Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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In dem Moment bin ich froh das es nächste Woche nach Mexiko geht, so umgehe ich den nächsten Lockdown. :-)
 
@ThomasK_7

Du scheinst einen wirklich beschränkten Informationskreis zu haben. Arbeite daran!

Novavax findet seit Monaten in den Medien statt. Vielleicht nicht in den "Alternativen".
 
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@ThomasK_7, nur weil eine Impfung kein vollwertiger Ersatz für eine durchgemachte Infektion ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es nicht trotzdem sehr viel Sinn macht, sich vor der ersten natürlichen Infektion impfen zu lassen.

Die Impfung gibt deinem Immunsystem einen Vorsprung und solange es keine Impfpflicht gibt, ist es allein deine Entscheidung, ob du diesen Vorsprung haben willst oder nicht.
 
Das ist doch gar nicht die Frage gewesen!
Ich selber bin doppelt geimpft.
Natürlich macht es Sinn, sich vor Erkrankung impfen zu lassen.
ich habe lediglich Gründe der Impfskeptiker aufgeführt und darauf hingwiesen, das nach einer schweren Erkrankung an COVID19 (=Intensivstation) eine Impfung meist unnötig ist, zumindest nach 6 Monaten.

@smuper
Dann poste/verlinke mir doch bitte einmal diese Diskussionen der letzten Monate!
Ich suche nicht täglich die Medien nach solchen Meldungen ab und nehme nur das wahr, was in den zentralen Medien (Tageszeitung, Radio/TV) an Haupt-oder Spezialnachrichten kommt. Talkshows zum Thema schenke ich mir aus Zeitgründen.
Novavax hat in den zentralen Medien meiner Wahrnehmung nach bislang nur eine absolute Nischenrolle gespielt.
 
Tjo, naja, mittlerweile ist eh alles zu spät und mit den neuen Maßnähmchen wird ein weiterer Lockdown kaum zu vermeiden sein. Aber wenigstens haben die couragierten Impfskeptiker/Impfgegner/Querdenker/Vollidioten eine seltsame Vorstellung von Freiheit verteidigt. Juhu.

Tschuldigung, wenn ich jetzt schon wieder spalte und keine Empathie mit den armen armen Impfverweigerern zeige, ich dummes Arschloch. Sollen die Leute, die jetzt mit Schlaganfall stundenlang durch die Gegend tuckern müssen, sich mal nicht so anstellen. Oder MS Patienten, deren Schübe nun weiß Gott wo behandelt werden müssen, wenn die Behandlung nicht einfach stumpf verschoben wird, weil einfach nix frei ist. Mein Gott, dann werden die halt blind oder können nicht mehr laufen. Alles Pille Palle, die echten Probleme haben doch die, die beim Einkaufen acht Minuten lang Maske tragen müssen und ungeimpft nicht mehr in der Kneipe saufen dürfen. Da sollte ganz klar die Priorität liegen und solche Leute muss man ernst nehmen!e1nself

Sie sind ja auch alle total vernünftig und warten nur auf einen Tot-Impfstoff, weil der ist dann total sicher und bietet einen Schutz von 7.300 Prozent gegen eine Infektion. Sicherer ist da nur Entwurmungsmittel für Pferde. Der Zeitpunkt für Abwarten könnte ja auch kaum besser sein. Ist ja alles ziemlich easy zurzeit, solange die Inzidenz unter 80 Millionen liegt, seh ich da keinen Grund zur Aufregung. Und schon gar keinen Grund, die Narrenfreiheit von geistig Umnachteten nicht zu verteidigen!

So, fertig mit Auskotzen. Wer Ironie findet, darf sie behalten. =P
 
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ThomasK_7 schrieb:
Die stark nachlassende Impfwirkung der aktuellen Impfstoffe nach wenigen Monaten, ich würde hier sogar die Zahl 2 einsetzen wollen, ist auch lange Zeit überhaupt kein öffentlichkeitswirksames Thema gewesen. Ich vermute, selbst die Ärzte/Politiker sind davon erst im November 2021 überrascht worden. Hätte man diese Ergebnisse bereits im September gehabt, wären bestimmt auch mehr Impfzentren offen geblieben und alle hätten jetzt nach 5 Monaten, besser sogar
Zwei Monate ist übertrieben als Pauschale Aussage. Für Astra (oder war es Johnsen???) sind es wohl 2-3 Monate für Moderna 4-5 und Biontech 5-6, wobei es sein kann das ich Biontech und Moderna gerade vertausche. Aber egal wie herum da sind es mal Faktor 2-3 mehr. Zudem ist das der Durchschnitt. Ältere bewegen sich etwas drunter Jüngere drüber.

Und die Politik weiß das seit Juni oder September. Hat Sie nur nicht interessiert. Wobei es ja auch verständlich was die Zentren zu schließen. Die Leute sind ja nicht hin.... und Stand jetzt bekommen es die mobilen Impfteams und Ärzte ganz gut auf die Reihe. Ok es könnte eventuell etwas fixer gehen, da jetzt aber ernsthaft nochmals großflächig große Impfzentren aufmachen halte ich für unangemessen. Lieber den Bus mal zwei Tage öfters fahren lassen oder nen zweiten nehmen.

ThomasK_7 schrieb:
Gerade die Leute mit schweren Verläufen haben doch im allgemeinen ein deutlich länger anhaltenden natürlichen Eigensschutz entwickelt, welcher lediglich aus finanziellen Gründen nicht getestet wird und dafür pauschal die einfachere Lösung "--> Spritze" gewählt wurde.
Entspricht nicht meinem Stand der Wissenschaft. Kannst du dafür bitte einen Beleg bringen?

Zudem ist es schwer zu sagen ab wann ein Schutz nicht mehr gegeben ist. Man muss also sehr hohe Werte annehmen, die aber auch die meisten Genesenen nach der Zeit nicht mehr haben. Das durch die Krankenkassen zu bezahlen ist daher ziemlich sinnbefreit

ThomasK_7 schrieb:
Ich kenne Leute, die auf eigene Kosten eine solche Überprüfung haben durchführen lassen und nachweisen konnten, dass sie auch nach 6 Monaten noch immun sind, weil immer noch genügend Antikörper vorhanden sind, oftmals weit weit über dem amtlichen Schwellenwert.
Ach ja? Ab welchem Wert ist man denn immun? Und nach der Beantwortung dieser Frage die nächste. Ab welchem Wert ist man es denn NICHT mehr?

Und als drittes was ist denn der amtliche Wert?

deekey777 schrieb:
IMO ein interessanter Twitter-Thread: https://twitter.com/performsoz/status/1461764799390535686?s=21

Schnelltests sind Müll. 2G+ mit Schnelltests ist Müll.
Kann man nicht überprüfen, daher mit ner Prise Salz genießen. Das Szenario klingt an sich aber recht realistisch. Mehr als 6 Monate geimpft, also wahrscheinlich 50% reduzierter Schutz vor Ansteckung. Klar doof wenn sich 50% infizieren ABER wenn Sie nicht ALLE geimpft gewesen wären, dann wäre das sehr sicher auf 100% infizierte raus gelaufen. Ganz zu schweigen davon, dass die jetzt keine Hospitalisierung hatten. Ungeimpft aber wohl 1-2. Daher ist es eigentlich ein gutes Beispiel dafür das Impfen wirkt, selbst WENN sich Leute anstecken. Einfach weil alles nach unten gedrückt wird....

Das Problem ist halt einfach das zu viele nicht geimpft sind.
 
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@Erkekjetter
Und wo hat er jetzt Unrecht? "Für mindestens sechs bis acht Monate nach Symptombeginn konnten Antikörper gegen das Spike-Protein und auch mehrheitlich Spike-Protein-spezifische B-Zellen sowie T-Zell-Reaktivität nachgewiesen werden (231-233)." Das steht da oben in deiner angegebenen Quelle drinnen. Was macht man mit der Impfung jetzt? Genau, man frischt sie nach 6 Monaten auf.
Dann noch gerne hierzu, was mittlerweile auch festgestellt wurde
https://g-f-v.org/2021/09/30/4411/

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Immunantwort, die durch eine SARS-CoV-2 Infektion oder eine COVID-19 Impfung ausgelöst wird, und Beobachtungsstudien zur Häufigkeit von Zweitinfektionen mit SARS-CoV-2 erlauben eine Neubewertung der Dauer der Immunität nach durchgemachter SARS-CoV-2 Infektion.

Schlussfolgerungen:
  • Die nachgewiesene Dauer des Schutzes nach durchgemachter SARS-CoV-2 Infektion beträgt mindestens ein Jahr. Aus immunologischer Sicht ist von einer deutlich längeren Schutzdauer auszugehen, die auf Grund des begrenzten Beobachtungszeitraum aber noch nicht durch entsprechende Studien belegt ist.
  • Auf Grund dieser aktuellen Erkenntnisse sollten Genesene bei Regelungen zur Pandemie-Bekämpfung (z.B. Testpflicht) den vollständig Geimpften zunächst für mindestens ein Jahr gleichgestellt werden.
  • Eine Überprüfung des empfohlenen Zeitpunktes einer Impfung nach überstandener SARS-CoV-2 Infektion wird angeraten.
PS: Drosten sprach leider auch schon 3-4 Monaten Wirkung und dann sei sie je nach Altersgruppe nicht mehr gegeben.
 
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ThomasK_7 schrieb:
ich habe lediglich Gründe der Impfskeptiker aufgeführt und darauf hingwiesen, das nach einer schweren Erkrankung an COVID19 (=Intensivstation) eine Impfung meist unnötig ist, zumindest nach 6 Monaten.
Also das entspricht nicht dem was mir bekannt ist wonach es eben keinerlei Korrelation zwischen Schwere des Verlaufs und eines anschließenden Schutzes gibt. Es gibt ja auch genug gute Gründe warum das so nicht sein kann. Du hast sicherlich einen Beleg für diese These oder?
 
Andy4 schrieb:
PS: Drosten sprach leider auch schon 3-4 Monaten Wirkung und dann sei sie je nach Altersgruppe nicht mehr gegeben.
Darauf hatte ich schon vor Wochen hingewiesen und dargelegt warum aus diesem Grund 2G die Sache noch verschlimmert und man damit die Kontrolle verlieren wird.
Ich hatte auch darauf hingewiesen, wie wichtig die dritte Impfung der Risikogruppen ist und wie fahrlässig es ist diese nicht in einer breit angelegten Kampagne schnell voranzubringen.
Eine hohe Impfquote ist zwar generell gut, entscheidend ist aber letztendlich in welchen Gruppen man eine hohe Impfqoute hat. Und in welchen Gruppen der Hauptteil der Infektionen statt finden. Wenn ich zwar eine impfqoute von 85% habe aber die letzten 15% über 60 sind, ist es etwas anderes, wie 15% unter 50.
Welche Rolle die Booster Impfung hat sieht man doch recht deutlich an Israel. Die haben eine ähnliche Impfqoute wie wir, stehen aber aufgrund der dritten Impfung weitaus besser dar. Und das war schon im Sommer bekannt.
https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/israel/

Die letzten Wochen wurde immer Portugal als Beispiel genannt. aber auch dort steigen die Zahlen wieder ziemlich deutlich.
https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/portugal/

Daher bleibt abzuwarten, ob Portugal wirklich durch ist mit dem Thema.
 
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Jelais schrieb:
Darauf hatte ich schon vor Wochen hingewiesen und dargelegt warum aus diesem Grund 2G die Sache noch verschlimmert und man damit die Kontrolle verlieren wird.
Das geht doch am Thema vorbei. Oder haben wir die Kontrolle über das Herpes Virus verloren und müssen in den Lockdown?
 
Es war aber klar dass der Impfschutz bei älteren nicht reichen wird. Und wenn diese noch keine dritte Impfung erhalten haben, benötige ich die Kontrolle.
 
Im Prinzip schon, nur haben sie schon fast 99 % Der Bevölkerung von daher :) (Herpes)
Zu dem Prozedere wegen der Tests weiter oben, wäre vielleicht auch mal interressant gewesen, wer wann geimpft wurde. Ist ja auch möglich, das einer der Menschen dieser Gruppe erst geimpft wurde.
Ja Ü60 usw. Das passt aber gerade, wie die Faust auf Auge, nur getan wirds irgendwie nicht. Die meisten Menschen dieser Gruppe haben nach ihrer Impfung noch kein Corona durch gemacht. Es ist eben ein Teufelskreis.
 
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Es ist mir auch unbegreiflich, warum man bezüglich Impfdurchbrüche, Alter Vorerkrankungen und Datum der Impfung kein Monitoring betreibe. Das wären ziemlich wichtige Daten
 
ThomasK_7 schrieb:
Ich kenne Leute, die auf eigene Kosten eine solche Überprüfung haben durchführen lassen und nachweisen konnten, dass sie auch nach 6 Monaten noch immun sind, weil immer noch genügend Antikörper vorhanden sind, oftmals weit weit über dem amtlichen Schwellenwert.
Welcher amtliche Schwellenwert für Antikörper?
Meines Wissens gibt es da keine klaren Schwellenwerte.
 
Andy4 schrieb:
Im Prinzip schon, nur haben sie schon fast 99 % Der Bevölkerung von daher :) (Herpes)
Und eine ähnliche Situation hätten wir wenn sich alle geimpft hätten. Klar nur ähnlich weil Corona wirklich gefährlicher ist als Herpes, aber das Herpes Virus steht ja im Verdacht ursächlich für die Gürtelrose zu sein und das ist kein Spaß... und auch die Fälle mit Infektion des Gehirns und dann schwersten Folgen bis hin zum Tod, was ich btw ab einem gewissen Punkt dann erstrebenswerter finde als weiter zu leben....

Es ist aber an sich halt kein gesellschaftliches ernstes Problem mehr. Und in der Situation wären wir wohl auch wenn sich alle impfen lassen würden. Ok vielleicht hätte es dieses Jahr nicht komplett gereicht gar nichts mehr zu machen, aber dann wären wir bei ner Inzidens von 1000-2000 oder so und nicht bei 300-400.

Und dann wären halt in ein zwei Jahren quasi 100% 2-3 mal geimpft plus Genesen. Einige sicherlich sogar mehrfach genesen. Dann hätten wir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Corona auf dem Niveau von Grippe. Auf dem von Herpes glaub ich nicht, aber das Niveau von Grippe finde ich jetzt ganz akzeptabel, wenn es keinerlei Beschränkungen mehr gibt.
 
Und wieder werden die Spätfolgen einer Coronainfektion ausgeblendet bzw. unterschätzt.
 
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