Die Spuren der Angreifer führen laut den Ermittlungen nach China, diese Theorie sei laut den internen Analysen von VW „am wahrscheinlichsten“. Identifiziert wurden etwa IP-Adressen aus Peking, zudem sollen Spionagesoftware und Methodiken verwendet worden sein, die man zuvor bei anderen Hacker-Gruppen aus China beobachtet hat.
Eine mit dem Fall vertraute Person sprach laut dem Spiegel sogar von einer direkten Spur zur Volksbefreiungsarmee. Ein letzter Beweis habe aber gefehlt.
Die chinesische Botschaft in Deutschland bestreitet derweil die Vorwürfe. Es handele sich um „Gerüchte und Unwahrheiten“, die „von Menschen in den Vereinigten Staaten und anderen westlichen Ländern“ stammen.
Das war doch klar, viel blauäugiger als bei den Deutschen geht es ja kaum noch mit Blick auf China.
Jetzt sollen nach dem wenig produktiven Kanzlerbesuch in China bestimmt wieder viele Milliarden in China von den kurzsichtigen und kurzfristig profitorientierten, deutschen Industrieführern investiert werden, damit man sich wirtschaftlich noch abhängiger von dem dortigen Regime macht (wenn Taiwan dann evt. angegriffen wird, nicht wagt aufzumucken und zu sanktionieren).
Die Technik wird dann auch wieder von chinesischer Seite ausspioniert und abgekupfert werden (wie das in vielen anderen Feldern auch passiert, bspw. bei der Zugtechnik (Stichwort Transrapid), aber der technische Fortschritt wird dann als chinesische Eigenleistung propagiert).
Dahingehend sind die Amerikaner und andere zum Glück schon deutlich weiter und haben auch andere (asiatische) Märkte (z.B. Malaysia, Indonesien, Thailand, und Vietnam) als krisenfreiere/unabhängiger machende Absatzmärkte erkannt.
Bei Indien könnte natürlich unter Modi und den Hindunationalisten ähnliches wie in China unter Xi irgendwann drohen, deshalb ist diversifizieren auf mehrere Absatzmärkte auch so wichtig.
Hauptsache man verliert aus deutscher Unternehmensssicht nicht die nur vorübergehend wohl zu haltende Marktstellung in China, weil dort an fairem Wettbewerb sowieso kein Interesse besteht und Unternehmen dort immer noch in chinesischer Mehrheitseigentümerschaft nur bestehen können, während China sich im Ausland zunehmend strategisch einkauft, Unternehmen übernimmt und ausspioniert.
Zu gutzer Letzt sollte man sich dann vielleicht auch Fragen, was man alles an billigen und bzgl. Umweltstandards oft dreckig in China hergestellten Produkten denn so im täglichen Leben braucht (m.M.n. Elektro-Autos, Haushaltsgeräte oder Werkzeuge bestimmt nicht, auch bei Smartphones gibt es bspw. viele mindestens ebenbürtige Alternativen), aber ganz entkommen dürfte man dem im PC Bereich wohl mittlerweile kaum.