Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@FrankenDoM Danke! Wenn es sich auf ALLE Tests beziehen würde könnte man ja auch argumentieren, dass 1% der 99% negativen Test evtl. positiv sind - und dann ist die Rechnung @derMutant plötzlich potentiell viel negativer zu betrachten.

Daher hat @Mustis korrekt festgestellt, dass das alles keinen Sinn so macht und es natürlich nur auf die positiv getesteten anwendbar ist.

Viel wichtiger als die absolute Zahl der Neuinfektionen ist dabei das Verhältnis der Anzahl der Getesteten zu den positiven. Soweit sich das nicht aktuell drastisch geändert hat, haben wir nach meinem Kenntnisstand keinen Anstieg zu verzeichnen.
 
Hallo

Der schwedische Weg scheint sich mittlerweile positiv zu entwickeln: https://www.t-online.de/nachrichten...ation-zeigt-schweden-trotzt-negativtrend.html
Zitat:
" Während in Teilen Europas nun die zweite Welle begonnen hat und Länder wie Spanien und Frankreich Zahlen wie zur anfänglichen Hochzeit der Pandemie melden, berichtet Schweden Positives. Denn die aktuellen Daten bescheinigen dem skandinavischen Land eine bessere Entwicklung als seinen Nachbarn."

Schade das die German Angst diesen meiner Meinung nach langfristig klügeren Weg verhindert hat.

Grüße Tomi
 
Schweden hat mehr Restriktionen über den ganzen Sommer aufrecht erhalten als Deutschland oder viele andere Staaten in Europa. Ja sie haben keine Maske, aber dafür dürfen sich nicht mehr als 50 Personen treffen. Das gilt für alle Events, inklusive Gottesdienste, Vorlesungen etc.

Das diese Gruppenregel effektiv ist, sollte klar sein. Weiters darf niemand Altersheime besuchen.
 
Die Schweden haben einen anderen Ansatz gewählt.
Allerdings sollte man dabei auch immer im Hinterkopf behalten, das die skandinavischen Länder deutlich dünner besiedelt sind als zB Deutschland oder Frankreich, riesige Ballungsgebiete wie das Ruhrgebiet oder die Großstädte sind dort eher die Ausnahme.
Frankreich hat eine ca. 5x so hohe Bevölkerungsdichte, Deutschland ca. 10x so hoch.
 
Wieso nimmt man in dem Video gerade die beiden negativ Beispiele Spanien und Frankreich? Wieso nicht auch Deutschland (was mich als Deutscher natürlich am ehernsten interessier) oder auch Italien. Zwar steigen hier die Zahlen auch wieder etwas stärker, aber nicht so stark wie bei Spanien und Frankreich.

Wobei das Video bei mir irgendwie ab 1:36 ein kurzen Aussetzter hat, doch glaube ich nicht, dass in den paar Sekunden ein Diagramm von Deutschland kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
mykoma schrieb:
Die Schweden haben einen anderen Ansatz gewählt.
Allerdings sollte man dabei auch immer im Hinterkopf behalten, das die skandinavischen Länder deutlich dünner besiedelt sind als zB Deutschland oder Frankreich, riesige Ballungsgebiete wie das Ruhrgebiet oder die Großstädte sind dort eher die Ausnahme.
Frankreich hat eine ca. 5x so hohe Bevölkerungsdichte, Deutschland ca. 10x so hoch.

kann man so nicht sagen, bei denen konzentriert sich auch ein Grossteil der Bevölkerung auf bestimmte Ballungsgebiete
 
azweik schrieb:
kann man so nicht sagen, bei denen konzentriert sich auch ein Grossteil der Bevölkerung auf bestimmte Ballungsgebiete
Aber im Vergleich zu weiten teilen Schwedens ist Deutschland fast ein einziges Ballungsgebiet ... wenn du in Deutschland drei Tage radeln willst, ohne eine menschliche Sedlung zu sehen, dann musst du dir schon echt Mühe geben ... in Schweden klappt das in vielen Regionen fast von selbst.
 
Ja aber infektionszahlen gehen ja nicht per Quadrat Kilometer sondern per Einwohner

Wenn jetzt 10 Prozent ganz dünn besiedelt Leben, mag es eine Auswirkung haben, aber nicht so wie behauptet
 
Es ist immer schwer verschiedene Regionen zu vergleichen.
Deutschland ist mitten in Europa, Da gibt es viel Warenverkehr der kreuz und Quer durchs Land geht.
Ich unterstell jetzt einfach mal Schweden, dass die weit weniger Warenverkehr haben.

Am meisten verbreitet sich das Virus aber (so denk ich) über Urlaubsreisen und da sind die einzelnen Kulturen doch sehr verschieden. einsprechend ist es auch nicht Sinnvoll die Lockdown Maßnahmen einzelner Länder direkt mit dem Infektionszahlen zu vergleichen. Dafür gibt es viel zu viele relevante Parameter.
 
florian. schrieb:
Ich unterstell jetzt einfach mal Schweden, dass die weit weniger Warenverkehr haben.
Weniger ja, aber da Schweden relativ zentral liegt (in Skandinavien) wird es dort eben auch einiges an Warenverkehr geben ... sicher nicht so viel, wie in Deutschland, aber doch sehr wahrscheinlich mehr als in Finnland oder Norwegen.
Dänemark wird die skandinavschen Staaten beim Transitvolumen jedoch klar anführen, weil es eben auch den Nexus für den Transfer Skandinavien nach Zentraleuropa UND von der Ostsee in den Nordatlantik darstellt.
Auf dem Seeweg von der Ostsee in die Nordsee muss man entweder durch Deutschland (Nord-Ostsee-Kanal) oder durch Dänemark (dänische Gewässer) und für große Warenmengen ist der Seeweg noch immer die erste Wahl.

Auch die Transportmittel werden etwas anders sein ... in Deutschland findet der meiste Warenverkehr auf Strasse und Schiene statt ... und im Vergleich zum Schiffsverkehr sind diese Warenmengen pro Transporteinheit ziemlich winzig ... es sind nur aberwitzig viele dieser "rollenden Lagerhäuser" in DE unterwegs.


Beim Infektionsgeschehen wird aber sicherlich auch die Urlaubslust der Deutschen mit hineinspielen ... wir reisen gerne und viel (und oft genug finden wir dabei nichtmal Erholung), und viele von uns scheinen sich auch nicht vorstellen zu können, wie gefährlich einzelne Urlaubsziele im Bezug auf Corona sein können ... ich glaube bei vielen hapert es schon am Verständnis für die Tatsache, dass SIE sich irgendwo anstecken könnten ... das trifft immer nur andere, und die passen halt eh nicht gut genug auf ;)

Schade für die Tourismusbranche, aber wenn wir nicht bald eine Lösung haben, dann könnte sich das "Zeitalter des Massentourismus" dem Ende zuneigen (ich persönlich würde das nicht vermissen, aber einigen Regionen ginge es ohne leider sehr dreckig).
Ergänzung ()

azweik schrieb:
Ja aber infektionszahlen gehen ja nicht per Quadrat Kilometer sondern per Einwohner
Aber die Besedlungsdichte beeinflusst die Geschwindigkeit,. mit der sich ein Virus ausbreiten kann ... dafür müssen sich nämlich Menschen treffen.

Wenn jetzt 10 Prozent ganz dünn besiedelt Leben, mag es eine Auswirkung haben, aber nicht so wie behauptet
In Schweden sind nicht nur 10% "dünn besiedelt".
Allgemein frage ich mich gerade, was du mit "dünn besiedelt" genau meinst. Sind das <100 Einwohner pro Km², oder <10? oder sogar <5?
Bei den letzten beiden könntest du Glück haben, und tatsächlich bei knapp 10% der Landesfläche ankommen.
Aber je höher du die Grenze ansetzt, desto wahrscheinlicher wird sich das Verhältnis umkehren (zu 10% dicht besiedelt).

Mal zum Vergleich (leider mit 20 Jahre alten Zahlen).
Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte in Schweden lag 2000 bei 20 menschen pro Km².
Der gleiche Wert für Deutschand war 230.
Zu der Zeit lag der globale Durcshchnittswert bei 45.
http://www.pdwb.de/dichtgru.htm
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ein Verhältnis von ca. 1 zu 10 könnte es auch heute noch sein ... ich weiß jetzt nicht, wo die Bevölkerung stärker gewachsen ist.

Was sich allerdings nicht geändert hat, ist die Landfläche:
Schweden ca. 410.000 Km² ... bei ca. 10 Mio Einwohnern.
Deutschland ca. 360.000 Km² ... bei ca 83 Mio Einwohnern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Staaten_und_Territorien_nach_Fläche
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Staaten_und_Territorien_nach_Einwohnerzahl
Mit den Zahlen von Wiki komme ich noch immer zu ähnlichen Zahlen wie in der oberen Quelle genannt (danach steht es momentan 24 zu 230 ... die Schweden hatten also mehr Bevölkerungswachstum, denn da leben heute 4 Menschen mehr pro Km², als noch vor 20 Jahren).

Schweden IST dünn besedelt und die paar Ballungszentren reißen es nicht raus. Statistisch betrachtet sind das ohnehin Ausreißer.
Wenn (Annahme - unbestätigt) fast die Hälfte der Schweden in der Region um Stockholm lebt, dann drückt das die Bevölkerungsdichte im übrigen Land ... denn bisher habe ich nicht nach Stadt/Land unterscheden, siondern mit den Durchschnittswerten fürs ganze Land gearbeitet.
Wenn die Annahme zutrifft (5 Mio Schweden leben im Raum Stockholm), dann halbiert das die Bevölkerungsdichte im übrigen Land.
Natürlich ist das rein theoretisch ... es soll nur zeigen, was "Ausreißer" in diesem Fall für Auswirkungen haben können.

Man kann das gerne nochmal mit validierten Zahlen durchrechnen ... oder sich einfach die Bevölkerungsdichte der einzelnen Verwaltunghsbezirke ansehen ... da sollte sich ein ähnliches Bild ergeben.
Stadt bzw. Ballungszentrum ... Dichte wie in Belgien, Japan, den Niederlanden oder einigen Stadtstaaten (>400 P/Km²).
Land ... eher in Richtung Saudi-Arabien, Angola oder Mali (<20 P/Km²).

Wohn mal einige Jahre in Schweden aufm Land und Deutschland wird dir vorkommen, wie eine einzige große Stadt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh mann, wenn 90 % oder 80 % der Bevölkerung in grossstaedten wie Stockholm leben und 10 - 20 % auf dem Land.... Ist dass wirklich so schwer zu verstehen

1 Mann hat 1 million jahreseinkommen
9 manner haben 10000 euro

Durchschnittseinkommen ist um die 100000 euro
 
azweik schrieb:
Oh mann, wenn 90 % oder 80 % der Bevölkerung in grossstaedten wie Stockholm leben und 10 - 20 % auf dem Land.... Ist dass wirklich so schwer zu verstehen
ich verstehe auf jeden Fall, dass diese Annahme für Schweden nicht zutrifft.

Es gibt in Schweden keine 10 Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern (Stockholm, Göteborg und Malmö sind die größten drei).

Alle 10 Städte mit über 100.000 Einwohnern kommen zusammen auf 3,15 Mio Einwohner (und die Hälfte davon lebt in Stockholm)... das ist nur knapp 1/3 der Gesamtbevölkerung.
Deine Zahlen passen eher zu Deutschland als zu Schweden ... wenn es hoch kommt, leden dort 50% der Einwohner in Siedungen, die wir als "Kleinstadt" bezechnen würden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Städte_in_Schweden
Die Zahlen sind allerdings von 2015 ... die für 2020 liegen noch nicht vor, denn erhoben wird das in Schweden alle 5 jahre zum Jahresende).

Aber es ist schön, dass du verstehst, wie unsere komischen Angaben zum Durchschnittseinkommen zustande kommen ;)
Im Prinzip müsste man bei der Berechnung nämlich das oberste und unterste perzentil ignorieren (Einkommennsmillionäre und Niedrigstlöhner) ... oder wenigstens mal einen Boxplot der Daten veröffentlichen (dann könnte ich das selbst bereinigen).
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Alle 10 Städte mit über 100.000 Einwohnern kommen zusammen auf 3,15 Mio Einwohner (und die Hälfte davon lebt in Stockholm)... das ist nur knapp 1/3 der Gesamtbevölkerung.
Das entspricht nicht mal die Einwohnerzahl von Berlin und da kann man sagen, dass ist ein Ballungsgebiet. Berlin hat zur Zeit 230 Tode zu vermelden, bei 3,6 Mio. Einwohner. Das Entspricht 6,3 Tode auf 100.000 Einwohner, während Schweden zur Zeit bei 57 Tode pro 100.000 Einwohner liegt.

Schlussfolgerung. Wir sollten es alle so machen wie die Berliner.

Letztlich kann man nicht sagen, was wo besser ist, bzw. was bei A funktioniert, kann bei B funktionieren, Wobei ich Schweden bei so vielen Toden pro Einwohner noch lange nicht als Erfolg ansehen kann.

Aber im Grunde müsste man so viel vergleichen. Allein von der Logik her, Ballungsbreich = Schlecht, dürfte Berlin verhältnismäßig nie so gut dastehen. Da muss es noch mehr Faktoren geben, welche ein Rolle spielen, die ich aber nicht kenne. Vielleicht sind die Menschen in Schweden im Durchschnitt sehr viel älter als in Berlin und sterben deshalb eher. Ich weiß es nicht.
 
https://sverigesradio.se/gruppsida.aspx?grupp=19297

"

Schweden hat ungefähr 9 500 000 Einwohner. 76 Prozent der Fläche werden von einer Person pro Quadratkilometer bewohnt. Demnach teilen sich 8 400 Menschen den größten Teil des Landes.


Die meisten Schweden leben in den Ballungsgebieten der drei größten Städte:


Großraum Stockholm: ca. 2.020.000 Einwohner,


Großraum Göteborg: ca. 920.000 Einwohner,


Großraum Malmö: ca. 647.000 Einwohner."

ES geht ja nicht um die Stadgrenze
 
@CCIBS:
Natürlich, ich kann auch nur die Zahlen vergleichen, die ich bekomme ... ich kann höchstens noch selbst ein paar berechnungen anstellen (aber auch nur mit den Zahlen, zu denen ich Zugang habe).

Ixch habe allerdings auch nicht schlecht gestaunt, als ich sah, dass Uppsala (mit ca. 150k die viertgrößte Stadt Sxchwedens) weniger als halb so viele Einwohner hat, wie meine Heimatstadt Bielefeld (ca 350k).
Bielefeld würde ich nichtmal als "Großstadt" bezeichnen.
Zum "Ballungsraum" reichts nur mit den beiden Nachbargemeinden zusammen (Ballungsraum GT-BI-HF).

@azweik:
Auch mit den Zahlen kommst du nicht auf die "80 - 90 % in den Städten" ... und wenn du die gleiche Logik auf Deutschland überträgst, dann leben hier auch nur ein paar tausend Seelen nicht "in einem Ballungsraum".
Demnach wären es hier dann wohl 90 - 99,9% in den Städten.

Ausserdem gehts in dem Artikel um Landflucht ... ein Problem, mit dem leider jede wirtschaflich entwickelte Region klar kommen muss ... die Dörfer sterben aus.
Und durch die Überalterung der meisten Dorfbevölkerungen wird dieser Prozess des Dorfsterbens durch Corona noch beschleunigt.
Da ist es verständlich, dass man seine Zahlen hier und da etwas schönt, damit das eigene Anliegen mehr Gewicht bekommt ... bzw. dringender wirkt.
Schon die Schlagzeile ist extrem reißerisch gehalten ... auf mich wirkt das nicht wirklich seriös.

Ausserdem bedeutet die erste Information (76% der Landesfläche werden von weniger als 1 Einwohner pro Km² bewohnt ... und 76% der Landfläche Schwedens sind stolze 312.000 km²), dass auf diesen 76% auch bis zu 312.000 Menschen leben können (bisschen mehr, als die behaupteten 8.400) ... woher kommt die Zahl aus dem Artkel ... nach dem sind es nichtmal 10.000 ausserhalb der Ballungsregionen (wahrscheinlich weil man eine Zahl unterhalb 10% haben wollte).
Wenn das stimmen würde, dann hätte Schweden fast garkeine Landbevölkerung mehr, was zwar dem Artikel nützen würde, aber mMn nicht so ganz der Wahrheit entsprechen kann.
Aber wissen kann ich das nicht, solange ich mir die Rohdaten (vor Verarbeitung) nicht mal angesehen habe ... ich bin selbst Statistiker und genau deswegen traue ich auch keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.

Hier mal eine entsprechende Darstellung zu Deutschland, die davon ausgeht, dass "nur" 77% der Deutschen in Städten und Ballungsregionen wohnen (ca. 64 Mio.).
https://www.deutschland.de/de/topic/leben/stadt-und-land-fakten-zu-urbanisierung-und-landflucht
Ich halte das für etwas realistischer, als die "schwedische" Logik, die für Deutschland weit über 90% ergeben müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher beginnt der an dich gerichtete Teil ja auch mit "natürlich" ... ich habe dich schon verstanden.

Ich meine; Vergleich doch mal den Ballungsraum Berlin, mit der Triade "Gütersloh - Bielefeld - Herford" ... ich denke du wirst dir ein Lächeln nicht verkneifen können, denn die letzten drei können zusammen nichtmal mit Göteborg mithalten, selbst wenn man den Begriff "Region" GAANZ weit fasst :lol:

Eher allgemein (also definitiv nicht an dich, @CCIBS gerichtet ;) ).
Mir gings insgesamt um die Frage, warum es für Deutschland durchaus wichtig gewesen ist, die Verbreitung möglichst schnell zu bremsen, nachdem man das Risiko endlich erkannt hatte. Und die Bevölkerungsdichte spielt dabei eine Rolle (die ist der Grund, warum China so hart reagieren MUSSTE ... die haben Städte (also INNERHALB der Stadtgrenzen), gegen die die Metropolregion Berlin-Brandenburg von der Einwohnerzahl und -dichte her ein Witz ist).
Hier wäre das Feuer viel heftiger gewesen, als in Schweden überhaupt möglich, wenn man nicht rigoros auch in den Alltag der Bevölkerung eingegriffen hätte (was man in Schweden ja nur etwas weniger offensichtlich genauso getan hat).

Klingt zwar traurig, vor allem wenn man die Freiheiten schätzt, die hier normalerweise geboten werden. Aber mMn wäre alles andere auch etwas blöd gewesen, und ich verzichte lieber auf ein paar Freiheiten, als auf die Möglichkeit hinreichender medizinischer Versorgung. Und diese war in Deutschland so weit ich das mtbekommen habe, durchgehend gewährleistet ... und zwar fast überall ... wir hatten sogar noch Kapazitäten für Infizierte aus den Nachbarländern übrg, WEIL es hier eben nicht ganz so steil abging. Man kann diskutieren, woran das lag, aber die Maßnahmen werden dabei ganz sicher eine Rolle gespielt haben.

Leider haben wir hier auch Menschen, die sich aus Angst vor dem danach gleich mal präventiv retten lassen wollen.

Ausserdem werden Maske, Abstand und Zugangsbeschränkungen auch etwas sehr überbewertet ... wo ist bitte das Problem? ... Erinnert das gelegentliche Schlangestehen vorm Laden an schlechte Zeiten?
Habt ihr im Winter auch Probleme zu atmen, wenn ihr euch bis auf die Augen in Schals einwickelt?
Ist es so schlimm, dem Vodermann mal nicht in den Nacken atmen zu dürfen?
Ich empfinde es eigentich als ganz angenehm, wenn mir die Leute nicht mehr so auf die Pelle rücken ... davon habe ich in den Öffies schon mehr als genug.
 
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ich hab´s gewusst!

Virus kommt aus Labor“: Forscherin zeigt ihr Beweismaterial

DerOlf schrieb:
Ich empfinde es eigentich als ganz angenehm, wenn mir die Leute nicht mehr so auf die Pelle rücken ... davon habe ich in den Öffies schon mehr als genug.
nur leider haben es einige Menschen immer noch nicht mitbekommen.
Wild hustend in der Supermarktschlange stehen und noch nicht mal die Hand vor den Mund nehmen. Ich hab mich direkt um 180 Grad auf der Schuhsohle gedreht um schnell das Weite zu suchen.

Eine Studie hat belegt was ich schon lange vermutet hatte. Sozial benachteiligte Personen haben in DE ein deutlich höheres Risiko mit einem Corona Infekt ins Krankenhaus zu kommen. Was sich aus dieser Studie noch ableiten lässt überlasse ich eurer Phantasie.
 
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