Projekt Custom Loop Meshify 2 XL mit externen Radiatoren

Gestern habe ich die Gelegenheit genutzt und die Calitemp Sensoren Nummer 3 & 4 aus meinem Altsystem entfernt. Glücklicherweise lagen diese extern, direkt an den Schnellkupplungen. Zur Sicherheit habe ich den Fittingen jeweils eine neue Dichtung spendiert.

Die letzte Woche habe ich größtenteils darauf verschwendet mir um den Aquaero Gedanken zu machen. Dieser wird leider im alten System benötigt, bis der neue Rechner fertig ist. Andererseits muss das Projekt weiter laufen und ohne komplette Auswertung macht das ja auch keinen Spaß.

steuerung_001.jpg

Pünktlich zum Wochenende kam dann die Lösung des Problems an. Der neue Aquaero 6 Pro wird im Meshify 2 XL quer ausgerichtet in Richtung Glasscheibe Platz finden. Wahrscheinlich unterhalb des Deckels, oberhalb der CPU. Mir kam heute noch kurz die Idee, das Gerät in den PSU Shroud einzusetzen, aber das wird wahrscheinlich nicht passen.
Ergänzung ()

Möhrenmensch schrieb:
16-20k Delta an der GPU sind eher normal. Nochmal 14 zum Hotspot gut. Alles andere braucht Flüssigmetall.
Mit Hilfe des neuen Aquaeros und des Calitemps vor der GPU konnte ich bei aufgeheiztem System ein Delta von 15,8°/16,8° zur Wassertemperatur messen. Das eine Grad springt der GPU Sensor immer hin und her. Schade, dass der Sensor keine genaueren Werte ausgibt.
 
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In den letzten 10 Tagen ist wenig passiert. Ich habe den Schlauch zum Mora3 von 2x4m auf 2x1,5m verkürzt, was die gesamte Schlauchlänge von 10m auf 5m verkürzt hat. Der maximale Durchfluss ist von 244l/h auf 260l/h gestiegen.

So ganz traue ich dem high flow LT noch nicht. Ich werde versuchen irgendwann den alten high flow Sensor vorübergehend in den Kreislauf aufzunehmen, um einen kurzen Vergleich der Werte durchzuführen.

Die Grafikkarte bekommt dann noch die aktive Backplate verpasst. Wird bei der 3080 zwar nicht viel bringen, aber sie liegt ja eh rum.

Für den dann angestrebten finalen Aufbau muss dann noch das Shoggy finalisiert, der Monoblock rückwärts durchgespült (da sitzen paar Stückchen auf den Kanälen, vermutlich aus den Ultitops) und die Wärmeleitpads der Calitemp Sensoren erneuert werden.
 
Interessant wie der Durchfluss hier mit der Schlauchlänge skaliert.

Ich habe übrigens den alten Highflow.
Bin ich sehr zufrieden mit ;)
Die aktive Backplate würde ich in Sachen durchfluss überdenken…aber die ist halt da :D
 
minimii schrieb:
Interessant wie der Durchfluss hier mit der Schlauchlänge skaliert.
Ja, das finde ich auch. Ein Zugewinn von 16l/h für 5m Schlauch passen auch in etwa, wenn ich meinen anderen PC mit den zwei D5 als Vergleich heran ziehe. Hier wurde der Mora3 inkl der 8m Schlauch entfernt und der maximale Durchfluss erhöhte sich von 185 auf 220 l/h.

Im Flur teste ich grad den Projekt-PC nach Einbau der drei weiteren Calitemp Sensoren und der Active Backplate. Fotos und Bericht gibt es später. Was mich allerdings etwas wundert: der Durchfluss ist von 260 auf 248 l/h gesunken. Spätestens hier hatte ich doch etwas mehr erwartet.

Bei Hardware Helden ist beispielsweise der Durchfluss der weitestgehend baugleichen Active Backplate des Referenzdesigns von 374 auf 321 eingebrochen.
https://hardware-helden.de/rtx-3080...computer-ek-und-watercool-im-test/#Durchfluss

Ich könnte mir das nur durch die nicht lineare Skalierung der D5 Pumpen erklären. Vielleicht steigt der Durchfluss einfach nicht wesentlich höher als die ~250 l/h. Dennoch ist so viel Druck vorhanden, dass die Reaktionen auf die Active Backplate (oder den Schlauch) relativ gering ausfällt.
 
gpu_022.jpg

Der Testlauf noch dem kleinen Umbau war erfolgreich. Die GPU Temperaturen haben sich, wie erwartet, marginal verbessert. Die Auswertung habe ich dieses Mal mit HWiNFO64 über einen Zeitraum von ca. 15min ermittelt. Prime95 + Furmark, das System wurde vorher längere Zeit aufgeheizt.

GPU Temperature Average: 46,6°
GPU Memory Junction Temperature Average: 51,6°
GPU Hot Spot Average: 61,2°

Wassertemperatur Average: 31,7°
Flow Average: 249,236 l/h

Delta GPU/Wasser: 14,9°
Delta Hotspot/GPU: 14,6°

Und der Vollständigkeit halber:
CPU (Tctl/Tdie) Average: 61,7°
CPU Die (average) Average: 61,3°
CPU CCD1 (Tdie) Average: 58,5°
CPU CCD2 (Tdie) Average: 61,1°

VRM MOS Average: 42°
Chipset Average: 35°
 
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Active Backplate Umbau

Die "EK-Quantum Vector FTW3 RTX 3080/3090 Active Backplate D-RGB - Plexi" lief mir letzten September im Alternate Outlet über den Weg. Und rein an der Leistung gemessen, handelt es sich wahrscheinlich um den miesesten Spontankauf, den ich je getätigt habe 😂

Im Vorfeld hatte ich mich natürlich schon mit dem Produkt beschäftigt und wusste, dass im Falle meiner 3080 zwei Stärken an Wärmeleitpads benötigt werden. 2mm für die Rückseite der VRM- und Speicher-Bereiche und 1,5mm für die Rückseite der GPU selbst. Bei einer 3090 würde alternativ 1mm auf den rückseitigen Speicherchips zum Einsatz kommen.

Das ist natürlich nur relevant, wenn man nicht die mitgelieferten Wärmeleitpads verwenden will. Kurz nach der Bestellung der Backplate habe ich mich mit Alphacool Apex Soft 11W/mk in 1mm und Rise Ultra Soft 7W/mk in 1 und 0,5mm eingedeckt. Genug für GPU, Mainboard und Active Backplate.

gpu_013.jpggpu_014.jpg

Nach kurzer Reinigung der Oberflächen habe ich angefangen die Pads zu platzieren. Apex für die VRM- und Speicher-Bereiche, Rise hinter der GPU. Von den Apex zwei Schichten 1mm, bei den Rise die Kombination 1+0,5mm. Bei der unteren Schicht Apex Pads auf der Speicherrückseite habe ich auch Schnittreste kombiniert, wenn dies sauber möglich war. Damit beim Zusammenbau nichts auseinanderfällt, besteht die obere Schicht nur aus einem Stück.

gpu_015.jpggpu_016.jpg

Vor dem Zusammenbau habe ich noch das alte Terminal des Hauptkühlers und das neue Terminal der Active Backplate demontiert. Bei letzterem sollte die Durchflussrichtung geändert werden, wofür das Terminal gedreht werden muss.

gpu_017.jpggpu_018.jpg

Hier noch beide Terminals im Vergleich. Das neue Plexiglasterminal hat auf dem Bild links die nicht ganz durchgehende Bohrung für die Verbindung beider Kühler, die auf der Außenseite mit einem G1/4" Verschluss verschlossen ist. Rechts befinden sind Eingang und Ausgang auf gegenüberliegenden Seiten. Die Drehung ist bei Änderung der Durchflussrichtung erforderlich, damit der Hauptkühler korrekt durchflossen wird.

gpu_019.jpggpu_020.jpggpu_021.jpg

Nach Platzierung der Active Backplate auf der PCB Rückseite, wurden als erstes die sieben Schrauben durch das PCB in den Hauptkühler geschraubt. Danach wollte ich das neue Terminal platzieren und bin kläglich gescheitert. Wenn das Terminal mit einem Kühler verbunden war, guckten die Schraublöcher am anderen Kühler etwa 2mm an den Gewindebohrungen vorbei. Da war auch nichts zu machen, selbst mit solidem Druck bewegte sich nichts.

Ein Mittagsschläfchen später habe ich einen zweiten Versuch gestartet. Vor Montage des Terminals wurde die sieben Schrauben für die Befestigung am Hauptkühler komplett gelöst. Das Terminal ließ sich nun unter etwas Kraftaufwand montieren, abschließend wurden die restlichen Schrauben wieder angezogen.

Im Nachhinein ärgere ich mich ein bisschen, dass ich die Temperaturmessung vor dem Umbau nicht mit der gleichen Genauigkeit durchgeführt habe. Aber entfernen werde ich die Active Backplate jetzt nicht mehr. Meine Erwartungen orientierten sich am Techpowerup Test der EKWB Combo für das 2x 8Pin Referenzmodell. Im Wesentlichen habe ich das hier auch bekommen. Ich habe sogar ein bisschen das Gefühl, dass die Apex Pads am Hauptkühler die Effektivität der Active Backplatz für Speicher und VRM etwas senken.

Auch wenn in diesem Projekt das Preis-/Leistungsverhältnis keine übergeordnete Rolle spielt, würde ich die Active Backplate nur für eine 3090 empfehlen. Mit den anderen Pads bekommt man für das Geld auch einen MoRa3 420. Einzige Ausnahme: jemand möchte unbedingt den RGB Look.

Meine Emfehlung für die 3080: EK-Quantum Vector mit Apex Wärmeleitpads und passiver Backplate (primär als mechanischer Schutz).
 
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Calitemp

Irgendwas fand ich bei der Ankündigung der Sensoren so gut, dass ich mir damals vier Stück zugelegt habe. Aber selbst wenn ein genauerer Sensor prinzipiell eine gute Sache ist, bin ich vom Produkt bis heute nicht so ganz überzeugt. Und zwar weil ich die Umsetzung nur solala finde. Das erste, was ich mit einem Calitemp Sensor gemacht habe, war ihn kaputt zu machen. Ich habe ihn ausgepackt, begutachtet und dann den Silikonring gedreht. Die Geräusche dabei riefen schon "kaputt, kaputt" und bei dem Versuch den Sensor zu zerlegen ist dann auch noch der Silikonring eingerissen. Aqua Computer schickte mir anstandslos ein Wärmeleitpad (groß genug für mehrere Sensoren) und einen neuen Silikonring. Das Handbuch wurde um einen entsprechenden Hinweis ergänzt. Ich hoffe nicht wegen mir, sondern weil das wahrscheinlich vermehrt passiert ist. 😉

calitemp_002.jpgcalitemp_003.jpg

Was ist also das Problem mit den Sensoren? Der Calitemp ähnelt im Aufbau klassischen Temperatursensoren mit G1/4" Innen- und Aussengewinde. An den Metallhülse befindet sich ein eingefrästes Sechseck, dessen Flächen die Kontaktpunkte für den eigentlichen Sensor darstellen. Der Sensor sitzt mit seiner kleinen Platine im Silikonring und wird auf eine der Seiten des Sechseckes gedrückt. Drehe ich nun den Ring, drücke ich den Sensor über eine der Ecken auf die nächste Flanke. Dabei wird nicht nur das Wärmeleitpad beschädigt, auf der nächsten Seite befindet sich sehr wahrscheinlich gar kein Wärmeleitpad mehr zwischen Sensor und Metall.

Zum Glück hat Aqua Computer der Metallhülse eine Aufnahme für Schraubenschlüssel verpasst. Die sollte man auch unbedingt nutzen, um einen festsitzenden Calitemp zu lösen, sonst dreht man am Ende wieder unabsichtlich an dem Silikonring. Die Pads in meinen Calitemp Sensoren sahen alle so aus, wie die Reste auf dem Bild. Daher auch die Entscheidung die Pads zu tauschen und dabei den Sensor neu auszurichten. Sonst kann es einem schnell passieren, dass der Anschluss eines einschraubten Sensors in eine Richtung zeigt, aus der der Stecker nicht eingeführt werden kann. 😕

Bei der Wartung wurden auch vorsichtshalber die O-Ringe getauscht. Die vorhandenen 14mm O-Ringe für G3/8" Komponenten passten wie angegossen. Dies stellt übrigens auch einen kleinen Kritikpunkt dar. Wegen der großen O-Ringe lassen sich die Calitemp Sensoren nicht überall Leckfrei montieren, um die G1/4" Gewinde muss genügend Ebene Fläche vorhanden sein. So kann man die Calitemp Sensoren beispielsweise mit einer normalen Alphacool G1/4" Eiszapfen Schnellkupplung verbinden, aber nicht mit der Version mit Schottverschraubung. Auch die Montage an einem alten AC High Flow Sensor hat bereits für ein kleines Leck gesorgt, da das Gehäuse neben den Anschlüssen angeschrägt ist.

Da ich vor mir grad die GPU liegen hatte, wurden alle Sensoren nacheinander in das Terminal eingedreht und mit Edding ein Punkt auf dem Metall markiert. Anschließend habe ich mir für jeden Sensor die optimale Ausrichtung überlegt und Silikonring mit Platine wieder auf die Metallhülse geschoben. Da es nicht so einfach Ring und Sensor über Metallhülse und Wärmeleitpad zu schieben, ohne das Pad zu beschädigen, habe ich den Sensoren erst "trocken" aufgezogen. Anschließend habe ich zwei Zahnstochern zwischen Metall und Silikon geschoben und durch den Spalt das neue Pad positioniert.

calitemp_004.jpgcalitemp_005.jpg

Die Aktion war bis auf eine Sache erfolgreich. Während beide Gewinde des GPU Terminals und das linke Gewinde des Monoblock über ein identisch ausgerichtetes Gewinde verfügen, wurde das rechte Gewinde des Monoblocks um fast 180° versetzt eingefräst. Naja, Kabel passen trotzdem.

steuerung_002.jpgsteuerung_003.pngsteuerung_004.png

Abschließend habe ich noch die Calitemp Sensoren untereinander und anschließend die vier Foliensensoren des Aquaero gegen die Calitemps kalibriert. Dabei liefen während der Dichtigkeitsprüfung des Kreislaufes nur die Pumpen, die Lüfter auf dem Mora3, und der Aquaero. Die Foliensensoren haben dabei ein Bad im AGB genommen.

Bei den Messwerten der Calitemp Sensoren habe ich einfach den Mittelwert gegeben und die Sensoren dann entsprechend in der Aquasuite mit einem Offset versehen. Anschließend habe ich die Korrekturwerte für die Foliensensoren ermittelt und eingeben.

Calitemp1 -0,51°
Calitemp2 +0,13°
Calitemp3 -0,28°
Calitemp4 +0,32°
Foliensensor1 +0,40°
Foliensensor2 +0,31°
Foliensensor3 +0,38°
Foliensensor4 +0,68°
 
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@minimii
Ich sitze hier grad so und berechne den Bedarf an Alu-Rohren und Verbindern, um aus meinem Core P5 "Tisch" mit den vier Phobya X400 Radiatoren einen externen Standradiator zu bauen. In der Art einen kleinen Gigant. Auf einmal kommt mir die Idee, Pumpen, AGB und Aquaero dorthin zu verlagern und das Gehäuse Roulette nochmal zu drehen.

Was hat dich denn dazu bewogen, Pumpe und AGB am Mora3 Nova zu befestigen?
 
Zuletzt bearbeitet: (Nova)
FUSION5 schrieb:
Was hat dich denn dazu bewogen, Pumpe und AGB am Mora3 zu befestigen?
Alle ignorieren immer das ich nen Nova 1080 habe :D
Gründe:
  • Meine ständigen Umbauten.
  • Als ich Pumpe AGB raus geworden habe hatte ich nur ein MATX Case, da war der Platz knapper
  • Den Rest Wasser nur aus dem internen Bereich ablassen geht sehr fix und spart viel Arbeit, da ja der Hauptteil der Flüssigkeit im Nova und externem AGB ist.
Für die optimale Entkopplung von Nova Gehäuse und heatkiller tube ddc habe ich aber drei Anläufe gebraucht.
Auf die Art hat meine Nova/PUMPE -AGB Kombi schon 5 Gehäuseumbauten überlebt :D

Und den Nova konnte ich einfach drehen um am heatkiller tube ddc die DDC3.2 anstatt der DDC310 einzubauen.
Waren vlt 15 Minuten ^^

Details in meinem Thread...gehe über das Inhaltsverzeichnis im ersten Post.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
Baue ich aus den vier 400x20 Radiatoren lieber ein kleines Türmchen (38,5cm breit, 38,5cm tief, 56,5cm hoch plus Füße), Anbauten/Aufbauten nicht mitgerechnet oder einen langen Radiator (ca. 200cm hoch, 26cm breit, 15cm tief) für die Wandmontage über fast die gesamte Raumhöhe? In letzteren lassen sich aber Pumpe etc. nicht gut integrieren.
 
Es geht leider nur sehr langsam voran. Die Alu-Teile für den externen Radiator sind inzwischen angekommen. Bis heute war der Radiator-Tisch mit den vier Phobya X400 aber noch in Verwendung. Habe heute Nachmittag schnell einen Alphacool ST30 480 mit zwei Schnellkupplungen versehen und an das Core P5 getackert. So konnte ich den Kreislauf ohne weitere Änderungen einfach umstecken.

core_p5_001.jpgcore_p5_002.jpgcore_p5_003.jpg

Threadripper + 1080Ti laufen damit ausreichend gut. Beim Zocken betrug das Delta zwischen Wasser und Umgebungsluft rund 11,3°K bei 1200 rpm auf den Corsair ML120 PRO. Das muss jetzt leider eine Weile so laufen. Schnell noch einen Sollwertregler in der Aquasuite gebaut...

Jetzt stellt sich eigentlich nur noch die Frage, ob ich die Pumpen zusammen mit dem Aquaero in den externen Radiator einbauen möchte. Das würde im Gehäuse für erheblich mehr Platz sorgen. Habe mit dem Gedanken gespielt, eine entkoppelte Stahlplatte auf das Radiatorgehäuse zu setzten und die Pumpengehäuse direkt damit zu verbinden. Bei einem Grundmaß von 38x38 cm und 4 mm Stärke kommt man auf fast 5 kg Gewicht.
 
FUSION5 schrieb:
Jetzt stellt sich eigentlich nur noch die Frage, ob ich die Pumpen zusammen mit dem Aquaero in den externen Radiator einbauen möchte. Das würde im Gehäuse für erheblich mehr Platz sorgen
Mach das.
Ich habe die Flexibilität alleine dadurch, dass Pumpe - AGB und Radiator eine Einheit sind echt zu schätzen gelernt.

Weil ich halt die Gehäuse Wechsel wie Unterhosen :D
Aber du hast auch den großen Vorteil, dass der Großteil der Kühlfluüssigkeit extern ist.
Umbauten und Anpassungen im internen Teil des Loops gehen auch ohne massiven Einsatz von schnellverschlüssen (und deren nachteilen in Bezug auf durchfluss) gut von der Hand.
 
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FUSION5 schrieb:
Baue ich aus den vier 400x20 Radiatoren lieber ein kleines Türmchen (38,5cm breit, 38,5cm tief, 56,5cm hoch plus Füße), Anbauten/Aufbauten nicht mitgerechnet oder einen langen Radiator (ca. 200cm hoch, 26cm breit, 15cm tief) für die Wandmontage über fast die gesamte Raumhöhe? In letzteren lassen sich aber Pumpe etc. nicht gut integrieren.
die 2m lange Variante würde ich vermuten wird dein Durchfluss mehr leiden wie die flacherere Variante
 
Gestern habe ich noch das Tisch-Konstrukt mit den vier X400 Radiatoren unter dem alten System hervorgeholt. Dieses läuft ja bereits seit einer Woche mit einem einzelnen 480er Radiator. Befüllt kommt der Tisch auf ein Gewicht von 17,7kg.

x400_001.jpg

Der Aufbau mit den Lüftern in Pull-Konfiguration hat sich in den rund zwei Jahren als sehr pflegeleicht erwiesen. Gelegentliches Absaugen der Radiatoren auf der Außenseite reicht völlig aus. Ein Test in Push- oder gar Push/Pull-Konfiguration wäre aber doch irgendwie interessant. Mal sehen, was sich da machen lässt.

x400_002.jpg

Diese Seitenansicht zeigt im Wesentlichen den geplanten Aufbau als Turm. Wo sich jetzt die Füße befinden, würde sich mit 90° Verbindern die nächste Seite anschließen. Die freien Flächen werde ich wahrscheinlich verschließen. Auf einer Seite wird oberhalb des Radiators der Aquaero eingesetzt. Weitere Streben werden im Deckel, Boden und Innenbereich hinzukommen. Auch wenn diese das Kontrukt weiter versteifen, sollen sie primär Montagemöglichkeiten für weitere Komponenten bieten. Wahrscheinlich könnte man später ohne Probleme ein Auto auf den Turm stellen... 🤪

Warum habe ich damals nicht acht X400 Radiatoren gekauft? 😐
 
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