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NewsCoronavirus: Deutsche Netze halten auch bei höchster Belastung stand
Nun zahlt sich aus, dass das deutsche "Breitband"-Ziel von 50mbit verfehlt wurde. Wir Deutschen sind schlicht nicht schnell genug angebunden mit unseren Kupferleitungen um das System zu überlasten. Da hat die Politik Mal wieder Weitsicht bewiesen!!1
Wenn man das Fernsehprogramm nicht gerade auf seinem Tablet schaut, warum muss es dann überhaupt gestreamt werden? Gibt es noch Haushalte ohne Kabelanschluss und/oder SAT-Anlage?
Naja, dafür muss ich erstmal Fernsehen gucken wollen. Mach ich mittlerweile wieder etwas mehr, aber das allermeiste kommt doch von Netflix, Prime, Youtube und co. Allein schon, weil da keine / viel weniger Werbung läuft als im Fernsehen.
Genau das sollte bei Glasfaser eig nicht passieren können, da du dir die Anbindung bis zum Knotenpunkt nicht teilst sondern nur eine Bremse vom Provider dazwischen ist.
Ein soassiver Einbruch würde bedeuten, dass das Backend vom Provider überlastet ist und das wär ein Armutszeugnis..
So im nachhinein bin ich mir auch nicht 100%ig sicher ob es am LAN oder am Internet lag.
Alle Rechner waren betroffen, deswegen hab ich YouTube am handy geschaut beim Warten...
Das wiederum ging flüssig, und lief übers WLAN und den gleichen Anschluss...
Nicht nur Twitch!
Wenn man ohne viel Recherche betreiben zu wollen einfach mal Allestörungen oder Downdetector aufruft, dann sieht man das wesentlich mehr am Straucheln ist.
Also mein Anschluss liefert im Mittel durchgängig 25-30% der Maximalgeschwindigkeit und das is derzeit noch fast zuviel um Probleme beim Streaming zu kommen, vom normalen Surfen zu schweigen.
Aber da die Maßnahmen hier wohl noch am Anfang stehen wird sich, wie @chardy angemerkt hat, erst noch zeigen wo die Grenzen sind.
Genau das sollte bei Glasfaser eig nicht passieren können, da du dir die Anbindung bis zum Knotenpunkt nicht teilst sondern nur eine Bremse vom Provider dazwischen ist.
Bei der Verwendung von (G)PON ist auch die letzte Meile bei FTTH "geteilt", vergleichbar mit Kabelsegmenten.
Das verwenden die üblichen FTTH Provider (Telekom, Deutsche Glasfaser, etc.)
radoxx schrieb:
Ein soassiver Einbruch würde bedeuten, dass das Backend vom Provider überlastet ist und das wär ein Armutszeugnis..
Kein Provider hat seinen Backbone so dimensioniert, dass sämtliche Kunden ihre Anschlüsse gleichzeitig voll auslasten können.
Aus dem Tarif (600/300), schließe ich jetzt Mal auf die Deutsche Glasfaser. Hier wird vermutlich das Carrier grade NAT bei IPv4 ausgelastet gewesen sein. Per IPv6 wird vermutlich zur selben Zeit die volle Bandbreite ankommen.
Das YouTube ohne Probleme geklappt hat, spricht ja auch dafür, da es per IPv6 läuft.
Heute Abend dann der nächste Versuch und wieder Probleme.
Steam braucht 4 Versuche um überhaupt zum Freundenetzwerk zu verbinden, VPN findet den Server nicht bzw geht beim verbinden ins timeout, ping liegt zwischen 400 und 5000, dafür läuft der Download mit bis zu ~60mbyte/Sekunde
Da lehnt die Telekom sich aber ganz schön weit mit breiter Brust aus dem Fenster... so als hätten wir denen das zu verdanken.... die Deutsche Telekom ist doch auch der Laden der regelmäßig massiv den Youtube Traffic einbremst und an manchen Knotenpunkten bis zu 50% Paketloss auf Googledienste über Monate hinweg hat.
Mir ist in den letzten Tagen aufgefallen dass Twitch scheinbar massiv überfordert ist. 1080p Streams, oder 720p@60FPS sind oft durch regelmäßiges Buffern gestört. Mein Leitung ist stabil, aber die Twitch Server scheinbar überlastet.
kann ich nicht bestätigen. Alle twitch streams super flüssig - egal welche tageszeit. YouTube gibt mir auch 8k streams völlig flüssig rüber. Downloads in Steam rennen nachwievor mit 30mb/sec.
Ihr solltet mal euren Providern auf die füße treten. Da dürfen wohl peerings zu diversen anbietern dicht sein.
Allgemein kann man sagen: Es rennt alles soweit stabil, obwohl bei uns in Österreich alles auf minimal runtergefahren wurde. Der traffic ist zwar rasant angewachsen, engpässe gibs hier nur in vielen Mobilfunk zellen (jo klar bei den vielen flatrate usern^^). Andere störungen sind soweit in den netzen behoben was montags aufgetreten sind.
Sehe ich auch so. MS und co. haben dann mal für ein paar Stunden Probleme, bis skaliert wurde.
Wenn der Server im Keller der Firma plötzlich am Anschlag ist, dauert das bestensfalls nur 2 Tage, bis ein weiterer läuft (Beschaffung, Lieferung, Aufsetzen), kann aber auch deutlich länger werden.
Ich könnte mir vorstellen dass es eine Frage des Peerings ist. Bei HO kippt eventuell die Balance von eingehendem und ausgehendem Traffic und man müsste ein paar frische Verbindungsports installieren. Normalerweise wird Sprache ja bevorzugt geroutet oder IPTV und alles andere wie Spiele nachrangig.
Weiß ja ned welche Netze hier beteiligt waren.
Weiß ja nicht ob das wirklich an Corona liegt - aber bei mir ist die "Breitbandmessung" auch von vormals regemäßig gut 400M auf einen Schnitt von 130M oder sowas in sich zusammengesunken - und jede einzelne Messung wird von dem Tool beanstandet. (DG 400/200M). Es kann natürlich auch dran liegen das im Umfeld an die 100 ebenso ausgebaute Ortschaften fast fertig und aktiv sind ..
Allerdings scheint's wirklich eher nicht am GPON-Sharing zu liegen - es gibt vereinzelte Server (Speedtest-Okla) bei denen sich die volle Bandbreite zeigt. Die muß man aber im Augenblick mit der Lupe suchen. Sprich Peering könnte schon passen.
Mein Kleiner möchte jetzt grad gerne Animanimals auf Kika schauen.
Also Kika an, Rote Taste, Animanimals wählen... uuuunnd:
"Dieses Video ist zur Zeit nicht verfügbar" oder es läuft 5 Sekunden und bricht ab.
Da scheinen die Server nicht genug zu Bieten um die Leitungen überlasten zu können.
Vodafone und Tcom sind total am Ende. Eure Einbrüche sind ein Nachweis für die Auslastung und dadurch dass alles heute über Internettelefonie läuft, werden die sicherlich den Focus umgelegt haben, damit die Telefone zumindest funktionieren.