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Nach monatelangen Ermittlungen konnte die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz am Wochenende mit der Hilfe ausländischer Behörden mit „DarkMarket“ den größten illegalen Marktplatz im Darknet abschalten. Der mutmaßliche Betreiber wurde festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft.
Generell gut, aber auch irgendwie traurig, was mich bei diesen Leuten immer so wundert, warum nicht alle Daten auf den Servern verschlüsselt sind und diese daher dann für die Polizei unbrauchbar wären.
Die internationale Koordination von Strafvollzugsbehörden und Polizei ist noch immer viel zu schlecht. Wenn man hier bürokratische Schranken endlich überwinden könnte, würde diesen ganzen Leuten viel schneller das Handwerk gelegt werden können. Ein befreundeter Kriminaloberkommissar erzählt mir immer wieder resignierend, wie mühsam es allein schon ist, irgendwas aus Frankreich zu erhalten. Da wird der Fall quasi schon ad acta gelegt, weil man eh weiss, dass da nichts mehr kommt. Aber die Kriminellen sind perfekt vernetzt und funktionieren (wie man sieht) weltweit.
Da bin ich mal gespannt ob und was dabei rauskommt - man sollte doch annehmen, dass sowas dann gut verschlüsselt und mit Totmannschalter versehen ist.
Zudem wäre da mal meine Frage, wie sowas nicht auffallen kann bzw. wie man das tarnt... ich mein, da wird doch ne riesige Bandbreite benötigt und in nem "normalen" RZ wird sowas ja wohl kaum gehostet, oder?
krass! mich würde mal interessieren, wie man von den vorhandenen daten auf genau diese person schließen konnte. achten die betreiber da nicht auf anonymität oder ist das inzwischen ein normales business mit namen und anschrift?
Schade jetzt muss ich wieder wo anders einkaufen, Spaß beiseite. Ich finde es richtig, aber die sie sollten sich auch mal Instgram anschauen. Was da geht ist auch ziemlich krass.
Ich ging ja immer davon aus solche Seiten hätten ihre Server irgendwo im tiefsten Ausland (so Zentralafrika oder tiefstes Südamerika), wo sie in quasi rechtsfreien Staaten vor Behörden sicher wären.
Du kennst den Hintergrund, der zur personalisierung der SIM Karten geführt hat aber schon, ja?
Falls nicht, schlage ich vor, du liest es nach. Das hatte schon einen recht triftigen Grund. Ob man mit der Maßnahme einverstanden ist oder nicht, ist wieder eine ganz andere Frage.
ist doch nicht ungewöhnlich..der Drogenmarkt verlagert sich eben vom Bahnhofsviertel ins Darknet und der Zwischenhändler namens Dealer wird auch nicht mehr benötigt...hätte sogar mit mehr gerechnet
Was mein der australische Betreiber an der deutsch-dänischen Grenze?
Die Daten sollten bei entsprechender Verschlüsselung de facto unbrauchbar sein.
Die User werden einfach zur nächst größeren Plattform wandern.
Allein an der Anzahl der Kunden (und dem damit evidenten Bedarf) sieht man ja, dass da in der Judikative sehr deutlich was schief läuft - würden Drogen legalisiert, dann würde wohl der größte Anreiz, solche Marktplätze aufzubauen wegfallen. Und damit würde es den echten Verbrechern, die Waffen, Kreditkarten, Malware etc brauchen schwerer gemacht, diese zu bekommen...
Bin doch immerwieder positiv überrascht zu sehen, dass Polizei/Staatsanwaltschaft etc. der Kriminalität im Internet nicht komplett hilflos gegenübersteht (ohne jetzt beurteilen zu können ob das ein großer schlag war oder eher ein Tropfen auf den heißen Stein).
Schade jetzt muss ich wieder wo anders einkaufen, Spaß beiseite. Ich finde es richtig, aber die sie sollten sich auch mal Instgram anschauen. Was da geht ist auch ziemlich krass.
Du kennst den Hintergrund, der zur personalisierung der SIM Karten geführt hat aber schon, ja?
Falls nicht, schlage ich vor, du liest es nach. Das hatte schon einen recht triftigen Grund. Ob man mit der Maßnahme einverstanden ist oder nicht, ist wieder eine ganz andere Frage.