CPU Upgrade für Musikproduktion

BZK

Cadet 4th Year
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Apr. 2019
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103
Hallo zusammen :)
Ich bin auf der Suche nach einem CPU Upgrade für DAW Arbeit.
Bei 20-30 Instrument Spuren auf Ableton Live wird das crackling und popping sehr nervig und raubt mir meine Konzentration aufs wesentliche.

Hat hier jemand Erfahrungen gesammelt bezüglich DAW und Cpu Upgrade?
Welche AMD Cpu würdet ihr mir momentan empfehlen?

Meine Specs:
600 Watt be quiet! Pure Power 11 CM Modular 80+ Gold
AMD Ryzen 5 2600X 6x 3.60GHz mit Scythe Mugen 5 Kühler
MSI B450 Gaming Pro Carbon AC AMD B450
16GB (2x 8GB) G.Skill Aegis DDR4-3000 DIMM CL16-18-18-38
8GB Sapphire Radeon RX Vega 56 Pulse

Freue mich über jede Hilfe, Lg BZK
 
Wie hoch ist den die CPU Auslastung der einzelnen Kerne?
Darauß könnte man schließen ob man mehr kerne braucht oder mehr Leistung Pro Kern, oder vlt sogar beides.
 
@Fujiyama ok ich danke dir... das hätte ich mal sofort tun sollen... denn ich habe tatsächlich eher ein Arbeitsspeicher Problem... CPU bei 19%, Arbeitsspeicher 99%...
Ergänzung ()

Also muss Ram Speicher her.. was sollte ich beachten? Soll ich genau den selben Ram kaufen, der auch schon eingebaut ist?
 
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@Fujiyama vielen dank! Ohne dich hätte ich jetzt wohl für 500€ eine neue CPU gekauft :D..
Ich werde 2 Ram Speicher vom selben Modell dazu verbauen, also Quad.
Wenn ich 2x 16gb einbauen möchte, muss ich da etwas beachten wegen den Slots im Quad? (momentan 2x 8gb)
 
Bei 4 Modulen Aegis in Kombination mit einem 2600x ist die wahrscheinlichkeit hoch das die nicht mehr mit dem 3000er Xmp Profil funktionieren werden.
 
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die G.Skill Aegis sind ja auch dafür bekannt bei gleicher Teilenummer doch unterschiedliche RAM Bausteine unterschiedlicher Hersteller zu enthalten.

Daher lieber 2* neu
 
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ghecko schrieb:
Diesmal nicht Aegis, da bekommst du selten was brauchbares.

Kommt darauf an, was man unter "brauchbar" versteht! Sie sind vielleicht nicht die idealen Overclocking-Module, aber die wenigsten User können und/oder wollen auch noch in zeitraubenden Test das Maximum an Takt und Timing ausloten. Wenn sie laufen, dann laufen sie. Wozu dann € 30,- mehr bezahlen? ;)
 
Fujiyama schrieb:
Den gleichen RAM zu kaufen (falls verfügbar) wäre sicher nicht die schlechteste Wahl.
Stop! 4x Aegis fliegt ihm garantiert um die Ohren.

Kauf 2 x 16 von was gescheitem

Sound-Fuzzy schrieb:
Wenn sie laufen, dann laufen sie

Ein wirklich signifikanter Teil macht schon bei xmp settings und 2x Bestückung Probleme.

4 davon auf einem 2000er Ryzen läuft fast sicher nicht gescheit
 
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Sound-Fuzzy schrieb:
Kommt darauf an, was man unter "brauchbar" versteht! Sie sind vielleicht nicht die idealen Overclocking-Module, aber die wenigsten User können und/oder wollen auch noch in zeitraubenden Test das Maximum an Takt und Timing ausloten. Wenn sie laufen, dann laufen sie...
Genau da liegt der Knackpunkt, wenn er jetzt "die Gleichen" kauft sind es eben nicht die Gleichen und er wird ein instabiles System haben. Also lieber neue 2x16 GB ( am besten mit mindestens 3200 MHz, dann kann er noch die CPU upgraden)
Edit meint: wir wissen leider nicht wieviel das System auslagert, vielleicht wären auch 2x32 nötig.
 
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Grundsätzlich ist es sinnvoll zwei 16 GB Module zu verwenden. Bist du denn sicher, dass dir 32 GB reichen?
 
Bei den Aegis kann man froh sein, wenn das beworbene XMP Profil stabil laeuft. Das ist so meine erfahrung mit den riegeln. Und eine 4er Konfiguration aus denen bei einem Zen+ ist schon sehr mutig. Das laeft bestenfalls mit 2666 stabil.
 
Ich bin ja auch für 2x16GB, aber das gilt auch, wenn es andere Module wären. Denn was der Speichercontroller an Takt und Timings schafft, hat nix mit dem Hersteller der Module zu tun!
Zum Thema XMP: Ich hatte diesbezüglich mit Aegis nie mehr oder weniger Probleme als mit anderen Modulen. Manche Boards brauchen bei manchen Modulen eben 1,36-1,37V um stabil zu laufen, aber das liegt nicht an den Aegis an sich, sondern gilt auch (oder besonders...) für andere Module. ;)
Ergänzung ()

-=:Cpt.Nemo:=- schrieb:
Genau da liegt der Knackpunkt, wenn er jetzt "die Gleichen" kauft sind es eben nicht die Gleichen und er wird ein instabiles System haben.

Kann man so nicht sagen. Es könnte ggf. sein, aber auch das liegt nicht zwingend an den Aegis, sondern am Speichercontroller!
 
Zuletzt bearbeitet:
CPU Auslastung 19% kann aber auch ein Kern auf 100% sein, schau Mal im Taskmanager mit der Option dir alle Threads anzeigen zu lassen ob nicht ein oder zwei Kerne voll ausgelastet sind und der Rest Däumchen dreht.

Da würde eine zusätzlicher 5600 schon viel bringen.

RAM sollte trotzdem rein, meine Erfahrung mit 4x8GB Aegis über die letzten Jahre:

R5 2600 - nur 2800 stabil
3600 - 3000 stabil
3700X - 3000 stabil
10400F - 2666 stabil wegen Limitierung des i5
10700F - 2933 stabil wegen Limitierung des i7

Hab jeweils die Spannung von 1,35 auf 1,37V erhöht, dann lief es auch.
 
Sound-Fuzzy schrieb:
...
Zum Thema XMP: Ich hatte diesbezüglich mit Aegis nie mehr oder weniger Probleme als mit anderen Modulen. Manche Boards brauchen bei manchen Modulen eben 1,36-1,37V um stabil zu laufen, aber das liegt nicht an den Aegis an sich, sondern gilt auch (oder besonders...) für andere Module. ;)
... Es könnte ggf. sein, aber auch das liegt nicht zwingend an den Aegis, sondern am Speichercontroller!
Entschuldige, aber das du Schwachfug hier schreibst solltest du beim Durchlesen selber merken. (nicht böse gemeint)
Wenn man höhere Spannung ( als im Datenblatt angegeben) anlegen muß damit er stabil (bei den angegebenen Geschwindigkeiten ) läuft, dann liegt es nicht am Speichercontroller sondern am Speichermodul.
Denn dann werden die Technischen Spezifikationen nicht eingehalten und du gleichst den Herstellerfehler aus indem du mehr Saft drauf gibst.

Das ist wie nen Diesel mit Sonnenblumenöl fahren, kann man machen, ist aber in mehrfacher Hinsicht falsch.

@BZK
bitte achte darauf, das dein BIOS / UEFI aktuell ist, hatte erst kürzlich einen Fall bei dem das geholfen hat damit der neue RAM stabil lief. War allerdings auch eins der ersten BIOS versionen die sein x570 Brett haben konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
BZK schrieb:
Ich werde 2 Ram Speicher vom selben Modell dazu verbauen, also Quad.
Das ist dennoch Dual Channel auch mit 4 Riegeln, weil der Speichercontroller nur Dual Channel unterstützt. Ich rate auch dazu gleich 2 ganz neue, entweder 2x16GB oder 2x32GB zu kaufen, wie erwähnt Crucial Ballistix 3600 CL16.
 
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-=:Cpt.Nemo:=- schrieb:
Entschuldige, aber das du Schwachfug hier schreibst solltest du beim Durchlesen selber merken. (nicht böse gemeint)
Wenn man höhere Spannung ( als im Datenblatt angegeben) anlegen muß damit er stabil (bei den angegebenen Geschwindigkeiten ) läuft, dann liegt es nicht am Speichercontroller sondern am Speichermodul.
Denn dann werden die Technischen Spezifikationen nicht eingehalten und du gleichst den Herstellerfehler aus indem du mehr Saft drauf gibst.

Sorry, aber da liegst Du leider komplett falsch!
Wenn ein Board dazu neigt, weniger Spannung zu geben als das XMP-Profil vorsieht, dann liegt das weder am Modul noch am Speichercontroller, sondern an der Spannungsversorgung des Boards!
Genau diese Beobachtung habe ich gerade mit den oft so gerne hier angepriesenen Modulen (Crucial etc.) gemacht, die bei einigen Boards rumzicken... ;)

Wenn ein Modul auf Board x mit 1,35V läuft, auf Board y aber nicht, dann wird es wohl kaum am Modul liegen!
 
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Sound-Fuzzy schrieb:
Kommt darauf an, was man unter "brauchbar" versteht!
Brauchbar sind Module die hier im Forum selten auftauchen weil sie Probleme machen ...
darunter sind nicht die preiswerten Module von G.Skill ... und einiger anderer Marken.

Die wenigsten Probleme gibt es mit Ram von Markenherstellern die ihre Chips und Module selber bauen. Diese mischen auch nicht Querbeet.

@Sound-Fuzzy ich habe zwar keine deiner Erfahrungen gemacht wegen Spannung .... aber mein System rennt seit dem 1. Tag ohne Absturz nur XMP/DOCP Laden und gut war.
Aber das mit der Spannung ist immer eine Sache ... man kann natürlich 1,35 Volt einstellen aber ob diese wirklich am Modul ankommen ist wieder etwas anderes.
 
Sound-Fuzzy schrieb:
Sorry, aber da liegst Du leider komplett falsch!
Wenn ein Board dazu neigt, weniger Spannung zu geben als das XMP-Profil vorsieht, dann liegt das weder am Modul noch am Speichercontroller, sondern an der Spannungsversorgung des Boards!
Genau diese Beobachtung habe ich gerade mit den oft so gerne hier angepriesenen Modulen (Crucial etc.) gemacht, die bei einigen Boards rumzicken... ;)

Wenn ein Modul auf Board x mit 1,35V läuft, auf Board y aber nicht, dann wird es wohl kaum am Modul liegen!
Ok , hier wirds offtopic. Und nein ich liege nicht falsch!
Du sprichst also davon wenn das Mainboard dem RAM weniger Spannung gönnt? Das hat nichts , aber auch gar nichts mit dem Speichercontroller zu tun!!! Der ist in die CPU integriert.
Seit der ersten Ryzen-Generation (Summit Ridge) handelt es sich bei den Prozessoren um Systems-on-a-Chip: Sie integrierten neben CPU-Kernen und Speichercontroller sowie PCIe-Root-Complex auch das, was früher die Southbridge war.
Wenn das Mainboard dem RAM zu wenig Spannung gibt dann hält es sich nicht an die Technischen Spezifikationen, in diese Richtung kommt das aber sehr selten vor, die meisten Boards geben leider immer etwas zuviel Spannung. Edit: ich persönlich finde das nicht in Ordnung, aber das ist ein anderes Thema.

Aber darum gehts hier nicht.

Es geht darum das erfahrungsgemäß die Aegis RAM Riegel der gleichen Serie mit unterschiedlichen Chips bestückt werden, was bedeutet das man sie nicht miteinander mischen sollte wenn sie an unterschiedlichen Zeitpunkten gekauft wurden. Etwas was man auch bei anderen Riegeln nur mit Vorsicht machen sollte.
Ich weiß nicht warum du unbedingt die Aegis Riegel hier so verteidigen musst, aber ich kann dir sagen das sie niemals in ein System wandern würden das ich aufbaue.
 
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