News „Cougar Point“: Neue Chips eher, Ausverkauf der alten

klabur1 schrieb:
Hab grad etwas herumgesucht. Anscheinend Herstellerabhängig ob eSATA über SATA2 oder SATA3 angebunden ist. Wenn wer mehr Infos hat bitte um Ausbesserung.


Zum Thema verurteilte Firmen: Apple, Google, Microsoft, Facebook, NVidia, usw. usw.


Die Liste lässt sich endlos erweitern. Habe kein besonderes Näheverhältnis zu der einen oder anderen Firma.
Das ist keine Frage des Glaubens sonder der Fakten.

Zuerst schreibst du dass es ja bei Notebooks kein Problem ist, denn 2 x SATA III, 1x Laufwerk, 1x HDD. Wenn nun dieses Notebook aber auch eSATA hat, wie soll das dann auch über den SATA III Port realisiert werden? Deine Argumentation kann man einfach nicht verstehen.

Wem interessiert es wer noch alles verurteilt wurde? Baut Apple die Chips von Intel? Baut Facebook die Chips von Intel? Hat Nvidia den Fehler der Intel Chipsätze bekanntgegeben?
Macht die Verurteilung anderer Firmen die mehrfach verurteilte Firma Intel mit einer Rekordstrafe von einer Milliarde € glaubwürdiger?

Man muss jetzt keine Frage stellen, sondern muss klar sagen, dass du keine Argumentation hast, sondern wild durch die Gegend fuchtelst.
 
Naja für mich steht eh fest , sobald die neuen Chips da sind werd ich mein Mainboard reklamieren.
Auch unter HDTune wenn ich die HDDs unter SATA2 teste schwanken sie alle rum , mal hoch dann kurz fallen sie , dann sind sie ganz normal , dann fallen sie. Die SSD auf SATA3 macht aber sowas nicht.
 
Ich werd mein MB wahrscheinlich überhaupt nicht tauschen da ich mir die Arbeit nicht antun will und ich auch keinen Bedarf an 10 HDDs/SSDs habe. Mein Asrock Extreme 4 hat (wie fast jedes P67 Board) 4 SATA 3 und 4 SATA 2 Schnittstellen plus esata (shared), atm habe ich eine SSDs als OS Laufwerk an SATA 3 port 1, eine 250gb HDD an SATA 3 port 2, eine 750gb HDD an SATA 3 port 3 und ein DVD Brenner an SATA 2 port 1.
Und die 2 alten HDDs werden auch bald getauscht gegen ein 2tb Modell. Also ich sehe den Bedarf nicht bei mir da ich mehr als genug ports zur Verfügung habe und selbst wenn ich mal auf die Idee komme das ich noch 5 HDDs mehr brauche (warum auch immer) dann habe ich a) noch SATA 3 frei, b) SATA 2 frei und die Wahrscheinlichkeit das mich der bug innerhalb von 2 Jahren nicht betrifft von 95% und c) habe ich noch 4 USB 3.0 Plätze wo ich auch nochmal 4 HDDs anhängen kann.
Ich finde da wird viel zu viel aufhebens gemacht da es in Wahrheit eh fast keinen normal User je betreffen wird.

Andererseits ist es von Intel natürlich toll das sie den Fehler sofort eingestanden haben und sehr schnell reagiert haben, das kannten wir ja in der Vergangenheit auch anders bei Intel (Pentium Bug anyone).
Ich denke nur das die Entscheidung zur Rückrufung nicht wirklich auf sachlicher Basis sondern eher auf marketingtechnischer Basis gefällt wurde. An Intels stelle hätte ich einfach schnell ein neues Stepping rausgebracht und das alte einfach abverkauft. Dann kann der User selber wählen ob er etwas mehr für ein Fehlerbereinigtes Stepping bezahlen will oder sich n paar Euro spart und das B2 Stepping nimmt.
Mit OEMs müsste dann natürlich eine eigene Vorgehensweise vereinbart werden und von Intel darauf geachtet werden das kein Schindluder in Form von B2 Stepping in OEM PCs/Laptops ohne den Kunden davon zu unterrichten.

@All-Star:
Ähm teste doch mal die selben HDDs auf nem 1366 Sockel oder auf AM3 und du wirst/kannst das selbe Ergebnisse bekommen. Auf meinem Phenom 2 920 auf AM2+ Sockel war das auch völlig normal bei HD Tune. Da spielen andere Faktoren eine Rolle und nicht der hier angesprochene Bug. Siehe Bsp hier auf AM3: http://extreme.pcgameshardware.de/l...d-sb710-welcher-ahci-treiber.html#post2582033
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleichzeitig werden aber auch noch die vom Defekt betroffenen Chips ausgeliefert.

Jetzt brauchen wir noch genügend (ahnungslose) Leute, die den alten Krempel kaufen ;)

Ne, Spaß beisete, eigentlich sollte der alte Chipsatz aufgrund des Defekts nicht mehr verkauft werden. Oder zu reduziertem Preis mit entsprechendem Hinweiszettel im Karton...
 
Canopus schrieb:
Zuerst schreibst du dass es ja bei Notebooks kein Problem ist, denn 2 x SATA III, 1x Laufwerk, 1x HDD. Wenn nun dieses Notebook aber auch eSATA hat, wie soll das dann auch über den SATA III Port realisiert werden? Deine Argumentation kann man einfach nicht verstehen.

Wem interessiert es wer noch alles verurteilt wurde? Baut Apple die Chips von Intel? Baut Facebook die Chips von Intel? Hat Nvidia den Fehler der Intel Chipsätze bekanntgegeben?
Macht die Verurteilung anderer Firmen die mehrfach verurteilte Firma Intel mit einer Rekordstrafe von einer Milliarde € glaubwürdiger?

Man muss jetzt keine Frage stellen, sondern muss klar sagen, dass du keine Argumentation hast, sondern wild durch die Gegend fuchtelst.

Du hast nicht eine Quelle genannt die belegt, dass eSATA auch betroffen ist.
Dir ist wohl auch bekannt, dass es selbst im Notebook-Sektor Boards gibt mit mehr als 2 SATA3 Pots (Anbindung über PCI-Express) besitzen.
Das einzige was du verlautbart hats, ist , dass Intel verurteilt worden ist. Na Toll, und? Ich gab dir andere Namen die auch verurteilt worden sind. Na und? Glaubst du jetzt niemanden mehr was.

Las mal Fakten sprechen.

Glauben kannst du in der Kirche.

p.s. Abgesehn davon wieviele Leute nutzen denn ne eSATA Platte zusammen mit nem billig Notebook?
 
terraconz schrieb:
Ich werd mein MB wahrscheinlich überhaupt nicht tauschen da ich mir die Arbeit nicht antun will und ich auch keinen Bedarf an 10 HDDs/SSDs habe. Mein Asrock Extreme 4 hat (wie fast jedes P67 Board) 4 SATA 3 und 4 SATA 2 Schnittstellen plus esata (shared), [...]

"Fast jedes" ist wohl die Übertreibung des Tages.

13 erhältliche Boards haben mehr, 19 Boards nur 2x SATA 6Gbit/s...

@Topic:

WENN die Notebooks mit 4x SATA 6Gbit/s ausgeliefert werden, sehe ich kein Problem dabei.

Sehr Kundenunfreundlich finde ich es allerdings, dies auch bei Desktops zu machen, da es durchaus vorkommen kann, dass man auch mal etwas nachrüsten möchte. Das bleibt dann wieder voll und ganz am (wahrscheinlich ahnungslosen) Kunden hängen.
 
Bin gespannt auf die "korregierte Chipsatzversion". Meine SATA-Anschlüsse sind voll belegt, die Kiste läuft tadellos.

Kurioserweise sind die beiden nigelnagelneuen 2TB Black Caviar-Platten, die an den SATA3-Anschlüssen hängen, beide kaputt.
Zumindest, wenn man den SMART-Werten Glauben schenken möchte.

Mit HDTune ausgelesen wird bei der einen Platte nicht mal die Temperatur angezeigt, bei der anderen schon, und nach anfänglichem "OK" ändern sich einige Werte auf "failure" mit der Zusatzinfo, dass empfohlen wird, die Platte auszutauschen.

Da ich nicht davon ausgehe, dass ich zwei kaputte Platten erwischt habe, die noch dazu einwandfrei laufen, tendiere ich eher in Richtung - Chipsatz.
 
klabur1 schrieb:
Du hast nicht eine Quelle genannt die belegt, dass eSATA auch betroffen ist.
Dir ist wohl auch bekannt, dass es selbst im Notebook-Sektor Boards gibt mit mehr als 2 SATA3 Pots (Anbindung über PCI-Express) besitzen.
60-1080.1579381759.png

Schau dir mal das Bild an.

Quelle: SB-Artikel hier auf CB

Wie du schon richtig festgestellt hast, wird eSATA über SATA angebunden. 2x SATA kann 6GB/s, der Rest nicht. An irgendeinen der SATA-Ports muss eSATA angeschlossen werden. Soviele Möglichkeiten gibts da jetzt auch wieder nicht. Gerade, wenn du anfängst die Notebooks im unteren Preissegment anzuführen. ;)

klabur1 schrieb:
p.s. Abgesehn davon wieviele Leute nutzen denn ne eSATA Platte zusammen mit nem billig Notebook?
Sagt wer? Stochastik ist echt klasse, wenn man es denn versteht. Die Wahrscheinlichkeit mag zwar gering sein, aber just die Person, die mal eben mit der externen Festplatte, die zufällig auch noch eSATA hat an ein SB-Notebook ran will und dann dieses NB dann unter dem "Defekt" leidet, dann ist aber ganz schnell Schluss mit lustig. Aber das dann sicher nur ein Einzelschicksal und das ja egal, ne. :rolleyes:

Allein, die Möglichkeit, das dieser Fehler auftreten kann ist schon ärgerlich. Schlimm wirds, wenn es Unwissende erwischt, die dann vor dem Problem stehen, das alle Daten weg sind, weil's die hauseigene Backup-Platte zerlegt hat. Nicht jeder verbringt seine Zeit in Hardware-Foren und kauft/nutzt entsprechend.

Man kann nur jedem raten, bei Neukauf gleich zu schauen, ob einer der gefährdeten Chips drauf sitzt und wenn ja, gleich umzutauschen!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ball_Lightning:
Als ich das letztemal nachgesehen habe war das als ich meins gekauft habe und da hatte die Mehrzahl mehr als 3 SATA 6gbps ports. Ausserdem kommen dann noch die USB 3 ports dazu, also ich sehe nicht wie das für Otto Normal User, der nicht gerade 10tb Porno Sammlung hat, zu einem Problem werden soll? Nenne mir ein realistisches häufig genutzes Szenario in dem man nicht mit den vorhandenen eSATA, SATA 3 und USB 3 ports auskommt! Ich sehe es eben nicht das ist ja das was ich versucht habe anzusprechen.

Aber selbst wenn es dieses Szenario geben sollte hat Intel ja eh alle zurück gerufen und somit kann wer es unbedingt braucht ja dann ohne Probleme wechseln. Ich hätte an Intels Stelle aber anders reagiert und nur auf Nachfrage umgetauscht und keine generelle Rückrufaktion eingeleitet.
In unserer heutigen Zeit wird leider um alles immer so eine Hysterie veranstaltet wie z.b. beim Phenom Bug oder bei eben jetzt bei diesem Problem. Und durch diese Hysterie schalten die meisten leider ihr Hirn aus und denken sie müssen sofort tauschen sonst geht die Welt unter. Wahrscheinlich sind von den Leuten die den Umtausch in Anspruch nehmen werden mehr als die Hälfte Leute mit grademal 1-2 HDDs. Also völliger Blödsinn!
 
Zuletzt bearbeitet:
@terraconz:
:D:D:D
... also ich sehe nicht wie das für Otto Normal User, der nicht gerade 10tb Porno Sammlung hat, zu einem Problem werden soll?

etwas für die Horizonterweiterung:
Es gibt Leute, die viel fotografieren ... und zwar in RAW ... und das seit vielen Jahren ...
Es gibt Leute, die filmen ... Full HD ...
Es gibt Leute, die hören gerne Musik ... und speichern sich ihre Kostbarkeiten als FLAC's auf die Platte ...
Das sind dann Leute, die bewusst Mainboards mit mehr als 4 SATA-Anschlüssen wählen, weil sie viele, viele Festplatten haben ...
Nur mal so zum Gedankenanstoß ... und nicht immer gleich an Pornos denken, gell ;)

"Ein Schelm, wer Übles denkt." :D
 
Tatsache ist, dass der Chip fehlerhaft ist. Ob der Chip mit geringerer SATA-Geschwindigkeit auch wirklich fehlerfrei läuft, muß man vorerst mal als dahingestellt so hinnehmen. Übertragungsprobleme lassen sich nämlich auch via Treiber schön kaschieren. ;-)
 
Ich frag mich immernoch, warum man sich freiwillig ein Board andrehen lassen sollte, bei dem man weiß, dass es unter Umständen zu Problemen kommen kann, weil die SATA-Ports net alle iO sind.

Wenn man vom Fehler nichts weiß, weil es der Hersteller nicht publiziert, ist das was anderes. Aber hier ist es eben bekannt geworden, also warum bitte mit der potentiellen Fehlerquelle überhaupt erst rumschlagen?

Also ich hätte keine Lust, mir das Gejammere anzuhören, wenn Mutti mit ihrem tollen SB-Notebook nach 2 Jahren nimmer auf ihre Externe zugreifen kann, weil die nicht erkannt wird und ggf. die ganzen Urlaubsfotos weg sind. Da hilft dann nämlich auch kein "ich habs dir ja gesagt - damals. aber du wolltest ja nicht hören" mehr. Auch gut ankommt dann sicher der Spruch "DU hast das Ding ausgesucht. Also mach, das meine Daten wieder da sind!".
 
Mich wundert bei der ganzen Aufregung sowieso, dass offenbar kaum jemand daran gedacht hat hier im Forum, das Intel selbstverständlich die Boards an OEM weitergeben wird. Die wären doch mit der Puderquaste gepudert, wollten Sie aufgrund eines Designfehlers im Layer des Chips auch nur ein Board einstampfen. Sowas kommt eben davon, wenn man möglichst rasch und kostengünstig altes Chipdesign aufbohren möchte für höhere SATA-Spezifikationen.
Übrigens ist es ein Märchen, bereits gesampelte Boards mittels Chip-Tausch auf einen neuen Chip-Standard zu bringen. Solche Meldungen wären reine PR, denn technisch so gut wie nicht durchführbar an den Taktstraßen der Mainboardhersteller in Taiwan und anderswo.
Ergänzung ()

Wir müssen also alle auf die neuen Chips warten, die hoffentlich allesamt, nicht nur mit neuen Interims-Kennungen versehene alte fehlerbehaftete Chips sind. Böse Zungen behaupten nämlich jetzt schon, dass Intel die Produktion echter neuer Revisionen dieser "alten" Chips erst ab März anfahren läßt. Abgerechnet einer Anlaufphase, würde das bedeuten, dass selbst neu ausgelieferte Chips der Revision A2, nicht doch noch auf dem alten Layer beruhen, welcher allerdings durch besondere Selektion auf eine geringere Fehlerprozentquote hoffen ließe.
Einzig der Beruhigung des Kunden würde es dann dienen, könnte er mittels Tool die Revision A2 auslesen, um festzustellen, nun doch kein Betroffener zu sein.
Auf Nummer sicher wird man sich zukünftig wohl erst in einigen Monaten sein, nicht doch noch einen der bereits vielen Millionen produzierten Chip auf seinem Mainboard vorzufinden.
 
Ich weis auch nicht was Ihr habt.

Ich würde ebenfalls ein Board mit dem Defekt kaufen wenn ich mindestens 3 SATA III Ports hätte.
Mehr brauche ich als Home-Anwender nicht.

Anders bei Personen welche viele Laufwerke betreiben. Wobei Personen die RAID nutzen etc. wohl am besten auf einen entsprechenden externen Controller zurückgreifen sollten, dieser bleibt auch beim Boardwechsel erhalten und ist bei einem Ausfall schneller auszutauschen.
 
Radde schrieb:
Da sieht man mal wieder wie wichtig es großen Firmen ist einwandfreie Produkte zu verkaufen.

Ich finde es unglaublich, wenn das wirklich stimmen sollte! (zumindest bei den Desktops, wo man ja ziemlich einfach aufrüsten kann) Aber wahrscheinlich gibt Intel so viel Rabat auf die alten Chips, dass es sich für die OEMs lohnt max. 5% Defekte in kauf zu nehmen.

So wird mal wieder mit Zahlen verwirrt. Es sind ALLE betroffen, nicht nur 5%. Da wird ein Transistor der für die Taktung der SATA-II Ports zuständig ist über seinen spezifikationen betrieben. Die genannten 5% bezieht sich auf einen Zeitraum von ich glaube 3 Jahren, in dem diese dann Geschindigkeit einbüßen oder ganz ausfallen. Diese Rate wird sich natürlich erhöhen. Das ist so als würdest du eine Glühbirne über ihren Spezifikationen betreiben, sie ist heller lebt aber wesentlich kürzer. Trotzdem wird es einige geben die das aushalten. Ich finde das auf Desktops bezogen eine Schweinerei die an Betrug grenzt. Man kann kein zusätzliches Laufwerk einbauen ohne Risiko eines Defekts und nach Garantieende steht man dumm da.
 
-=Ryo=- schrieb:
Ich weis auch nicht was Ihr habt.

Ich würde ebenfalls ein Board mit dem Defekt kaufen wenn ich mindestens 3 SATA III Ports hätte.
Mehr brauche ich als Home-Anwender nicht.

Anders bei Personen welche viele Laufwerke betreiben. Wobei Personen die RAID nutzen etc. wohl am besten auf einen entsprechenden externen Controller zurückgreifen sollten, dieser bleibt auch beim Boardwechsel erhalten und ist bei einem Ausfall schneller auszutauschen.
Das vorliegende Problem liegt leider tiefer. Es reicht eben nicht bloß aus auf das schnellere SATA zu verzichten. Im Chip liegt ein hardwaretechnischer Fehler vor, der offenbar durch eine fehlerhafte Implementierung des neuen schnelleren SATA-Standards hervorgerufen wurde.
Dem vorliegenden Zwitterwesen würde ich also nicht zutrauen die SATA-Übertragungsdaten zu meiner Festplatte auch morgen noch zuverlässig zu bewältigen. Da tröstet auch wenig zu wissen, dass er mit der langsamen SATA-Spezifikation ohne Probleme funktioniert. Der Fehler liegt weiterhin in Hardware gegossen vor.
 
Holt schrieb:
Genau das werden die OEMs wohl machen und darauf hoffen, dass nur wenige Kunden noch eine weitere Platte einbauen, Probleme bekommen und dann auch noch reklamieren. Sollte doch jemand so frech sein, dann wird er sicher mit Hinweis auf das Verändern des gekauften Rechners abgewiesen.

Soweit ich weiss haben ettliche Gerichte in Deutschland diese Veränderungsklausel gekippt weil ein PC für Erweiterungen vorgesehen ist, besonders wenn es um Festplatten oder Erweiterungskarten geht. Insofern würde der OEM-Hersteller dann vor Gericht unterliegen.

Was eSata betrifft heisst es nicht automatisch das Notebooks diesen Port nicht über einen Zusatzchip bereitstellen...und wenn nicht und es sollte tatächlich Probleme bestehen ist auch hier ein Umtausch möglich, da die Hersteller die Geräte im vollen Bewußtsein dieses Defekts verkauft haben...wenn der Käufer dann darüber nicht informiert wurde bestehen sehr gute Chancen im Zweifelsfall vor Gericht einen Umtausch auch nach der Garantie durchzusetzen...schließlich kann kein Anbieter glaubhaft abstreiten von der Chipsatzproblematik nichts gewußt zu haben.
Das gleiche gilt für OEM-PCs wo dann doch mal eine Festplatte an einen der SATA2-Ports angeschlossen wird.

Mir mißfällt das ganze trotzdem weil es sicher viele geben wird die ihre Rechte hierbei nicht kennen und dann übers Ohr gehauen werden...und ebay ist auch so eine Sache, hier ist sehr zweifelhaft ob man ein Umtauschrecht geltend machen könnte wenn es kein Händer ist der das Board verkauft hat.

yasu schrieb:
Wie du schon richtig festgestellt hast, wird eSATA über SATA angebunden. 2x SATA kann 6GB/s, der Rest nicht. An irgendeinen der SATA-Ports muss eSATA angeschlossen werden. Soviele Möglichkeiten gibts da jetzt auch wieder nicht. Gerade, wenn du anfängst die Notebooks im unteren Preissegment anzuführen. ;)
Muss nicht zwingend sein...die SATA3-Ports sind wohl nicht betroffen, weil andere Schaltungen im Chipsatz dafür zuständig sind. Es ist daher gut möglich, das für den eSATA Port ebenfalls andere Schaltungen zuständig sind und nur die direkt rausgeführten SATA2-Ports betroffen sind. Ob das wirklich so ist weiss ich nicht aber es ist möglich. Das von Dir verlinkte Bild lässt darüber leider keine Schlüsse zu. Aber eine gewisse Wahrscheinlichkeit für Deine These sehe ich schon ;)

Canopus schrieb:
Wem interessiert es wer noch alles verurteilt wurde? Baut Apple die Chips von Intel? Baut Facebook die Chips von Intel? Hat Nvidia den Fehler der Intel Chipsätze bekanntgegeben?
Macht die Verurteilung anderer Firmen die mehrfach verurteilte Firma Intel mit einer Rekordstrafe von einer Milliarde € glaubwürdiger?
Aber auch nicht unglaubwürdiger. Die anderen genannten Firmen wurden ebenfalls mehrfach verurteilt, wenn auch mit geringeren Strafen und weniger Medienwirksam...es gibt meiner Meinung nach keine ehrlichen und fairen Firmen, die sind nämlich schon insolvent. Die anderen haben sich nur noch nicht erwischen lassen und je größer man ist desto größer die Wahrscheinlichkeit das doch mal was auffliegt.
Wenn ich Verurteilungen von Firmen als Maßstab für meine Kaufentscheidungen nehmen würde dann hätte ich nicht nur keinen PC sondern es sähe auch ziemlich leer in meiner Wohnung aus. Intel hat seine Strafen bekommen und damit ist die Sache für mich durch. Die Wettbewerbshüter müssen Intel aber genau im Auge behalten, meine Aufgabe ist das nicht, ich kaufe auch weiterhin Produkte von Intel. Mal ganz zu schweigen von den Produkten anderer Hersteller wo irgendwo innen Komponenten von Intel verbaut sind über die der Käufter nicht bescheid weiss bevor er sein Elektrogerät nicht aufschraubt.
 
Zuletzt bearbeitet:
tbird700 schrieb:
@terraconz:
:D:D:D


etwas für die Horizonterweiterung:
Es gibt Leute, die viel fotografieren ... und zwar in RAW ... und das seit vielen Jahren ...
Es gibt Leute, die filmen ... Full HD ...
Es gibt Leute, die hören gerne Musik ... und speichern sich ihre Kostbarkeiten als FLAC's auf die Platte ...
Das sind dann Leute, die bewusst Mainboards mit mehr als 4 SATA-Anschlüssen wählen, weil sie viele, viele Festplatten haben ...
Nur mal so zum Gedankenanstoß ... und nicht immer gleich an Pornos denken, gell ;)

"Ein Schelm, wer Übles denkt." :D

Und in Zeiten wo 2TB HDDs keine Nachteile mehr haben braucht man dann wirklich so viel Ports?
Was deine bsp angeht, das ist nur leider eben genau kein typischer Anwendungsfall, oder wieviele Leute kennst du die 10tb nur Fotos oder Film haben? Ich kenne niemanden, selbst unsere fotofreaks aus der Foto Abteilung haben nichtmal annähernd diese Mengen. Es mag sicher einige wenige geben auf die das zutrifft aber es ist sicherlich alles andere als Mainstream user Verhalten.
 
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