News Creative Sound Blaster G3: Portabler USB-DAC explizit entwickelt für Konsolen

Gamefaq schrieb:
Tun sie nicht. Computerbase hat das ganze schlicht falsch in der Überschrift formuliert! Oder anders ausgedrückt es wurde von CB falsch von English ins Deutsche übersetzt oder interpretiert. Es ist die erste Soundkarte von Creative die an der PS4 und Switch genutzt werden kann. Nicht mehr nicht weniger. Dazu benötigt sie keinerlei Treiber Installation es ist schlicht Plug & Play. Optional kann über die App auch noch manuell ein Equalizer genutzt werden.

Gebe zu, etwas unglücklich getroffen die Überschrift, obgleich im Text alles richtig ausformuliert steht. Habe mich der allgemeinen Auffassung dennoch mal gebeugt und umformuliert. Danke! :)

Woodz schrieb:
"Creative Sound Blaster G3 ist die erste Soundkarte für Konsolen". Geht zwar auch ohne, lässt die Überschrift aber nicht so "dumm" klingen. ;)
Stichwort: Zeichenbegrenzung, ist immer ein schwieriges Thema!
 
Apocalypse schrieb:
Humpf. Hätte nicht dachte das ich so schlecht höre, ich hab jetzt tatsächlich keinen extremen, eigentlich gar keinen Unterschied bei 5.1 gehört. Wobei natürlich die Lautsprecher bei meinen 5.1 ... nicht wirklich toll sind.

Ich hab aber jetzt auch keine Ahnung von der Materie und hätte angenommen, das wenn ich ein digitales Signal an den Receiver schicke (z.B. DTS Connect oder DDL), die Qualität des eh DAC egal ist. Hauptsache ich hab nicht zuviel Signalrauschen vom Mainboard.

Kannst du mich da schau machen?

5.1 ist nicht gleich 5.1 :) Damit meine ich jetzt aktive PC 5.1 Lautsprecher vs. 5.1 Signal zu einem AVR mit daran angeschlossenen passiven Lautsprechern. Bei ersterem findet die gesamte 5.1 Verarbeitung auf dem Onboard Chip statt. Während bei einem AVR das Digitale Bitstream Signal vom AVR abgegriffen = Decodiert wird und das Bild weiter zum TV/Beamer oder PC Monitor geht.

Der Unterschied hierbei ist die Technik dahinter. Der Onbaord Sound ist wirklich nur ein Chip auf dem Mainboard. Während im AVR eine ganze Platine wie bei der PCI(e) Soundkarte auch, dafür zuständig ist. Diese sind bei aktuellen Karten auch mit einem EMI Schild gegen Störstrahlung geschützt (hier findet die D/A Wandlung von eben Digital zu Analog statt und ab diesem Punkt der Analogen Bearbeitung/ Übertragung zu den 5.1 Lautsprechern können jegliche äußeren Einflüsse das Signal stören) und sie können DEUTLICH bessere Technische Werte (Klirrfaktor, Rauschabstand, Übersprechen der Kanäle ect.) aufweisen als es der Onboard Chip je könnte. Das äußert sich in einer schlechteren Dynamik und eingeschränkten Auflösung der Höhen.

Im Fall von 5.1 Sets kommt aber eine Sache hinzu die leider seit Jahren von Realtek (liefern die Onbaordsound Chips und den Treiber dazu) bei ALLEN Onboard Soundkarten schlecht umgesetzt wird. Das ist die Einstellung des Subwoofers. Die PC Sets haben ja Platz bedingt deutlich kleinere Satelliten als im Heimkinobereich (abgesehen von diversen Micro 5.1 Lautsprecher Sets die dem allgemeinen Trend zu flachen TV folgend möglichst schlank und klein ausgeführt werden). Durch diese Verkleinerung der Satelliten muss der Subwoofer deutlich höher spielen als es eigentlich im Heimkinobereich üblich ist. Und genau hier ist das Problem, die Onboard Karten kennen nur 3 Optionen: Auswahl der Anzahl der Lautsprecher, Auswahl ob Subwoofer vorhanden ist und Auswahl ob es Vollbereichslautsprecher sind = Vollwertige (Stand)Lautsprecher die den gesamten Frequenzbereich übertragen können.

Du stellst nun 5.1 ein , Check
Du stellst Subwoofer ein, Check
Du stellst keine Vollbereichslautsprecher ein, Check

Das war es.

Das bedeutet nun, da die Lautsprecher kleine Satelliten sind werden die Häkchen bei Vollbereichslautsprecher weggelassen = der Subwoofer soll jedem der 5 Satelliten unterstützend helfen. ABER anders als bei den PCI(e) Soundkarten oder dem Heimkino AVR kannst du KEINE Übernahmefrequenz zwischen dem Subwoofer und seinen Satelliten einstellen. Es existiert nur die Option Subwoofer Ja/Nein. Im Falle von Subwoofer Ja und keine Vollbereichslautsprecher trennt der Onboard Sound strikt nach der Empfehlung von THX bei 80Hz. Diese ist auch richtig so. ABER das gilt nur für ausgewachsene Regal oder schlanke Stand-Lautsprecher. Bei allen anderen = insbesondere den kleinen PC Satelliten muss schon bei 100, 120 oder 150 Hz (manche sogar 200 Hz) getrennt werden weil sie schlicht Bautechnisch nicht in der Lage sind so weit herunter zu spielen! Die Folge ist das der Klang so klingt als hätte jemand Batman in die Eier getreten oder derjenige wäre verschnupft. Was das für Musik bedeutet wenn in dem Frequenzbereich der viele Instrumente oder die Stimmen der Sänger betrifft, schlicht nicht vorhanden ist (als würdest bei einem Equalizer einzelne Frequenzbänder runter regeln) sollte jedem klar sein.
Das Problem hierbei ist das ohne einen direkten Vergleich wie bei Kopfhörern oder Lautsprechern untereinander, denkt der Laie das muss schon so sein weil ihm schlicht die klangliche Erfahrung fehlt um heraushören zu können das Akustisch etwas fehlt. Dadurch klinkt es für denjenigen schlicht okay!

Wer den Unterschied kennt weil er zb. im Heimkino einen AVR mit korrekter Einstellung hat oder schon viele Lautsprecher gehört hat und daher weiß worauf er achten muss bzw. wie es sich richtig anhören sollte, wird hören das etwas nicht stimmt aber schlicht denken das "kleine und/oder günstige" PC 5.1 Lautsprecher System sei schuld. Dabei liegt es nur an einer fehlenden Option der Onboard Soundkarten.
 
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Ist ja gut, dass es so etwas gibt, aber wenn man die (stationäre) Konsole mit sich herumträgt, dann braucht man auch noch Kopfhörer? Eigentlich heißt herumtragen doch, man bringt sie zu nem Kumpel und dann wird über Lautsprecher gezockt. Und stationär ist man mit günstigeren Geräten, die dann halt etwas größer sind, bestimmt besser bedient.

Ich sehe da keinen großen Markt. Platzsparend ist es natürlich, und man hat weniger Kabelgewirr. Das Ding ist halt auch, dass man einen stationären DAC optisch an HDMI-Splitter anschließen kann und dann guten Sound von allen Geräten erhält (nicht nur von der Konsole).
 
Entsprechend sind auch Abstriche beim Rauschabstand und der Signalqualität im Vergleich zu den höherpreisigen Sound-BlasterX-Karten mit USB-Port G5 und G6 gegeben, denn der Creative Sound Blaster G3 hat anstatt einer DNR von 120 db (Sound Blaster X G5) respektive 130 db (Sound BlasterX G6) lediglich 100 db. Des Weiteren wird mit dem verbauten DAC bei der 7.1-Soundkarte G3 eine Abtastrate von „nur“ 24 Bit bei maximal 96 kHz anstatt der im High-End-Segment üblichen 32 Bit (384 kHz) geboten.


Ah ja 130dB
und nur „nur“ 24 Bit
üblichen 32 Bit (384 kHz) geboten.

Typisch Werbetexte kopieren so verlieren leider alle Daten vollkommen ihre Bedeutung.

Es gibt keine 32bit DACs und es gibt auch keine 130dB DACs und erst recht nicht alles zusammen bei 384 kHz

Die thermisch Nosie grenze bei Zimmertemperatur ist irgend wo bei ca. 124dB was etwa 21-22Bit entspricht
24Bit ist also mehr also Overkill
384kHz mag irgend eine interne PLL clock sein aber nicht die Sample rate
 
Creative hat mich noch nie wirklich überzeugt. Und selbst wenn die Hardware dann mal was taugt, versauen die es einfach durch grottige Software und Treiber, sowie den langzeit Support. Da braucht man dann wieder Costum Treiber. Diese ganzen Features ala sound-cristalizer über virtual 7.1 und sonst was kann man auch getrost knicken.
Alles verschlimmbesserungen die mit gutem Sound nichts zu tun haben.

Wenn ich dann schon wieder sehe, dass man das Teil über App vom Smartphone steuern kann dann weiß ich auch schon wie gut das funktionieren wird.

Creative kommt mir nicht ins haus ;D
 
|SoulReaver| schrieb:
Also ich weiß nicht. Konsole ist doch in der Regel an einem TV. Der läuft wer auf Sound wert legt über eine Anlage oder mit einer Soundbar. Warum soll ich mir jetzt das Teil hier kaufen?
Nachbarn?
 
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mf4t4lr schrieb:
Wenn ich dann schon wieder sehe, dass man das Teil über App vom Smartphone steuern kann dann weiß ich auch schon wie gut das funktionieren wird.
Oh ja die Erfahrung habe ich leider mit dem E5 gemacht.... katastrophale software...

@POINTman-10
https://www.ap.com/analyzers-accessories/apx555/
zum vergleiche der "industry leading audio analyzer" also eine Fancy Soundkarte die man nehmen würde um die um so etwas zu testen.
Kostet mehr wie ein Auto und erreicht unter Laborbedingungen

Residual THD+N (22 kHz BW)
117 dB + 1.0 µV
Typically <–120 dB (1 kHz, 2.0 V)
200 kS/s 24Bit


Um das mal auf Monitore zu übertragen...
Das hochauflösende was es gibt ist sagen wir ein 16K Display in irgend einem sony show room... unbezahlbar
https://www.anandtech.com/show/14204/sony-develops-16k-display-a-783inch-crystal-led-screen

Wen jetzt eine Firma ein consumer Plastik gerät auf dem markant bringt das behauptete nicht nur mehr als 4 mal so viel Auflösung zu bieten sonder noch 480Hz HFR und HDR gleichzeitig macht bei 32Bit pro Pixel
Dan sollte man als Tech-Journalist irgend wie skeptisch werden?

Die werte sind kompletter Fantasie bullshit und das nicht deutlich als solchen zu kennzeichnen schadet denen die ehrlich realistische werte angeben...

man kann in china 9900mah 18650 akkus kaufen aber das höchstes was nahmen hafte Hersteller in dem Formfaktor im Angebot haben ist 3400mah...

Wen man jetzt schreibt die Sony zelle hat nur 3400mAh Anstatt der im High-End-Segment üblichen 9900mAh ist das aber ähnlich lächerlich.


TL;DR
Daten bedeuten Dinge! wen Hersteller hier offensichtlich lügen sind das halt Keine Daten mehr und damit sind sich auch nicht mehr vergleichbar.
 

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Apocalypse schrieb:
Ich hab aber jetzt auch keine Ahnung von der Materie und hätte angenommen, das wenn ich ein digitales Signal an den Receiver schicke (z.B. DTS Connect oder DDL), die Qualität des eh DAC egal ist. Hauptsache ich hab nicht zuviel Signalrauschen vom Mainboard.
Der DAC ist nie egal, aber wenn du digital in den AVR gehst dann nutzt du den als DAC und nicht den OnBoard Soundchip. Für eine digitale Verbindung ist die Soundkarte tatsächlich völlig egal (solange sie halbwegs aktuell ist und die Daten tatsächlich 1:1 ausgibt, es gab wohl in den Anfangszeiten Chips die das nicht gemacht haben, ist aber ewig her). Ein Signalrauschen oder so gibt es da auch nicht, höchstens bei Coax einen Massebrumm, ist aber extrem selten.
 
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Wie sieht eigentlich die Linux Unterstützung von solchen USB Audiogeräten aus? Gibt ja auch noch die G5 und G6. Funktioniert das Plug and Play oder muss es explizit unterstützt werden?

Vindoriel schrieb:
Ohne Treiber (sondern mit Windows-eigenen HID-Treiber) funktioniert auch meine externe USB-Soundkarte, die ich selber gebaut hatte (inkl. Handbestückung von SMDs). Da ist Creative wohl fast 15 Jahre zu langsam...
Zwar nicht mit Konsolen kompatibel, dafür aber mit Windows XP und war auch wesentlich günstiger.
Dazu würde ich wirklich gerne mehr erfahren! Hast du vielleicht ein paar Bilder? Wie viel Arbeitszeit und Materialkosten hat es benötigt?
 
HiPing schrieb:
Wie sieht eigentlich die Linux Unterstützung von solchen USB Audiogeräten aus?
Die Basisfunktionalität geht Plug&Play, ansonsten würden sie auch nicht an der PS4 laufen. Die extra Software mit ihren Einstellungen hat man dann halt nicht.
 
lamda schrieb:
man kann in china 9900mah 18650 akkus kaufen aber das höchstes was nahmen hafte Hersteller in dem Formfaktor im Angebot haben ist 3400mah...

Warum hat man noch nicht Paletten davon genommen und zusammengefügt? Damit ist doch das Reichweitenproblem von E-Autos gelöst! xD
 
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Jesterfox schrieb:
Der DAC ist nie egal, aber wenn du digital in den AVR gehst dann nutzt du den als DAC und nicht den OnBoard Soundchip.
Ich meinte natürlich das der DAC des Onboard Sounds egal ist, weil erst im Reciever gewandelt wird. Und Digital Out ist ja nicht gerade selten bei Onboard Lösungen, auch wenn man bei Realtek zum Beispiel oft einen Custom Treiber braucht um ein paar interessante Codecs wie DDL oder DTS Conntect nutzen zu können.


Gamefaq schrieb:
Wer den Unterschied kennt weil er zb. im Heimkino einen AVR mit korrekter Einstellung hat wird hören das etwas nicht stimmt aber schlicht denken das PC 5.1 Lautsprecher System sei schuld. Dabei liegt es nur an einer fehlenden Option der Onboard Soundkarten.
OK, die Erklärung leuchtet mir ein. Danke dafür.
Alleine, ich hab trotzdem keinen Unterschied zwischen DTS Conntect 5.1 Sound vom PC und 5.1 Sound vom integrierten Blue-Ray Player hören können.Und das Heimkino hier ist wirklich Mini.

Liegt das an meinen Ohren, daran das erst im AVR gewandelt wird, oder sind die kleinen, handteller großen Satelliten doch groß genug?
Irgendwann, irgendwann muss ich mich echt mal mit der ganzen Tontechnik beschäftigen. :)
 
Apocalypse schrieb:
Liegt das an meinen Ohren, daran das erst im AVR gewandelt wird, oder sind die kleinen, handteller großen Satelliten doch groß genug?

Wie ich zuvor oben geschrieben habe übernimmt die Digital/Analog Wandlung & Einstellung der Übernahme Frequenz der AVR, NICHT der Onboard Sound. Bei dir und vielen anderen die anstatt ein optisches Kabel vom Mainboard zum AVR, per HDMI das Signal im AVR abgreifen hat die Onbaord Soundkarte NICHTS damit zu tun! Da hier die Grafikkarte das Digitale Bit-Stream (das pure unverfälschte Audio) Signal 1zu1 vom Mainboard (noch vor dem Onboard Sound Chip) entgegen nimmt und unverändert (!) auf die Reise schickt.

Nutzt man dagegen ein Optisches Kabel für 5.1 PC Sound, so muss das Bit-Stream Signal vom Onboard Chip in DTS oder Dolby Digital umgewandelt = verlustbehaftet komprimiert werden. Das bieten aber nur einige wenige hochpreisige Mainboards an weil dafür eine Lizenz von Dolby/DTS nötig ist. Soll heißen Dolby Digital oder DTS sind Formate die das unverfälschte Signal (wie bei MP3) mit klanglichen Verlusten komprimiert um die 6 Kanäle über das Optische Kabel übertragen zu können. Da Technisch das Optische Kabel nur in der Lage ist 2 Kanäle = Stereo verlustfrei zu übertragen. Erst per HDMI sind mehr als 2 Kanäle verlustfrei = im Bit-Stream möglich.

Daher auch der Irrglaube das der Onboard Sound ausreichend sei weil viele die einen AVR nutzen ihn Praktisch nur für das Mikrofon in einem Sprachchat wie Skype, Teamspeak, Discord ect. nutzen...
Und diejenigen die nur 2 Kanäle mit 0815 Lautsprechern oder einem Headset nutzen fordern damit den Onboard Soundchip nicht wirklich. Erst bei Multi-Kanal Wiedergabe gerät er richtig ins schwitzen.

Wer jedoch hochwertigere Boxen am PC betreibt wechselt schnell auf einen externen USB-DAC mit AMP oder USB-Headset AMP. Oder nutzt direkt eine PCI(e) Soundkarte. Nur hier kommt es dann auf den eigenen klanglichen Anspruch an.
 
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cruse schrieb:

Kenn diese externe Soundkarte nicht, daher auch in deiner Signatur nicht war genommen. Das klingt dann in der Tat nach einem Software Problem.
Wobei es mich wundert wenn man schon so ein Pult als externe Soundkarte hat, warum das nicht mechanisch anstatt per Software gelöst ist?
Ich nutze seit Jahren Interne PCI Soundkarten und zum Umschalten zwischen Lautsprecher/Headset ein Analoges Interface von HAMA.
128704_0__7795640.jpg

Keine Ahnung ob es das überhaupt noch irgendwo zu kaufen gibt. Ähnliche Umschalter aber bestimmt schon. Diesen hab ich, da er sehr klein & leicht ist (so groß wie TicTacs !), mit Klett Klebeband unter der oberen Platte vorne, von meinem PC Tisch befestig so das ich ihn bei Bedarf jederzeit wieder abnehmen kann. Gleichzeitig aber blind durch simples hinfassen mit den Fingern zwischen Lautsprecher und Headset umschalten oder das Mikrofon Muten kann da es Schalter zum ein/ausdrücken sind.
Nach vorne gehen die Anschlüsse für das Headset raus. nach hinten zu dem Front Eingang meines 5.1 Lautsprecher-Sets. Den seitlichen Lautstärke Regler nutze ich nicht (steht immer auf max) da ich das bequem an der PC Tastatur mache.

Edit: Grade gesehen das es diesen Headset/Lautsprecher Umschalter noch heute von anderen Herstellern gibt.
https://www.amazon.de/TronicXL-Schalter-Mikrofon-Lautsprecher-Umschalter/dp/B07N2Z22SK
 
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Gamefaq schrieb:
Wie ich zuvor oben geschrieben habe übernimmt die Digital/Analog Wandlung & Einstellung der Übernahme Frequenz der AVR, NICHT der Onboard Sound. Bei dir und vielen anderen die anstatt ein optisches Kabel vom Mainboard zum AVR, per HDMI das Signal im AVR abgreifen hat die Onbaord Soundkarte NICHTS damit zu tun! Da hier die Grafikkarte das Digitale Bit-Stream (das pure unverfälschte Audio) Signal 1zu1 vom Mainboard (noch vor dem Onboard Sound Chip) entgegen nimmt und unverändert (!) auf die Reise schickt.

Nutzt man dagegen ein Optisches Kabel für 5.1 PC Sound, so muss das Bit-Stream Signal vom Onboard Chip in DTS oder Dolby Digital umgewandelt = verlustbehaftet komprimiert werden. Das bieten aber nur einige wenige hochpreisige Mainboards an weil dafür eine Lizenz von Dolby/DTS nötig ist. Soll heißen Dolby Digital oder DTS sind Formate die das unverfälschte Signal (wie bei MP3) mit klanglichen Verlusten komprimiert um die 6 Kanäle über das Optische Kabel übertragen zu können. Da Technisch das Optische Kabel nur in der Lage ist 2 Kanäle = Stereo verlustfrei zu übertragen. Erst per HDMI sind mehr als 2 Kanäle verlustfrei = im Bit-Stream möglich.

Daher auch der Irrglaube das der Onboard Sound ausreichend sei weil viele die einen AVR nutzen ihn Praktisch nur für das Mikrofon in einem Sprachchat wie Skype, Teamspeak, Discord ect. nutzen...
Und diejenigen die nur 2 Kanäle mit 0815 Lautsprechern oder einem Headset nutzen fordern damit den Onboard Soundchip nicht wirklich. Erst bei Multi-Kanal Wiedergabe gerät er richtig ins schwitzen.

Wer jedoch hochwertigere Boxen am PC betreibt wechselt schnell auf einen externen USB-DAC mit AMP oder USB-Headset AMP. Oder nutzt direkt eine PCI(e) Soundkarte. Nur hier kommt es dann auf den eigenen klanglichen Anspruch an.

DTS & DD geht das auch iirc mit jedem billigen Onboard Sound, nur nicht mit den Original Treibern, wegen der von dir erwähnten Lizenzproblematik. Teurer Boards haben dann auch gleich die Lizenzen dabei.


So, um dann mal mein Wissen dank eurer Hilfe zu ergänzen und zu rekapitulieren:

Einen Stereo Receiver betreibt man bereits perfekt mit S/PDIF vom Onboard Sound, aber HDMI über die Grafikkarte ist natürlich auch hier eine Option. Alternative nimmt man einen USB-DAC mit AMP und kann direkt hochwertige Boxen daran betreiben.
5.1 Receiver wollen entweder, wie aktuell wohl üblich, mit HDMI betrieben werden, können aber auch optisch entweder mit einem DTS / Dolby Codec vom Onboard Sound laufen, ode falls man keinen Codec für den eigenen Onboard Sound-Chip hat, dann eben am besten mit einer Soundkarte.
Ansonsten muss man kräftige Abstriche bei der Qualität machen. So weit richtig?

Wenn ich als alles vorher gewusst hätte, hätte ich wahrscheinlich damals als mein AVR neu war, nicht ewig nach den Fehlern suchen müssen. Aber mei, jedesmal wenn man etwas spontan kauft und keine Ahnung hat bezahlt man dafür. ^_^
Beim nächsten Kauf schau ich vorher hier ins Forum. Danke euch.
 
Apocalypse schrieb:
DTS & DD geht das auch iirc mit jedem billigen Onboard Sound, nur nicht mit den Original Treibern, wegen der von dir erwähnten Lizenzproblematik. Teurer Boards haben dann auch gleich die Lizenzen dabei.
Jepp, DDL und DTS:C sind eigentlich reine Softwarelösungen und unabhängig vom Soundchip. Diese gemoddeten Treiber sind eigentlich nicht legal... das ist so wie ein gemoddetes Photoshop um es nutzen zu können ;-)

(Das war auch der eigentliche Grund weshalb Daniel K. damals für seine gemoddeten X-Fi treiber den ärger bekam... da stand dann Dolby bei Creative Labs und Auzentech auf der Matte was das denn soll... und die sind dann auf Daniel los. Die jetzigen Support Packs haben ja ne saubere Lizenzerkennung drin)
 
Jesterfox schrieb:
(Das war auch der eigentliche Grund weshalb Daniel K. damals für seine gemoddeten X-Fi treiber den ärger bekam... da stand dann Dolby bei Creative Labs und Auzentech auf der Matte was das denn soll... und die sind dann auf Daniel los.

Auzentech x-fi forte mit Daniel K. Treibern :D das hat wenigstens funktioniert :D
 
Ich hat auch mit den original Treibern von Auzentech bei meiner Prelude eigentlich keine Probleme, jedenfalls keine die mit dem Treiber zu tun hatten. Das Daniel K Paket basiert ja auch größtenteils auf den Auzentech Treibern, in der ersten Version halt mit DDL auch für die Creative Karten freigeschalten... (das aber halt nur Auzentech für ihre Karten lizensiert hatte)
 
Mir erschließt sich der Sinn nicht, oder besser gesagt der Use Case... bei der Switch spiele ich entweder mit Dock, dann ist USB-C belegt, oder im Handheld Modus, dann ist das Ding viel zu klobig und baumelt unten an der Switch herum. Nun gut, man könnte sich mit Klettverschluss am Rücken der Switch und an dem DAC eine Halterung bauen, finde es dennoch merkwürdig.
 
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