Ein sehr ansprechendes Produkt. Über Preise, Leistung oder persönliche Präferenzen bei Optik, Größe oder Hersteller, kann man dann immer gerne und vorzüglich "streiten".
Die Technik per se ist aber immer noch wunderbar. Tastaturen mit Lichtschranken, für die möglichst beste Eingabe ist immer noch der Hammer, wenn man wie ich das 10-Finger-System auf Maschinen gelernt hat, die mit Bügeln und einem Anpressdruck gearbeitet haben, die dir am Ende des Tages Muskelkater in den Fingern beschert haben, wenn man es nicht oft gemacht hat.
Damals, als noch ein Farbband durch eingekloppte Buchstaben einen Abdruck auf ein Blatt Papier gebracht haben und wenn man (als Beispiel) "daher" geschrieben hat, musste man den Anschlag verringern, da sonst sich der Bügel vom D und vom A miteinander verhangen haben, der Schreikrampf lauter war als das Geklapper und man den Mist erst mal wieder entwirren musste.
Manchmal freue ich mich wirklich über die Entwicklung der letzten Jahrzehnte und man muss auch hin und wieder mal erklären, wie man früher gearbeitet hat.
Damals habe ich immer leicht mit dem Kopf gewippt, um den Takt im Anschlag nicht zu schnell werden zu lassen. Heute kann ich nebenbei ein Gespräch führen und den Gesprächspartner dabei angucken und trotzdem im Fließtext weiter schreiben für das, was ich zu "Papier" bringen möchte.
Das ist immer lustig, da die meisten nicht glauben wollen, dass man reden, verstehen, schreiben und denken zeitgleich kann und nebenbei noch Radio hören.
mfg