CPU-Leistung in Spielen und richtiges Benchen

  • Ersteller Ersteller boxleitnerb
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Schaffe89 schrieb:
Das hat aber nichts damit zu tun, wie ich mir ein System Dimensioniere und da sind die Benches in realen Settings sehr informativ, da ich hier sehe, ob die CPU genug Leistung liefert damit ich solide Spielen kann und mir keine teure High End CPU kaufen muss, wenn meine Grafikkarte (in den allermeisten Spielen meine CPU ausbremst).
Du verstehst es nicht - obwohl es dir mehrfach erklärt wurde.
 
Ja natürlich, Reserve ist immer gut, aber du verstehst zumindest was ich gemeint hab.
Fraglich ist ob die Reserve mir später etwas bringt, bzw ob mir es die Reserve wert ist ( welche ich aktuell nicht nutzen kann, eventuell erst deutlich später), zu einem viel teureren CPU zu greifen.
Dadrinn liegt der Sinn der Benches mit handelsüblichen Settings.

Dass man einen CPU damit nicht auf seine eigentliche Performance, testet, welche er freisetzen kann ist logisch.

boxlleitnerb schrieb:
Aber im Bench waren die fps im Mittel alle bei z.B. 50 - kein Unterschied, weil GPU-limitiert. Das ist nur ein hypothetisches Beispiel, soll aber klar machen, dass es so einfach nicht sein muss.

Natürlich. Deswegen habe ich im Bolldozer Thread auch darauf hingewiesen, dass man auch in Realen Settings besonders auf die minimum FPS achten muss, welche beispielsweise bei PCGH auch dabei sind.
Hier schneiden die Phenom 2 und x6 Prozessoren allerdings recht gut ab, auch wenn sie in 800x600 benchmarks jetzt nicht die Bringer sind, da hier die architektur einfach zu langsam ist.
 
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Schaffe89 schrieb:
Man bencht CPU´s wie oben schon gesagt ohne Grafikkarten limit um die CPU Leistung annähernd bestimmen zu können, bzw um Cpu´s untereinander zu vergleichen.
Besser mit Anwwendungen um die Cpu´s untereinander zu vergleichen, je nach gewünschtem Ergebnis.

Ja eben, das macht doch einen Prozessortest aus. Man muss sehen, was der Prozessor kann. Soweit hast du das ja gesagt.

Schaffe89 schrieb:
Das hat aber nichts damit zu tun, wie ich mir ein System Dimensioniere und da sind die Benches in realen Settings sehr informativ, da ich hier sehe, ob die CPU genug Leistung liefert damit ich solide Spielen kann und mir keine teure High End CPU kaufen muss [...].
Das ist der Unterschied, den hoffe ich jeder versteht.

Wozu gibts denn bitte Grafikkartentests? Ich kann doch, bzw. die Tester können doch verlangen, dass die Leser nicht nur einen CPU-Test lesen um festzustellen, welche Grafikkarte sie dazukaufen müssen? Ich kann doch erst sehen, was ich mindestens kaufen sollte und was überdimensioniert ist, wenn ich Unterschiede sehen kann. Wegen der Sache mit der Grafikkarte: Da gibts Grafikkarten-Benches mit einem viel zu schnellen Prozessor...

Schaffe89 schrieb:
Deswegen muss in jedem CPU Test auch ein Realer Spieletest mit den dafür üblichen Auflösungen dabei sein.

Und nochmals: Wozu gibts denn Grafikkartenbenches? Da kann man dann doch genau sehen, was die geplante Grafikkarte leisten kann und bin in der Lage dann beim Prozessortest zu vergleichen, was ich dann dort min. brauche oder ob mir ein bestimmtes Modell reicht.

Schaffe89 schrieb:
Man muss schon vorher wissen was man nun testen will.

Ja, richtig. Prozessoren ohne Grafiklimit und Grafikkarten ohne Prozessorlimitierung, um dann dem Leser maximale Vergleichsmöglichkeiten zu geben.
Übrigens: Wird im Nominativ über den Prozessor gesprochen: DER Prozessor, aber DIE CPU ...


Schaffe89 schrieb:
Und die 800x600 Benches sind realitätsfern, weil so ein Zustand nie erreicht wird, da ich nie ohen Grafikkarte spiele, sie zeigen lediglich die Leistung ohen GPU limit auf. Welche man dann eventuell später mit eine viel Stärkeren Grafikkarte dann auch in realitätsnahen Settings erreichen kann.

Wenn ich diesen Zustand aber mit einer starken Nachfolgegrafikkarte erreichen kann, warum sind dann die jetzt ermittelten Ergebnisse realitätsfern, nur weil sie erst später zur Realität werden, wenn ich eine neue Grafikkarte kaufe. Warum dann nicht schon jetzt aufzeigen, was das TEil kann und eben NUR den Prozessor testen?


Achja, mein Beitrag zum Thema:

Was endlich mal für alle geklärt gehört ist, ob bei niedrigen Auflösungen die Leistung die gleiche ist (was eigentlich sein sollte) als in einer hohen Auflösung. Inwiefern sich alle dargestellten Details auswirken und wie man testen sollte, um ein Grafiklimit zu vermeiden, den Prozessor/die CPU aber maximal zu fordern, das ist mal interessant.
In der Hinsicht ist es mal schön, dass es einen eigenen Thread dazu gibt.

e:/
Schaffe89 schrieb:
Ja natürlich, Reserve ist immer gut, aber du verstehst zumindest was ich gemeint hab.
Fraglich ist ob die Reserve mir später etwas bringt, bzw ob mir es die Reserve wert ist ( welche ich aktuell nicht nutzen kann, eventuell erst deutlich später), zu einem viel teureren CPU zu greifen.
Dadrinn liegt der Sinn der Benches mit handelsüblichen Settings.

Dass man einen CPU damit nicht auf seine eigentliche Performance, testet, welche er freisetzen kann ist logisch.

Ja, daher gibts doch die jeweiligen Benchmarks. Du kannst dir doch selber eine Meinung bilden, ob du (aus der Luft gegriffen) 10% Mehrleistung für 20% Aufpreis oder doch ganz hart für 30% Mehrleistung 80% mehr ausgibst.

Was ich vergessen hatte: Es schwirrte doch das Gerücht um, dass Nehalems (1366) in hoher Auflösung wegbrechen, wegen irgendwelcher Mängel in der Plattform, aber in sehr niedrigen Auflösungen keinen Overhead (o.ä.) bei der Berechnung verursachen und somit sehr stark auftreten. Was denn aus diesem Gerücht geworden?
 
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Die sind wegen SMT weggebrochen und haben aufgrund der Architektur immernoch Nachteile im GPU limit, auch wenn diese sehr gering sind.

Kreisverkehr schrieb:
Wenn ich diesen Zustand aber mit einer starken Nachfolgegrafikkarte erreichen kann, warum sind dann die jetzt ermittelten Ergebnisse realitätsfern, nur weil sie erst später zur Realität werden, wenn ich eine neue Grafikkarte kaufe. Warum dann nicht schon jetzt aufzeigen, was das TEil kann und eben NUR den Prozessor testen?

Das ist dann reine Auslegungssache ob man die als relitätsfern tituliert, jedenfalls bekommt man diese durch die Grafikkarte limitierten FPS nicht so schnell, da man mit einer High End Karte testet.
Kritik kam dabei zurecht bei der 9800gtx auf.
Im Grunde hast du nichts anderes weiter oben gesagt, als ich bereits gesagt habe.

nur weil sie erst später zur Realität werden

Ja eben und deswegen realitöätsfern, aber das kann jeder so bennenen wie er will, solange er kapiert, dass er diese möglichen FPS Werte mit seinem System aktuell nicht erreicht.
Xtreme High End Systeme mit 4x HD5870 jetzt mal ausgeschlossen, da sich das eh niemand kauft.
 
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SMT ist wieder was anderes, das soll erst mit einem besseren Kernmanagement von 7 quasi beseitigt worden sein.

Auch wenn sich die Aussagen ähneln, gibts Differenzen:

Prozessortest ists, wenn nichts außer dem Prozessor limitiert. Graka-Tests ists, wenn nur die Grafikkarte limitiert. Und ein Spiele/Plattform-Test bedeutet, dass man beide Tests mischt.
Und eine Limitierung bei Prozessotests durch die Grafikkarte durch hohe Auflösung/AA+AF halte ich für realitätsfern, da es dann doch kein Prozessortest mehr ist, und somit keinerlei Aussage über die reine Leistungsfähigkeit geben kann
 
Schaffe89 schrieb:
Hier schneiden die Phenom 2 und x6 Prozessoren allerdings recht gut ab, auch wenn sie in 800x600 benchmarks jetzt nicht die Bringer sind, da hier die architektur einfach zu langsam ist.
Seit wann ist eine Architektur in 800x600 zu langsam? :lol:
Kreisverkehr schrieb:
Was endlich mal für alle geklärt gehört ist, ob bei niedrigen Auflösungen die Leistung die gleiche ist (was eigentlich sein sollte) als in einer hohen Auflösung.
Ist die gleiche. Die Grafikkarte aber senkt evtl. die Werte.
 
Ja, wie ich schonöfters habe, sollte man vorher wissen was man testen will.
Man kann ja auch gerne Spieletest darüber schreiben.
Wenn man aber schon so weit philosophiert, dass du diese Tests mit einigermaßen hoher Auflösung+ AF als realitätsfern titulierst, kann das schnell falsch verstanden werden.

Ich habe nichts anderes gesagt,was du nochmal zusammengfasst hast.
Außer dass du benches mit normalen Settings als realitätsferner siehst als die 800x600 Benches.
Und das kommt auf den Ausgangspunkt drauf an: teste ich nur die CPU oder teste ich Grafikkarte und CPU.
Und bei spielen muss man wohl oder übel beides testen.

y33H@ Normalerweise ignoriere ich deine Einzeiler ja, aber jetzt will ich mal nicht so sein und lösche dich wieder von meiner Ignorliste.
Viellecht ist ja doch mal ein Beitrag dabei der uns weiter bringt.

y33@ schrieb:
Seit wann ist eine Architektur in 800x600 zu langsam?

Architektur deswegen, weil ich die Schwächen der Intel Prozessoren in Grafikkartenlimitierten Settings ansgesprochen habe.
Eine Architektur selbst kann natürlich nicht langsam sein,gut, dass du diesen zusammenhang gleich geklärt hast.
 
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Es gibt CPU-Benchmarks und es gibt Grafikkarten-Benchmarks.

Will ich beides mischen, nehme ich mir 5 CPUs, 5 Grafikkarten und 5 Settings und skaliere diese durch.

Aber nicht CPUs im GPU-Limit vermessen, das ist verschenkte Arbeitszeit imo.
 
Schaffe89 schrieb:
Ja, wie ich schonöfters habe, sollte man vorher wissen was man testen will.
Man kann ja auch gerne Spieletest darüber schreiben.
Wenn man aber schon so weit philosophiert, dass du diese Tests mit einigermaßen hoher Auflösung+ AF als realitätsfern titulierst, kann das schnell falsch verstanden werden.

Ich habe nichts anderes gesagt,was du nochmal zusammengfasst hast.
[...] teste ich nur die CPU oder teste ich Grafikkarte und CPU.
Und bei spielen muss man wohl oder übel beides testen.

Aber genau das ist doch der Knackpunkt: Bei Spieletests (und welche Leistung sie benötigen um flüssig zu laufen) kein Ding, da stimmen wir überein.
Aber bei einem reinen Prozessortest, wo Spiele nur eine Anwendung unter vielen sind, interessiert mich doch keine Grafikkarte, da ich die Leistung der Grafikkarte im entsprechenden Grafikbenchmark nachschauen kann. Und wenn ich als Leser dann beide Tests kombiniere, kann ich viel genauer feststellen, was ich brauche oder möchte.

Wozu macht man denn sonst so einen Test, außer um festzustellen, welcher Prozessor ohne(!) Limitierung was zu leisten im Stande ist?
 
Schaffe89 schrieb:
Architektur deswegen, weil ich die Schwächen der Intel Prozessoren in Grafikkartenlimitierten Settings ansgesprochen habe.
Das sehe ich nicht so. In 1680 ist der i5-750 drei Prozent vor dem 965 BE, in 800x600 sind es 14 Prozent, da die Grafikkarte weniger bremst. Es mag ein, zwei Titel gegen, die den Nehalems nicht schmecken - dem gegenüber stehen rund ein Dutzend, in denen ein i5-750 den 965 BE zersägt.
 
Mich interessiert lediglich wie ein Spiel in FULLHD auflösung mit maximalen details läuft, auf AA/AF kann ich gut verzichten auf details nie. ;)

Ich bin sowieso gezwungen in FULLHD zu zocken mit nem 27 zoller, habe mal 1280 ausprobiert, geht dermasssen auf die Augen einfach nur widerlich.
 
Man muss Grafikkarte und Prozessor so gut es geht separat benchen, wenn man wirklich aussagekräftige Ergebnisse haben will. Bei einem Kompromiss, z.B. einem "realitätsnahen" Setting kommt meistens nur Käse bei raus und man deckt nicht alle Eventualitäten bei ab. Von einem mündigen Hardwarekäufer kann man eigentlich erwarten, dass er sich zwei Tests anschaut und dann für sich seine Schlussfolgerungen zieht bzgl. CPU und GPU.

Daher bitte keine Kompromisse bei beiden Tests. Grafikkarte in Settings benchen, die die Grafikkarte fordern. CPU in Settings benchen, die die CPU fordern. Wenn man anders bencht, verschenkt man Information.
Dann die beiden Ergebnisse zusammenwürfeln, also die Kompomenten einzeln für Spiel xy dimensionieren und man stellt sicher, dass man ein gutes Spielerlebnis hat - bzgl. beider Komponenten.
 
Allgemein ist es fast unmöglich mittels eines Game Benches die Leistungsfähigkeit eines Prozessors allgemeingültig zu bestimmen.

Sehr gutes Beispiel ist hier der CB Bench von Anno 1404: https://www.computerbase.de/2010-01/test-intel-core-i3-530-540-und-core-i5-661/24/#abschnitt_anno_1404__zusatztests

Wie man sehr gut sehen kann, ist der Nehalem in weniger prozessorlastigen Settings (wenige EW) sehr performant. Nimmt man jedoch ein Savegame mit sehr vielen EW (also mehr prozessorlastig) ist selbst ein Phenom II 965 bei niedrigen Auflösungen einem durch den aktivierten Turbomodus höher getakteten Gulftown recht deutlich überlegen. https://www.computerbase.de/2010-04/test-amd-phenom-ii-x6-1055t-und-1090t-be/20/#abschnitt_anno_1404

Wer will bei solch unterschiedlichen Settings eine generelle Empfehlung aussprechen, welcher Prozessor für z.B. Anno1404 besser geeignet ist?

Zählen da eher die Werte mit weniger Einwohner? Oder sollte man hier die Leistung des Prozessors beurteilen, wenn er aufgrund der höheren Einwohnerzaheln mehr zu berechnen hat?

Ähnliche Unterschiede sind auch in anderen Games je nach Benchsequenz denkbar.
 
y33H@ schrieb:
Das sehe ich nicht so.

Jedenfalls hast du das so bei einem PCGH Test ins Fazit geschrieben.
Soviel ich denke liegt eine sehr kleine Schwäche vorliegt, welce aber nicht bedeutend ist.

y33H@ schrieb:
Es mag ein, zwei Titel gegen, die den Nehalems nicht schmecken - dem gegenüber stehen rund ein Dutzend, in denen ein i5-750 den 965 BE zersägt.

Ja aber du beachtest die entscheidenden Punkte nicht.
Liegt ein Grafiklimit vor oder nicht. Ist es ein reines Grafiklimit, oder ist es eine Szene in der der CPU doch schon n bisschen mit reinspielt.
Im reinen Grafiklimit sind die Nehalem´s langsamer. Wenns nicht eindeutig ist (Mischung), gewinnen die Intels wiee Leistung hinzu (i 570 vs. 965BE), soviel waren jedenfalls meine Beobachtungen.
Daher ist es auch kein Wunder, dass bei CB der Phenom 2 965BE im Spielerating vorne war.
Wie auch auf sehr vielen anderen Testseiten, welche einfach nur im Grafiklimit testeten.

Bei euch kommen ja keine Pemperlspiele ohne große CPU Last vor, logisch, dass hier der i5 750 vor oder gleichauf mit dem 965BE liegt, was aber auch an Anno1404 lag, da hier die Phenoms unter sehr hoher Last komischerweise schneller arbeiten.

Athlonscout schrieb:
ist selbst ein Phenom II 965 bei niedrigen Auflösungen einem durch den aktivierten Turbomodus höher getakteten Gulftown recht deutlich überlegen.

Naja, wobei der Test her eine Ausnahme ist, was man erwähnen sollte.
Normalerweiseist der i5 750 etwas flotter.

boxleitnerb schrieb:
Daher bitte keine Kompromisse bei beiden Tests. Grafikkarte in Settings benchen, die die Grafikkarte fordern. CPU in Settings benchen, die die CPU fordern. Wenn man anders bencht, verschenkt man Information.
Dann die beiden Ergebnisse zusammenwürfeln, also die Kompomenten einzeln für Spiel xy dimensionieren und man stellt sicher, dass man ein gutes Spielerlebnis hat - bzgl. beider Komponenten.

Gibt eh keine Kompromisse.
Es wird bei CB generell richtig getestet.

Wenn du sagst ich Benche die CPU in sehr CPU lastigen Szenen und die Grafikkarte in sehr Grakalastigen Szenen ( also SGSSAA+HQAF, ode wie meinst du das?) und habe dann die beiden Informationen??
Ja dann kann ich gleich Graka und CPU für dieses Spiel testen, wenn du wissen willst ob das flüssig läuft. Wir drehen uns wirklich im Kreis.
Jeder schreibt das gleiche, aber hängt sich daran auf, dass teilweise im Grafikkartenlimit die CPU für SPiel xY getestet wird, wenn CPU Test als Überschrift drüber steht, obwohl offensichtlich ist, dass dieser Spieletest nicht dafür da ist eine CPU auf die Leistungsfähigkeit zu testen, dafür snd Anwendungen und evtl. 800x600 Benches da.

Es wurde eigentlich von jedem alles geschrieben und alles verstanden, ich wüsste nicht was man noch ergänzen soll. :)
 
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Schaffe89 schrieb:
Gibt eh keine Kompromisse.
Es wird bei CB generell richtig getestet.

Wenn du sagst ich Benche die CPU in sehr CPU lastigen Szenen und die Grafikkarte in sehr Grakalastigen Szenen ( also SGSSAA+HQAF, ode wie meinst du das?) und habe dann die beiden Informationen??
Ja dann kann ich gleich Graka und CPU für dieses Spiel testen, wenn du wissen willst ob das flüssig läuft. Wir drehen uns wirklich im Kreis.
Jeder schreibt das gleiche, aber hängt sich daran auf, dass teilweise im Grafikkartenlimit die CPU für SPiel xY getestet wird, wenn CPU Test als Überschrift drüber steht, obwohl offensichtlich ist, dass dieser Spieletest nicht dafür da ist eine CPU auf die Leistungsfähigkeit zu testen, dafür snd Anwendungen und evtl. 800x600 Benches da.

Nun, nicht unbedingt SSAA, halt gängige hohe Auflösungen mit AA/AF, wo man bei den Grafikkarten auch die Spreu vom Weizen trennen kann. Wenn das nicht reichen sollte, um richtig ins Grafiklimit zu kommen, dann gern auch SSAA oder so.

Ich meine es so:
Der Tester sucht sich für den Grafikkartentest eine möglichst nicht zu sehr cpu-lastige Szene raus, erhöht die Auflösung, knallt AA und AF rein. So kann man grob sagen: Wenn die Grafikkarte gefordert ist, reicht bei meiner Monitorauflösung mit den Settings, die ich normalerweise fahre (4xAA, 16xAF) z.B. eine HD5850. Check.
Dann kommt der CPU-Test. Wenn möglich wird eine sehr cpu-lastige Szene gebencht (was aber wie gesagt aufgrund der Dynamik praktisch unmöglich ist). Also wird in 800x600 gebencht. Hier sehe ich z.B. dass der i5-750 etwas schneller ist als der Phenom 955.

Dann entscheidet man sich anhand von Performance und Budget für eine CPU und hat somit durch getrennt durchgeführte Benches seine beiden Komponenten genau entsprechend ihres Aufgabengebiets dimensioniert.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man eigentlich alle Benchmarks, die eine CPU als Testobjekt haben und in hohen Auflösungen durchgeführt werden, in die Tonne treten kann. Für die hohen Auflösungen gibt es nämlich Grafikkartenbenches, die man sich AUCH ansehen sollte. Eine Art Benchmark reicht eben nicht, um sich ein korrektes Bild von der Leistung des Systems CPU/GPU zu machen. So gesehen macht es CB wie die meisten Seiten im Netz nicht richtig. Die 800x600 Benches sollten der Hauptteil des Spieletests einer CPU sein, nicht ein Anhängsel, das mit "realitätsfern" betitelt wird - was es eben nicht ist, wenn man die Szenen richtig wählt.
Dazu können dann noch Benches von auch in HD-Auflösung durchgehend derbe CPU-limitierten Spielen kommen - aber das ist ja eher die Ausnahme (Simulationen, Strategie mit massig vielen Einheiten) und wäre höchstens ein Bonbon.
 
boxleitnerb schrieb:
Dann entscheidet man sich anhand von Performance und Budget für eine CPU und hat somit durch getrennt durchgeführte Benches seine beiden Komponenten genau entsprechend ihres Aufgabengebiets dimensioniert.

Ja das könnte man sicherlich so machen.
Nach wie vor weiß ich dann aber nicht, ob ich mir die CPU umsonst gekauft habe, weil meine Grafikkarte diese limitiert, deswegen sind diese realen Benches ziemlich entscheidend für die dimensionierung, aber gut, da scheint es 2 verschiedene Meinungen zu geben.

Kreisverkehr schrieb:
Und wenn ich als Leser dann beide Tests kombiniere, kann ich viel genauer feststellen, was ich brauche oder möchte.

Inwiefern kombiniere ich diese beiden Tests? Dürfte nicht so einfach sein.
Und da ATI Grafikkarten (nachweilslich bei PCGH gebencht) mit weniger Prozessorkraft mehr FPS bringen dürft auch noch ein Faktor übrig bleiben, welchen man nicht einschätzen kann.

y33H@ schrieb:
Du verstehst es nicht - obwohl es dir mehrfach erklärt wurde.

Was verstehe ich denn bitte nicht?
Ich verstehe Boxleiterb und Kreisverkehr sehr gut und gehe auf deren vernünftige Diskussion ein und versuche mich auf einen gemeinsamen Nenner anzunähern.
 
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Schaffe89 schrieb:
Ja das könnte man sicherlich so machen.
Nach wie vor weiß ich dann aber nicht, ob ich mir die CPU umsonst gekauft habe, weil meine Grafikkarte diese limitiert, deswegen sind diese realen Benches ziemlich entscheidend für die dimensionierung, aber gut, da scheint es 2 verschiedene Meinungen zu geben.

Die Grafikkarte limitiert nicht/kaum in CPU-limitierten Szenen. Den CPU-Benchmark setzt du doch gerade so an, dass dies NICHT passiert. Du könntest höchstens fragen, ob du die Mehrleistung in diesen Szenen auch brauchst (60 vs. 80 fps oder 20 vs. 25 fps - auf den "Umsonstkauf" bezogen).

Bitte verabschiede dich von der Vorstellung der "realen" Benches, denn die gibt es nicht. Es gibt nur Annäherungen, um zwei verschiedene Aspekte der Performance zu untersuchen. Und diese Annäherungen haben diametral angeordnete Ansprüche und Verfahren. Das lässt sich nicht als ein einziger "realer" Benchmark in einen Topf werfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
y33H@ schrieb:
Bei ALLEN Spielen? Niemals.

Bei allen Spielen sicherlich nicht ( hab ich auch nicht gesagt), aber in den meisten sehr wohl, bzw im Schnitt.
Spiel Cod6 oder ein Spiel mit wenig Knzentration auf den Prozessor in sehr hoher Qualität (2560x1600 8xAA) und die AMD´s sind groflächig vorne. (750 vs 695) Kannste bei interesse ja mal benchen. :)

boxleitnerb schrieb:
Bitte verabschiede dich von der Vorstellung der "realen" Benches, denn die gibt es nicht. Es gibt nur Annäherungen, um zwei verschiedene Aspekte der Performance zu untersuchen.

Das ist reine Ansichtssache, darüber sollte man nicht diskutieren.
Wenn ich auf einen reien CPU Bench fixiert bin ist das sicherlich nicht realitätsfern, nur brauchts um zu Spielen eben auch eine Grafikkarte.

boxleitnerb schrieb:
Du könntest höchstens fragen, ob du die Mehrleistung in diesen Szenen auch brauchst (60 vs. 80 fps oder 20 vs. 25 fps - auf den "Umsonstkauf" bezogen).

Diese Mehrleistung bekommst du aber nicht, weil die Grafikkarte limitiert imho ist der teure Prozessor in den meisten Spielen für die Katz, deswegen gibt es ja diese Spielebenchmarks um besser einschätzen zu können was ich nun brauche, das sollte doch verstanden werden können oder?
Dass was ich vorhin geschrieben habe impliziert gar nicht, dass man sich zwischen 80 und 60 FPS entscheiden soll.
Man bekommt nur 60 FPS, egal mit welchem prozessor weil die Grafikkarte diesen limitiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann werde ich das doch mal mit aktuellen Titeln testen, damit da endlich Klarheit besteht. So kann's ja nicht weiter gehen :D
 
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