News Creative Sound Blaster G3: Portabler USB-DAC explizit entwickelt für Konsolen

elix schrieb:
Mir erschließt sich der Sinn nicht, oder besser gesagt der Use Case... bei der Switch spiele ich entweder mit Dock, dann ist USB-C belegt, oder im Handheld Modus, dann ist das Ding viel zu klobig und baumelt unten an der Switch herum. Nun gut, man könnte sich mit Klettverschluss am Rücken der Switch und an dem DAC eine Halterung bauen, finde es dennoch merkwürdig.

Ist der eigentlich wirklich belegt oder kann ich nicht einfach einen Hub verwenden und beides anschließen?
 
mf4t4lr schrieb:
Auzentech x-fi forte mit Daniel K. Treibern :D das hat wenigstens funktioniert :D

Bis Microsoft es kaputt gepatcht hat! Hab bis vor 3 Wochen als der Windows 1909 Patch kam die Auzentech x-fi Forte genutzt. Nach dem Update war es das mit dem Treiber.

Unter Windows 7 hat die Karte einwandfrei funktioniert. Mit dem Update von 7 zu 10 auch. Dann kam das erste "Featureupdate" von MS das einem mit dem Schwarzen Bildschirm und dem "Hallo wir haben ihr Windows verbessert" begrüsste. Plötzlich war die Karte von 5.1 auf 2.0 zurück gesetzt und die Taskleisten Steuerung des Treibers konnte die Karte nicht mehr finden = keine Möglichkeit von 2.0 auf 5.1 umzustellen oder Subwoofer Nutzung zu aktivieren oder die Übernahmefrequenz des Sub zu den Satelliten einzustellen. Die einzige Lösung war Treiber deinstallieren, PC neustarten. Treiber wieder installieren , PC neustarten. Dann ging es unter Windows 10. Aber auch nur bis zum nächsten Feature Update. Dann musste diese Prozedur um den Treiber zum laufen zu bringen erneut durchgeführt werden.
Zuletzt hatte ich Version 1809. Die 1903 habe ich übersprungen und nun direkt auf 1909 aktualisiert. Plötzlich blieb das Problem das der Treiber die Karte nicht findet, auch nach einer Neuinstallation des Treibers. Also eine Weile gegoogelt und herausgefunden das Microsoft seit dem Windows 1903 Update keine MS zertifizierten Treiber mehr zulässt selbst wenn man den Treiber installiert und die Frage ob man ihn wirklich installieren will mit Ja bestätigt , er wird nach einem neustart (der nach der Installation der Treibers zwingend erfolgen muss) sofort wieder deaktiviert!

Es gibt zwar eine Möglichkeit das nutzen des Treibers wieder zu erzwingen aber das ist eine sehr aufwändige Prozedur die man hier nachlesen kann und die man dann auch wieder nach jedem Feature Update erneut durchführen muss...dagegen ist das 2 malige neustarten zuvor klein Kram...

Also hab ich nun meine (eigentlich voll Funktionsfähige) Auzentech gegen eine Sound Blaster Z ausgetauscht da ich mir diese aufwändige Prozedur nicht immer wieder antun will...danke dafür Microsoft. :stock:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesterfox schrieb:
Dann gehör ich wohl zu den restlichen 1%. Denn weder meinen AKG K701 noch meinen Beyerdynamic T90 kriegt OnBoard vernünftig angetrieben. Entweder ist der Sound nicht ganz das Wahre oder er ist zu leise (mein altes Intel DH77EB Board kam vom Sound her tatsächlich fast an meine Soundkarten und DACs ran... war aber eben ziemlich leise)

Ich gehöre dann auch zu diesen 1%ern (und nein, ich sympathisiere weder mit Bandidos, noch Hells Angels oder Mongols), ging so 2015 los, hatte seit 2013 nen Sennheiser HD 650 und am Onboard des P7P55D war er an sich nicht schlecht, aber irgendwann kam dann ein Modmic dazu und das klang am Onboard recht bescheiden, zudem nervte es, den Kopfhörer immer hinten anzuschließen, weil vorne gabs Störeinstreuungen da diese blöden Kabel völlig ungeschirmt sind.

So bin ich dann zur Xonar U7 gekommen, die hat genug Dampf für den HD 650 und das Modmic klingt dort auch um einiges besser.
Bei Notebooks ist die Qualität teilweise auch recht bescheiden, an meinem Precision 7510 klingt der T5p hörbar dumpf/dünn, mit dem BTR3 als USB-DAC erheblich besser.

Kann sich für so manch teuren Kopfhörer durchaus lohnen, auchmal einiges an Geld für einen gescheiten Verstärker/DAC in die Hand zu nehmen, ist wie bei den Kameras, anstatt eines neuen Bodys sollte man sich vielleicht erstmal ein paar richtig gute Objektive holen, die haben nämlich auch eine gewisse "Auflösung" und die ist bei so mancher Kit-Optik relativ bescheiden...
 
Creeed schrieb:
Nicht nur der, es gibt einige Youtuber die in höchsten Tönen von dem Teil schwärmen. Persönlich kann ich nichts dazu sagen, da ich neben meiner normalen Karte nur ein absolut billiges USB-Device hier herum liegen habe, welches ich für Tests und Reparaturen benutze.

BTT:
Ich weiß nicht, so oft wie ich PCs von auf der Werkbank stehen habe weil die Creative Treiber nicht das machen was sie sollen, kann ich mir nicht vorstellen dass das Ding fehlerfrei funktioniert.
Ich bin sehr zufrieden damit. Hab mir das Sharkoon-Teil geholt, weil sich der Soundchip in meinem SFF-build verabschiedet hat (evtl. beim M2.Gewerkel und Lüfter-Montieren mal abgerutscht mit dem Schraubenzieher, genaue Ursache ist unklar).

Die Kopfhörer, die ich zunächst dran hatte (Steelseries Siberia 200) waren jetzt nicht der Audiophile-Qualitätstest, aber man hat durchaus einen schönen Klang.
Habe es dann auch mal mit meinen Presonus Eris E4.5 Monitorboxen getestet und kann echt nicht meckern. Guter Klang, der eine merkliche Verbesserung zum Onboard-Sound ist, für echt wenig Geld.
 
Damien White schrieb:
O.o

Also irgendwie nutzlos.

Die Konsolenspieler die auf Sound stehen nutzen einen Reciever, andere nehmen direkt den Soundausgang ihres TV oder nutzen Funk Headsets mit Bluetooth, bei denen das Teil eh egal ist.

Davon abgesehen, dass keine der existierenden Konsolen diesen Anschluss unterstützen. Selbst die Switch hat in ihrem Dock, trotz des runden USB C im Modul, nur normale USB Stecker.

Jemand, der tatsächlich auf Sound steht, nutzt grundlegend andere Technik.

Aber schön, dass man an halbtauben, ungebildeten Soundfreaks immer noch Geld verdienen kann. Die Hardware die zum Abspielen benutzt wird, ist zwar Müll - aber zumindest teuer ---> muss ja geil sein.
 
Xul schrieb:
Habe es dann auch mal mit meinen Presonus Eris E4.5 Monitorboxen getestet und kann echt nicht meckern. Guter Klang, der eine merkliche Verbesserung zum Onboard-Sound ist, für echt wenig Geld.

Die merkliche Verbesserung liegt daran das der Onboard-Sound praktisch die absolute günstigste Lösung darstellt. Da es nur ein nicht vor Störstahlung geschützter Chip ist. Dem der Mainboard Hersteller den Kopfhörer AMP bzw. vorverstäkte 5.1 Ausgänge selbst baut. Hier geht es um Masse für die Kalkulation des Endpreises. Sprich den Leuten die den Onboard-Sound verteidigen ist nicht bewusst das es die günstigste Lösung überhaupt darstellt die schlicht nur funktionieren aber nicht (akustisch) gut sein soll.
 
Gamefaq schrieb:
Die merkliche Verbesserung liegt daran das der Onboard-Sound praktisch die absolute günstigste Lösung darstellt. Da es nur ein nicht vor Störstahlung geschützter Chip ist. Dem der Mainboard Hersteller den Kopfhörer AMP bzw. vorverstäkte 5.1 Ausgänge selbst baut. Hier geht es um Masse für die Kalkulation des Endpreises. Sprich den Leuten die den Onboard-Sound verteidigen ist nicht bewusst das es die günstigste Lösung überhaupt darstellt die schlicht nur funktionieren aber nicht (akustisch) gut sein soll.
Das stimmt durchaus, aber wenn ich an meinem normalen PC nur ein YouTube-Video schaue oder zocke, reicht mir ehrlich gesagt auch so ein eingebauter Soundchip, wenn da eh bloß popelige 2.1 Boxen von Creative oder eher günstige Kopfhörer dran hängen.
Die Onboard-Chips sind zwar nicht geschirmt (naja die meisten, einige sollen es laut Mainbaordherstellern ja sein – keine Ahnung, ob das wirklich was bringt, wenn da ne 2080ti daneben sich 250 Watt genehmigt ;) ), aber liefern nicht soooooo miesen Sound, wie du es darstellst. Es ist brauchbar – wobei es tatsächlich einen großen Unterhschied machen kann, ob man die Anschlüsse am hinteren I/O-Panel oder die des Front-Headers nimmt. Amüsanterweise sind die Frontanschlüsse z.T. sogar besser.

Meine Wireless-Kopfhörer (HyperX Cloud Flight) sind da eher noch schlechter – gut dort war es eh ne Sache der Bequemlichkeit, dass ich einfach in der Wohnung rumlaufen und trotzdem ein Video weiterhören wollte, da musste es nix spektrakuläres, sondern eher verlässlich und praktisch sein sein. Ich überlege, ob ich mir noch einen Dt 990 hole, aber ernsthaft – am Ende liegt der 80% der Zeit eh nur ungenutzt rum, da reicht auch der olle Siberia 200 am ITX-PC und die 2 Paar Monitorboxen, die an den Instrumenten oder am 2. Platz für den ITX-PC hängen. Dass ich wirklich mal mit FLACs hinsetze und einen auf Etepetete-Soundliebhaber mache, ist eine Seltenheit - auch wenn ich den Gedanken ganz nett fände (Whisky einschenken und los geht's) ... Für die 5.1 DVD-A die hier noch rumliegen (was zB Steven Wilson/Porcupine Tree ja gern mal produziert hat/haben) fehlt mir eh das Euqipment – das nur für die paar Aufnahmen anzuschaffen ist's mir am Ende halt doch nicht wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Dies steht am Ende des Artikels.
Wurde auch erst nach meinem Kommentar zum Artikel hinzugefügt ;)
 
Zurück
Oben