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Ich erinnere mich beim PC Aufbau ein Video gesehen zu haben, wo stand dass man eins der Game Boost Profiles aktivieren soll (A-XMP Profile 1 oder 2), weil das Ding sonst schlechter läuft. Hab gerade keins an. (Les auch noch den optimizer Post)
Der Dolomit Kühler sollte für den 5800X mehr als ausreichend sein, gerade in Verbindung mit ner guten Gehäuselüftung.
Die Temperaturen die du beschreibst sind beim 5800X aber nicht ungewöhnlich und sollten unproblematisch sein.
Hier werden immer gleich 100€ Kühler empfohlen, da kann man immer nur den Kopf schütteln.
In meinem Zweitrechner werkelt seit drei Jahren ein Alpenföhn Ben Nevis auf einem 3950X ohne Probleme, und der hat auch nur 22€ gekostet.
Hier den 5800X3D kühle ich mit einer 360er AIO und der geht beim Gaming usw. auch gerne über 70 Grad trotz sehr potenter Kühlung, ist also normal.
Finger weg! Wenn du den aktivierst knallt das Board Spannungen auf die CPU das ist nicht mehr feierlich, da brauchst du dann eine riesige Wasserkühlung.
Ja aktiviertes XMP kann je nach Anwendung zusätzliche Leistung bringen, kann aber auch zu einem instablieren System führen (instabil = Programme/PC stürzt ab)
Also aktiviere ich das Gameboost nicht. Will nur, dass das stabil läuft. In dem Video hieß es halt, dass es manchmal nicht stabil läuft ohne deswegen frage ich.
Mit Gameboost "spezialgedöns" wird es eher isntabil, da es Werte außerhald der vom Hersteller vorgesehenen Spec anfährt.
Es ist ziemlich sicher ne Art automatisches OC und genau genommen erlischt ab aktivierung die Garantie auf Mainboard und CPU, da ja OC.
Einfach aus lassen und ganz normal mit standardwerten betreiben. zudem ist auch nicht zu erwarten, das man "wirklich" eine schnellere CPU durch diesen "boost" bekommt. → lohnt sich nicht, weil es ja auch potenziell instabil wird.
Der gute 5800X ist halt nen Hitzkopf... Bei mir wird er von nem Brocken 3 mit 2 140er SilentWings kühl gehalten. Dazu nen guter Luftstrom im Gehäuse. Im Idle liegt er gern bei 35 bis 40 Grad Celsius. Unter Last springt er bauartbedingt gern ohne Umschweife auf 70 bis 80 Grad Celsius. Das ist aber nicht schlimm.
Ich spiele viel Factorio, was sehr CPU lastig ist und habe aktuell im Package 50 Grad Celsius. Absolut in Ordnung.
Bei Star Citizen, Satisfactory oder Anno1800 wo auch mal 100 Watt+ anliegen wirds dann warm. Aber auch das ist normal und nicht schlimm.
Nachtrag: Hatte viel mit OC und RAM Tuning rumgespielt... Takt der CPU auf 5,0 GHz (allcore) und RAM 3733 MHz mit scharfen Timings. Bringt nur homäopatsiche FPS Gewinne und war mehr Spaß an der Freud. Hab es mittlerweile auf Stock zurückgestellt. System ist genauso fix und dabei kühler.
PBO mit negativen Offset ist sinnvoll. Wenn Du soweit bist ausprobieren.
Der Ryzen 5800X ist nun mal ein kleiner Hitzkopf. Selbst mit einem Noctua NH-D15 kam die CPU bei mir bei Cinebench R22 auf 82 - 83 °C bei einem Durchlauf. Erst mit einer 360er WaKü habe ich ihn auf 72 - 75 °C bekommen, je nach Raumtemperatur. Ist nunmal so und ein Kühler mit 92er Lüfter ist m.E. ein Witz für diese CPU. Ich würde dir auf jeden Fall einen größeren LuKü oder eine AiO WaKü empfehlen, beides natürlich in Verbindung mit einer guten Wärmeleitpaste (kein No-Name Schrott).
Edit: Ich habe die CPU natürlich auch im BIOS auf max. 142 W begrenzt.
@Müritzer danke hab ich alles gefunden. Also wenn man overclocking macht erlischt ja die Garantie. Bei undervolting ja nicht. Mein größter struggle ist gerade zu verstehen, wann ich aus Versehen overclocking aktivieren würde. Wenn ich den CPU auf 65W im Eco Modus laufen lasse, ist dann alles per so undervolting (nein oder?)
Damit verringerst du die Leistungsaufnahme und die CPU bleibt kühler und kann, man muss sagen kann da jedes Stück Elektronik defekt werden kann, länger halten.
Die Hersteller sagen ja bei OC keine Garantie aber beweisen können die das nicht, außer man belastet sich selber.
Nur wenn man alle Sperren aufhebt und auch im BIOS alles auf max stellt besteht die Gefahr das es defekt geht.
Aber durch den ECO Mode und den Curve Optimizer, der ja sogar von AMD empfohlen wird zur Energiesparung, verringert man ja die Belastung der CPU.
Ist wie mit dem XMP Profil, das wird von den Herstellern empfohlen ist aber schon so gesehen OC wenn wie bei den Ryzen 5000er die 3200 MHz überschritten werden.
Ergänzung ()
P.S. Sich bloß nicht kirre machen lassen, sehr viele betreiben UV oder lassen die CPU auf ECO laufen, habe noch nie gehört das dadurch die Teile verreckt sind.
Ach so fast vergessen, sollte mal was nicht funktionieren bei den BIOS Einstellungen oder der PC will gar nicht mehr starten dann hilft vielleicht die Anleitung im Spoiler:
Damit setzt man das BIOS auf die Werkseinstellung zurück.
Die Anleitungen kannst du dir ja als PDF aufs Handy Speicher oder sonst irgendwie archivieren falls mal was passiert.
CMOS Reset
Einen CMOS Reset führe ich folgender Maßen durch ( auch bei anderen PCs gehe ich immer so vor, bisher keine Probleme):
1. PC ausschalten (falls an ) und NT Schalter ausschalten (Wichtig beim späteren einstecken können sonnst Probleme auftauchen! )
2. PC Netzkabel entfernen ABER immer an der Steckdose.
3. Den PC Startknopf ein paar mal drücken und für 10 Sekunden festhalten um die Kondensatoren zu entleeren, das 2 - 3 mal machen.
( Falls kein Jumper zur Hand kann man zur Not auch die Kabel vom Reset Schalter, falls das Gehäuse einen hat, hier anschließen. Hat den Vorteil das sollte man RAM OC betreiben nicht immer den PC öffnen muss. Nur nicht vergessen das jetzt ein CMOS Reset durchgeführt wird wenn es heißt: „ Drück aufs Knöpfen, Max!“
Zur Not hilft ein einfacher metallischer Gegenstand, wie z.B. ein Schraubendreher oder eine Büroklammer )
5. NT Kabel anschließen und NT einschalten.
6. PC starten, das kann jetzt eine Weile dauern, mal 10 Minuten abwarten, ALLE Geräte müssen ja erst neu erkannt werden.
Normal startet der PC jetzt mit einem Bildschirm bei dem man mit den Tasten F1 und F2 bestätigen kann was als nächstes passieren soll.
Mit F1 ins BIOS gehen und dort seine Einstellungen vornehmen.
Man sollte ja auch nach einiger Zeit immer schauen ob es neu BIOS Versionen gibt, da werden Sicherheitslücken gestopft oder auch neue Funktionen zugefügt. Auch die Systemstabilität wird manchmal verbessert.
Normal flasht man ein BIOS bei MSI durch die M-Flash Funktion im BIOS selber, das ist sehr sicher aber es gibt Momente wo was schief läuft z.B. Stromausfall
Aber da gibt es eine sehr gute Funktion: BIOS Flashback
Damit kann man das BIOS flashen OHNE das man Zugriff darauf hat.
BIOS Flashback durchführen
Mit M _ Flash ist ein zurückflashen nicht möglich!
Habe zwar das MSI B550 UNIFY-X und bei dem habe ich schon einige BIOS Versionen vor und zurück geflasht. Das habe ich gemacht um beim RAM OC die BIOS Versionen zu vergleichen.
Man braucht keine Geräte abbauen, das funktioniert mit komplett zusammengebautem PC.
Ich mache den Flashback immer wie nachfolgend:
1. PC ausschalten und NT ausschalten
2. Strom Abstecken, immer an der Steckdose und nie am Kaltgerätestecker!
3. Den PC Einschalter ein paar mal drücken und für 10 sek. festhalten um die Kondensatoren zu entladen
4. Einen RAM Riegel entfernen und nur den in A2 verwenden.
5. CMOS Reset machen, über Steckbrücke, mindestens 10 Sekunden
6. USB Stick in die markierte Buchse neben den Flashback Schalter stecken
7. Strom verbinden
8. OHNE den PC zu starten den Flashback Schalter drücken, 1 bis 2 Sekunden
Auf dem MB neben dem Schalter ist eine LED die sollte dann blinken.
ACHTUNG:
USB Stick NUR FAT 32 formatiert und nichts anderes wie ein Partitionierungschema UND nur die BIOS Datei drauf kopieren. Dann die Datei umbenennen in:
MSI.ROM
ACHTUNG:
KEIN Schnellformatieren benutzen!
Zum formatieren die „Größe der Zuordnungseinheiten“ auf 4096 Bytes einstellen, hatte damit die wenigsten Probleme.
Sollte die LED auf dem Board nur 3 mal schnell blinken, dann wurde der USB Stick nicht erkannt, kann manchmal passieren.
In diesem Fall einen anderen Stick versuchen, das ist mir auch passiert.
Da werden manchmal nicht alle Sticks erkannt.
Bitte darauf achten das es wenn möglich ein USB 2.0 Stick mit nicht mehr wie 8 GB Speichervolumen sein sollte, da gibt es die wenigsten Probleme mit.
Nach erfolgreichem flashen sollte der PC alleine neu starten.
OHNE im BIOS etwas einzustellen das erste Mal komplett ins Windows booten lassen, da muss man ja zum anmelden erstmal eine neue PIN erstellen ( war bei mir immer so ).
Den PC dann runterfahren und bei einem stromlosen PC den 2 RAM Riegel verbauen.
@Müritzer ahhh ja hab ich mir angeschaut, hatte die Kurve falsch verstanden. Danke
außerdem habe ich gerade gesehen im Ryzen Master Programm gibt es ein automatisches curve optimizer Programm - da die Finger von lassen, weil es bisher niemand empfohlen hat ?
Ich möchte noch erwähnen, "CurveOptimizer" hört sich Harmlos an, wenn es um mögliche Schäden an der Hardware geht ist es das auch, es sind keine Schäden dadurch zu erwarten.
Jedoch ist zu beachten was das Tool macht - es werden Spannungswerte für einzelne Kerne angepasst (nach unten) also geringere Spannung (nach oben geht sicher nicht? hab ich nie benutzt)
Wenn man also die Spannung nach unten anpasst für bestimmte Kerne, sollte dir klar sein, das genau der vorgang die Spannung anzupassen dafür sorgen kann, das dein System instabil ist. Soll heißen, Programmabstürze, korrupte/defekte Daten, ggf. seltsame effekte bei SPielen, etc. was man so alles unter Instabil einordnen kann. auch evtl. einfach mal so nen komplett crash und reboot und ähnliches.
Da das ganze unter OC/UV fällt musst du selber dafür sorgen, das deine gewählten Einstellungen stabil sind durch testen/ausprobieren. Und mit angewendeten und getesteten Einstellungen kann es dann noch im Betrieb trotzdem dazu kommen, das du einer ungetesteten Situation begegnest (man kann nicht alles testen) dein Rechner seltsam reagiert - instabil ist abkackt etc... was eben so darunter fällt. Also musst du dich dann bei irgendwelchen Problem immer ALS ERSTES fragen, ob das OC/UV das Problem war und was du erlebt hast nur ein Nebeneffekt dessen.
Gibt halt immer wieder Nutzer, die mit OC System hier im Forum auftauchen, nichts davon erwähnen und Probleme behoben wissen wollen.
Also bei Problemen, immer erstmal das OC/UV selbstverständlich entfdernen, und gegentesten.
Man kann auch die Werte erhöhen, deshalb genau darauf achten das es auf Negativ steht oder bei anderen Boards auf -.
Alexander2 schrieb:
Wenn man also die Spannung nach unten anpasst für bestimmte Kerne, sollte dir klar sein, das genau der vorgang die Spannung anzupassen dafür sorgen kann, das dein System instabil ist.
Deshalb testet man das auch mit dem Programm Core Cycler.
Zuerst nur für eine Minute pro Kern zum grob einstellen und überprüfen, zum feineren abstimmen dann auf 20 Minuten pro Kern und zum Schluss pro Kern 1 Stunde. Also bei 8 Kerne dauert das schon eine weile, habe das über Nacht laufen lassen.
Danach ist das stabil, bei mir läuft das schon ein paar Monate ohne Probleme.
Ja, das mag gut sein, es soll der @clara4792 nur bewusst sein um was es geht, ich will niemanden davon abhalten, lade sogar auf eigene Gefahr dazu ein :-)
Wenn ich mich nicht irre gabs auch eine Zeile darum ein stabiles System zu haben.