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NewsCyberspionage: Chinesische Hacker sollen jahrelang Volkswagen angegriffen haben
Nichts neues, die Chinesen können eine Sache viel viel besser, als wir hier im Westen: Kopieren, Kopieren und kopieren. Irgendwo müssen die Infos zum kopieren ja auch herkommen, in diesem Fall eben durch Cyberangriffe, VW wird nicht das einzigste Opfer sein
Man kann wohl davon ausgehen, dass das keine Aktivisten waren, die für Cybersicherheit sensibilisieren wollten. Mit unseren naiven Weltverbesserern in der ersten Reihe der Politik wird man gegen einen derart hochambitionierten Rivalen, der sogar kriminellen Methoden nicht abgeneigt scheint, nicht bestehen können.
Deutsche sind immer noch Weltmeister im sich selber schlechtreden und Schwarzmalen. Richtig unnötig. Schau dir Tests zu chinesischen Fahrzeugen an. Die sind kein Stück besser, im Gegenteil.
Deutsche sind immer noch Weltmeister im sich selber schlechtreden und Schwarzmalen. Richtig unnötig. Schau dir Tests zu chinesischen Fahrzeugen an. Die sind kein Stück besser, im Gegenteil.
Was P/L betrifft sind die sehr wohl konkurrenzfähig und mit Sicherheit könnten die Autos mit gleicher Qualität bei gleichen Preisen bauen. Was würde wohl ein Xiaomi SU7 mit gleicher Qualität von VW kosten?
So gehässig wie hier Einige sind. Die Hersteller von Kraftfahrzeugen in Massenproduktion haben alle unheimlich KnowHow was Rationalisierung von Fertigung angeht. Selbst wenn zum Beispiel Punktschweißen von Außen nach primitiver Technik ausschaut, ist da reichlich Investition eingeflossen in der letzten Dekade. Prozesssicherheit, Fügen komplexer Geometrien, verschiedener Stahlsorten, Werkzeugverschleiß und schlicht und ergreifend Geschwindigkeit.
An der Stelle KnowHow günstig abzugreifen ist für den Wettbewerb fix sieben bis neunstellige Beträge wert.
Draco Nobilis schrieb:
Invest in Cyber-Sicherheit wäre meiner Meinung nach der einzige Weg.
Solchen Aussagen folgt in der Realität meist, dass eine neue Kostenstelle aufgemacht wird, die dann irgendwie IT-Sec Compliance betreiben soll, während alle anderen Abteilungen und Zulieferer weiter versuchen die Kosten für das Compliancetheater zu drücken. Das Dokumentenmanagement ist und bleibt dann dennoch ein SMB-Share mit fragwürdiger Rechteverwaltung -.-
Solche Behauptungen werden sicher nicht einfach so aufgestellt, sondern haben eine entsprechende Grundlage.
Selbst in meinem Berufsleben habe seit dem Ukraine-Krieg dutzende Angriffe mitbekommen, egal ob im Energie-, Gesundheits-, oder Automobilsektor.
So zu tun, als würde sowas nicht wirklich passieren, ist naiv.
Ist insbesondere in der Automobilindustrie absolut an der Tagesordnung.
Ich war mehr als ein Jahrzehnt beim renommiertesten deutschen Hersteller, da hatten wir alles was die Konkurrenz so in der Pipeline hatte auf dem Tisch liegen.
Aber wir differenzieren hier schon, ob es sich um die Parameter & Programmierungen eines Getriebes geht, oder ob es "nur" die kommenden Modelle bzw. die von dir angesprochene Pipeline ist.
Finde das ist schon n gewisser Unterschied. Von daher stelle ich das mal infrage, dass bspw. BMW Infos über die VW, Daimler, AUDI Motoren, Parametrierungen der Getriebe und Leistungskurven "auf dem Tisch" haben...
Von daher stelle ich das mal infrage, dass bspw. BMW Infos über die VW, Daimler, AUDI Motoren, Parametrierungen der Getriebe und Leistungskurven "auf dem Tisch" haben...
So gut wie alles haben sie auf dem Tisch liegen. Industriespionage geht auch innerhalb des eigenen Landes noch deutlich weiter als das von dir genannte.
Wer einmal in einer entsprechenden Führungsposition in einem DAX-Unternehmen war, wird das nicht leugnen können.
Höchstens unkommentiert lassen, aber abstreiten wäre glatt gelogen.
Für mich stellt sich auch die Frage, wie man an die Betriebsinfos der anderen Hersteller kommt.
Dann müsste es ja gleichlautende Berichte von deutschen Herstellern geben, die sich bei anderen einhacken.
Ich könnte mir vorstellen, dass es hier eine Art Whistleblower-System gibt, bei denen Informanten aus den jeweiligen Firmen Internas leaken und verkaufen.
Sich bei anderen Firmen einhacken mit Verbindungen zu staatlichen Institutionen oder global agierenden Firmen würde eine Krise auslösen, wenn es westiche Akteure wären.
Bei Chinesen oder Russen gehört es inzwischen einfach dazu, habe ich so das Gefühl.
Auch wenn VW sagt, sie haben ihre Sicherheitsmechanismen massiv ausgebaut, bin ich davon überzeugt, dass Hacks dieser Art weiterhin stattfinden werden. Deutsche Unternehmen und Behörden sind nach wie vor sehr attraktiv bei Hackergruppierungen wenn es um Informationsabflüsse oder Erpressungsversuche geht. Und es ist kein Geheimnis, dass mit der Sicherheit aus Kostengründen oftmals stiefmütterlich umgegangen wird.
Weil sich der Preis eines Produktes nicht auf die Anzahl der Teile bezieht. Da müssen komplett neue Produkte erstellt werden, Lieferketten organisiert werden, Investitionen getätigt werden.
Wie viele Menschen, gerade hier in Deutschland, denken man würde Autos einfach mal so zusammenbauen, sollte sich mal klar machen wie günstig ein Auto im Vergleich zu vielen anderen Produkten ist. Wir sprechen hier von maximal ausgereizten Produktionsprozessen, gedrückten Zulieferpreisen und Rationalisierung wie in kaum einer anderen Industrie. Was für die Neuauflage von kompletten Produktreihen an Geld investiert werden muss, ist absoluter Wahnsinn. Das kann man ganz gut an den Anleiherenditen für VW Anleihen sehen. Die gehen munter in die Höhe weil einfach investiert werden muss wie blöd.
Die haben nicht ohne Grund den Rückstand in kürzester Zeit komplett aufgeholt während VW in China um ihr Überleben kämpft und in Deutschland die besseren importierten Elekrto-ID's gerichtlich verschrotten lässt.
Markenrecht sollte einem bekannt sein wen man schon so eine unzutreffende Aussage von sich gibt.
Falsche Stecker, Software auf Asiatisch oder in Englisch, keine Gewährleistung und nur privatimport ist Rechtssicher.
Aber sicher bessere IDs aus dem Ausland.
Edit: Konkurrenzfähig sind die Produkte auch nicht wenn man sich damit mal wirklich auseinander setzt.
Servicenetz, Preise (Barkauf/Leasing), Gewährleistung und Garantie und nicht zuletzt die Technik.
Da holt man sich lieber den Dacia Spring und kommt sicherer von A nach B.
Glücklicherweise gibt es nun relativ preiswerte Auto's vom Chinesen. Ein E-Auto hat wesentlich weniger Bauteile, wie ein Dieselmotor. Trotzdem haben sich die Preise fast verdoppelt. Wie man hier von deutschen Herstellern abgezockt wird, geht auf keine Kuhhaut. Und was soll das, VW bringt Fahrzeuge mit Natrium-Ionen-Technologie nur in China auf den Markt? Natrium-Ionen-Akku-Auto JAC Yiwei
Quod erat demonstandum. Das die chinesischen Hersteller bei uns im Vergleich zum Heimatmarkt massiv die Preise angeheben ignorieren wir genauso gekonnt, wie die Tatsache, dass sie sehr stark durch den chinesischen Staat subventioniert werden. Natrium-Ion ist sicherlich für günstige Fahrzeuge sinnvoll aber noch ein paar Jahre von einer flächendeckenden Lösung entfernt. Deutsche Hersteller machen das, was sie seit Jahren bereits machen: sich aus dem low-cost Segment verabschieden, weil dort die Margen einfach viel zu gering sind.
Mag sein, dass DU dich gefühlt bei einem EQS/EQE oder i7/i5 über den Tisch gezogen fühlst. Mit der E-Autotechnik hat es aber erstmal nichts zu tun, weil die ähnlichen Verbrenner letztlich gleichviel kosten.
Nichts neues, die Chinesen können eine Sache viel viel besser, als wir hier im Westen: Kopieren, Kopieren und kopieren. Irgendwo müssen die Infos zum kopieren ja auch herkommen, in diesem Fall eben durch Cyberangriffe, VW wird nicht das einzigste Opfer sein
Ich denke auch wenn man China keine Infos mehr gibt, wird die Wirtschaftskraft und Inovation schnell schwinden.
Auch wenn sie die Infos jetzt haben, Neuheiten können sie damit nicht entwickeln.....
Ein Monteur bei uns hat mal gesagt die Chinesen können sehr gut auswenig lernen aber wenn ein neuer Fehler Auftritt und sie anders an die Sache rangehen müssen hapert es schon.
So gut wie alles haben sie auf dem Tisch liegen. Industriespionage geht auch innerhalb des eigenen Landes noch deutlich weiter als das von dir genannte.
Wer einmal in einer entsprechenden Führungsposition in einem DAX-Unternehmen war, wird das nicht leugnen können.
Höchstens unkommentiert lassen, aber abstreiten wäre glatt gelogen.
Hui, das ist ja Mal eine Ehre, einen ehemaligen DAX-Vorstand hier in unseren Reihen zu haben, der uns aus erster Hand von Industriespionage innerhalb Deutschlands berichten kann. 🤗
Dann kannst du mir ja sicherlich erklären, warum es zu dem Thema nie Klagen oder juristische Verfahren gibt? Warum ist davon nie in den Medien zu hören/lesen? Warum gibt es keine Whistleblower, die solche Gerüchte bestätigen können?