CPU+RAM+MB

shinXdxd

Lt. Junior Grade
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Feb. 2018
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Was möchtest du mit dem PC tun? Spielen? Bild-/Musik-/Videobearbeitung?
  • Programmieren
  • Spielen (VM mit GPU-Passthrough)
  • Streaming
    • wäre toll wenns geht, ist aber vorerst kein Muss

1.1 Falls Spielen: Welche Spiele genau? Welche Auflösung? Hohe/mittlere/niedrige Qualität? Wie viele FPS? (Bitte alle vier Fragen beantworten!)
  • FHD
  • 60FPS sind genug
  • Spiele:
    • Minecraft mit großen Modpacks (FTB)
    • Dark Souls 1-3
    • Dead by Daylight
    • allesWas halt so auf Linux läuft



1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, …)?
  • leise


1.4 Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt?
  • 3 Monitore 1920x1080p, 60Hz, kein G/Free-Sync


2. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
  • Netzteil: Corsair TX 650
  • Gehäuse: Ja
  • Grafikkarte: GTX 970
  • HDD / SSD: Ja, MX500 2TB

3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
  • Wenn alles neu gekauft werden muss ca. max. 250€

4. In wie vielen Jahren möchtest du das System frühestens upgraden oder ersetzen müssen?
  • 2021 (evtl. bei Ryzen 4000)

5. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
  • sofort

6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
  • Eigenbau

Ich habe letztes Monat leider den Fehlkauf eines i7-3770k getätigt, dieser kann kein VT-d und somit ist kein GPU-Passthrough möglich.

Ich dachte an folgende Komponenten für das Upgrade:


Falls ihr meint Dual-Channel RAM sei besser - ich habe noch kein Benchmark gesehen, dass das bestätigt, lasse mich aber gerne eines besseren Belehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie vorhin erwähnt, war der 3770k ein Fehlkauf meinerseits und ich will nicht wieder eine uralt-CPU kaufen ohne Upgrade-Möglichkeiten.
Bei einem AM4 - System lässt sich die CPU einfach austauschen, sollte diese dann zu schwach sein oder notwendige Virtualisierungs-Technologien fehlen.
 
shinXdxd schrieb:
Falls ihr meint Dual-Channel RAM sei besser - ich habe noch kein Benchmark gesehen, dass das bestätigt, lasse mich aber gerne eines besseren Belehren.
bitte sehr.

MB lieber ein MSI B450 Gaming Plus Max/Tomahawk Max.

dieses hier? den gut 12 jahre alten knochen sollte man echt mal ersetzen. gut und günstig wäre z.b. das Pure Power 11 500W.
 
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shinXdxd schrieb:
Falls ihr meint Dual-Channel RAM sei besser - ich habe noch kein Benchmark gesehen, dass das bestätigt, lasse mich aber gerne eines besseren Belehren.
Bandbreite ist halt verdoppelt.....nutzt deine Anwendung mehr Bandbreite als Single Channel dir bietet.....oder gar mehr als dual Channel bietet, dann hast du massive Leistungssteigerungen......wenn nicht, gibt es praktisch keinen Unterschied.
 
Deathangel008 schrieb:
MB lieber ein MSI B450 Gaming Plus Max/Tomahawk Max.

Okay, dachte mir die X-Chipsätze sind besser.

Deathangel008 schrieb:
dieses hier? den gut 12 jahre alten knochen sollte man echt mal ersetzen. gut und günstig wäre z.b. das Pure Power 11 500W.

Nein, dieses 8 9 Jahre alte. Das schleppe ich seit meinem AM2 (oder was der Phenom II x4 965 auch immer war) mit mir rum. Hab nur mal den Lüfter getauscht, damit das ganze auch leise ist.

Edit: Das Netzteil lässt sich ja auch noch später austauschen.

Ergänzung ()

Mit dem Dual-Channel habt ihr mich überzeugt. 2x 8gb sind ja auch leicht günstiger als 1x 16gb.

CPU ist ok oder doch lieber etwas neueres/flotteres?
 
In meiner Signatur findest du auch einen Test....bei mir in 1440p, daher weniger stark ausgeprägt, aber ashes of the singularity und Hitman haben schon deutlich Leistung verloren....vor allem wenn der RAM langsam betrieben wurde.
 
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@shinXdxd:
inwiefern "besser"? bzw kann X370 irgendwas was B450 nicht kann und für dich relevant ist? die beiden von dir verlinkten bretter sind jedenfalls recht gurkig was die VRMs angeht und den von mir genannten B450-brettern in der hinsicht unterlegen. auch davon abgesehen sind die nix dolles. B450 könnte auch vorteile in bezug auf support für Ryzen 4000 bringen, aber das ist reine spekulation von mir.

um sich vom 1600 12nm kommend spürbar zu verbessern was singlethreadpower angeht muss man schon zum deutlich teureren 3600 greifen. mit mehr kernen gäbe es halt den 2700(X).

auch bei dem NT würde ich mittelfristig mal über was neues nachdenken (z.b. wenn ne neue graka kommt).
 
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Was die Chipsätzen und Mainboards habe ich leider nicht viel Ahnung.
Dann also eins mit B450 Chipsatz.

Ich denke mir halt der 1600 könnte reichen, wird wohl hoffentlich nicht langsamer als der 3770k sein.
Und wenn Ryzen 4000 kommt rüsten sicher einige auf und dann sollte man doch günstig an Ryzen 2/3xxx kommen.
Ergänzung ()

Ich dachte, mit den Chipsätzen ist es wie bei Ivy-Bridge mit H - und Z - Chipsätzen. Die H sind ja leider nicht fähig zum übertaken z.B.
 
@Deathangel008 OC ist eh uninteressant, denke nicht das man damit viel raus holt. Das war halt der einzige mir bekannte Unterschied.
Ich hab schon blöd geschaut als ich drauf gekommen bin das ich mir jetzt nen 3770k geholt hab und H-Chipsatz.
Und dann wollte ich mir die VM mit Passthrough einrichten - kein VT-d.
Das war wohl eher ein Downgrade vom 3350P auf den 3770k für mich :p
 
Entschuldige, aber ich blicke bei der langen Entstehungsgeschichte nicht mehr durch.

Du solltest wissen, dass es auch Ivy Bridge Prozessoren mit VT-d gab (z.B. Xeon wurden dir bereits empfohlen). Je nach dem, welche Teile du bereits besitzt (oder nicht widerrufen kannst) könnte das eine Möglichkeit sein, den Schaden zu begrenzen und sich bis 2021 zu retten. Auch die Leistung dürfte abhängig von der Anwendung vergleichbar mit einem Einstiegs-Ryzen sein. Nicht optimal für die Zukunft, aber möglich, wenn du heute Fakten geschaffen hast. Ein Problem wäre allerdings, wenn du nur ein H Mainboard hast (kein OC - kaum Vorteil zum Ryzen).

Schnelle Quelle:
 
@xtrprf Je nachdem, wie viel ich für meine derzeitigen Komponenten bekomme, lässt sich das Upgrade auf Ryzen damit bis zu 80% finanzieren.
Allein der 3770k geht auf ebay für satte 130€ weg.
Alle Komponenten gemeinsam könnten sogar 200€ einbringen.
Somit würde mich das Upgrade auf Ryzen im Best-Case gerade mal 50€ Kosten.
Ich habe noch einen i5-3350P rumliegen, der war vor dem Upgrade drin und der kann/hat auch VT-d. 4C/4T sind aber bei meinen Anwendungsfällen zu wenig.
Daher sehe ich den Ryzen x600 (vielleicht erwische ich noch einen 2600 im Marktplatz) mit 6C/12T als gutes Upgrade.
Vor allem lässt sich das dann auch noch Upgraden auf Ryzen 3xxx und mit viel Glück sogar auf Ryzen 4xxx.
Das erspart mir dann immerhin den Kauf eines neues Mainboards + RAM beim nächsten CPU - Upgrade.
 
shinXdxd schrieb:
Spielen (VM mit GPU-Passthrough)
shinXdxd schrieb:
Ryzen 5 1600 12nm ca. 100€ - Link
Ich würde mindestens nen 8-Kerner nehmen, damit sowohl Windows als auch Linux nen Quadcore mit HT haben.

Außerdem würde ich ganz genau bei den Mainboards aufpassen (Stichwort IOMMU-Groups).
Ich weiß z. B., dass das Asus Prime X370 Pro nen guten Job macht (selbst im Einsatz, der hier nutzt es auch), ein B350-Board habe ich in den Wohnzimmer-PC degradiert, weil das einfach ätzend war.

Irgendwo existiert auch ein Google Doc mit kompatibler Hardware.
Tue dir den gefallen, lies dich da richtig ein, leg etwas Geld drauf und kauf Hardware, zu der es Erfahrungswerte gibt. Kann sonst anstrengend werden.
 
Der Linux-Unterbau kommt auch mit 1 Kern während die VM läuft aus.
Ich hatte ja mit dem 3350P eine funktionierende VM allerdings hat die plötzlich den Dienst verweigert - mir kam vor das war nachdem ich Virtualbox installiert hatte, konnte das Problem aber nicht ausfindig machen.
Jetzt wollte ich es nochmal versuchen und siehe da, der 3770k hat kein VT-d.Mainboard werde ich drauf achten, der Fehlkauf mit dem 3770k war mir eine Lehre.

Beim Mainboard greife ich notfalls etwas tiefer in die Tasche wenn es hilft. Die CPU ist nur eine Übergangslösung, und wie bereits erwähnt, sollte im Marktplatz etwas passendes sein, wird es natürlich etwas besseres als der 1600 Refresh z.B. 2600. Die Ryzen CPUs sind soweit ich weiß alle IOMMU fähig.

pseudopseudonym schrieb:
Kann sonst anstrengend werden.

Sofern die Anstrengungen auch brauchbare Ergebnisse erzielen wäre das in Ordnung. Natürlich ist der einfache Weg angenehmer.
 
shinXdxd schrieb:
Der Linux-Unterbau kommt auch mit 1 Kern während die VM läuft aus.
Und was bringt dir das ganze, wenn dein Linux quasi unbenutzbar ist, während die VM läuft?
Das geile ist doch gerade, dass man frei hin und her switchen kann und beides benutzbar ist.

shinXdxd schrieb:
Sicher, dass du richtiges GPU-Passthrough meinst?
Also meinst du das vollständige Druchreichen eines PCIe-Devices, in dem Fall der GPU?
 
pseudopseudonym schrieb:
Und was bringt dir das ganze, wenn dein Linux quasi unbenutzbar ist, während die VM läuft?
Das geile ist doch gerade, dass man frei hin und her switchen kann und beides benutzbar ist.
Wenn ich Windows starte dann nur zum zocken, im Vollbild. Daher ist das für mich eher irrellevant.


pseudopseudonym schrieb:
Sicher, dass du richtiges GPU-Passthrough meinst?
Also meinst du das vollständige Druchreichen eines PCIe-Devices, in dem Fall der GPU?

Der Passthrough war mit KVM/Qemu.
Wegen der Arbeit hab ich auch Virtualbox gebraucht - kann sein das es nur Zufall war aber gefühlt ab dem Zeitpunkt wo Virtualbox installiert war ging der Passthrough nicht mehr. Host hat sich einfach aufgehängt sobald der Display-Manager beendet wurde und VM wurde nie gestartet. Es half nur langes drücken des Power-buttons.
Und mein USB3-Controller hatte keinen vernünftigen Reset-Mechanismus da ging nur 1x VM starten und beim 2. Mal hat sichs aufgehängt :daumen:
 
shinXdxd schrieb:
Wenn ich Windows starte dann nur zum zocken, im Vollbild. Daher ist das für mich eher irrellevant.
Und warum tut's dann kein Dualboot?

shinXdxd schrieb:
gefühlt ab dem Zeitpunkt wo Virtualbox installiert war ging der Passthrough nicht mehr.
Das war kein Zufall, je nach Config sind die sich ins Gehege gekommen.

shinXdxd schrieb:
Und mein USB3-Controller hatte keinen vernünftigen Reset-Mechanismus da ging nur 1x VM starten und beim 2. Mal hat sichs aufgehängt
Das scheint alles äußerst fragil zu sein, weswegen ich auch immer Linux&Windows arbeitsfähig laufen habe.
 
pseudopseudonym schrieb:
Und warum tut's dann kein Dualboot?
Das Mitnehmen einer VM auf ein neues System ist doch einfacher/angenehmer für mich, als eine Extra SSD/Partition für Windows zu haben. Abgesehen vom zocken würde auch eine VM ohne GPU-Passthrough ausreichend sein.
Die VM würde auch nur für Spiele verwendet werden, welche den Dienst unter Linux verweigern.

Wenn Steam Easy-Anti-Cheat zum laufem bringt unter Proton habe ich vermutlich auch keinen Verwendungszweck mehr für Windows.

pseudopseudonym schrieb:
Das war kein Zufall, je nach Config sind die sich ins Gehege gekommen.

Dacht ichs mir doch. Ich hab da halt nie viel rum probiert, weils mir dort noch nicht so wichtig war.
Evtl. lässt sich das ja lösen, wenn Virtualbox in einem Container läuft.

pseudopseudonym schrieb:
Das scheint alles äußerst fragil zu sein, weswegen ich auch immer Linux&Windows arbeitsfähig laufen habe.

Gibt eben genug Hardware welche sich nicht für einen passthrough eignet, das hattest du vorhin schon mit den Mainboards angesprochen. Für den Xbox-Controller reicht auch USB 2.0.
Wenn Windows ausfällt kann ich halt ein paar Spiele nicht zocken, davon geht die Welt nicht unter.
 
shinXdxd schrieb:
Gibt eben genug Hardware welche sich nicht für einen passthrough eignet, das hattest du vorhin schon mit den Mainboards angesprochen.
Jetzt bin ich gespannt!
Sowohl mein Linux, als auch mein Windows laufen hier virtualisiert.

Linux hat durchgereicht:
  • Bluetooth-Controller (vom Mainboard)
  • LAN-Controller (vom Mainboard)
  • Soundkarte (vom Mainboard)
  • WLAN-Controller (vom Mainboard)
  • SATA-Controller für den Bluray-Brenner
  • RX480
  • USB2-Controller
  • USB3-Controller
  • Speichergeräte

Windows hat durchgereicht:
  • Die zweite RX480
  • USB 3.1-Controller
    • Da hängt USB-Sound dran
  • Speichergeräte

  • Keinen LAN-Controller, weil der emuliert ist (mein MB hat zwei LAN-Controller. Einen für den Host, einen fürs Arbeits-Linux)

Ich hab also in beiden VMs alles mögliche als echtes Gerät.
Und was lässt sich jetzt nicht durchreichen?
 
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