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News Crytek kritisiert Markt für gebrauchte Spiele

@Konti
Dann zeig mal belege dass die Preise durch das weiter Verkauf Verbot auf das selbe Niveau wie Kauf + Verkauf sinken würden ... sieht man doch alleine jetzt schon an z.B. BF3 und so weiter wo an Steam oder Origin gebunden ist. Weder bei Origin noch bei Steam kann man seine legal erworbenen Spiele legal ohne weiteres wieder Verkaufen. Ach und wo sind nun die Preise wo auf höhe des Kaufpreises abzüglich des Verkaufspreises liegen?

Durch das Verbot profitiert genau eine Partei, nämlich Unternehmen wie Crytek. Der Kunde hat nur Nachteile davon, er wird zu den Kopierschutzmechanismen, Online Zwang und Co. auch noch dafür bestraf dass er das Spiel legal erwirbt.
Hauptsache die Wegwerfgesellschaft fördern, kaufen, wegwerfen und den Nachfolger kaufen und das ganze wieder von Vorn. Ja ja bis das ganze irgendwann ein Ende hat.

Genau das selbe wenn man sich nach einander Recht für Recht streichen lässt, was kommt dann wohl in ein Paar Jahren? Meinungsfreiheit wie in China? Weil man ja negativ über Unternehmen oder Produkte berichten könnte?
Sogar wenn es wie bei Spielen ist, dass man nur eine Lizenz kauft, sollte man bei dieser Preisklasse das Recht haben sie auch weiter zu Verkaufen. Hier geht es nicht um 1-10€ sondern um 50-60€ ... aber gut für Konti ist das geschenkt ^^

Naja von mir aus sollen sie es einführen, einem wird es am meisten schaden, die die wollen dass es eingeführt wird und schlicht weg weil sie so kurzfristig ihre Gewinne Maximieren können.
Aber der Kunde lässt sich langfristig auch nicht verarschen, die Cracker werden zuwachs bekommen da das Geschäft lukrativer wird.
 
Konti schrieb:
Beleg du doch erstmal deine Behauptung mit ein paar konkreten Beispielen von Spielen, die du dir gerne holen würdest, aber die es nirgendwo neu gibt.


Naja... ein gutes Beispiel wäre die DE Version von Homeworld 2 - gibt noch ein paar Verkäufer mit Restposten - die Preise liegen aber bei 60 - 80 € - für ein 9 Jahre altes Spiel ;)
Da spielt dann schon der Sammlerwert mit rein. Okay die UK Version gibt's günstig.. aber das ist ja nicht für jeden was...
 
Man braucht nicht lange suchen, um Games zu finden, die es neu nicht mehr zu kaufen gibt ;)
Und hey, Die X-Reihe und Homeworld sind doch relativ unterschiedlich^^ Und warum ein anderes Spiel kaufen, wenn man Homeworld haben will?

Versuch mal, Star Trek Bridge Commander neu zu kaufen, oder sämtliche Spiele von NES, SNES, Mega Drive, PSX, Amiga, Atari, C64, was auch immer.
 
Die MegaDrive-Spiele werden zur Zeit nach und nach auf Steam released. 2,50€ pro Titel bzw. weniger, wenn man sie in nem Paket holt.
Davon abgesehen ist es doch so, daß es -sofern es ein Game wirklich gar nicht mehr gibt- doch keinen Grund gibt, es sich nicht einfach aus dem Netz zu ziehen. Schadet dem Hersteller dann auch nicht mehr.
Ich brauche keinen Gebrauchtmarkt, um Atari/Amiga/C64/DOS-Spiele zu spielen (in der Tat würde mir ein Gebrauchtmarkt gar nicht weiter helfen, da ich die Original-Geräte bzw. entsprechenden OS nicht mehr besitze).

Außerdem wird sich das in Zukunft eh noch alles ändern.
Gerade bei alten SNES-Spielen lohnt es sich natürlich nicht, da heute noch extra diese Spielkasetten herzustellen. Da der Markt aber immer mehr in Richtung "Digitale Distribution" geht, wird das in Zukunft nicht mehr so das Problem sein.

Der Markt verändert sich. Das müssen Hersteller UND Kunden akzeptieren.
Hoffen wir, daß er sich zum Positiven ändert. Ein faires DRM ist meiner Ansicht nach klasse, sowohl für den Hersteller als auch für den Kunden (vielen Steam-Nutzern ist das ja bereits aufgefallen).
Online-Zwang für Single-Player-Spiele und sonstige Gängelungen gehen natürlich nicht.
 
Sicher könnte man mehr Geld machen, wenn es keinen Sekundärmarkt gäbe. Man kann auch Geld machen, indem man erpresst statt produziert. Aber so funktioniert Wirtschaft eben nicht. Die gebratenen Hähnchen fliegen einem nicht ins Maul, auch den Software-Herstellern nicht. Dass sie am Weiterverkauf nichts verdienen müssen sie einfach so hinnehmen. Es wird viel mehr Zeit, dass dieser Endlich generell erlaubt wird. Klar, ein Spiel nutzt sich nicht ab, aber dafür verdient der Hersteller auch an jeder Kopie, und muss nicht mehrfach produzieren.

Ein "faires" DRM heißt in diesem Fall: Ein kauf, ein Kunde. Aber übertragbar. Gerade der Online-Zwang im Einzelspieler ist dabei weniger Schlimm, denn Internet hat heutzutage eh jeder. Das schränkt meine Rechte nicht ein.
 
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