Test Creative SXFI Air C im Test: Raumklang mit Super X-Fi überzeugt je nach Audioquelle

Der Kabelbinder schrieb:
Wäre leider nicht all zu hilfreich, da die Beurteilung künstlich generierter Surround-Systeme viel zu stark von der körperlichen Beschaffenheit und der individuellen Hörerfahrung abhängt.

Genau darum geht es doch, ob bspw. Dolby Atmos hier im subjektiven Empfinden gegenüber dieser an die Ohren angepassten Lösung abschneidet.
 
MaverickM schrieb:
Genau darum geht es doch, ob bspw. Dolby Atmos hier im subjektiven Empfinden gegenüber dieser an die Ohren angepassten Lösung abschneidet.
Und was bringt dir das für dein eigenes Hören?

Das ist in etwa so, als würde jemand ein Review zur Sehstärke mit seiner neuen Designerbrille verfassen :D
Schön für ihn, aber bringt dem gemeinen Leser leider überhaupt nichts.
 
Na so schlimm sind meine Augen nun auch wieder nicht...^^
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Und was bringt dir das für dein eigenes Hören?

Wie, was bringt das!? Es liefert einen subjektiven Vergleich. Das ist das Ziel. Oder glaubst Du der hier genannte Höreindruck wird bei dir genau der gleiche sein?

Was bringt es eine Filmrezension zu lesen, die kann komplett anders ausfallen als dein Eindruck beim Schauen?
Gleiches gilt für Bücher, Spiele, Musik etc...
 
Hatte das Ding auch mal zum Testen zuhause. Für Stereo Musik fand ich das Ding ganz gut ohne Optimierung. Mit Optimierung klingt das Ding einfach nur schlecht, bringt keine Softwareeinstellungen für Mikro usw. mit. Einfach nicht zu gebrauchen.
 
mischaef schrieb:
Na so schlimm sind meine Augen nun auch wieder nicht...^^
Du musst dich nicht als dieser ominöse "jemand" angesprochen fühlen :evillol:

MaverickM schrieb:
Es liefert einen subjektiven Vergleich. Das ist das Ziel.
Steht ja jedem frei, was er darauf gibt.

Ich wollte nur dafür sensibilisieren, dass es nunmal keine besonders übertragbare Einschätzung darstellen kann.
Man könnte hier die gesamte Palette an im Netz verfügbaren HRIRs, BRIRs und was weiß ich was durch durchprobieren. Sehr viel Aufwand, aber wenig stichhaltiger, nachhaltiger Nutzen.

Besser wäre es, wenn der Nutzer seine eigenen Erfahrungen macht, anstatt seine Entscheidung pauschal von den Abstraktionen eines Anderen (mit völlig anderen Vergleichsvoraussetzungen) abhängig zu machen.

Es ist heute einfacher denn je:
https://sourceforge.net/projects/hesuvi/
 
Pff, als es hier auf CB mal als "3D-Sound" bezeichnet wurde ging auch ich von einer Verbesserung des Raumklanges (Surround-Sound) aus. Raumklang bedeutet nun einmal, dass man alles orten kann, nicht bloß dass es sich räumlich anhört und mehr nicht.
 
mic_ schrieb:
Die beste Ortung in Spielen gibt es immer noch nur bei Stereo Headsets.

Alles Andere ist zu künstlich und wie im Test geschrieben, irreführend z.B. bei Shootern.

Schönes HS, aber es gibt sicherlich bessere.
Das Fazit verstehe ich aber nicht


Die Ortung ist dank den Spieleengines heute immer noch nicht gut. Oben und Unten, Vorne und Hinten werden mit unnatürlichem Klang definiert. Eine echte Lösung gibt es nicht.


Tronx schrieb:
Werde einen sehr großen Bogen um diesen Hersteller machen. Ich sage nur ZxR weiterhin keine WIN10 Treiber Update seit 2017! Schämt euch. Nach jedem Windows Update muss ich die alten Treiber darüber installieren. Nein, nein, mein Vertrauen in dieses Unternehmen ist quasi bei Null.


Haha, ich hatte ZXR und Asus Xonar, mehrere Modelle, im Rechner und alles fliegt irgendwann raus, weil der Support beider Firmen lieber Mac oder Apple priorisieren muss und man monatelang die Soundkarte nicht nutzen kann. Sound am PC ist bald nur noch Realtek, weil Onboardsound immer weiter aufholt. Mehr als Stereo bei Standardeinstellungen geht nicht.
 
@Willi-Fi
Musste bei der Aussage auch schmunzeln. Ich selbst nutze aktuell kein Headset, aber habe es mal ausgiebig mit einem Sennheiser HD 598 getestet und konnte rein gar nichts orten, abgesehen von rechts und links natürlich. Sound der von vorne rechts und hinten rechts, oben rechts und unten rechts usw. kam hörte sich jeweils exakt gleich an. Ich habe blind getestet und jemand anderes hat gesteuert (Granaten geworfen usw.), ich war völlig planlos von wo genau das Geräusch kam.
Richtigen Surroundsound gibt es aktuell nur mit mehreren Treibern.
 
Willi-Fi schrieb:
Die Ortung ist dank den Spieleengines heute immer noch nicht gut



Also ich bin mit so manchen Titeln mittlerweile eigentlich ganz zufrieden.
Da kommt die Surround-Abstimmung wenigstens direkt aus dem Spiel und wird nicht extern von irgendwelchen Algorithmen "interpretiert".

Arcturus128 schrieb:
Raumklang bedeutet nun einmal, dass man alles orten kann, nicht bloß dass es sich räumlich anhört und mehr nicht.
Da gibt es verschiedene Ansichten.
 
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ich habe schon den einen oder anderen 1000er in audioequipment geparkt, aber gerade bei kopfhörern frage ich mich ob meine ohren so mies sind oder ob alle anderen schlicht "anders" hören...
raumklang und kopfhörer - damit wurde ich bisher noch nie, nichtmal im ansatz, warm! es klingt immer künstlich aufgeblasen, mit hall versehen bzw. schlicht nicht natürlich.
wie soll das akkustisch auch funktionieren wenn sich links und rechts neben meinem ohr in 1-3 cm entfernung x-lautsprecher befinden, welche mir "vorgaukeln" wollen da würde ein ton von vorne oder hinten kommen??

jedenfalls bevorzuge ich zum spielen ein stereo-headset mit brauchbarem mikro - dass ist alleine schon offenbar eine anforderung bei der 3/4 der heatsets scheitern!
(für musik taugen diese aber wiederum nur sehr bedingt.)
 
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Testen werde ich den Kopfhörer bestimmt, um mir meine eigene Meinung zu bilden.

Danke für das Aufzählen der Features.
 
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mischaef schrieb:
"welches jenes bereits auf der diesjährigen CES mit viel Aufmerksamkeit bedachte Super X-Fi beinhaltet."

Da würde ich diesmal sogar sagen dass es stimmt...

das_mav schrieb:
Wenn man dieses, jenes oder welches einsetzen kann wird es mit nur einem s geschrieben.
Alles richtig also ;)
"Dass" ist nicht ersetzbar.

Forum-Fraggle schrieb:
Welches oder jenes kann aber nur das 2. das ersetzen, daß erste wird also mit ß oder bei Anwendung staatlich verordneter Anpassung mit ss.

Bin mir jetzt selbst nicht so sicher, war aber der Meinung von @Forum-Fraggle, dass nur das 2. "das" ersetzt werden kann. "Das das" klang für mich jeden falls seltsam... ;)

Illunia schrieb:
Danke! Der Text wäre sonst für mich unlesbar gewesen. Endlich verstehe ich den Kontext des Absatzes.

Danke für Deinen Beitrag. :rolleyes:

Ich mache hier nicht den Grammar-Nazi, aber in der Vergangenheit waren die Redakteure froh, wenn man sie auf Fehler hingewiesen hat. Bei den teilweise langen Texten ist das auch total normal, dass sich Fehler einschleichen - passiert jedem.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Ich wollte nur dafür sensibilisieren, dass es nunmal keine besonders übertragbare Einschätzung darstellen kann.

Das trifft auf jeden Bericht zu, der eine subjektive Meinung widerspiegelt. Ich verstehe daher nicht, was daran nun anders sein soll, wenn ich schreibe, dass ein direkter Vergleich mit gleichem Equipment sinnvoll wäre!?
Deiner Aussage zu Grunde liegend, wäre/ist ja bereits der Test hier alleine schon "nichts Wert".
 
cypeak schrieb:
ich habe schon den einen oder anderen 1000er in audioequipment geparkt, aber gerade bei kopfhörern frage ich mich ob meine ohren so mies sind oder ob alle anderen schlicht "anders" hören...
raumklang und kopfhörer - damit wurde ich bisher noch nie, nichtmal im ansatz, warm! es klingt immer künstlich aufgeblasen, mit hall versehen bzw. schlicht nicht natürlich.
wie soll das akkustisch auch funktionieren wenn sich links und rechts neben meinem ohr in 1-3 cm entfernung x-lautsprecher befinden, welche mir "vorgaukeln" wollen da würde ein ton von vorne oder hinten kommen??

jedenfalls bevorzuge ich zum spielen ein stereo-headset mit brauchbarem mikro - dass ist alleine schon offenbar eine anforderung bei der 3/4 der heatsets scheitern!
(für musik taugen diese aber wiederum nur sehr bedingt.)

Genau meine Rede - die meisten Headsets welche die letzten Monate auf den Markt kamen sind meistens "quietschbunte" Plastikbomber für ein heiden Geld - weil sie aufgeblasen mit allerlei unnötigen Features daherkommen, die keine Menschenseele braucht und die "unnatürlich" klingen.
@cypeak : Genau wie du schreibst - für eine verdammt hohe Anzahl an Headsets sind die "Basics" schon unüberwindbare Hürden - Headset mit brauchbarem Mikro. Hauptsache es steht "Gaming" auf der Verpackung.

In den allermeisten Fällen fährt man eben viel besser sich für das gleiche Geld einen vernünftigen Stereo-Hörer zu kaufen mit passablem Mik dazu.
 
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Vielen Dank für den Test, einen deutschsprachigen habe ich schon lange gesucht. :)

Ich wollte das Super XFI für Spiele einsetzen. Nach dem Fazit werde ich aber jetzt die Finger davon lassen. Also reichen gute Kopfhörer und eine Soundkarte, die Dolby Headphone kann.
 
Ich sage mal ganz ehrlich. Die Preise dieser Headsets sind einfach nur noch abstrus. Steht in keinem Verhältnis mehr. Solche Headsets hat man früher für 20-60€ bekommen.

Für 150€ kaufe ich mir maximal noch ein custom game oder gleich ein hifi kopfhörer+ Micro.

Wenn man mal überlegt, dass ein Shure 840/ AKG 701/ Bayerdynamic 990 teils ab 70-100€ zuhaben sind, ist das einfach lächerlich was da heute für jene Headsets abgegriffen wird.

zumindest mir persönlich reicht für die Raumortung ein akg 701. Habe selten so gut Gegener orten können, bei gleichzeitig tollem Musik klang. Auch von meinem Trainingskopfhörer, Marshall Major bt war ich, was Ortung angeht recht angetan, wenn er mal als Ersatz herhalten muss.




Ich würde mal die unverfrorene These aufstellen, dass wenn die Hersteller mal etwas Abstand von ihren Software Futures nehmen würden und dafür pro Headset ein paar euro in bessere Treiber, also die Lautsprecher investieren würden, bräuchte man ein Großteil dieses "Raumklang" misst nicht. Habe jetzt einige Headsets mit virtuellem Raumklan durchgetestet und sage ganz ehrlich, dass normale hifi kopfhörer, mit detailliertem Auflösungsvermögen, die Ortung viel besser ermöglichen, als mittelmäßige Kopfhörer mit tollen software futures.


Davon ab kann software seitiger Raumklang recht cool sein >kann
 
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Arcturus128 schrieb:
Raumklang bedeutet nun einmal, dass man alles orten kann, nicht bloß dass es sich räumlich anhört und mehr nicht.
...
So wird Raumklang auf Wikipedia definiert, entspricht also der allgemeinen Definition.
Raumklang dient nicht nur einem einzigen Zweck. Es gibt auch Simulationen, die z.B. die Aufstellung von Nahfeldmonitoren im Studio abbilden oder die die akustischen Gegebenheiten in einer Prakgarage nachempfinden sollen. In dieser Ecke ist wohl auch der Ansatz von Super X-Fi einzuordnen.

Soll aber natürlich nicht heißen, dass es nicht anzustreben wäre, die authentische Raumdarstellung UND die präzise Lokalisation in Einem zusammenzubringen. Ist technisch nur leider relativ aufwändig. Vor allem dann, wenn es vollkommen universal eingesetzt werden soll. Damit hatte offensichtlich auch Creative zu kämpfen.

MaverickM schrieb:
Das trifft auf jeden Bericht zu, der eine subjektive Meinung widerspiegelt.
No offense. Aber ich glaube, der springende Punkt ist, dass du die Komplexität des Themas übersiehst.
Allein einen Kopfhörer - nur ein kleiner Teil der Kette - zu objektivieren und zu vergleichbar ist schon eine hohe Kunst, die bisher kaum einer bewältigen konnte. Selbst rtings.com, die zumindest auf technischer Ebene schon viel Konstruktives beigesteuert haben, stehen immer noch heftig in der Kritik, sich völlig von dem eigentlichen Ziel ihrer Plattform zu entfernen und keinerlei Relevanz für die Praxis zu bieten.

Wenn man nun den Blick Richtung der virtuellen Raumsimulationen wendet, dann wird die Betrachtung sogar noch mal um mindestens eine Metaebene erweitert. Denn hier entscheidet vor allem die individuelle Beschaffenheit des menschlichen Hörsystems (Formung des Außen- und Innenohrs) sowie die individuelle Hörerfahrung, ob ein System funktioniert oder nicht. Aber auch bei der Erfassung der Surround-Profile, bei denen denen die akustischen Beschaffenheiten von Aufnahmeraum und Kopfmodell in einer Impulsantwort codiert werden, gibt es unfassbar viele Paramteter. Manchmal tragen diese dazu bei, dass man noch tiefer in eine Simulation eintauchen kann. Manchal sorgen sie jedoch auch dafür, dass man die gesamte Lokalisation und Raumdarstellung als Fremdkörper wahrnimmt. Dies liegt daran, dass das eigene Gehirn, welches von Geburt an über einen langen und höchst individuellen Lernprozess auf eine spezifische Charakteristik geeicht ist, die abstrakten Veränderungen des Klangs (z.B. ungewohnte Laufzeit- und Pegeldifferenzen oder eine völlig andersartige, richtungsabhängige Tonalität) nicht richtig deuten kann.

Aus diesen Gründen würde ich es auch für Zeitverschwendung halten, sich eine Reihe von Surround-Simulationen herauszupicken und über diese einen vergleichenden Beitrag zu verfassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die abstrakten Eindrücke - die man auch erst mal irgendwie in Worten bändigen und unmissverständlich transportieren muss(!) - sich mit denen eines Anderen decken, ist äußerst gering. Und damit würde dieses Unterfangen letztlich mehr Zeit und Kraft fordern, als es an anderer Stelle an Nutzen hervorbringt. Es würde vor allem unerfahreneren Nutzern viel mehr suggerieren, dass es sich um absolute Eigenschaften spezifischer Surround-Simulationen handelt und somit sogar undifferenzierte Vorurteile fördern. Denn dann würden sich viele vielleicht gar nicht mehr dazu "herablassen", sich ein Tool wie HeSuVi einfach mal selbst zu installieren, um sich anhand ihrer eigenen Beurteilungskraft und individuellen Abhörsituation einfach mal ein paar unvoreingenommene Eindrücke zu verschaffen, sondern einfach pauschal zum Produkt XY greifen. Ich bin mir sicher, dass nur die Minderheit der Leute, die ständig Urteile über verschiedene Simulationen treffen, sich tatsächlich mal die Mühe gemacht hat, eine Bandbreite an Profilen (siehe auch hier: HeSuVi) ernsthaft unter gleichbleibenden Bedingungen zu vergleichen.

Um es noch mit einem weiteren albernen Vergleich abzuschließen:
ich schicke ja auch nicht meine Schwester los, um ein paar neue Schuhe für mich anzuprobieren ;)

Über Filme und Bücher als Objekte der Kunst kann jeder meinen was er will. Und da macht es auch durchaus Sinn, sich auszutauschen und seinen Gedanken anhand ausgebilderter Sprachkonventionen Ausdruck zu verleihen. Bei manch anderen Dingen jedoch - und dazu zählt auch die Wahrnehmung von Surround-Simulationen über Kopfhörer - muss man einfach selbst ausprobieren, die Eindrücke am eigenen Leibe erfahren und unvoreingenommen auf sich wirken lassen. Klangeindrücke sind mit die schwierigsten, die man kommunizieren kann (wenn überhaupt). Das weiß jeder, der schon mal ein HiFi-Forum aufgerufen hat.
Daher stehe ich Worten in diesem Zusammenhang auch immer kritisch gegenüber. Vor allem dann, wenn sie Absolutheit beanspruchen und versuchen, eine komplexe Sache in ein simplifiziertes Korsett zu zwängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Creative gibt es noch? Waren doch mal eine große Nummer zu EAX Zeiten.
Wie auch immer. Auf mein Kopf kommen nur Stereo Sennheiser Kopfhöhrer drauf. Raumklang? Zur not schalt ich Dolby Atmos zu und gut is.
 
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