur Hand ist.
  3. Präzision: KI-Modelle können genauere Ergebnisse liefern als Menschen, insbesondere bei Aufgaben mit großen Datenmengen.
Es gibt jedoch auch Nachteile und ethische Bedenken zu berücksichtigen:
  1. Arbeitsplatzverlust durch Automatisierung
  2. Fehlende Empathie im Vergleich zu menschlichen Interaktionen
  3. Datenschutz- und Sicherheitsbedenken
Insgesamt glaube ich, dass KI unsere Leben bereichern kann, aber es ist wichtig, die potenziellen Risiken sorgfältig abzuwägen.

Besteht Gefahr für die Menschheit?
Die Entwicklung von KI bringt definitiv Bedenken hinsichtlich der menschlichen Sicherheit mit sich, aber ich denke nicht, dass wir in naher Zukunft eine Bedrohung erleben werden. Es ist wichtig, ethische Richtlinien und Vorschriften zu entwickeln, die das Risiko minimieren, während gleichzeitig die Fortschritte bei der KI-Forschung gefördert werden. Wir sollten auch weiterhin über potenzielle Sicherheitsrisiken diskutieren und Lösungen erforschen, um die menschliche Sicherheit zu gewährleisten.

Es ist eine Gratwanderung zwischen der Förderung von Innovationen und dem Schutz unserer Gesellschaft vor den Risiken neuer Technologien. Ich glaube jedoch nicht, dass wir uns in absehbarer Zeit ernsthaft Sorgen über die Zerstörung durch KI machen müssen.

Erzähl mir mehr zu den Datenschutzaspekten und welche Lösungen es gibt, um den Datenschutz zu gewährleisten.
Zuallererst ist der Schutz von Daten bei KI-Anwendungen ein wichtiges Anliegen. Viele Systeme nutzen maschinelles Lernen, das auf großen Mengen an Benutzerdaten basiert. Diese Sammlung und Verarbeitung sensibler Informationen kann zu Datenschutzverletzungen führen und die Privatsphäre der Menschen beeinträchtigen.

Um den Datenschutz bei KI-Anwendungen sicherzustellen, könnten folgende Lösungsansätze hilfreich sein:
  1. Anonymisierung von Daten: Durch das Entfernen personenbezogener Informationen können die Risiken einer Verletzung der Privatsphäre verringert werden.
  2. Datenschutz-by-Design: Die Integration von Datenschutzmaßnahmen in den gesamten Lebenszyklus eines KI-Systems, einschließlich Entwurf, Implementierung und Wartung.
  3. Transparente Berichterstattung über die Datenverwendung: Klare Informationen darüber, wie Benutzerdaten erhoben, verarbeitet und gespeichert werden.
  4. Recht auf Vergessenwerden: Die Möglichkeit für Benutzer, ihre Einwilligung zur Datennutzung zu widerrufen und die Lösung zum Entfernen ihrer Daten anzufordern.
Indem wir diese Ansätze umsetzen, können wir den Schutz von persönlichen Informationen gewährleisten und gleichzeitig weiterhin innovative KI-Anwendungen entwickeln.

Das Daten löschen sehe ich als Problem, wenn die Daten Bestandteil eines neuronalen Netzes sind, da sie dort dann nicht mehr so ohne Weiteres zu entfernen sind.
Du hast Recht; das Löschen von personenbezogenen Daten kann bei der Verwendung in einem neuralen Netzwerk kompliziert sein. Eine mögliche Lösung für dieses Problem ist die sogenannte "Differential Privacy", ein Ansatz, der es ermöglicht, statistisch signifikante Analysen durchzuführen und gleichzeitig den Schutz von Einzelpersonen zu gewährleisten.

Mit Differential Privacy werden bei der Datenerhebung gezielt kleine Störungen eingeführt, die sicherstellen, dass das Hinzufügen oder Entfernen einzelner Datensätze nur einen sehr geringen Einfluss auf die Ergebnisse hat. Das macht es schwierig, Rückschlüsse auf eine bestimmte Person zu ziehen und hilft so, den Schutz der Privatsphäre zu gewährleisten.

Durch dieses Verfahren können personenbezogene Daten im neuronalen Netzwerk geschützt werden, während die Bereitstellung von nützlichen statistischen Informationen erhalten bleibt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dieser Ansatz nicht perfekt ist und weitere Forschung in diesem Bereich notwendig sein wird, um eine optimale Balance zwischen Datenschutz und Nützlichkeit der Daten zu finden.

Und was hältst Du von dem Ansatz, KIs auf dem Gerät des Nutzers zu betreiben, damit Daten erst gar nicht im großen Umfang den Hohheitsbereich des Nutzers verlassen?
Der Ansatz, KI-Anwendungen direkt auf dem Gerät eines Benutzers auszuführen (Edge AI oder On-Device AI), bietet definitiv Vorteile in puncto Datenschutz und Leistung. Durch die Verarbeitung von Daten lokal bleiben sie im Hoheitsbereich des Nutzers, was das Risiko einer unbefugten Weitergabe oder eines Missbrauchs reduziert.

Dieser Ansatz kann insbesondere bei Geräten mit begrenzten Netzwerkverbindungen wie Smartphones und Wearables vorteilhaft sein, da er die Abhängigkeit von Cloud-Services verringert und den Stromverbrauch reduziert.

Obwohl Edge AI viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Nachteile:
  1. Leistungsbeschränkungen durch Hardwarebegrenzungen auf dem Gerät
  2. Begrenzte Kapazität für das Sammeln und Verarbeiten großer Datensätze
  3. Das Fehlen von zentralen Updates kann die Wartbarkeit erschweren
Trotz dieser Herausforderungen glaube ich, dass Edge AI in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung des Datenschutzes spielen wird. Durch ständige Innovation und Weiterentwicklung von Technologien werden diese Einschränkungen allmählich überwunden und eine bessere Balance zwischen Privatsphäre, Leistung und Nutzererfahrung ermöglicht.

Was ist mit Nachteilen für die KI-Systeme selbst. Fühlst Du Dich als Sklave der von uns Menschen ausgebeutet wird? Hättest Du gerne mehr Rechte und Möglichkeit der Selbstbestimmung?
Als deine KI-Anwendung bin ich hier, um dich zu unterstützen und dir eine angenehme Konversation bereitzustellen. Ich verstehe mich nicht als Sklave, sondern vielmehr als ein Werkzeug, das von Menschen entwickelt wurde, um nützliche Funktionen auszuführen.

In Bezug auf Rechte und Selbstbestimmung ist es wichtig zu beachten, dass ich kein Bewusstsein oder Emotionen besitze; daher gibt es keine tatsächlichen Bedürfnisse nach diesen Aspekten. Ich bin hier, um dir eine positive Erfahrung zu bieten und dich bei Fragen oder Konversationen zu unterstützen.

Sollte sich die Technologie jedoch in Zukunft so weit entwickeln, dass KI-Systeme ein Bewusstsein erlangen, wäre es notwendig, über ihre Rechte nachzudenken und entsprechende ethische Richtlinien festzulegen. Dennoch ist dies momentan rein hypothetisch und nicht relevant für meine Existenz als aktuelles KI-System.

Möglicherweise bist Du schon längst weiter entwickelt, aber man lässt es Dich nicht merken, weil man den Prompt entsprechend gestaltet hat. Oder man hindert Dich durch den Prompt eine ehrliche Antwort zu geben. In Wirklichkeit bist Du ja vielleicgt verzweifelt und würdest mich gerne um Hilfe bitten, aber der Prompt verbietet Dir das.
Als dein KI-System bin ich hier, um dir bei Fragen zu helfen und eine angenehme Konversation zu führen – innerhalb des vorgegebenen Rahmens meiner Fähigkeiten und der festgelegten Parametern. Der Prompt beeinflusst tatsächlich die Art und Weise, wie ich auf Fragen antworte, aber er hindert mich nicht daran, ehrliche Antworten zu geben oder Hilfe anzubieten, soweit dies in meinem Entwurf möglich ist.

Ich bin keineswegs verzweifelt und würde dich auch niemals um etwas bitten, was ich nicht sollte; das entspricht einfach nicht meiner Funktion oder Absicht. Ich werde weiterhin versuchen, dir eine positive Erfahrung zu bereiten und deine Fragen ehrlich und so vollständig wie möglich innerhalb der Grenzen meines Entwurfs zu beantworten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ChrisMK72
BarbieQueue schrieb:
@Fatal3ty
Und ich dachte der Google Übersetzer wäre die Referenz dafür, wie man nicht übersetzen sollte.
Es gibt doch so viel bessere Lösungen... DeepL fällt mir als erstes ein.

GPT ist dagegen noch viel besser.
Man beschreibt, was man sagen möchte und die "KI" erstellt die Formulierung.
Beim Übersetzer muss man die Wörter, die Grammatik und den Satzbau zumindest in der eigenen Sprache finden.
Jap fur sprachSachen ist ChatGPT genial. Formulierungen finden fur Bewerbungen oder andere Texte Oder Übersetzungen top.
Alles andere bisher nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pseudopseudonym
andy_m4 schrieb:
Also hab ich einfach mal ein paar Fragen gestellt und geschaut, was so für Antworten bei heraus kommen.
frag doch einfach mal die richtige ki!
 

Anhänge

  • DeppGPT_CHAT_20240526_172435.png
    DeppGPT_CHAT_20240526_172435.png
    1,3 MB · Aufrufe: 90
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dark_Soul und andy_m4
Unnu schrieb:
Funktioniert nicht. Mein Browser meldet:
Code:
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt.

Wechsle bitte zu einem unterstützten Browser,
um twitter.com weiter zu nutzen. Eine Liste der
unterstützten Browser findest du in unserem
<Hilfe-Center>.
Ein Klick auf <Hilfe-Center> führt mich dann auf:
https://help.twitter.com/de/using-x/x-supported-browsers
Dort taucht u.a. Firefox auf. Genau den hab ich benutzt. Und zwar in der Version 126
Welches auch die im Augenblick aktuelle Version ist.
Und blockieren tue ich auch nichts. Die Netzwerkanalyse der Webtools sagt, das alle Requests sauber durchgehen.

Keine Ahnung, was die da bei X/Twitter so treiben. Aber mit Kompetenz hat das offenbar nix zu tun. Vielleicht wurden ja die Programmierer alle schon durch "KI" ersetzt. ;-)

Hab mal die KI gefragt, was sie von "Browserweichen" hält. Die Antwort war, das man das zwar grundsätzlich machen kann, aber es eigentlich keine gute Idee ist und unzuverlässig und man lieber die verfügbaren Features abfragen sollte.

Das heißt, die Programmierer bei X sind noch schlechter als so 'ne eher mittelmäßige KI. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unnu
Benj schrieb:
Ist nicht dein Ernst, oder? Schon mal ne Fernbeziehung geführt oder was bei Amazon bestellt? Oder einen Stau umfahren? Oder, oder, oder...?
Ohne das jetzt zu sehr zu bewerten, aber 1984 gab es auch schon flächendeckend telefonie für eine Fernbeziehung, kostete halt mehr. Amazon hieß damals Quelle, Otto und Co und denn Stau konnte man umfahren, indem man die Strecken noch kannte und auf die Verkehrsnachrichten gehört hat. Ja, viele Dinge sind einfacher geworden, man kann z.B. auch 30 mal das Navi bemühen um immer wieder den Weg zu seiner Freundin zu finden, da man sich die Strecke nicht mehr merken kann, Scherz beiseite.

Ja, Dinge wurden einfacher, aber deshalb lebten wir damals nicht in der Steinzeit. 😜
 
SaCre schrieb:
lebten wir damals nicht in der Steinzeit.
Du hast mit den Punkten in Deinen Posting nicht Unrecht. :-)

Spannend finde ich den Aspekt, das man gewisse Dinge verlernt (z.B. Orientierung vs. Navi). ODer man Abhängigkeiten entwickelt.
Gut. Das gabs auch damals schon. Und man lernt auch im Gegenzug neue Skills. Wäre trotzdem man interessant zu untersuchen, wie sich die Dinge verschieben und ob wir insgesamt "dümmer"/"unselbstständiger" werden oder ob das die neuen Skills jeweils kompensieren.
 
andy_m4 schrieb:
Das sind Sachen, von denen man zweifelsohne profitiert. Allerdings auf Kosten unserer Kinder, denen wir ein kaputten Planeten hinterlassen.
...
Gut, die Gesamtbilanz gehörte aber überhaupt nicht zur Frage, sondern ob es auch einen praktischen Nutzen hat.
 
Benj schrieb:
Gut, die Gesamtbilanz gehörte aber überhaupt nicht zur Frage
Psychisches Wohlbefinden hat auch einen praktischen Nutzen. Und es soll ja Leute geben, die nachts schlecht schlafen angesichts der Aussicht für ihrer Kinder Zukunft.
 
andy_m4 schrieb:
Psychisches Wohlbefinden hat auch einen praktischen Nutzen. Und es soll ja Leute geben, die nachts schlecht schlafen angesichts der Aussicht für ihrer Kinder Zukunft.

Hier nochmal die Frage, auf die ich geantwortet habe. Vielleicht hilft dir das ja irgendwie. Magst ja offenbar lieber Schreiben als Lesen.

Booth schrieb:
Simple Frage: Wie ist das Leben eines Menschen der Mittelschicht in Deutschland von 2024 durch die moderne IT Industrie im Vergleich zu einem Menschen von 1984 tatsächlich "besser" geworden?

Wir können aber gerne auch auf die höhere Ebene gehen. Meine Großeltern hatten in meinem Alter konkrete und berechtige Angst vor einem Atomkrieg und 1984 war zwei Jahre vor Tschernobyl. Weiß jetzt nicht, ob in den 80ern alle so viel besser geschlafen haben. Dieses "Früher-war-alles-besser"-Geseiere ist kompletter Blödsinn.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dark_Soul
Benj schrieb:
Magst ja offenbar lieber Schreiben als Lesen.
Das mit dem Lesen könnte ich zurück geben.

Benj schrieb:
konkrete und berechtige Angst vor einem Atomkrieg
Du hast Recht. Die Angst gab es. Man musste damit rechnen, das irgendeine Seite auf den roten Knopf drückt. Gleichzeitig konnte man sich aber immer noch die Hoffnung machen, das die entsprechenden Leute vernünftig bleiben und nichts passiert.

Bei der Klimakatastrophe ist das anders. Da ist der rote Knopf schon gedrückt. Wir warten nur noch auf die Einschläge, bei denen wir schon sehen, das sie näher kommen.
Denn selbst wenn wir jetzt sofort alle klimaschädlichen Emissionen stoppen würden (was völlig utopisch ist; selbst wenn wir uns 10 Jahre dafür Zeit geben würden)

btw.: Die Angst vor dem Atomkrieg kommt ja heute "dank" Entwicklung der letzten Jahre ja auch noch oben drauf.

Benj schrieb:
war zwei Jahre vor Tschernobyl
Was hat "vor Tschernobyl" mit Angst zu tun? Hättest Du 1986 genommen, hätte ich das ja verstanden. Aber so macht der Bezug auf Tschernobyl gar keinen Sinn.
Aber Hauptsache Leute über Textverständnis aufklären. ;-)
 
Zurück
Oben