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Das ist doch quatsch denn dieser Positive Offset ist viel geringer als wenn ich den chip auf CO 0 betreibe.
Er ist also in jedem Fall undervolter, mal mehr oder weniger aber "IMMER unter CO 0"
Das ist jetzt tatsächlich quatsch da muss ich dir recht geben. Wenn -30 nicht gehen gibt es ja selbst bei dem recht granularen Kombo Strike noch -20 und -10. Aber mittlerweile kann man bei den meisten Brettern doch sowieso jeden Kern fein einzeln einstellen.
Ich kann bei meinem 5800X3D schon -30 einstellen, wenn er dabei aber wegen Clock Stretching
deutlich weniger Leistung als bei Stock oder -20 hat oder beim Aufwachen ausm Standby abschmiert,
bekommt er es eben nicht hin.
Und es ist auch nicht sinnvoll.
@Stormfirebird Da du noch KS nutzt u. dessen Problematik nicht kennst wäre es einfach für mich zu zeitaufwendig darauf einzugehen.
Mehr infos dazu findest du hier https://www.computerbase.de/forum/t...5800x3d-was-ist-an-leistung-moeglich.2110752/
Das ist jetzt kein abwimmeln (Kurzfassung wenn du KS aktivierst verstellst du nicht nur den CO sondern auch die V-Core) Schlimmer noch du kannst es nicht mehr rückgängig machen außer durch einen Bios Reset.
modena.ch schrieb:
Ich kann bei meinem 5800X3D schon -30 einstellen, wenn er dabei aber wegen Clock Stretching
deutlich weniger Leistung als bei Stock oder -20 hat oder beim Aufwachen ausm Standby abschmiert,
bekommt er es eben nicht hin.
Und es ist auch nicht sinnvoll.
Da muss ich dir recht geben da du Opfer des S3 Bug geworden bist. Mehr infos gibt es hier https://www.computerbase.de/forum/t...5800x3d-was-ist-an-leistung-moeglich.2110752/
(Kurzfassung AMD war nicht zufrieden mit der Ausbeute der X3D CPU´s.) Da das aufstapeln des 3D-V Caches recht teuer ist hat man sich dazu entschlossen den Chips mehr V-Core zuzugestehen um mehr gute Samples zu erhalten.
Man hat also dadurch im Bios hinterlegt das ein 5800X3D im vergleich zu einem 5800X andere Spannungen verwenden darf was ja soweit ok ist.
Nur hat man seitens AMD den Standby Modus u. dessen Folgen vergessen.
Denn wenn ein 5800X3D aus dem Standby aufwacht wird er als gewöhnlicher 5800X behandelt u. bekommt auch dessen weniger Spannung. Das bedeutet das viele danach abschmieren wenn die auf -30 CO einjustiert sind.
Genauso wie die meisten 5800X abschmieren wenn man sie generell auf -30 CO stellt.
Ein 5800X3D der auf -30 CO betrieben wird ist nach dem aufwachen aus dem Standby im Prinzip wie ein 5800X3D auf CO -40. Das machen natürlich nicht viele mit wenn man sie nicht direkt darauf eingestellt hat.
Sehe ich das richtig, dass die Wärmeleitpaste an der Seite rausquillt?
Das ist dann definitiv zuviel Wärmeleitpaste.
Wärmeleitpaste leitet die Wärme eher schlecht. Man möchte eigentlich Metall auf Metall haben,
da das aber nie so glatt ist, nimmt man die Paste, damit man nicht, noch schlechter Luft zwischen den Flächen ist.
Daher gilt so wenig Paste wie nur möglich. Die Paste sollte die Fläche gerade so ausfüllen.
Welche Paste nimmst du denn? Hoffentlich nichts mit Silberteilchen drin? Ist die eher zäh oder eher flüssig.
Damit man die Menge so gut wie nur möglich reduziert ist es sinnvoll, dass diese eher flüssig ist, damit nicht nachher noch ein Berg aus Paste die Metallplatten auseinanderdrückt.
Hier können auch gerne mal aufgrund von falscher Anwendung mal 2-10°C vernichtet werden, je nachdem wie schlecht man das aufgetragen hat.
Ansich ist es deutlich schlimmer zu wenig Paste zu verwenden als zu viel, denn wie du richtig angemerkt hast quillt die einfach an der Seite raus.
Das wurde schon bis zum Erbrechen getestet auch Aufbringmethode etc ist alles weniger wichtig sofern genug verwendet wurde.
Das ist richtig. Leider hält sich das Gerücht - von wegen man müsste die optimale hauchdünne Schicht schon vor der Kühlermontage haben - wohl bis in alle Ewigkeit.
Die modernen Markenkühler haben einen dermaßen hohen Anpressdruck, dass es die überschüssige Paste einfach herausdrückt. Daher ist es auch (im Rahmen der Messgenauigkeit) fast egal, ob man die Punkt-, Kreuz-, Mehrpunkt-, Verstreich- oder “was auch immer“-Methode anwendet.
Natürlich ist es eine ziemliche Schweinerei, wenn das Mainboard eingesaut wird. Der CPU-Temperatur ist das aber ziemlich egal.
Heutzutage sollte man generell keine Paste mehr nutzen sondern auf alternative Produkte wie z.B. KryoSheet oder ähnliches umsteigen.
Egal ob man viel oder wenig Paste verwendet man hat immer folgende Probleme.
1. Die Sauerrei gerade bei AM5 CPU´s aber auch sonst muss man die Reste jedes mal weg machen was sich manchmal als echt schwierig erweist (AM5 CPU´s, AM4 Sockel, Kühlerrippen, usw.).
2. Diffusion, durch ständige Temperatur unterschiede kann die Paste nach außen wandern u. so Kontakt stellen entstehen wo keine Paste mehr vorhanden ist.
3. Je nach Qualität der Paste kann sie schon nach wenigen Jahren an Leistung einbüßen oder sogar hart werden.
Warum soll man sich also Heutzutage sowas noch antun wenn es alternativen gibt die praktisch nicht altern u. auch Kinder leicht in der Handhabung sind. Wobei es vermutlich auch Leute gibt die selbst das vermasseln können. Zumindest können sie nicht zu viel oder zu wenig auftragen da es ja Pad sind
Warum soll man sich also Heutzutage sowas noch antun wenn es alternativen gibt die praktisch nicht altern u. auch Kinder leicht in der Handhabung sind.
Weil sie teurer sind, weniger gut performen und laut Roman "8auer" Hartung auch nicht beliebig wiederverwendet werden können.
Das heißt, man hat nur einen echten Vorteil, wenn man das in einem System verwendet, das über Jahre nicht mehr angefasst werden soll. Zumindest ich kann das von keinem meiner Systeme behaupten.
Kryosheet packt man auf einen i3 13100 und lässt ihn als HTPC oder Server für 10 Jahre in der Ecke stehen.
Bei einem Mittelklasse/Highend System verliert man durch das Pad gut 10-15 Grad. Das ist einiges und eine gewöhnliche WLP hält auch mehr als 5 Jahre. Getrocknete WLP wäre am Ende so potent wie das Pad.
Mein i7 5775c lief 5 Jahre mit der gleichen Paste. Mein 5800x müsste jetzt 3 Jahre? Mit Paste laufen und die Temperaturen sind immer noch tadellos
Das kann ich so nicht bestätigen, ich hab das KryoSheet jetzt ca. 5 Wochen bei mir installiert u. die Performance ist identisch zu der Paste die ich vorher benutzt hab. Das war einfach die Graue Paste die bei meinem DRP4 mit dabei war.
Deshalb bin ich ja so begeistert von dem Produkt, sicher es ist nicht ganz billig aber ich werde meine CPU auch nicht mehr Upgraden.
Das Teil wird mir noch locker 7 Jahre halten, länger als jede Wärmeleitpaste
Und das bringt jetzt was?
Paste 9 Jahre drauf lassen hab ich auch schon gebracht und war immer noch besser
als die meisten Pads. War noch gar nicht eingetrocknet.
Davon ab, dass ich meine Kiste alle paar Jahre mal richtig säubere und den Kühler dabei aus und wieder
einbaue und danach kriegt er ne neue Paste. Da ich auch mal wieder eine Neue ausprobieren mag.
Kost mich alle 4-5 Jahre mal 4 Minuten, das empfinde ich jetzt nicht als den grossen Riesenaufwand
der es rechtfertigen würde solche Pads zu kaufen.
@modena.ch nichts gegen dich aber glaub mir so nen DRP4 um den es hier im Beitrag ja geht willst du nicht wirklich alle paar Jahre ausbauen zum reinigen.
Die Haltespangen des Mittleren Lüfters sitzen extrem Straff es ist nahezu unmöglich die zu benutzen ohne den Lack des Kühlers zu strapazieren. Aber ohne den zu demontieren kann man den Kühler nicht abschrauben. Es ist also nicht vorteilhaft den Kühler all zu oft zu demontieren. Denn dann schaut er recht schnell ziemlich ranzig aus!
Sind wir mal ehrlich so nen DRP4 kauft man sich nicht nur wegen seiner Kühlleistung da gibt es weitaus günstigere u. bessere Lösungen.
Ich reinige meinen PC alle 2 Wochen mit Staubsauger u. Pinsel, so wie 1 mal im Jahr wird der Rechner komplett ausgeblasen mit dem Kompressor. Da brauch man nix zu demontieren wenn man Gefühl im Zeigefinger hat.
Ich denke auch das du deine Erfahrungen von vor 9 Jahren nicht mehr so ohne weiteres auf heutige CPU´s übertragen kannst. Heutige CPU´s werden viel heißer auf kleinerem Raum.