schlechte Lötqualität ist vor allem eine Garantie dass das Netzteil nicht all zu viele Zyklen übersteht - schlecht verlötete Bauteile entwickeln deutlich schneller Wackelkontakte.
Shunts werden nicht als Sicherung verwendet, sondern als Messwiderstand. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass in einem 80+ Gold zertifizierten NT Shunts verwendet werden, die würden viel zu viel Leistung verbraten und damit den Wirkungsgrad in die Knie zwingen. Auch sind an dem hier getesteten Netzteil keine Shunts ersichtlich.
Und ja, das NT hat nur einen Primärtrafo (Plus den für +5Vsb), aber wie ich schon geschrieben habe werden von diesem Primärtrafo offensichtlich mittels PWM dann die einzelnen Schienen abgezweigt und geregelt. Daher wäre es interessant ob tatsächlich 4 MOSFET für die 12V-Versorgung gegeben sind, oder die 4 Schienen nur gauklerei sind. Bei manchen Netzteilen findet man nämlich eine einzelne 12V-Partie, die dann auf mehrere Kabelstränge aufgeteilt wird, die sich dann Schienen schimpfen.
Wenn es sich um getrennte Schienen handelt müsste es für jede eben einen MOSFET und eine Drossel geben. Leider ist der Teil im Test überhaupt nicht behandelt worden.
Was mit der Funktion der X- und Y-Kondensatoren gemeint ist habe ich bis jetzt nicht verstanden: X-Kondensatoren sind laut VDE zwischen die Phasen zu schalten, Y-Kondensatoren zwischen eine Phase und Masse. Mir ist schon klar dass ein X-Kondensator folglich von einer "Gleichtaktstörung" nichts sehen, aber das lässt die Aussage nicht zu. Einfacher (und auch richtig!) wäre es zu sagen dass es sich bei den X- und Y-Kondensatoren einfach um Entstörkondensatoren handelt.
Zu den Kondensatoren: Wenn der Hersteller 105°C angibt, dann hat er diese auch zu halten. Wie lange die bei der Temperatur halten wird im Datenblatt ebenfalls angegeben. Die Datenblätter sind überhaupt ja keine Belustigung für Ingeniuere, sondern müssen alle Daten zum Material korrekt wiedergeben. Ansonsten wäre es zum Beispiel völlig unmöglich eine MTBF für Elektronische Komponenten an zu geben...
mfg
Shunts werden nicht als Sicherung verwendet, sondern als Messwiderstand. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass in einem 80+ Gold zertifizierten NT Shunts verwendet werden, die würden viel zu viel Leistung verbraten und damit den Wirkungsgrad in die Knie zwingen. Auch sind an dem hier getesteten Netzteil keine Shunts ersichtlich.
Und ja, das NT hat nur einen Primärtrafo (Plus den für +5Vsb), aber wie ich schon geschrieben habe werden von diesem Primärtrafo offensichtlich mittels PWM dann die einzelnen Schienen abgezweigt und geregelt. Daher wäre es interessant ob tatsächlich 4 MOSFET für die 12V-Versorgung gegeben sind, oder die 4 Schienen nur gauklerei sind. Bei manchen Netzteilen findet man nämlich eine einzelne 12V-Partie, die dann auf mehrere Kabelstränge aufgeteilt wird, die sich dann Schienen schimpfen.
Wenn es sich um getrennte Schienen handelt müsste es für jede eben einen MOSFET und eine Drossel geben. Leider ist der Teil im Test überhaupt nicht behandelt worden.
Was mit der Funktion der X- und Y-Kondensatoren gemeint ist habe ich bis jetzt nicht verstanden: X-Kondensatoren sind laut VDE zwischen die Phasen zu schalten, Y-Kondensatoren zwischen eine Phase und Masse. Mir ist schon klar dass ein X-Kondensator folglich von einer "Gleichtaktstörung" nichts sehen, aber das lässt die Aussage nicht zu. Einfacher (und auch richtig!) wäre es zu sagen dass es sich bei den X- und Y-Kondensatoren einfach um Entstörkondensatoren handelt.
Zu den Kondensatoren: Wenn der Hersteller 105°C angibt, dann hat er diese auch zu halten. Wie lange die bei der Temperatur halten wird im Datenblatt ebenfalls angegeben. Die Datenblätter sind überhaupt ja keine Belustigung für Ingeniuere, sondern müssen alle Daten zum Material korrekt wiedergeben. Ansonsten wäre es zum Beispiel völlig unmöglich eine MTBF für Elektronische Komponenten an zu geben...
mfg