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CPU/Mobo/Ram Kombo für neuen PC gesucht
- Ersteller Erbsenkönig
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Jenergy
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@Jack55555:
Natürlich wird die Leistungsaufnahme des gesamten Systems (bzw. die Leistungsaufnahme des Netzteils, die noch 10-15% darüber liegt) gemessen. Bei der Lastmessung aus deinem Link wird die GPU jedoch nicht belastet, deshalb der Wert von <200W.
Natürlich wird die Leistungsaufnahme des gesamten Systems (bzw. die Leistungsaufnahme des Netzteils, die noch 10-15% darüber liegt) gemessen. Bei der Lastmessung aus deinem Link wird die GPU jedoch nicht belastet, deshalb der Wert von <200W.
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Also sollte das Netzteil irgendwo zwischen 450 und 500W liegen(500 besser, da größere Reserve für die Zukunft), richtig?
@Dreamliner
Aber nur bei einem Intel-System
@Dreamliner
Aber nur bei einem Intel-System
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Mein altes steckt im jetzigen PC, wo es auch bleiben wird
Mir ging es eher um die Marke als um das konkrete Modell
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silent2k
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Jetzt wo der BD noch weiter nach hinten verschoben wurde und keiner so wirklich weiß wo dieser von der Performance einzuordnen ist, frage ich mich doch, wieso man nicht zum Intelsystem greift? Was ist der Nachteil? Dort bekommt man momentan defenitiv mehr Leistung.
Gruß
Silent
Gruß
Silent
onimoschta
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Hi zusammen,
nicht erschrecken. Wie ich sehe wurde hier schon einiges durchdiskutiert und deswegen ist das eine oder andere was gleich von mir kommt ein wenig extrem, weil es in ein ganz andere richtung geht. Ich fasse einmal kurz zusammen, wie ich das verstanden habe:
- Klassischer Gamer PC der mittleren Preisklasse
- Alles im guten P/L Bereich und die Grafik im High End Bereich
- Zukunftssicherheit durch überdurchschnittliche Grafik und guter CPU
- Keine unnötigen Ausgaben
- Keine "schau mal wie cool"-Hardware
- Kein Overclocking (für Games sehe ich in der Preisklasse keinen logischen Grund das zu tun)
Falls irgendwas falsch angenommen, bitte korrigieren. Erst einmal bin ich mir sicher, wenn du die bereits gewählten Komponenten nimmst und zusammenbaust, wirst du zufrieden sein, weil du mit dem Setup jedes aktuelle Spiel innerhalb der nächsten 2 Jahre und evtl auch noch viel länger (mal sehen) wirst daddeln können. Folgendes könntest du machen, um entweder einfach noch etwas zu sparen oder die Investition umzuverteilen:
CPU: Nimm einen 4-Kerner Phenom im Preisbereich 80€ (840 oder 955). Warum: in diversen Laboren für Grafikengines und Gaming-Features befinden sich derzeit diverse Sachen im Aufbau (beispiel: dynamic lighting) die in etwa 2 Jahren irgendwann eine gewisse Marktreife erreichen werden und wenn überhaupt dann nur von High-End Spielen übernommen werden (Crysis oder sowas). Wenn ihr googlet, findet ihr dazu einiges, da die Entwickler nicht warten können ihre neuen Sachen (auch im kompletten Frühstadium) zu präsentieren. Einige von Ihnen zeigen was diese neuen features für CPU Anforderungen haben. 90% der Videos zeigen, dass 2Kern CPUs hier nicht mehr zu gebrauchen sein werden. Sobald aber 1 oder 2 Kerne dazugeschaltet werden, läuft das ganze hervorragend. 4 Kerne also, die in ferner Zukunft irgendwann einmal zur Vorraussetzung für HighEnd Games werden dürfen. Mit den 6 Kernen hast du also demzufolge über das Ziel hinausgeschossen. Das wäre wirtschaftlich eine utopie innerhalb der nächsten 2-4 Jahre 6-Kerner vorauszusetzen. Du kannst dir diese 50€ mit einem sehr guten Gewissen in die Tasche stecken und dich wirklich freuen, denn die 4-Kerner AMDs haben von Haus aus Taktraten, mit denen die 6-Kerner so nicht mithalten können - für Games (der Einsatz deines PCs) also ideal. Das war jetzt echt ausführlich aber irgendwo muss man das mal ausformulieren.
Mainboard: Bei Mainboards - das sage ich aus eigener erfahrung - hat man ein mulmiges Gefühl, wenn man zu wenig Geld ausgibt. Und AM3 Boards sind wirklich billig (ab 30€ oder so). Wenn man sich wirklich traut auf die Fakten zu schauen, kann man hier auch noch einmal ein wenig anders investieren. Man merkt schnell je mehr man in das Mainboard investiert, desto mehr Sachen kommen hinzu, die sich cool anhören, man sich sagt, das wird in der Zukunft irgendwann zum Standard, also gibt man auch mehr aus. In diesem Fall geht es konkret um 20€ oder so. (klingt nicht viel aber zusammen mit den 50€ von der CPU sind das schon 70€, die man dann zur Verfügung hätte). Gehe die Liste der Features deines Mainboards einmal durch und schau dir die Schnittstellen noch einmal genau an und entscheide für jede Schnittstelle kritisch, ob du sie brauchst. Es gibt da eine gute Regel. Wenn du dir nicht vorstellen kannst innerhalb der nächsten 2-4 Monate eine Schnittstelle in Betrieb zu nehmen und das trifft auf zwei Schnittstellen zu, dann kannst du dir sicher sein, wird mindestens eine dieser beiden die ganze Zeit brach liegen. Wahrscheinlich sogar beide. Die PC Industrie verdient sich dumm und dämlich weil der User denkt "ich kaufe möglichst viele neue Features dann bin ich für die Zukunft gerüstet". Mainboards mit viel "Schnickschnack" verkaufen sich eben besser, weil die Leute denken sie müssten jedes Jahr was neues holen, wenn sie nur das kaufen, was sie im Moment wirklich brauchen. Das ist eine Aufgabe, die kannst nur du erledigen, weil nur du einschätzen kannst, was du brauchen wirst. Wenn die nächst niedrigere Preisstufe eine dir wichtige Schnittstelle nicht hat, hast du das richtige Board gefunden. Ich habe in meinem PC noch kein USB3. Ich bin mir sicher in den nächsten 2 Jahren werde ich die Schnittstelle nicht brauchen, weil ich momentan nichteinmal die USB2 Bandbreite voll nutze. Sollte ich irgendwann so etwas brauchen, wird der Markt bereits so mit Alternativen überschüttet sein, dass ich mir überhaupt keine Sorgen machen muss. Ich weiss nicht mehr wie lange es bereits SATA gibt. Es werden immer noch haufenweise IDE-SATA Converter verkauft. Die leute nutzen immer noch den Speicherplatz ihrer alten HDD-Gurken und werden vom Markt komplett bedient. Und in 2 Jahren kosten USB3 Mainboards 30-40€. Das wird der Moment sein, wo man nicht mehr darüber nachdenken muss. Hier kann man sich noch lange drüber auslassen aber ich hoffe, dass das für einen Denkanstoß reicht.
Wenn du dir das ganze nun ausrechnest: 70€ könnte man hier noch umverteilen oder in die Tasche stecken. Ich würde sagen, wenn dir bei Games richtig Freude aufkommt wenn du die Einstellungen möglichst hochschrauben kannst, kannst du mit dem übrigen Geld noch auf die 6970 hochstufen. Wenn du auf die langen Ladezeiten durch die Hohen Einstellungen keine Lust hast und lieber bei der 6950 bleiben möchtest (was auch Sinn macht), kannst du die 70€ aufs Sparbuch stecken und im richtigen Moment abholen und investieren, wenn du merkst, dass es irgendwo einen Engpass gibt. Ich kann dir nicht sagen wie viel RAM Spiele in 1-2 Jahren voraussetzen werden und ob die sich überhaupt trauen werden mehr als 4GB vorauszusetzen. Du hättest dann jederzeit diese Euros zur Hand. Sollte es kein Spiel über 4GB bringen, hast du 70€ als zusätzliches Startkapital für deinen nächsten PC ;-)
Lange Rede kurzer Sinn: 70€ sind prozentual auf den Gesamtpreis nicht viel. Aber wenn man 70€ übrig hat und in einen PC Laden reingeht kann man sich schon einige schöne Dinge davon leisten. (In Zukunft vielleicht sogar eine SSD).
nicht erschrecken. Wie ich sehe wurde hier schon einiges durchdiskutiert und deswegen ist das eine oder andere was gleich von mir kommt ein wenig extrem, weil es in ein ganz andere richtung geht. Ich fasse einmal kurz zusammen, wie ich das verstanden habe:
- Klassischer Gamer PC der mittleren Preisklasse
- Alles im guten P/L Bereich und die Grafik im High End Bereich
- Zukunftssicherheit durch überdurchschnittliche Grafik und guter CPU
- Keine unnötigen Ausgaben
- Keine "schau mal wie cool"-Hardware
- Kein Overclocking (für Games sehe ich in der Preisklasse keinen logischen Grund das zu tun)
Falls irgendwas falsch angenommen, bitte korrigieren. Erst einmal bin ich mir sicher, wenn du die bereits gewählten Komponenten nimmst und zusammenbaust, wirst du zufrieden sein, weil du mit dem Setup jedes aktuelle Spiel innerhalb der nächsten 2 Jahre und evtl auch noch viel länger (mal sehen) wirst daddeln können. Folgendes könntest du machen, um entweder einfach noch etwas zu sparen oder die Investition umzuverteilen:
CPU: Nimm einen 4-Kerner Phenom im Preisbereich 80€ (840 oder 955). Warum: in diversen Laboren für Grafikengines und Gaming-Features befinden sich derzeit diverse Sachen im Aufbau (beispiel: dynamic lighting) die in etwa 2 Jahren irgendwann eine gewisse Marktreife erreichen werden und wenn überhaupt dann nur von High-End Spielen übernommen werden (Crysis oder sowas). Wenn ihr googlet, findet ihr dazu einiges, da die Entwickler nicht warten können ihre neuen Sachen (auch im kompletten Frühstadium) zu präsentieren. Einige von Ihnen zeigen was diese neuen features für CPU Anforderungen haben. 90% der Videos zeigen, dass 2Kern CPUs hier nicht mehr zu gebrauchen sein werden. Sobald aber 1 oder 2 Kerne dazugeschaltet werden, läuft das ganze hervorragend. 4 Kerne also, die in ferner Zukunft irgendwann einmal zur Vorraussetzung für HighEnd Games werden dürfen. Mit den 6 Kernen hast du also demzufolge über das Ziel hinausgeschossen. Das wäre wirtschaftlich eine utopie innerhalb der nächsten 2-4 Jahre 6-Kerner vorauszusetzen. Du kannst dir diese 50€ mit einem sehr guten Gewissen in die Tasche stecken und dich wirklich freuen, denn die 4-Kerner AMDs haben von Haus aus Taktraten, mit denen die 6-Kerner so nicht mithalten können - für Games (der Einsatz deines PCs) also ideal. Das war jetzt echt ausführlich aber irgendwo muss man das mal ausformulieren.
Mainboard: Bei Mainboards - das sage ich aus eigener erfahrung - hat man ein mulmiges Gefühl, wenn man zu wenig Geld ausgibt. Und AM3 Boards sind wirklich billig (ab 30€ oder so). Wenn man sich wirklich traut auf die Fakten zu schauen, kann man hier auch noch einmal ein wenig anders investieren. Man merkt schnell je mehr man in das Mainboard investiert, desto mehr Sachen kommen hinzu, die sich cool anhören, man sich sagt, das wird in der Zukunft irgendwann zum Standard, also gibt man auch mehr aus. In diesem Fall geht es konkret um 20€ oder so. (klingt nicht viel aber zusammen mit den 50€ von der CPU sind das schon 70€, die man dann zur Verfügung hätte). Gehe die Liste der Features deines Mainboards einmal durch und schau dir die Schnittstellen noch einmal genau an und entscheide für jede Schnittstelle kritisch, ob du sie brauchst. Es gibt da eine gute Regel. Wenn du dir nicht vorstellen kannst innerhalb der nächsten 2-4 Monate eine Schnittstelle in Betrieb zu nehmen und das trifft auf zwei Schnittstellen zu, dann kannst du dir sicher sein, wird mindestens eine dieser beiden die ganze Zeit brach liegen. Wahrscheinlich sogar beide. Die PC Industrie verdient sich dumm und dämlich weil der User denkt "ich kaufe möglichst viele neue Features dann bin ich für die Zukunft gerüstet". Mainboards mit viel "Schnickschnack" verkaufen sich eben besser, weil die Leute denken sie müssten jedes Jahr was neues holen, wenn sie nur das kaufen, was sie im Moment wirklich brauchen. Das ist eine Aufgabe, die kannst nur du erledigen, weil nur du einschätzen kannst, was du brauchen wirst. Wenn die nächst niedrigere Preisstufe eine dir wichtige Schnittstelle nicht hat, hast du das richtige Board gefunden. Ich habe in meinem PC noch kein USB3. Ich bin mir sicher in den nächsten 2 Jahren werde ich die Schnittstelle nicht brauchen, weil ich momentan nichteinmal die USB2 Bandbreite voll nutze. Sollte ich irgendwann so etwas brauchen, wird der Markt bereits so mit Alternativen überschüttet sein, dass ich mir überhaupt keine Sorgen machen muss. Ich weiss nicht mehr wie lange es bereits SATA gibt. Es werden immer noch haufenweise IDE-SATA Converter verkauft. Die leute nutzen immer noch den Speicherplatz ihrer alten HDD-Gurken und werden vom Markt komplett bedient. Und in 2 Jahren kosten USB3 Mainboards 30-40€. Das wird der Moment sein, wo man nicht mehr darüber nachdenken muss. Hier kann man sich noch lange drüber auslassen aber ich hoffe, dass das für einen Denkanstoß reicht.
Wenn du dir das ganze nun ausrechnest: 70€ könnte man hier noch umverteilen oder in die Tasche stecken. Ich würde sagen, wenn dir bei Games richtig Freude aufkommt wenn du die Einstellungen möglichst hochschrauben kannst, kannst du mit dem übrigen Geld noch auf die 6970 hochstufen. Wenn du auf die langen Ladezeiten durch die Hohen Einstellungen keine Lust hast und lieber bei der 6950 bleiben möchtest (was auch Sinn macht), kannst du die 70€ aufs Sparbuch stecken und im richtigen Moment abholen und investieren, wenn du merkst, dass es irgendwo einen Engpass gibt. Ich kann dir nicht sagen wie viel RAM Spiele in 1-2 Jahren voraussetzen werden und ob die sich überhaupt trauen werden mehr als 4GB vorauszusetzen. Du hättest dann jederzeit diese Euros zur Hand. Sollte es kein Spiel über 4GB bringen, hast du 70€ als zusätzliches Startkapital für deinen nächsten PC ;-)
Lange Rede kurzer Sinn: 70€ sind prozentual auf den Gesamtpreis nicht viel. Aber wenn man 70€ übrig hat und in einen PC Laden reingeht kann man sich schon einige schöne Dinge davon leisten. (In Zukunft vielleicht sogar eine SSD).
Zuletzt bearbeitet:
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silent2k schrieb:Jetzt wo der BD noch weiter nach hinten verschoben wurde und keiner so wirklich weiß wo dieser von der Performance einzuordnen ist, frage ich mich doch, wieso man nicht zum Intelsystem greift? Was ist der Nachteil? Dort bekommt man momentan defenitiv mehr Leistung.
Gruß
Silent
Weil mir Intel einfach ein wenig zu teuer ist
onimoschta schrieb:Hi zusammen,
nicht erschrecken. Wie ich sehe wurde hier schon einiges durchdiskutiert und deswegen ist das eine oder andere was gleich von mir kommt ein wenig extrem, weil es in ein ganz andere richtung geht. Ich fasse einmal kurz zusammen, wie ich das verstanden habe:
- Klassischer Gamer PC der mittleren Preisklasse
- Alles im guten P/L Bereich und die Grafik im High End Bereich
- Zukunftssicherheit durch überdurchschnittliche Grafik und guter CPU
- Keine unnötigen Ausgaben
- Keine "schau mal wie cool"-Hardware
- Kein Overclocking (für Games sehe ich in der Preisklasse keinen logischen Grund das zu tun)
So isses. Wobei ich OC nicht ausschliessen würde(wenns z.B: für Fps im 25-30er Bereich sorgen würde, würde ich schon übertakten)
onimoschta schrieb:CPU: Nimm einen 4-Kerner Phenom im Preisbereich 80€ (840 oder 955). Warum: in diversen Laboren für Grafikengines und Gaming-Features befinden sich derzeit diverse Sachen im Aufbau (beispiel: dynamic lighting) die in etwa 2 Jahren irgendwann eine gewisse Marktreife erreichen werden und wenn überhaupt dann nur von High-End Spielen übernommen werden (Crysis oder sowas). Wenn ihr googlet, findet ihr dazu einiges, da die Entwickler nicht warten können ihre neuen Sachen (auch im kompletten Frühstadium) zu präsentieren. Einige von Ihnen zeigen was diese neuen features für CPU Anforderungen haben. 90% der Videos zeigen, dass 2Kern CPUs hier nicht mehr zu gebrauchen sein werden. Sobald aber 1 oder 2 Kerne dazugeschaltet werden, läuft das ganze hervorragend. 4 Kerne also, die in ferner Zukunft irgendwann einmal zur Vorraussetzung für HighEnd Games werden dürfen. Mit den 6 Kernen hast du also demzufolge über das Ziel hinausgeschossen. Das wäre wirtschaftlich eine utopie innerhalb der nächsten 2-4 Jahre 6-Kerner vorauszusetzen. Du kannst dir diese 50€ mit einem sehr guten Gewissen in die Tasche stecken und dich wirklich freuen, denn die 4-Kerner AMDs haben von Haus aus Taktraten, mit denen die 6-Kerner so nicht mithalten können - für Games (der Einsatz deines PCs) also ideal. Das war jetzt echt ausführlich aber irgendwo muss man das mal ausformulieren.
Der Leistungsunterschied würde bei der Übertaktung auf das Niveau des 970 zum 1100T 11 % betragen und zum i2400 schon 30%! Meinst du das lohnt sich? Bzw. wäre ich dann nicht gezwungen, in spätestens 2 Jahren wieder einen neuen Prozessor zu kaufen? Denn ich persönlich denke ja auch, dass vor allem wegen den 6 Kernen die CPU in den nächsten Jahren nicht so überfordert sein wird wie mein X2 5000+ es nach 1,2 Jahren war. Wenn ich jetzt nur nen Vierkerner nehme, verspiele ich ja im Endeffekt diesen Vorteil.
onimoschta schrieb:Mainboard: Bei Mainboards - das sage ich aus eigener erfahrung - hat man ein mulmiges Gefühl, wenn man zu wenig Geld ausgibt. Und AM3 Boards sind wirklich billig (ab 30€ oder so). Wenn man sich wirklich traut auf die Fakten zu schauen, kann man hier auch noch einmal ein wenig anders investieren. Man merkt schnell je mehr man in das Mainboard investiert, desto mehr Sachen kommen hinzu, die sich cool anhören, man sich sagt, das wird in der Zukunft irgendwann zum Standard, also gibt man auch mehr aus. In diesem Fall geht es konkret um 20€ oder so. (klingt nicht viel aber zusammen mit den 50€ von der CPU sind das schon 70€, die man dann zur Verfügung hätte). Gehe die Liste der Features deines Mainboards einmal durch und schau dir die Schnittstellen noch einmal genau an und entscheide für jede Schnittstelle kritisch, ob du sie brauchst. Es gibt da eine gute Regel. Wenn du dir nicht vorstellen kannst innerhalb der nächsten 2-4 Monate eine Schnittstelle in Betrieb zu nehmen und das trifft auf zwei Schnittstellen zu, dann kannst du dir sicher sein, wird mindestens eine dieser beiden die ganze Zeit brach liegen. Wahrscheinlich sogar beide. Die PC Industrie verdient sich dumm und dämlich weil der User denkt "ich kaufe möglichst viele neue Features dann bin ich für die Zukunft gerüstet". Mainboards mit viel "Schnickschnack" verkaufen sich eben besser, weil die Leute denken sie müssten jedes Jahr was neues holen, wenn sie nur das kaufen, was sie im Moment wirklich brauchen. Das ist eine Aufgabe, die kannst nur du erledigen, weil nur du einschätzen kannst, was du brauchen wirst. Wenn die nächst niedrigere Preisstufe eine dir wichtige Schnittstelle nicht hat, hast du das richtige Board gefunden. Ich habe in meinem PC noch kein USB3. Ich bin mir sicher in den nächsten 2 Jahren werde ich die Schnittstelle nicht brauchen, weil ich momentan nichteinmal die USB2 Bandbreite voll nutze. Sollte ich irgendwann so etwas brauchen, wird der Markt bereits so mit Alternativen überschüttet sein, dass ich mir überhaupt keine Sorgen machen muss. Ich weiss nicht mehr wie lange es bereits SATA gibt. Es werden immer noch haufenweise IDE-SATA Converter verkauft. Die leute nutzen immer noch den Speicherplatz ihrer alten HDD-Gurken und werden vom Markt komplett bedient. Und in 2 Jahren kosten USB3 Mainboards 30-40€. Das wird der Moment sein, wo man nicht mehr darüber nachdenken muss. Hier kann man sich noch lange drüber auslassen aber ich hoffe, dass das für einen Denkanstoß reicht.
Das werde ich noch machen. Bei USB3 denken ich mir, dass ich dann keine Anschlussprobleme habe mit zukünftigen USB3-Geräten. Ist USB3 denn abwärtskompatibel, d.h. kann ich USB3 Geräte auch an USB2 Steckplätzen betreiben?
onimoschta schrieb:Wenn du dir das ganze nun ausrechnest: 70€ könnte man hier noch umverteilen oder in die Tasche stecken. Ich würde sagen, wenn dir bei Games richtig Freude aufkommt wenn du die Einstellungen möglichst hochschrauben kannst, kannst du mit dem übrigen Geld noch auf die 6970 hochstufen. Wenn du auf die langen Ladezeiten durch die Hohen Einstellungen keine Lust hast und lieber bei der 6950 bleiben möchtest (was auch Sinn macht), kannst du die 70€ aufs Sparbuch stecken und im richtigen Moment abholen und investieren, wenn du merkst, dass es irgendwo einen Engpass gibt. Ich kann dir nicht sagen wie viel RAM Spiele in 1-2 Jahren voraussetzen werden und ob die sich überhaupt trauen werden mehr als 4GB vorauszusetzen. Du hättest dann jederzeit diese Euros zur Hand. Sollte es kein Spiel über 4GB bringen, hast du 70€ als zusätzliches Startkapital für deinen nächsten PC ;-)
Lange Rede kurzer Sinn: 70€ sind prozentual auf den Gesamtpreis nicht viel. Aber wenn man 70€ übrig hat und in einen PC Laden reingeht kann man sich schon einige schöne Dinge davon leisten. (In Zukunft vielleicht sogar eine SSD).
In eine 6970 würde ich wahrscheinlich nicht investieren, da ich durch das (mögliche) Freischalten der Shader bei einer 6950 und einem OC schon die gleiche Performance haben würde.
Zuletzt bearbeitet:
onimoschta
Cadet 4th Year
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Eine niedrige Framerate kannst du mit übertriebenen Einstellungen direkt nach dem Kauf provozieren. Man muss in diesem Preisbereich lernen Spiele auf nicht extremen Grafikeinstellungen auch gut zu finden. Wenn du das lernst, wird ein Übertakten während der Garantiezeit bestimmt nicht nötig sein. Übertakten ist keine wirkliche Lösung. Man muss wenn man es vernünftig machen möchte entweder das Budget oder die eigenen Anforderungen anpassen. Für mich ist Overclocking eher als Hobby einzuordnen.Wobei ich OC nicht ausschliessen würde(wenns z.B: für Fps im 25-30er Bereich sorgen würde, würde ich schon übertakten)
jakann ich USB3 Geräte auch an USB2 Steckplätzen betreiben?
OC ist wie bereits gesagt keine wirkliche Lösung. Die Effizienz geht halt komplett in den Keller. Das ist aber deine persönliche Entscheidung. Kann durchaus funktionieren, käme für mich aus mehreren Gründen nicht in Frage.In eine 6970 würde ich wahrscheinlich nicht investieren, da ich durch das (mögliche) Freischalten der Shader bei einer 6950 und einem OC
Auf keinen Fall (auf Games und Standard-Anwendungen bezogen), Was das Marketing am liebsten hätte, wäre, dass du dir jedes Jahr eine neue CPU kaufst. Ich bin mir absolut sicher, dass kein Game innerhalb 2 Jahren auch nur annähernd die Leistung eines Phenom 4Core CPU wird überanspruchen können. Oder Andersrum: Nimm eine 4 Jahre alte High End CPU und zeig mir welches Spiel damit nicht läuft. Damals lagen High End CPUs im Preisbereich 300-400€. Du wirst keines finden. Und unter dem Strich gibst du für eine scheinbare Mehrleistung einfach zu viel aus. Wenn die Leistung der 4Core CPU nicht mehr reicht, wirst du vom Ersparnis zu dem Zeitpunkt eine CPU bekommen, welche die Leistung völlig übertrifft.wäre ich dann nicht gezwungen, in spätestens 2 Jahren wieder einen neuen Prozessor zu kaufen?
Jack55555
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Also ich muss onimotscha in allen Punkten recht geben. Es ist fast beängstigend, dass ich exakt das gleiche denke und dies nur nie, wie er es jz tat, ausformulierte, weil ich ganz einfach zu faul bin^^
Das einzige, auf das vergessen wurde, ist die Anwendung der CPU im Video-Arbeitsbereich.
Zwar würde ein 955 iger auch für die Arbeiten reichen, aber eventuell wäre hierfür doch eine 6 Kern CPU von Vorteil.
Aber da ich gerade keine Beweise zur Hand habe bin ich auf das Wissen der User angewiesen um meine Vermutung zu bestätigen oder zu widerlegen .
Das einzige, auf das vergessen wurde, ist die Anwendung der CPU im Video-Arbeitsbereich.
Zwar würde ein 955 iger auch für die Arbeiten reichen, aber eventuell wäre hierfür doch eine 6 Kern CPU von Vorteil.
Aber da ich gerade keine Beweise zur Hand habe bin ich auf das Wissen der User angewiesen um meine Vermutung zu bestätigen oder zu widerlegen .
Mekongmeik
Lt. Commander
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Jack55555 du hasst wirklich 0 Ahnung
Erbsenkönoig hol dir das AMD set, die sind iwie freundlicher beim Aufrüsten
Erbsenkönoig hol dir das AMD set, die sind iwie freundlicher beim Aufrüsten
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@Mekongmeik
Was ist denn falsch an seinen Ausführungen?
Was ist denn falsch an seinen Ausführungen?
Yidaki
Lt. Commander
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Guten Abend
Da es keine Einwände zu
gab, würde ich folgende configs vorschlagen:
AMD
Intel
Es sind unterschiedliche Karten verbaut. Bei dem AMD ist ne 6950 drinnen, bei Intel eine 5850. Die 5850 ist keine schlechte Karte und mit ihr wirst du auch alle Spiele spielen können, genauso wie mit der 6950. Die Karten unterscheiden sich in etwa um 20-25% [je nach Auflösung]. Das ist nicht viel. Bei der einen config ist das System etwas stärker, beim anderen die GPU Leistung.
Tendentiell sind beide Systeme spitze. Bei AMD hast du die Möglichkeit, später noch einen BD reinzuknallen. Wobei die BD mMn nicht so leistungsstark sein werden, wie manche hier glauben. Bei Intel hast du die Option auf feines overclocking.
Oder du packst die 6950 in den Intel PC, das wäre die beste Lösung .. Kostet halt ein bisschen mehr, aber ..
Da es keine Einwände zu
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- Zukunftssicherheit durch überdurchschnittliche Grafik und guter CPU
- Keine unnötigen Ausgaben
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- Kein Overclocking (für Games sehe ich in der Preisklasse keinen logischen Grund das zu tun)
gab, würde ich folgende configs vorschlagen:
AMD
Intel
Es sind unterschiedliche Karten verbaut. Bei dem AMD ist ne 6950 drinnen, bei Intel eine 5850. Die 5850 ist keine schlechte Karte und mit ihr wirst du auch alle Spiele spielen können, genauso wie mit der 6950. Die Karten unterscheiden sich in etwa um 20-25% [je nach Auflösung]. Das ist nicht viel. Bei der einen config ist das System etwas stärker, beim anderen die GPU Leistung.
Tendentiell sind beide Systeme spitze. Bei AMD hast du die Möglichkeit, später noch einen BD reinzuknallen. Wobei die BD mMn nicht so leistungsstark sein werden, wie manche hier glauben. Bei Intel hast du die Option auf feines overclocking.
Oder du packst die 6950 in den Intel PC, das wäre die beste Lösung .. Kostet halt ein bisschen mehr, aber ..
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Dann hole ich den Thread mal wieder hoch
Wie sollte man denn nun wegen den Sockel-Neuigkeiten planen? An sich war ja die Konstanz bei den Sockeln ein Argument auf AMD Seite. Nun kann man aber sagen, dass man bei AMD nun die aktuelle und die nächste Generation der CPUs mit einem Sockel nutzen kann. Gilt dies für Intel auch?
Würdet ihr mir zustimmen, dass AMD jetzt noch kräftig über den Preis punkten müsste, damit man nicht auf Intel geht? Denn bezügl. der nächsten beiden Generation ist ein CPU-Upgrade höchstwahrscheinlich nicht nötig, weswegen man danach eigentlich wieder die freie Wahl hätte. Mit einer Intel CPU wäre aber ein Upgrade wohl auch später noch nicht nötig, wohingegen es mit einem AMD Prozessor möglicherweise schon nötig wäre...
Wie sollte man denn nun wegen den Sockel-Neuigkeiten planen? An sich war ja die Konstanz bei den Sockeln ein Argument auf AMD Seite. Nun kann man aber sagen, dass man bei AMD nun die aktuelle und die nächste Generation der CPUs mit einem Sockel nutzen kann. Gilt dies für Intel auch?
Würdet ihr mir zustimmen, dass AMD jetzt noch kräftig über den Preis punkten müsste, damit man nicht auf Intel geht? Denn bezügl. der nächsten beiden Generation ist ein CPU-Upgrade höchstwahrscheinlich nicht nötig, weswegen man danach eigentlich wieder die freie Wahl hätte. Mit einer Intel CPU wäre aber ein Upgrade wohl auch später noch nicht nötig, wohingegen es mit einem AMD Prozessor möglicherweise schon nötig wäre...
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Bei Intel wäre es ein Quad, bei AMD ein Phenom X6.
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