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Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?
Ich bin 61 Jahre alt und rauche seit dem 15. Lebensjahr. Bei Alkohol bin ich abstinent.
Großvater von mir mit 79J. an verstorben + Steinstaublunge + lebenslang geraucht.
So, und jetzt sag mir welcher Mensch würde 46 Jahre lang eine Corona-Erkrankung überleben.
Dummer Vergleich nicht war?
Ich bin 61 Jahre alt und rauche seit dem 15. Lebensjahr. Bei Alkohol bin ich abstinent.
Großvater von mir mit 79J. an verstorben + Steinstaublunge + lebenslang geraucht.
So, und jetzt sag mir welcher Mensch würde 46 Jahre lang eine Corona-Erkrankung überleben.
Dummer Vergleich nicht war?
Typisch Raucher jeder is gleich, "ich kenn da jemanden der hat sein Leben lang geraucht und ist 100 geworden und ich kenn noch jemanden, der ist mit 40 an Krebs gestorben und hat nie geraucht!!!". Da kann ich mir nur an den Kopf fassen, bei so viel Ignoranz. Wenn Du mit 61 Jahren 46 Jahre davon durchgeraucht hast und jetzt noch keine lebensbedrohlichen Krankheiten hast, dann ist das erfreulich. Das heißt aber nicht, das Rauchen nicht schädlich ist. 🧐 Das man im 21. Jahrhundert tatsächlich noch über sowas reden muss, ist krass.
Ja, dummer Vergleich, weil man eine "Corona-Erkrankung" nun mal nicht sein Leben lang hat..... wie hoch ist der Anteil der Menschen, die an COVID-19 gestorben sind und wie hoch ist der Anteil der Raucher, die an dessen Folgen gestorben sind? Die Antwort kennste selbst.
du hast doch mit den merkwürdigen Vergleichen angefangen. Wer ne Krankheit mit Rauchen gleichsetzt....
btw. Der Mensch hat den Großteil seiner Existenz ohne Raffineriezucker überstanden. Da ist ja selbst das Rauchern traditionsreicher. Also wenn man von Corona aufs Rauchen kommt, dann aber ganz sicher auch vom Rauchen zum Zucker.
Dann machen wir doch gleich mal weiter mit den blöden Vergleichen zwecks Verbotsrechtfertigung.
Es sind bereits Milliarden Menschen insgesamt milllionen Jahre früher gestorben, nur weil sie ihr Leben lang Schichtdienst gearbeitet haben -> Schichtdienst verbieten!
Es sterben jährlich einige tausend Menschen an den weiteren Folgen des Autofahrens -> Autofahren verbieten.
Manchmal ersticken sogar leute an einem kleinen Stück Apfel ... soll man die Leute nun zwingen, nur noch Apfel-Smoothies zu trinken, nur weil daran weniger Ersticken?
Die ganze Diskussion weist (wieder einmal) in Richtung Diktatur ... aber es wäre ja eine "gute" Diktatur, wenn nur andere betroffen sind, gell?
Rauchen ist ungesund, sicherlich ... nur geht mir diese Diskussion mittlerweile gehörig auf den Zeiger, weil es in ihr eben NICHT um Gesundheit geht, sondern einzig um die Kosten des Gesundheitssystems und die Frage, wie man diese weiter optimieren kann.
Wisst ihr, wie viele Todesopfer die Kostenoptimierung schon gekostet hat? Eventuell sollte man als erstes die verbieten.
Ich sage dazu nur eins den Leuten das Rauchen und trinken zu verbieten geht nicht. Sie machen es trotzdem und wie man sieht bringt ein Verbot nur das dass die Leute es heimlich tun. Also ich würde die Corona-Krise als ein wichtiges Problem für die Gesundheit sehen. Menschen sterben die vielleicht weiterleben hätten können. Auf jeden Fall ist klar zu erkennen dass dieser Virus eine Gefahr für den Staat ist weil es nicht gut ist wenn Leute sterben wegen einem Infekt oder Virus weil das eben das Leben gefährdet und der Staat als solcher hat die Aufgabe Leben zu schützen und wenn möglich auch zu retten. Im Grunde ist die Wirtschaft dann egal, aber die muss auch wieder laufen sonst gehen viele Unternehmen pleite und damit geht die Wirtschaftsleistung zurück und mehr Arbeitslose. Wichtig finde ich noch das bei uns in BW der Herr Kretschmann gesagt hat die Grundrechte stehen über allem. Aber in Zeiten wo eine Pandemie umgeht werden eben bestimmte Rechte eingeschränkt weil in diesem Fall ist das Recht auf Leben am wichtigsten und die Würde des Menschen.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber Corona mit Nikotin und Alkohol zu vergleichen ist einfach lächerlich. Zigaretten und Bier kann ich in Geschäften kaufen.
In welchen Geschäften kann ich Corona kaufen? Und wenn, wer würde Corona kaufen?
In der heutigen RKI Pressekonferenz wurde die gute Frage nach dem Szenario gestellt, wenn es keinen Impfstoff und keine wirksamen Medikamente gibt/geben wird. Leider gab es darauf keine sinnvolle Antwort.
Man ist zuversichtlich und hofft auf den Impfstoff... Der Weg zur Herdenimmunität würde letztlich viele Tote kosten...
Doch was würde dies wirklich bedeuten? Dauerhafte Distanzierung und ewiges Masken tragen um eine Infizierung zu vermeiden, weil Corona unzureichend behandelbar ist bzw. tödlich verlaufen kann? Die Herdenimmunität würde zuviele Tote fordern? Es gibt genug Krankheiten für die bis heute kein oder kein ausreichend wirksamer Impfstoff gefunden wurde. Also dauerhafte Maskierung und Abstandsreglungen?
Dazu kann ich Dir was etwas sagen: Herdenimmunität, Mitigation, Suppression.
Die Herdenimmunität könnte sich zügig von selbst einstellen, wenn man nichts unternimmt, aber eben unter der Inkaufnahme großer Opfer und vielen Toten. Da man dies unbedingt vermeiden möchte, hofft man auf eine Beschleunigung durch einen wirksamen Impfstoff. Ohne Impfstoff dauert sie mit der Strategie der Eindämmung Jahrzehnte.
Die Mitigation (Eindämmung) ist die Strategie, die gerade angewendet wird. Ein Kompromiss mit relativ milden Einschränkungen (Maskierung, Abstandhalten, Kontaktverbote, Versammlungsverbote), durch den man sowohl das Gesundheitssystem nicht überlasten, als auch die wirtschaftlichen Schäden begrenzen möchte.
Die Suppression (Unterdrückung) ist die dritte Strategie, an die viele Leute wohl nicht denken und die unpopulär ist. Sie beinhaltet drastische Maßnahmen mit Kontaktverboten, Quarantänen, Isolationen über mehrere Wochen am Stück. Sie wäre am effektivsten, aber sie ist auch volkswirtschaftlich, psychologisch und politisch riskant. Mit dieser Strategie wäre auch ohne ein Impfstoff eine relativ frühe Rückkehr zu einem "normalen" Leben möglich.
Herdenimmunität und Impfsoff sind im Prinzip das Gleiche.
Bei der Herdenimmunität produziert der einzelne Körper einen natürlichen Impfstoff.
Problem beim künstlichem Impfstoff ist die evtl. schnelle Mutation des Virus.
Das Gleiche ist dann auch bei der Herdenimmunität gegeben.
Ein wenig science fiction:
Gehen wir mal in das Jahr 3500.
Zwei Möglichkeiten.
A. Das durchschnittliche Lebensalter der Menschen beträgt dann ca. 40 Jahre
Oder B. Die Menschheit selber ist soweit "mutiert", das sich nur die Menschen mit den "Leichten Symtomen" vermehren konnten. Aber ich denke bis da hin wird der Planet noch einige Katastophen zu sehen bekommen.
Aber wir leben hier und jetzt. Wir haben im Moment keine andere Wahl als durchhalten.
Rauchen ist ungesund, sicherlich ... nur geht mir diese Diskussion mittlerweile gehörig auf den Zeiger, weil es in ihr eben NICHT um Gesundheit geht, sondern einzig um die Kosten des Gesundheitssystems und die Frage, wie man diese weiter optimieren kann.
Die Forscher beziffern die sogenannten externen Nettokosten der medizinischen Behandlungen von Raucherkrankheiten auf 65 Milliarden Euro.
Dazu kommen 18,5 Milliarden an Erwerbsminderungsrenten und 6,8 Milliarden, die aufgrund des Rauchens dienstunfähige Beamte erhalten.
Die Renten und Gelder für verwitwete Partner verursachen Mehrkosten von 67,1 Milliarden.
Dem gegenüber stehen Einsparungen von 158,4 Milliarden Euro der Rentenkasse sowie 35,5 Milliarden Euro, die nicht an pensionierte Beamte ausgezahlt werden müssen.
Unterm Strich ist die reale Gesellschaft damit um 36,4 Milliarden günstiger als eine nur aus Nichtrauchern bestehende.
Dazu kommen noch Tabaksteuereinnahmen von 375,7 Milliarden, die die Raucher laut dem Modell Zeit ihres Lebens zahlen.
In der heutigen RKI Pressekonferenz wurde die gute Frage nach dem Szenario gestellt, wenn es keinen Impfstoff und keine wirksamen Medikamente gibt/geben wird. Leider gab es darauf keine sinnvolle Antwort.
Weil die Aussicht auf einen Impfstoff gegeben ist. Es muss klar sein, dass die Herdenimmunität und ein Impfstoff die selben Probleme haben - mutiert das Virus könnte beides nichts helfen.
Aber das ist nicht die einzige Lösung, ein effiktives Medikament zur Behandlung würde ebefalls die Rückkehr zur Normalität bedeuten. Dann erkranken zwar viele Menschen, aber wenn man sie behandeln kann ohne Krankenhausbetten belegen zu müssen bzw. nur in wenigen Fällen dann ist schon mal viel gewonnen.
Sollten wir gar nichts finden und das Virus würde mutieren und jeder sich immer wieder anstecken können dann bleibt noch die Strategie der Suppression die @Pym beschrieben hat. Das wäre die letzte Lösung, die auch bei der Pest angewendet wurde - Prag bzw. Polen hat sich z.B. für Jahre isoliert.
Für die globalisierte Wirtschaft wäre ein Abschotten einzelner Länder ein schwerer Schlag. Neuseeland verfolgt diese Strategie, als abgelegene Insel natürlich einfacher als bei einem Land Mitten in Europa in das Menschen über die grüne Grenze spazieren können. Damit das langfristig wirkungsvoll ist, muss es aber weltweit koordiniert passieren, denn wenn das Virus überlebt, breitet es sich wieder aus.
Ich kenne da nur meinen eigenen. Ansteckung ist nicht der passende begriff, aber "Animation bis hin zur impliziten Androhung sozialer Sanktionen" triffts schon ziemlich gut.
Als ich ca. 16 war, haben in meiner Peer-Group nahezu alle geraucht und gesoffen.
Ich habe mit etwa 14,5 Jahren das Rauchen angefangen und war bereits mit 19 (mMn) Alkoholiker.
Um den "Auto-Virus" bin ich drum herum gekommen ... der hat weit über 80% meiner ehemaligen Peers erwischt.
Anstecken ist einfach nur der falsche Begriff für das, was bei Zigaretten, Autos und Alkohol passiert. Denn es gibt nunmal für diese "Krankheiten" keinen medizinisch beschreibbaren Erreger ... was da passiert, liegt eher im Bereich der Gruppenpsychologie und dem gerne als "jugendlicher Leichtsinn" beschriebenen Hang junger Menschen, die eigenen Grenzen auszutesten und neues auszuprobieren ... besonders das, was die "Scheintoten" (Elterngeneration) als schlecht bezeichnen.
Mit dem Rauchen wurde ich nicht angesteckt, aber ich weiß noch sehr genau, dass es mein damaliger bester Freund war, der mir die erste Zichte angesteckt hat.
Genau ich denke auch Rauchen kann man mit dem Virus nicht vergleichen. Der Virus ist ein Bakterium dass sich verbreitet und uns Menschen krank macht Alkohol und Zigaretten sind Themen der Psychologie. Wir müssen eben schauen dass wir das Virus unter Kontrolle bekommen.